"Wir brauchen keine Lehrmeister"
Südtirols Bauernstand stand schon einmal höher im Kurs. Ob Pestiziddiskussion, fragliche Steuerprivilegien und Almerschließungen oder das Spekulationsobjekt geschlossener Hof – solche Themen kratzen zunehmend am Image des Landwirts. Entsprechend in die Defensive ging man am Samstag auch bei der 68. Landesversammlung des Südtiroler Bauernbundes. Dort wurde auf die wirtschaftliche Bedeutung des Landwirtschaftssektors hingewiesen, der rund zehn Prozent der Südtiroler Arbeitsplätze sowie eine Wertschöpfung von 700 Millionen Euro schaffe. Obmann Leo Tiefenthaler und sein Direktor Siegried Rinner forderten auch ausdrücklich mehr Anerkennung für Leistungen wie die Produktion von Qualitäts-Lebensmitteln und die Pflege der Kulturlandschaft. Vor allem, weil Südtirol in puncto Qualität und Nachhaltigkeit in Europa ganz vorne stehe, wie der Obmann betonte. Vielfach hätten die Menschen jedoch ein Bild von der Landwirtschaft und eine Erwartungshaltung, die mit der Realität nichts zu tun habe.
Kräftige Unterstützung erhielt die Bauernbundspitze am Samstag aus Österreich, von wo Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter angereist war. „Wir brauchen keine Lehrmeister, die uns sagen, wie wir unsere Tiere und Pflanzen zu pflegen haben“, gab der seinen Südtiroler Kollegen Rückendeckung. Die Landwirtschaft brauche Produktionsmittel wie Pflanzenschutzmittel – entsprechend sachlich seien auch Diskussionen über deren Einsatz zu führen, unterstrich der Minister ausdrücklich.
Das soll künftig aber auch in einem verbesserten Dialog mit der Gesellschaft passieren, dank dem die Landwirtschaft wieder mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken soll, wie am Samstag angekündigt wurde. Um den Erhalt des ländlichen Raums zu sichern, wurde im Vorjahr darüber hinaus mit der Landespolitik und anderen Wirtschaftsverbänden die Plattform Land gegründet. Sie soll Maßnahmen entwickeln, um den ländlichen Raum attraktiv zu halten.
Klärende Worte gab es auf der Landesversammlung auch, was das Verhältnis zur neuen Landesregierung betrifft. Landeshauptmann Arno Kompatscher sprach ausdrücklich seinen Vorgänger Luis Durnwalder an, der 25 Jahre lange „Garant für die Landwirtschaft“ gewesen sei. Doch auch seine Landesregierung wisse um deren Wert Bescheid, beteuerte er. Nicht nur was die Lebensmittelproduktion, sondern auch, was die Pflege der Kulturlandschaft anbelange. „Viele in unserem Land kritisieren die Förderung der Bauern“, sagte Kompatscher. "Sie haben nicht verstanden, dass dies eine Entlohnung ihrer Zusatzleistungen ist.“ Rückendeckung gab auch der Landeshauptmann in Sachen Pestizide. Die Gesundheit der Bevölkerung stehe zwar an erster Stelle. „Aber wir dürfen die Obstwirtschaft nicht so einschränken, dass sie nicht mehr arbeiten kann“, forderte Arno Kompatscher.
Antwort auf In Österreich haben die von Klemens Kössler
Gehört die Raiffeisen-Gruppe
Gehört die Raiffeisen-Gruppe auch zu den Banken, die im Osten Großbetriebe aufbauen?
Antwort auf Gehört die Raiffeisen-Gruppe von Markus Lobis
Herr Lobis, davon weis ich
Herr Lobis, davon weis ich nichts. Die DB und Commerzbank allerdings schon. Vielleicht sind wir Südtiroler eben doch eine gesunde Nummer zu klein.
Antwort auf Herr Lobis, davon weis ich von Klemens Kössler
Ich meine die
Ich meine die österreichischen Raiffeisen-Gruppe. Die ist groß und mächtig.
Antwort auf Ich meine die von Markus Lobis
Was hat der Südtiroler Bauer
Was hat der Südtiroler Bauer mit der Österreichischen Raiffeisen zu tun? Dort gilt sowieso ein anders Gesellschaftsrecht als in Südtirol (Italien).
Antwort auf Was hat der Südtiroler Bauer von Klemens Kössler
Der Gastredner bei der SBB
Der Gastredner bei der SBB-Versammlung steht in einem engen Naheverhältnis zu Raiffeisen. Wohl und Wehe der österreichischen Bauernschaft hängt eng mit Raiffeisen zusammen. Wenn die österreichischen Bauern - wie sie schreiben - beim Aussterben sind, hängt das mit Raiffeisen zusammen.
Antwort auf Der Gastredner bei der SBB von Markus Lobis
Herr Lobis, wenn die
Herr Lobis, wenn die Südtiroler Bauern unter übler Nachrede zu leiden haben dann hängt das mit Ihnen zusammen.
Antwort auf Herr Lobis, wenn die von Klemens Kössler
Sie verwechseln - wie hier
Sie verwechseln - wie hier schon mehrmals - Ursache und Wirkung.
Antwort auf Sie verwechseln - wie hier von Markus Lobis
Die Verwechslung liegt auf
Die Verwechslung liegt auf Ihrer Seite. Durch Ihr ständiges Anschwärzen ist noch niemandem geholfen worden, Sie probieren nur sich wichtig zu machen. Dabei ist es fast schon Methode die Menschen zu verunsichern und zu verängstigen.
Antwort auf Zum Glück ist Südtirol nicht von DervomBerge Tratzer
Dass Südtirol doch Österreich
Dass Südtirol doch Österreich ist, erkennt man daran, dass wir auch in Südtirol genug politische Witzfiguren haben. Zum Thema selbst kann ich mich leider nicht äußern, da ich eine Unverträglichkeit gegen konventionelle Äpfel aus Südtirol habe. Damit bin ich wohl etwas voreingenommen, und zwar nicht aus ideologischen sondern aus rein biologischen Gründen..
Antwort auf Dass Südtirol doch Österreich von Hartmuth Staffler
Herr Staffler, eine
Herr Staffler, eine biologische Unverträglichkeit gegenüber Äpfeln gegenüber Äpfeln gibt es natürlich. Ob konventionell, integriert, biologisch oder aus unbehandeltem Anbau hat damit allerdings selten etwas zu tun, meist sind es die Apfelsorten welche in ihren Inhaltsstoffen leichte Unterschiede haben. Vor allem die Säure macht den meisten zu schaffen diese verliert sich wenn man den Apfel abliegen lässt oder kocht und man kann vielleicht trotzdem den Apfel genießen, manchmal aber trotzdem nicht. Genau so wie bei den etwas besser bekannten Unverträglichkeiten von Nüssen.
Guten Tag Tobi
Guten Tag Tobi
Danke für den Link. Dieser zeigt auf dass es eben Behörden gibt die dies kontrollieren, oder zumindest sollten wie in diesem Beitrag gut kritisch angeführt.
Unabhängige staatliche Kommissionen sollten es sein, ohne Abhängigkeit derer Gelder. Mit Steuergelder wird eben gespart (zum einen ja gut so) ist ja immerhin unser aller Geld. Auch die Südtiroler Landwirtschaft gibt jährlich viel Geld aus für Kontrollen denen sie sich selbst unterwirft und dazu dienen die eigenen erbrachten Leistungen: hauptsächlich gesundes einwandfreies Produkt, naturnah produziert, gerechte Entlohnung und weitere soziale Aspekte kommen auch noch dazu usw.
Im nächsten Moment kommen dabei auch Zweifel der Unabhängigkeit dieser Kontroll- und Zertifizierungsstellen welche es bald an jedem Arbeitsplatz und Beruf gibt, dazu.
Wer sein Auto überprüfen lässt muss dafür bezahlen, ist dies dann schon ein Schmiergeld? Oder trägt dieses Geld einfach nur die Kosten?
Pflanzenschutzmittelzulassungen laufen eben auch so ab, natürlich mit ganz anderen Beträgen in mehreren Mio. Euro, dadurch würde sich ein kleiner Schwindel sicher gleich bezahlt machen und so manche Schwachstelle könnte es ja geben.
Nun wir Bauern müssen uns auf diese Stellen verlassen können wenn wir Pflanzenschutzmittel einsetzen, wir müssen gewähren dass wir alle Vorschriften einhalten. Diese Vorschriften werden immer genauer und so ist es verwunderlich dass im selben Moment die Hysterie vor PSM oder anders gesagt Pestiziden geschürt wird.
Viele von uns Anwendern tragen einen gesunden Zweifel in uns , gegenüber PSM, Schaden und Nutzen von deren Einsatz und auch die Überzeugung ein "Nichteinsatz" ist immer die Umweltfreundlichste (und auch Finanzfreundlichste Lösung).
Das geht nicht immer.
Ich als Bauer mag Konsumenten und Nachbarn die kritisch hinterfragen denn diese schätzen auch mein Produkt.
Wer mich als Bauer nur verteufelt und mit Vorurteilen übersät ist meist auch der Konsument der nur "billig" will und sonst nichts.
Nochmals Danke für Ihren kritischen Beitrag.
Antwort auf Guten Tag Tobi von Klemens Kössler
Leider müssen Sie die
Leider müssen Sie die Mittelen einsetzen, da die Pflanzen auf den humuslosen Böden eh zu schwach sind und Sie bekommen sie ja auch verordnet, von den Beratungsringen. Keiner von Ihnen ist mehr frei, zu entscheiden und wenn Sie nicht mitmachen, dürfen Sie einfach nicht mehr liefern. Es sind keine Vorurteile, die gegen Sie ausgesprochen werden, es sind berechtigte Vorwürfe gegen das Systhem, das Sie aufrecht halten und Ihre Politiker.
Antwort auf Leider müssen Sie die von Oskar Egger
Herr Egger, Pflanzen stärken
Herr Egger, Pflanzen stärken damit sie kraftvoller gegen Krankheiten sind ist eine sehr Zielführende Methode, teilweise artet dies in "I-tüpftlerei" aus, es erfordert aber allemal eine gute Pflanzenkenntnis und Beobachtungsgabe. Ziel ist es dadurch Pflanzenschutzmittel zu sparen und dadurch die Umwelt zu schonen.
Die freie Entscheidung wird von Beratungsringen nicht eingeschränkt sondern es werden Entscheidungshilfen gegeben, man wird eben beraten, nichts tun darf man allemal. Der Beratungsring sorgt aber dafür dass man Zielführender entscheidet das heißt eben auch schonender.
Liefern darf man nicht nur sondern man ist verpflichtet seine Produkte bei den Genossenschaften an zu liefern wenn man dort Mitglied ist. Man ist nicht verpflichtet bei einer Genossenschaft zu sein.
Die Produkte müssen die Anforderungen der Lebensmittel Vorschriften entsprechen ansonsten können sie nicht angenommen werden weil sie nicht verkauft werden dürfen. Das ist Verbraucher- Konsumentenschutz.
Ihre Äußerungen sind eben Vorurteile und nicht berechtigte Vorwürfe.
Bäume stehen auf humusreichen Böden und nicht Humuslosen, Ihre Annahme beruht wahrscheinlich darauf dass Sie auf den nackten Böden unter den Bäumen keinen Humus vermuten.
Wie Humusgehalt gemessen wird und wie viel Humus in Apfelbaumböden oder anderen Kulturen besteht wissen Sie also nicht, dies sollte Sie aber interessieren. Sie werden überrascht sein.
Antwort auf Herr Egger, Pflanzen stärken von Klemens Kössler
Dazu hätte ich auch noch eine
Dazu hätte ich auch noch eine Frage.
Ich spreche ziemlich oft mit verschiedenen Bauern in unsere Gemeinde über diese Problematiken, und die Antworten sind mehr oder weniger immer die selben. Die Freiheiten werden nicht direkt eingeschränkt, aber ganz klar in eine bestimmte Richtung gelenkt, denn wenn Bauer sich nicht an die Anweisungen des Beratungsring hält, egal ob Bauer dann mehr oder weniger, öfter oder weniger oft spritzt, hat Bauer eben Probleme bei der Anlieferung in der Genossenschaft.
Stimmt das dann so nicht?
Antwort auf Dazu hätte ich auch noch eine von Manfred Gasser
Guten Tag Herr Gasser. Der
Guten Tag Herr Gasser. Der Beratungsring und die Agrios geben Richtlinien vor welche eine Verminderung der vom Staat zugelassenen Pflanzenschutzmittel bewirkt, das bedeutet der Staat würde dem Bauer erlauben eine größere Anzahl von Pflanzenschutzmitteln zu verwenden, ( der Staat hat die von EU zugelassenen Mittel bereits etwas gekürzt, Italien kürzt dabei mehr als andere EU-Länder).
Praktisch ärgern sich manche Bauer über die zusätzliche Reduzierung des Beratungsringes.
Die Genossenschaft wiederum mischt sich in dieses Thema ein, da bestimmte Grosskunden (Lebensmittelkonzerne) weiter oft sehr detaillierte Forderungen zu Verzicht auf bestimmte Präparate (welche vielleicht Greenpeace oder andere Organisationen in der Öffentlichkeit stark kritisieren) um dies alles um zusetzen bekommt der Bauer einen bestimmten Raster vor gegeben, damit auch die besonderen Wünsche der Kunden (Rückstandsreduzierung) erfüllt werden können.
Natürlich führt dies unter Praktikern gern zu Diskussionen weil besonders die Wünsche der Kunden aufgrund der öffentlichen Meinung hervorkommen, wissenschaftlich sind diese aber nicht zu begründen.
Besonders der Rückstand von bis zu vier verschiedenen Wirkstoff (Nachweisgrenze! nicht Höchstgrenze) sorgt dabei für Diskussionen in der Öffentlichkeit, im Resistenz-Management wäre ein bestimmter Wechsel aber wichtig.
So sorgt man aber weiter dafür die Rückstände weiter zu reduzieren was uns in Südtirol in der Regel leichter fällt als in anderen Anbaugebieten (Klima).
Es sind dadurch praktisch die Anforderungen der Kunden und Konsumenten welche durch die Genossenschaft auf den Bauer weitergegeben werden.
Antwort auf Guten Tag Herr Gasser. Der von Klemens Kössler
Herr Kössler, Ihre
Herr Kössler, Ihre Darstellung der Gebahren der Genossenschaften entsprechen Ihrer Wahrnehmung, nicht aber den Tatsachen, die mir, da ich mich dafür interessiere, von den Bauern zugetragen werden. Sie jammern alle und ohne Ausnahme über die Bevormundung, die von den Chemiekonzernen diktiert wird. Da brauchen Sie ja nur selbst bei der Genossenschaft nachfragen und bei jedem Agro-Händler. Die Resistenzen entstehen, wie Sie wissen, genauso wie beim Gebrauch von Antiobiotika, durch Mißbrauch und Schwächung. Und Sie können niemandem erzählen, dass die Monokultur der Gesundheit förderlich ist. Gärtner, die sich mit Bodenbeschaffenheit beschäftigen, auch die hab ich gefragt, weil ich mich interessiere, bezeichnen die Böden under den Plantagen als Sondermüll. Ich meine, nur wenn man gewillt ist, objektiv den Dingen ins Gesicht zu schauen, ohne sie zu verdrängen, um sich zu rechtfertigen, kann man Schritte zur Veränderung machen.
Antwort auf Herr Kössler, Ihre von Oskar Egger
Herr Egger, jetzt nehmen Sie
Herr Egger, jetzt nehmen Sie aber weit reis aus in Ihren Informationen. Kein Bauer aber wirklich gar keiner wird von den Chemiekonzernen bevormundet. Jeder Bauer hat das recht seine Ware zu verkaufen auch ohne Genossenschaft. Aussagen von Gärtnern über die Bodenbeschaffenheit als Evangelium zu erklären finde ich nicht sehr objektiv.
Herr Egger haben Sie vertrauen in die Südtiroler Bauern die wissen was Sie tun und wie sie sich weiter verbessern können, denn die Bauern verdrängen ihre Probleme nicht sie bewältigen sie.
Antwort auf Herr Egger, jetzt nehmen Sie von Klemens Kössler
Herr Kössler, für wen machen
Herr Kössler, für wen machen Sie denn Politik? Wer steht hinter Ihnen? Evangelium? Schauen Sie nicht und hören Sie nicht? Es freut mich zu lesen, dass die Bauern die Probleme nicht verdrängen. Dann kommen wir ja vielleicht weiter.
Antwort auf Herr Kössler, Ihre von Oskar Egger
Dass der Boden unter den
Dass der Boden unter den konventionell gespritzten Apfelbäumen Sondermüll ist, hat zu ihrem Leidwesen auch die Gemeinde Brixen erfahren. Sie muss das Erdreich im angemieteten Hofburggarten, der jahrzehntelang als konventionelle Obstanlage genutzt worden war, mit immensen Kosten austauschen lassen, weil es aufgrund der immensen Verseuchung nicht zulässig wäre, dort Kinder spielen zu lassen. Aber die Äpfel sollen angeblich gesund sein. Mahlzeit.
Antwort auf Dass der Boden unter den von Hartmuth Staffler
Guten Tag Herr Staffler.
Guten Tag Herr Staffler.
Die Verschmutzung im Brixner Hofburggarten sorgte im Medienwald für ein großes Echo, weshalb auch ich mich um die Art der Verschmutzung interessierte.
Es war nach anfänglichen lauten Hysterien nämlich nichts mehr zu hören. "Die Verschmutzung könne sich sogar der Experte für Pflanzenschutzmittel aus der Laimburg nicht erklären" stand in einer Tageszeitung und galt als ultimativer Beweis für besonders rücksichtslose Landwirtschaft.
Wie gesagt ich recherchierte was nun aus der Verschmutzung im Hofgarten wurde, die Wahrheit war ernüchternd und für eine Skandalsüchtige Presse nicht interessant.
Der Boden im Hofgarten wies einen unerklärlichen Gehalt an Quecksilber auf, dieses wird und wurde in der Landwirtschaft nie gebraucht und verwendet. so suchte man nach anderen Ursachen für diesen unerklärlichen Fund, bald stellte man fest dass das alljährliche Silvester Feuerwerk aus dem Hofgarten abgeschossen wurde und Quecksilber ist Bestandteil für besondere Farben im Feuerwerk. Daraufhin wurde die betroffene Fläche mit Erdreich abgedeckt und alles war gut.
Diese Meldung schaffte es nicht in die Schlagzeilen, man hätte den falschen Verdacht gegen die Landwirtschaft ja entschuldigen müssen, aber das kommt bei den sensationssüchtigen Medien nicht an.
Die immensen Kosten brauchte es auch nicht, schade aber dass die gesamte Wahrheit um eine Sache einfach liegen bleibt.
In den Köpfen der Menschen hat sich die Meinung verfestigt wie Sie sie haben: "Alles Schädlich!"
Tragen Sie dazu bei die Wahrheit zu verbreiten.
Antwort auf Guten Tag Herr Staffler. von Klemens Kössler
S. g. Herr Kössler, als
S. g. Herr Kössler, als Brixner Gemeinderat bin ich natürlich sehr erfreut über ihre Mitteilung, dass es im Hofburggarten anscheinend keine Pestizid-Kontamination gegeben hat. In die Skandalpresse ("Dolomiten") hat diese Nachricht natürlich keinen Eingang gefunden, aber auch bis in den Brixner Gemeinderat ist sie nicht vorgedrungen, sonst hätten wir nicht die teure Sanierung des Hofburggartens genehmigt. Nicht zutreffend, sondern schlichtweg falsch ist ihre Information, dass in der Landwirtschaft Quecksilber nie gebraucht und verwendet wurde. Pflanzenschutzmittel mit Phenylquecksilber sowie mit verschiedenen organischen Quecksilberverbindungen waren früher sehr verbreitet. In der Bundesrepublik Deutschland sind sie seit 1982 verboten, in der DDR seit 1990, in der EU seit 1991. Dank des Minamata-Abkommens wird die Produktion von quecksilberhaltigen Pflanzenschutzmitteln weltweit ab dem Jahr 2020 verboten sein. Da der Hofburggarten seit vielen Jahrzehnten als konventionell bewirtschaftete Obstplantage betrieben wurde, können sich im Boden durchaus Quecksilberrückstände von Pflanzenschutzmitteln aus dieser Zeit befinden. Auch die sehr langzeitbeständigen chlororganischen Spritzmittel, die bis weit in die 80er-Jahre verwendet wurden, können sich noch nicht aufgelöst haben. Es wäre gut, wenn sie sich auch darüber ein wenig informieren würden.
Antwort auf S. g. Herr Kössler, als von Hartmuth Staffler
Es gibt eine brandneue
Es gibt eine brandneue richterliche Linie in Italien: der Schutz der Gesundheit hat Vorrang vor jeder wirtschaftlichen oder produktionstechnischen Notwendigkeit.
Antwort auf Es gibt eine brandneue von Oskar Egger
Schutz der Gesundheit steht
Schutz der Gesundheit steht ja schon seit 1948 als oberstes schützenswertes Interesse in der italienischen Verfassung und die Abwägung der verschiedenen Interessen (z.B. Gesundheit / Wirtschaft) wird seit jeher von den Gerichten vorgenommen. Was soll jetzt daran neu sein? Naja...
Wenn Sie eine wirkliche Neuheit in Sachen Gesundheits- und Umweltschutz wollen dann diese: Auf EU Ebene ist ein generelles Verbot von sämtlichen chemischen Wasch- und Reinigungsmitteln in Ausarbeitung, das zuerst im gewerblichen und nach einer Übergangsfrist auch im privaten Bereich greifen wird. Das wird eine Revolution und ist dann wirklicher Gewässerschutz.
Antwort auf S. g. Herr Kössler, als von Hartmuth Staffler
Herr Staffler,
Herr Staffler,
Sie machen es sich aber sehr gemütlich alles der Landwirtschaft in die Schuhe zu schieben. Sie sagen können, aber was war denn dann die Verschmutzung im Hofgarten? Eine teure Sanierung wird nicht mit "können" gerechtfertigt.
Wenn Sie Gemeinderat in Brixen sind dann haben Sie auch Zugang zu den Unterlagen die eine Sanierung notwendig machten, weiters können Sie dann auch dazu Stellung nehmen wie viel ausgegeben wurde um ein verschmutztes Erdreich sanieren, andere Sanierungsmaßnahmen bitte ausschließen.
Immer wieder alte Vorkommnisse aus aller Welt den Bauern in Südtirol vor zu werfen dient der Sache leider gar nicht.
Südtirols Bauern sind immer Vorreiter in Umweltschutz gewesen und werden diesen Weg auch weiterhin gehen.
Dass die Welt vor Jahren weniger und auch zu wenig die Umwelt achtete ist genauso bei Luftverschmutzung durch Verkehr, Hausbrand, Abwasser, Gebäudebau, Industrie, Freizeit, Arznei, Bekleidung, und vieles mehr fest zu stellen. Jeder Bereich muss seine Hausaufgaben zur Verbesserung der Umwelt machen. Südtirols Landwirtschaft tut das.
Völlig unzurecht wird die Landwirtschaft für alles und noch etwas verantwortlich gemacht, dabei lenkt jeder nur von seinen eigenen Umweltsünden ab.
Südtirols Landwirtschaft macht ihre Aufgaben um die Umwelt weniger zu belasten und gesund Nahrungsmittel zu produzieren.
Maßregeln Sie nicht andere sondern tragen Sie in Ihrem Beruf bei die Natur zu respektieren.
Die allermeisten selbst ernannten Umweltschützer arbeiten und leben in einem naturbefreiten Umfeld, maßen sich aber an andere zu belehren.
Was ist Ihr Beruf?
Antwort auf Herr Staffler, von Klemens Kössler
Hartmuth Staffler hat - wie
Hartmuth Staffler hat - wie immer - gut recherchiert. Aber darauf geht Klemens Kössler nicht ein. Ich denke nicht, dass Südtirols Bauern kollektiv die Umwelt versauen. Ich denke aber auch nicht, dass sie sie kollektiv schützen. Herr Kössler, haben sie Glyphosat im Magazin?
Antwort auf Hartmuth Staffler hat - wie von Markus Lobis
Herr Lobis,
Herr Lobis,
Herr Staffler ist mir noch so einige antworten schuldig, recherchiert hat er nur in eine Richtung und dann war`s das auch. Umwelt ist sehr komplex und lässt sich nicht in Schwarz und weiß einteilen, weshalb Antworten immer nur Teilantworten sein können.
Sie haben natürlich kein Glyphosat im Magazin und gerne würden Sie jeden verurteilen der so etwas hat.
Sie Weiß andere Schwarz, und Ihr Gewissen rein.
Worauf beschränkt sich Ihr Umweltschutz? Etwa im anprangern von anderen Mitbürgern?
Dass Sie sich auf Glyphosat einschießen deutet auf den typischen Internet-Umweltschützer hin.
Glyphosat gehört dem Chemiekonzern Monsanto, welcher in Sachen Gentechnik führend ist, (mir liegt es fern eine Diskussion über Gentechnik zu führen). Monsanto hat eine große Zahl von Genpatentrechten (dies ist eine juridische Umweltgefahr) und dadurch fällt Schatten auch auf das Produkt Glyphosat.
Die Gefahr von Glyphosat wird sehr oberflächlich betrachtet, (genauere Einsatzregeln wären durchaus ein guter Anreiz).
der größte Abnehmer von Glyphosat sind die Eisenbahnen welche Ihre Geleise Unkrautfrei halten (könnte man auch regeln zumal diese Glyphosat auf nackten Boden fällt und dadurch weniger Organismen vorhanden sind um den Abbau zu beschleunigen.
In der Schädlichkeit dem ADI Wert steht Glyphosat weit hinter wie Kaffee und frittierten Lebensmitteln, je weniger wir einsetzten umso besser für unsere Umwelt das allemal, jedoch die Verhältnismäßigkeit in der Wahrnehmung der Schädlichkeit ist gewaltig aus den Fugen gelaufen.
Kollektiv Umwelt versauen oder schützen, eine Gruppe von über 8000 Obstbauern ist natürlich auch sehr verschieden, persönliche Charaktere, Schwerpunkte, Prioritäten und Ansichten führen natürlich auch zu verschiedenem Handeln.
Landwirtschaft hat viele Facetten nicht nur bio, integriert, konventionell oder unbehandelt. die natürlichen Voraussetzungen sind vor allem in unserem gebirgigem sehr verschieden.
Eines haben Südtirols Bauern aber in ihrem Blut, den Hang zur Nachhaltigkeit, den Zweifel was von Außen kommt, eine gute Beobachtungsgabe und den Drang besser zu sein.
Etwas mehr Vertrauen zu Südtirols Bauern wäre deshalb angebracht.
Antwort auf Herr Staffler, von Klemens Kössler
Herr Kössler, ich schiebe
Herr Kössler, ich schiebe keineswegs der Landwirtschaft alles in die Schuhe, ich treffe nur Feststellungen, die Sie nicht oder nur mit beweisbaren Unwahrheiten widerlegen können. Quecksilber ist im Südtiroler Obstbau sehr wohl verwendet worden, und zwar Phenyl-Quecksilberchlorid (PMC) als Blattspritzmittel gegen Venturia inaequalis (Apfelschorf), und zwar auch nach dem Verbot dieses Mittels, wie mir von informierter Seite glaubwürdig versichert wurde. Ob dies auch im Brixner Hofburggarten der Fall war, weiß ich nicht, der Zugang zu den entsprechenden Informationen ist auch für einen Gemeinderat äußerst mühsam, wenn nicht gar unmöglich. Dass auch das Feuerwerk, das ich stets kritisiert habe, punktuell zu einer Verseuchung geführt hat, schließe ich keineswegs aus. Mich stört aber, dass Sie die Landwirtschaft von vorneherein freisprechen wollen, ohne zu wissen, was im Hofburggarten gespritzt wurde, während ich mich um Informationen bemühe, um meine Schlüsse danach zu ziehen.
Antwort auf Herr Kössler, ich schiebe von Hartmuth Staffler
Guten Tag Herr Staffler. Ich
Guten Tag Herr Staffler. Ich will die Landwirtschaft keineswegs von vornherein freisprechen aber ich verwehre mich dagegen dass die Landwirtschaft von vornherein der Schuldige ist. Verschmutzungen aus alten Tagen haben oftmals eigenartige Ursachen, im Brixner Hofgarten hat wahrscheinlich alter Müll aus der Vergoldungsarbeit tatsächlich auch eine Rolle gespielt, Feuerwerk und andere Müllentsorgungen eben auch.
Die Schlagzeilen waren dafür sehr einseitig, man gab nur der Landwirtschaft die Schuld. Das Ausmaß der Verschmutzung wurde als gewaltig beschrieben und eine Kollektivschuld dem ganzen Südtiroler Obstanbau gegeben welcher damit für jeden Südtiroler als eine gefährliche Bedrohung der Gesundheit dargestellt wurde.
Der Grad der Verschmutzung sowie die als riesig bezeichneten Sanierungskosten wurden nie ausführlich angegeben, was blieb war nur die Stimmung und das Gefühl vom Obstbau ginge generell eine große Gesundheitsgefahr aus.
Gegen diese Stimmung setze ich mich zur Wehr.
Ihre Informationssuche soll nicht zu einseitig nur in Richtung Landwirtschaft geführt werden.
Südtirols Landwirtschaft setzt sich weiter dafür ein in Umweltschutz Vorreiter zu sein, übertriebene Anschuldigungen führen nur zur Lähmung dieser Bemühen.
Antwort auf Guten Tag Herr Staffler. Ich von Klemens Kössler
"Südtirols Landwirtschaft
"Südtirols Landwirtschaft setzt sich weiter dafür ein in Umweltschutz Vorreiter zu sein". Dies ist eine gebetsmühlenartig von Herr Kössler eingeflochtene Behauptung, die nachgerade hanebüchen ist und die zeigt, wes Geistes Kind er ist. Alle anderen müssen ständig Quellen und Beweise bis zu 5. Generation erbringen und er selbst beschränkt sich in der Hauptsache darauf, eine unbewiesene Behauptung zu wiederholen.
Wenn Südtirols Landwirtschaft wirklich Vorreiter in Sachen Umweltschutz sein will, dann gibt es einen Weg: BIO!
Antwort auf Guten Tag Herr Staffler. Ich von Klemens Kössler
"Südtirols Landwirtschaft
"Südtirols Landwirtschaft setzt sich weiter dafür ein in Umweltschutz Vorreiter zu sein". Dies ist eine gebetsmühlenartig von Herr Kössler eingeflochtene Behauptung, die nachgerade hanebüchen ist und die zeigt, wes Geistes Kind er ist. Alle anderen müssen ständig Quellen und Beweise bis zu 5. Generation erbringen und er selbst beschränkt sich in der Hauptsache darauf, eine unbewiesene Behauptung zu wiederholen.
Wenn Südtirols Landwirtschaft wirklich Vorreiter in Sachen Umweltschutz sein will, dann gibt es einen Weg: BIO!
Antwort auf "Südtirols Landwirtschaft von Markus Lobis
Herr Lobis, Bio geht mir gut.
Herr Lobis, Bio geht mir gut.
Trotzdem ich dachte Sie hätten mehr Ahnung von den Dingen, Ihre Aussagen sind ein kleines Wässerchen.
Antwort auf Herr Lobis, Bio geht mir gut. von Klemens Kössler
Besser ein kleines klares
Besser ein kleines klares Wässerchen in einer sauberen Wiese als ein großer trüber Kössler-Fluss. Jedem das Seine. Oder, wie die Franzosen sagen: A chacun la Seine...
Antwort auf Besser ein kleines klares von Markus Lobis
Jo hallo, beleidigt? und das
Jo hallo, beleidigt? und das auch noch in französisch.
Wohl Zuviel Weihrauch gewohnt.
Antwort auf Jo hallo, beleidigt? und das von Klemens Kössler
Herr Lobis
Herr Lobis
Ich muss zugeben dieser Zynische Ton passt mir einfach nicht auch von meiner Seite aus nicht.
Damit ist in diesem Dialog wohl jedwede sachliche Diskussion gestorben und besser diese Ebene zu verlassen.
Meinungen gehören genauso wie Autos hin und Wieder auf den Prüfstand um zu kontrollieren ob diese noch in die Zeit passen oder austauschwürdig sind.
Ich verabschiede mich bis auf weiteres.
Möge doch ein sinnvoller Meinungsaustausch zustande kommen.
Antwort auf Jo hallo, beleidigt? und das von Klemens Kössler
Pfffff.....
Pfffff.....
Antwort auf S. g. Herr Kössler, als von Hartmuth Staffler
Herr Staffler, Quecksilberin
Herr Staffler, Quecksilberin Pflanzenschutzmittel hat eben mit Obstbau nichts zu tu. Diese wurden als Beizmittel in Saatgut verwendet und sind, wie Sie richtig recherchierten schon lange in der Landwirtschaft verboten.
Phenylquecksilber kommt heute noch in Arzneimitteln vor allem in Impfstoffen vor und nicht zuletzt in Augenschminckmitteln völlig zulässig vor.
Pflanzenschutzmittel werden restriktiver aussortiert.
Da die Anwendung von Beizmittel für Getreide im Hofgarten unwahrscheinlich ist, bleibt wieder das Feuerwerk und der sehr gebräuchliche Zündstoff welcher Quecksilber enthält.
Die Vergoldungstechnik aus alter Zeit wäre im Hofgarten vielleicht auch möglich, sowie Quecksilberhaltiger Müll wie z.B. Spiegel, Zement oder Lampen und Thermometer.
Aber Nein alles nicht so toll.
Der Obstgarten und sein Pflanzenschutz das soll der Sündenbock sein.
Antwort auf Guten Tag Herr Gasser. Der von Klemens Kössler
Sorry Herr Kössler, aber Sie
Sorry Herr Kössler, aber Sie kommen mir vor, wie ein Politikerfuchs, viel reden,bzw. schreiben, und weing bis gar nichts sagen.
Meine Frage: Hat der Bauer Probleme, wenn er sich nicht an die "Richtlinien" hält? Nicht beantwortet!
Neue Frage: Wenn ja, welcher Art?
Als Beispiel, ich bin Bauer, spritze viel weniger als von Agrios vergegeben, die Qualität der Äpfel ist gar nicht schlecht(Sie werden sagen GIBTS NICHT), mit welchen Konsequenzen muss ich rechnen?
Und bitte nicht mehr 30 Zeilen schreiben, ohne etwas zu sagen.
Danke
Antwort auf Sorry Herr Kössler, aber Sie von Manfred Gasser
Herr Gasser, tut mir leid
Herr Gasser, tut mir leid wenn ich Ihre Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet habe.
Ziel ist es einwandfreie Äpfel zu produzieren, wenn solche Äpfel angeliefert werden dann hat keine Genossenschaft und kein Kunde etwas dagegen. Agrios gibt ein Höchstmaß an Pflanzenschutzmaßnahmen vor und kein Mindestmaß das heißt wenn jemand nicht spritzt ist kein Problem nur wenn er zu viel spritzt.
Antwort auf Sorry Herr Kössler, aber Sie von Manfred Gasser
Darf ich?
Darf ich?
Ihre Vorgabe lautet: Es wird weniger gespritzt, als von Agrios vorgegeben und die Äpfel sind guter Qualität.
Meine Antwort mit Präzisierungen: Agrios gibt nicht vor, wieviel gespritzt werden muss, sondern definiert eine Obergrenze, die ich nicht überschreiten darf. Weniger = umso besser.
Beratungsring empfiehlt gewisse Pflanzenschutzmittelbehandlungen und auch die Zeit oder Häufigkeit. Es ist eine Empfehlung und keine Vorgabe. Es entscheidet immer noch der Anwender selbst.
Die Qualität der Äpfel ist gut und es wurden weniger Spritzmittel eingesetzt. Die Genossenschaft (sofern ich dort Mitglied bin) wird der Qualität entsprechend auszahlen und der Bauer hat zudem noch seine Fixkosten gesenkt (Spritzmittel sind sehr teuer) und somit seinen Gewinn maximiert.
Hiermit hoffe ich ausreichend geantwortet zu haben.
Noch etwas zur Vollständigkeit: Natürlich habe ich einen Nachteil, wenn ich mich nicht an die Agrios Richtlinie halte und zwar dann, wenn ich die zulässige Höchstmenge an Behandlungen überschreite oder nicht zugelassenen Mittel einsetze, fliege ich aus dem Agriosprogramm.
Übrigens Herr Gasser, waren oder sind sie eigentlich mit meiner Antwort auf ihre Frage im Franceschini Artikel "Ich bin Bauer" zufrieden?
Ein Gruß
Antwort auf Darf ich? von Ein Leser
Die Frage ist doch nicht, ob
Die Frage ist doch nicht, ob ich mit der Antwort zufrieden bin!
Die Frage ist, ob wir, ich oder irgendein anderer Nichtbauer, die Antwort verstehen und interpretieren können,
ob ich nachher mehr weiss als vorher. Und das war leider nicht immer der Fall, da ich kein Artikelfuchser bin, und nicht die Hälfte von dem verstanden habe. Aber macht nichts, ich mag es nunmal, wenn man mir die Dinge so erklärt, wie man es bei kleinen Kindern macht, aber das kann ich hier nicht verlangen.
Antwort auf Die Frage ist doch nicht, ob von Manfred Gasser
Hm...und ich dachte die
Hm...und ich dachte die komplexe Steuermaterie wirklich auf die einfachste Erklärung heruntergebrochen zu haben (12% Nicht Landwirt gegen 2xFixgebühr + 1% hauptberufl. Landwirt mit entsprechender Inps Versicherungspoistion + Auflage).
Die Angabe der Gesetzes Artikel war eigentlich nur dazu da, um eine Quellenangabe zu haben bzw. jedem zu ermöglichen selbst nachzulesen, wenn er denn möchte.
Antwort auf Hm...und ich dachte die von Ein Leser
Nein, nein, das habe ich
Nein, nein, das habe ich schon verstanden, nur kann ich mir die Summen die dahinterstehen schwere vorstellen, bzw. die Differenz der beiden Summen bei zwei gleichwertigen Arealen.
Und da ich nun mal gerne frage, gibts noch eine hinterher.
Gestern saß ich mit einem Bauern und einem Hersteller von Sprühgeräten ganz zufällig an einem Tisch.
Der Hersteller maulte ganz schrecklich, von wegen die Bauern würden ihn im Moment volle stressen, und da kam natürlich sofort meine Frage, warum dem denn so sei.
Antwort: wer innerhalb Ende März seine Sprühdüsen(oder so ähnlich) wechselt, bekommt pro Hektar 100 € Beitrag.
Und jetzt die Frage: Stimmt das oder wollten die zwei mich nur verarschen, da hier ja behauptet wird, für Apfelbauern gibt es so gut wie überhaupt keine Beiträge mehr?
Antwort auf Nein, nein, das habe ich von Manfred Gasser
Also die Differenz errechnet
Also die Differenz errechnet sich ganz einfach in der prozentuellen Anwendung auf den Kaufpreis. Und die ist ganz klar enorm, ist aber deshalb gedacht, um Spekulationen mit landwirtschaftlichen Flächen zu unterbinden.
Zum 2. Teil: Dieser Betrag den sie hier ansprechen ist der sog. Agriosbeitrag, den der Bauer erhält, wenn er am Agriosprogramm (also integrierte Produktion) teilnimmt und sich an die Einschränkungen/Vorgaben hält. Es ist aber kein Beitrag der öffentlichen Hand, sondern ist ein Betrag der von der Agrios über die Genossenschaften ausbezahlt wird. Genossenschaften und Agrios sind von den Baiern selbst ins Leben gerufen worden. Genaugenommen, zahlen sich hier die Bauern also selbst ein Geld aus.
Und zu dieser Streichung soll es kommen, falls der Bauer nicht auf neue Spruhtechnik umstellt (Abdriftvermeidung), da die neuen Agriosrichtlinien das so vorsehen.
Antwort auf Also die Differenz errechnet von Ein Leser
Das war jetzt sehr
Das war jetzt sehr verständlich, danke.
Aber das sich die Bauern das selbst bezahlen, kommt mir doch sehr komisch vor?!?!
Die Genossenschaft, oder diese Agriosprogrammbetreiber, bekommen doch sicher öffentliche Beiträge?
Soll jetzt nicht böse klingen, aber wer bezahlt sich schon selbst über solche Umwege, wenn nicht finanziell irgendwie irgendwas zu holen wäre, oder?
Antwort auf Das war jetzt sehr von Manfred Gasser
Hier muss ich leider passen..
Hier muss ich leider passen...die ganz genaue Finanzierungsstruktur der Agrios kenne ich nicht und kann somit weder ausschließen noch bestätigen, ob es hierfür öffentliche Zuwendungen gibt.
Ich kann Ihnen nur geschichtlich sagen, dass zu Anfang, als Agrios gestartet ist, jene Bauern die nicht am Programm teilgenommen haben jene finanziert haben die mitgemacht haben (eben über die Genossenschaft, da die "Agriosler" eben einen Zusatz bekommen haben, der klarerweise den anderen gefehlt hat).
Ich habe probiert kurz zu recherchieren und habe auf der Seite der Abteilung Landwirtschaft im FAQ Bereich folgendes gefunden (leider Stand 2004):
"[Abteilung Landwirtschaft]
Warum gibt es im Obstbau für Hanglagen keine Förderung wie im Weinbau die Arbeit ist dort genauso mühsahm? Die Geldmittel mit denen die Maßnahmen zur Erhaltung einer umweltverträglichen Landwirtschaft gefördert werden, sind begrenzt. Somit wurden von politischer Seite Sektoren, bzw. Teilsektoren (Weinbau in Steillagen) der Landwirtschaft bestimmt, für welche Flächenprämien im Sinne der VO EU 1257/99 gegeben werden sollen. Diese Einschränkung sollte verhindern, dass die Einzelprämien je Gesuchssteller auf Kleinstbeträge sinken. Die Auswahl der prämienberechtigten Sektoren wurde nach objektiver Gewichtung u. a. auch nach Anhörung aller in der Landwirtschaft maßgebenden Organisationen und Verbände getroffen. Der Obstbau ist von diesem EU – Maßnahmenpaket ausgeschlossen geblieben. Es sei aber darauf hingewiesen, dass für die Teilnahme am Programm für die integrierte Apfelproduktion (AGRIOS), über die operationellen Programme der Erzeugerorganisationen (VOG, ViP), den einzelnen Obstbauern Flächenprämien ausbezahlt werden.
Datum: 9.3.2004"
Hier ist leider auch keine definitive Antwort enthalten und auch auf der Agrios Internetseite war nichts zu finden. Ich werde versuchen mich zu informieren und werde es auf jeden Fall posten, sollte ich bessere Informationen haben.
Tut mir leid.
Antwort auf Die Frage ist doch nicht, ob von Manfred Gasser
Hm...und ich dachte die
Hm...und ich dachte die komplexe Steuermaterie wirklich auf die einfachste Erklärung heruntergebrochen zu haben (12% Nicht Landwirt gegen 2xFixgebühr + 1% hauptberufl. Landwirt mit entsprechender Inps Versicherungspoistion + Auflage).
Die Angabe der Gesetzes Artikel war eigentlich nur dazu da, um eine Quellenangabe zu haben bzw. jedem zu ermöglichen selbst nachzulesen, wenn er denn möchte.
Tote Tiere - Kranke Menschen
Tote Tiere - Kranke Menschen
Dienstag, 31. März um 21:15 Uhr (45 Min.)
ARTE+7
Wer das sieht, braucht nur noch zu handeln!
Antwort auf Tote Tiere - Kranke Menschen von Oskar Egger
Herr Egger was hat das mit
Herr Egger was hat das mit Südtirol zu tun?
Antwort auf Herr Egger was hat das mit von Klemens Kössler
Nichts, weil ja niemand
Nichts, weil ja niemand Roundup verwendet, oder doch?? Haben Sie sich den Film denn mal angesehen??
Antwort auf Nichts, weil ja niemand von Oskar Egger
Herr Egger,
Herr Egger,
blöde Sprüche klopfen und andere necken ist das alles?
Haben Sie sich nun über das Messen von Humusgehalt und den Humusgehalt in Südtirols Böden informiert, und diesen mit anderen Böden verglichen?
Wollen Sie etwa weiterhin sich beschweren dass Ihr Trinkwasser zu teuer ist?
Schauen Sie sich besser die Sie umgebende Natur an als Negativberichte in Fernsehen und Internet zu sammeln.
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