Lieber Andreas Pöder...
„Betteln ist ein Menschenrecht“, sagt Caritas-Direktor Franz Kripp. Mit seiner deutlichen Positionierung gegen die landesweite Bettelverbot-Manie hat sich der neue Caritas-Chef aber nicht nur Freunde gemacht. So kann beispielsweise Landtagsabgeordneter Andreas Pöder noch nachvollziehen, dass sich eine soziale Einrichtung wie die Caritas gegen ein Bettelverbot ausspricht. „Dass sie damit aber auch undifferenziert die organisierten illegalen Bettelbanden legitimiert, ist schon weniger verständlich“, schreibt er. Dass sich die Caritas zudem „undifferenziert für Zuwanderung einsetzt, ist auch wohl eher Teil eines Geschäftsmodelles, mit dem die Caritas durch die Flüchtlingsbetreuung Geld verdient”, so Pöder.
Sein Vorschlag? Wenn der Einsatz für Bettelbanden und Flüchtlinge schon Aufgabe und Geschäftsmodell der Caritas sei, solle sie auch Mitverantwortung für die verursachten Probleme übernehmen – „und bei Diebstählen oder Einbrüchen, die durch ausländische Taschendiebe in den Städten oder durch ausländische Einbrecher verübt werden, eine Entschädigung an die Betroffenen zahlen.“
Eine Provokation, die wiederum der Meraner Grüne Kurt Duschek nicht so einfach hinnehmen will. Seine Reaktion auf Pöders Vorschlag:
Pöders Äusserungen sind stets
Pöders Äusserungen sind stets und verlässlich eine Verhöhnung des menschlichen Denkvermögens.
Auch die Bürgerunion kann nur
Auch die Bürgerunion kann nur hetzen wenn es mehr Einbrüche und Bettelei gibt. Der Klobrillenbartträger kann ja die Caritas unterstützen neue Bettelbanden zu rekrutieren um so beider Geschäftsmodell zu pushen.