Se le donne vogliono cambiare questa situazione, c'è una soluzione semplice: possono recarsi alla Camera di Commercio e fondare più aziende. Niente le ferma, anzi.
Però ci vuole coraggio, lavoro sodo, tolleranza del rischio e altro. La soluzione di Mazzardis è naturalmente più comoda, perché metterebbe le donne in queste posizioni senza dover meritarselo.

Es ist bekannt und auch gut erforscht, dass der Gender-Paygap in Ländern und Regionen am größten ist, wo mehr Frauen erwerbstätig sind.

Die Daten zu den Studienabschlüssen würde ich auch mal unter die Lupe nehmen, bevor wir uns wieder einmal auf der Grundlage falscher Daten unterhalten. Höchstwahrscheinlich werden da nur Abschlüsse berücksichtigt, die in Italien erworben wurden, ggf. noch die, die von den Inhaberinnen zur Anerkennung vorgelegt wurden. Insbesondere in Südtirol fallen da viele raus.

Ich will mit diesem Kommentar keineswegs leugnen, dass extrem viel Handlungsbedarf besteht. Aber eine gute Diagnose ist für die Therapie unerlässlich.

Wenn Frauen wirklich für die gleiche Arbeit weniger bezahlt würden, würde der Markt dies sofort korrigieren.
Wenn Frauen die gleiche Arbeit für 10 % weniger Gehalt leisten würden, würden Unternehmen darum Kämpfen, so viele Frauen wie möglich einzustellen.

Ihre Antwort darauf lautet wahrscheinlich, dass Unternehmen so sehr darauf bedacht sind, Männer zu beschäftigen, dass ihnen 10 % höhere Personalkosten egal sind.
Doch wenn das wirklich der Fall wäre, müssten Frauenunternehmen die erfolgreichsten überhaupt sein, da sie Produkte zu 10 % günstigeren Arbeitskosten produzieren könnten und so die patriarchal geprägten Unternehmen ausstechen würden.

Zu den anderen Aufzählungen: Wenn Frauen sich aufgrund subjektiver Probleme wie "Stereotypen" oder "Arbeitsmarksegmentierung" davon abhalten lassen, bestimmte Positionen einzunehmen, sind sie selbst schuld. Wenn ein Mann gerne Kindergartenbetreuer werden würde, es aber wegen "Stereotypen" oder "Arbeitsmarksegmentierung" nicht tut, machen wir auch kein Drama daraus und ändern keine Gesetze. Wichtig ist, dass die Tür für beide Geschlechter offen steht, was sie auch tut. Wenn sie nicht den Mut haben, einzutreten, ist das ihr Problem.

E se continui a sentirti l’unica a dover gestire la famiglia, è evidente che il tempo per tutto il resto semplicemente non c’è

Ma non può essere invece che è così perché in realtà la famiglia è considerata l'istituzione più importante della società ed quella in cui vale la pena investire i propri sforzi?

Se il tempo per un lavoro più impegnativo manca, significa che si dà più priorità alla famiglia, no? In fin dei conti, non è meglio guadagnare meno ed avere una famiglia felice e ben gestita, che guadagnare di più ma con una gestione della famiglia trascurata e figli lasciati a se stessi?

Vorbehalt: Diese Anmerkungen basieren auf einer schnellen Sichtung der Daten. Alle Angaben sind ohne Gewähr, und die folgenden Annahmen sind als Arbeitshypothesen zu verstehen.
a) Laureate : Der Wert könnte deshalb niedrig ausfallen, weil eine beträchtliche Anzahl junger Menschen im Ausland studiert und nach Studienabschluss dort verbleibt.
b) Imprese femminili (Unternehmen in Frauenhand): Die höchsten entsprechenden Werte weisen Regionen in Süditalien auf. Ich nehme hier zwei Ursachen an: Mangel an wirtschaftlichen Alternativen; das Phänomen der „Strohfrauen“ (Frauen, die formal als Geschäftsführerinnen eingesetzt werden, während die Kontrolle beim Mann liegt, von dem angenommen werden kann, dass er nicht entsprechend rechtsfähig ist). Ähnliche Überlegungen gelten für den Anteil der amministratori donna (weibliche Führungskräfte/Verwaltungsräte): auch hier dominieren süditalienische Regionen.
c) Gender Pay Gap (Geschlechtsspezifisches Lohngefälle): Der Lohnunterschied ist tendenziell umso höher, je höher die Erwerbsbeteiligung von Frauen insgesamt ist.

Fazit:
Besteht Handlungsbedarf? Ja, unzweifelhaft. Ich vermute, dass vor allem jene Frauen aus Südtirol abwandern, die mit unseren traditionellen kulturellen Besonderheiten nicht gut zurechtkommen. Ob diese spezifische Gruppe allerdings nach Süditalien abwandert, halte ich für zweifelhaft.

Süditalien hat andere Spielregeln. Steuertricks gibt es genug, vorausgesetzt, mann hat einen guten Wirtschaftsberater. Ausgerechnet Italien soll in diesem Punkt vorbildlich sein?

Mein Erfahrungbericht als in Südtirol lebende berufstätige Frau (also mit Realitätsbezug): auch wenn man die Wichtigkeit einer guten Ausbildung schon in jungen Jahren erkannt hat, war es in vielen Fällen nicht möglich, diese zur Gänze umzusetzen: Da wurde einiges getan, um einem das Hochschulstudium madig zu machen: als Mädchen brauchst du ja nicht studieren. Mädche heiraten sowieso, früher oder später, kriegen Kinder und bleiben dann zu Hause. Da rentiert sich das (es wurde nur an das Finanzielle gedacht) nicht... Wenn sie noch dazu aus Familien mit 2-3 Kindern kamen und dann noch beide Elternteile kaum Unterstützung bieten konnten, und durch fragwürdige Kriterien keine öffentliche finanzielle Unterstützung erhielten, war es für einige teils sehr junge 18-19-jährige ungleich schwerer, einen Studienabschluss zu erreichen, vor allem wenn sie nicht bereits aus wohlhabenderen oder privilegierten Akademikerfamilien kamen, wenngleich es nicht unmöglich war. Also nehmen wir an, eine Frau hat keinen Studienabschluss, wie bekanntlich viele der in Südtirol lebenden Frauen. Sie erhalten dann einen Arbeitsplatz als Sekretärin, Verkäuferin, Pflegekraft usw. Jetzt muss man sich mal vorstellen, wie es diesen Frauen gehen wird, wenn wir wissen, dass in Südtirol der Leistungsdruck ungleich höher ist, als in anderen Regionen und Ländern, dieser sich auch noch in Familienarbeit niederschlägt (Stichpunkt schulischer Leistungsdruck bei den Kindern), geringer werdender Kaufkraft (die zwar auch Männer betrifft, aber besonders die finanziell bereits benachteiligten Frauen). Und wenn Frauenarbeit proportional zum Beschäftigungszuwachs der Frauen geringer bezahlt wird (Stichpunkt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis). Und wenn sie sich noch auf höchstem Niveau um ältere (und manchmal auch jüngere Familienangehörige) kümmern sollen und wollen, ja dann müsste eigentlich jeder Mensch mit Hausverstand verstehen, dass man das nicht 42 oder in Zukunft sogar 43-44+ Jahre durchziehen kann, zumal durch Fachkräftemangel der Druck nochmals steigen wird . Und wenn ihnen dann noch, weil (laut KI) aufgrund ihrer umfangreichen unbezahlten oder sehr wenig anerkannten Familienarbeit und Drei-Vierfachbelastungen mit ach und krach im Schnitt "nur" 32 Dienstjahre zusammenkriegen, und ihnen dann noch die letztmögliche Frühpensionierung der opzione donna, der einzige Rettungsanker, abgeschafft wurde, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es den Frauen (besonders in Südtirol, weil noch zusätzlich hohe Lebenshaltungskosten hinzukommen und das Patriarchat sehr wohl, besonders in den letzten Krisenzeiten mit Corona, Wirtschaftskrisen usw. wieder vermehrt Einzug gehalten hat, und die Frauen daher um Jahrzehnte zurückschmiss) nicht sonderlich gut geht... Gesundheitsstatistiken belegen, dass Frauen, die über Jahrzehnte an solchen 3-4-fach Belastungen leiden, einen sehr schlechten Gesundheitszustand haben... Viele Frauen sind so gezwungen, sich wieder in die Abhängigkeit anderer zu begeben... Glücklich jene, deren Angehörige, Partner Verständnis für ihre Situation haben und sie unterstützen.

Auch wenn Kind/er (meist) eine freie Entscheidung ist, und man nicht gezwungen wird, dieses Lebensmodell zu leben, so ist es doch schade, wenn dieses natürliche Lebensmodell immer schwerer realisier- und lebbar wird, vor allem wenn es ein verständlicher Wunsch junger Menschen ist. Aber wenn die Folgen die obgenannten sind, dann muss ich sagen, verstehe ich mittlerweile viele junge Menschen, die sich bewusst dagegen entscheiden...

Dies war ein Versuch, möglichst objektiv die Situation aus der Sicht einer "normalen" Frau darzustellen, deren Absicht es nicht war, zu jammern...

Ja, man könnte auch sagen: Daten der Statistiken hui, Realität ... (nicht so hui :-))

ich habe mal vor einiger Zeit gelesen, dass in den nordischen Ländern die Betriebe den Behörden beweisen müssen, dass sie Frauen bei gleicher Arbeit gleich bezahlen, ansonsten gibt es Strafen... Ohne jetzt den Unternehmern auf den Schlips treten zu wollen, aber warum ist das so, dass bei uns der Gender Pay Gap so groß ist? Wenn vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind, warum werden dann Frauen im Schnitt bei gleicher Leistung und gleicher Qualifikation laut Studienergebnissen schlechter bezahlt? In einigen Berufen, traue ich mich zu sagen, dass Frauen im Schnitt sogar produktiver sind als Männer, was sich aber nicht immer in den Gehältern widerspiegelt...

Deswegen werden die sogenannten sozialen Berufe (z.B. Lehrerin oder Pflegerin) schlecht bezahlt (weil es eben "Frauenberufe" sind). Andererseits hat sich in meinem Beisein eine Frau (!), selbst Angestellte, besonders aufgeregt, dass die Lehrerinnen mehr Geld wollen (unerhört!, v.a. dieser Neid).
Glückliches Mädchen, genau das braucht es: Ehrliche Tatsachen, nicht farblose Statistik.