C'è poco da aggiungere. Solo che è l'ennesimo esempio di quanto la nostra città abbia bisogno di un radicale cambiamento del personale amministrativo con uno che cerchi seriamente la collaborazione con i cittadini e che non tema una sua possibiltà di mettersi al posto di essa quando le cose probabilmente non vanno nella direzione voluta dai cittadini con adeguati strumenti democrazia diretta che ha Bolzano sono tutt'ora fortemente limitati da diversi vincoli. Le elezioni sono vicine! Usiamole per questo cambiamento e non facciamoci ingannare da facili promesse! Nella posizione su questo punto (democrazia diretta - potere ai cittadini) li riconoscerete nelle loro vere intenzioni.

Scrivo in tedesco, meno sbagli!
Dank, lieber Luigi, für dieses Gespräch um den verwahrlosten Park, der eine Schande für eine unfähige Stadtverwaltung ist. Es stimmt nicht, dass vor Bahnhöfen immer ein nowhereland besteht. Ich habe als Architekt nach einem gewonnenen Wettbewerb in den 1990er Jahren den Bahnhofsplatz von Traunstein als Stadteingang gestalten dürfen - es ist bis heute eine schöne Empfangssituation auf der auch Penner, Biertrinker und Schüler ihren Platz zwischen Hausfrauen mit Kindern (die dort im Brunnen spielen) und Senioren haben. Auch Bozen hat mit dem Park einen grünen Empfang - für den man sich im Moment allerdings schämen muss. Mit wenig Mitteln könnte er einen sehr guten Eindruck auf alle Ankommenden machen. Ich bin allerdings dafür, dass auch die gesellschaftlichen "Underdogs" dort ihren Platz haben sollen, Menschen, wie alle anderen. Dazu die Bemerkung, dass ich die Läden der ausländischen Mitbürger entlang der Garibaldistraße vom Bahnhof bis zur Südtiroler Straße als eine Bereicherung für Boze finde, gerne dort einkaufe und ein Schwätzchen im "Basar" halte. Auch das sollte erhalten werden und nicht als soziale Brache und heruntergekommenes Viertel denunziert werden.
Wartet mal ab, wenn die "Shoppingmall" eröffnet wir und man nur mit CreditCard hineingelassen wird - ist mir in Chicago passiert!
Sollte sich der Bahnhofspark nicht durch die schlafmützige Stadtverwaltung verbessern lassen, dann sollten wir Bürger zusammen mt Sponsoren selber zur Hacke, Schaufel, Pflastern und Unterholzpflanzung nach Grundschnitt an den Bäumen greifen - es ist der Park der Bürger und Gäste, der nicht fürs Shoppen verbaut werden darf.
Noch ein Wort zur Architektur, die Bozen schöner machen soll (laut Propagandabroschüre der Benkohelfershelfer): für mich handelt es sich um eine absolut serielle Gestaltung präpotenter Langeweile, die überall stehen könnte und die nicht zur Bozner Vielfalt passt. Die grün angemalten Dächer wird man nicht mal vom Virgel aus sehen, geschweige dass sie Grünflächen für Bozens Bewohner sein werden.
Summa summarum: Stephan Lausch muss man recht geben: Le elezioni sono vicini! Usiamole!

…“Politiker interessieren sich in erster Linie für andere Politiker, für Konkurrenten und Verbündete, Parteimitglieder und andere Feinde, für Zweckbündnisse und Proporzgemeinschaften. Ein solcher Politiker beschäftigt sich nicht mit „dem Volk“…, allenfalls mit dessen Kondensat in den Meinungsumfragen der Demoskopen. … Nicht Demokratie, sondern „Postdemokratie“ nennt der britische Politikwissenschaftler und Soziologe Colin Crouch dieses Theater.
Was fehlt, ist das Zusammenspiel, die Erfrischung, der Austausch, die Erdung, die Langfristigkeit und der soziale Sinn für die Wirklichkeit. Statt mit der Bevölkerung im Austausch zu bleiben, reagieren Politiker auf eine Medien-Fiktion dessen, was „das Volk“ denkt. … Die Einflüsterungen, denen Spitzenpolitiker normalerweise den größten Sachverstand zutrauen und das höchste Vertrauen entgegenbringen, sind die der Lobbyisten…“ Richard David Precht „Die Kunst, kein Egoist zu sein“.
Das Positive dieser in unserem Bozner Kontext durchaus erkennbaren Dynamik ist, dass die bürgerferne Verwaltung dieser Stadt Bürgerinitiativen auf den Plan gerufen hat, deren Mitglieder nicht mehr bereit sind, sich bevormunden zu lassen und die ihr Recht einfordern, sich zur Gestaltung des Lebensraumes Stadt äußern und selbst einbringen zu können; die nein sagen zu Mega-Kaufhäusern, Ramsch-Stores und Fastfood-Läden, nein zur Verbauung von Grünflächen, zu noch mehr Verkehr und Umweltbelastung, nein zur Zerstörung der individuellen Stadtkultur.
Lasst uns unseren Bahnhofspark wieder zum Blühen bringen!!

Jedoch ebendieses - z.B. anlässlich der öffentlichen Debatte demonstrierte - Desinteresse der Stadtverwaltung für die Belange und Fragen der Bürger zu schwerwiegenden Themen, hat Bürgerinitiative auf den Plan gerufen, die diesen Austausch einfordert und bereit ist aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken
In einem Moment, der angesichts der schwerwiegenden Eingriffe in das Stadtbild, die Einbindung der

Fast alle gesellschaftlichen Umbauten erscheinen erst dann legitim, vernünftig und praktikabel, wenn ein anderer sie vormacht. Ungeschützt dagegen wagen sich die wenigsten aus der Deckung…. Wer recht oder schlecht bewährte Pfade verlässt, muss immer mit starken Reaktionen rechnen, mit Ärger und Empörung, Widerstand und Blockaden, Organisationsschwierigkeiten und Orientierungsverlust. Im Zweifelsfall verlässt sich das ängstliche Gemüt deshalb lieber auf das Altbewährte und fällt weiter Bäume.

Ein politisch wichtiges Ziel - eines der wichtigsten überhaupt - wäre es, die Bewohner von Stadtvierteln mithilfe von Volksentscheiden viel mehr selbst bestimmen zu lassen - nämlich überall dort, wo es um unmittelbare Lebensqualität geht … wie etwa, die Bewohner von Stadtvierteln per Mehrheitsentscheid selbst bestimmen zu lassen, ob sie den Autoverkehr in ihrem Stadtteil haben wollen oder nicht.

Die eventuellen Leser meines vorherigen Beitrags bitte ich, das Versehen zu entschuldigen, wodurch einige schriftlich festgehaltene Ueberlegungen unabsichtlich zusammen mit dem Text in den Artikel geraten sind. Der Artikel endet eigentlich mit dem Appell, den Bahnhofspark zum Bluehen zu bringen. Danke, P.M.

Bravo Luigi , non vedevo l'ora di fare un bel pic nic nel parco..ironie aus.
Seid ihr schon mal ùber den Bergen raus?? Every park around the railstation is dirthy...encantado para respuesta de todos la intelligencia de aqui.

Ps: lo capiscono anche i sassi che sè spendi centinaia di mila euroni..(o millioni?) lavori contro Benko o per? Non aveva detto che ci pensa lui a progetto terminato? Traunstein hat wieviele Einwohner? 20.000^^
Il sindaco neo-eletto di Traunstein, Wilfried Arsan (UW), è stato trovato morto il 7 aprile 2008. Secondo la Questura di Traunstein tutto fa pensare a un suicidio. ^^

Un anno fa vke e wwf avevano lanciato l’allarme. Un trafiletto sui giornali, qualcosa online. Poi nulla più...
Da gennaio se ne parla, ma si riduce tutto ad un pro benko / contro benko, come se il nuovo palazzone fosse la soluzione a tutto. Bravo signor Y che racconta cos’è successo a Trento. E perché Bolzano non ha fatto nulla? Perché si cede una fetta di parco? perché il comune da settimane tace? Dai giornali di oggi si sa che qualche dibattito all’ interno dell'attuale maggioranza c'è (meglio tardi che mai!)...
Ma ammesso e non concesso: benko riceve l’ok a procedere: il comune ricava 100 milioni, ma poi, se le fonti sono giuste, ne deve spendere 40 per interrare le strade, anche quella che condurrà ai quasi 2000 parcheggi interrati (giusto per parlare di decentramento). I gas di scarico che fine faranno? Dubito vengano rilasciati in centro...
Poi: i bus di linea provenienti da nord dovranno passare per il sottopasso a gomito di Piè di Virgolo – dico, ci rendiamo conto? - per raggiungere piazza Verdi passando per viale Trento (una via che già ha le sue criticità). E poi? Dove si fermano visto che la stazione corriere non ci sarà più. I cittadini devono sapere...
E crediamo veramente che gli attuali problemi del parco così si risolveranno?

Es ist deprimierend zu sehen, wie oberflächlich sich die meisten Bürger mit ihrer Stadt und den öffentlichen Räumen auseinandersetzen. Es genügt ihnen, aus den Zeitungen zu lesen, was Politiker und Investoren über ihren Köpfen bestimmen. Fachleute, die es besser wissen, weil sie sich mit den Themen seit Langem beschäftigen und auch europaweite Vergleiche ziehen, sprechen nur zu Fachleuten und sind kaum im Stande, ihr Wissen den Bürgern zu übermitteln. Wann werden die Bürger endlich aufwachen? Wenn Bozens Zentrum im Verkehr erstickt, in den anderen Stadtvierteln definitiv alle Läden zusperren, die Immobilien dort noch mehr an Wert verlieren, die Gemeindekasse definitiv leer sein wird, weil sie sinnlose Infrastrukturen finanziert haben wird....
Liebe Bürger, nutzt rechtzeitig eine Gelegenheit euch zu informieren: kommt am Montag, 9.3. um 19.30 in den Großen Saal der Gemeinde Bozen zu einer Informationsveranstaltung zum PSU Areal Busbahnhof
veranstaltet von der Bürgerinitiative "unsere Stadt-città nostra"