Besorgt um die Biene
Es war eine Zusammenkunft der seltenen Art, die am vergangenen Montag stattfand. Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler traf mit Vertretern der Obst-, Beeren- und Weinwirtschaft, der Gärtner und Tierärzte, des Bauernbunds, der Ämter der Abteilung Landwirtschaft sowie des Obmanns des Imkerbunds Engelbert Pohl zusammen. Im Anschluss an das Treffen versendet das Landespresseamt eine Aussendung. Darin heißt es: “In einem vom gesamten Bundesausschuss des Imkerbundes unterzeichneten Schreiben an Landesrat Schuler, die Südtiroler Obst- und Weinwirtschaft und die Gärtnervereinigung fordert der Imkerbund weitere Maßnahmen zum Schutz der Bienen.” Hört sich nicht weiter bedenklich an. Die Brisanz des Treffens wird erst deutlich, wenn man sich besagtes Schreiben durchliest.
Schutzmaßnahmen und Entschädigungszahlungen
Die Imker sind besorgt. Darum lässt man bereits im August dem Agrarlandesrat, den Obst-, Weinbauern und Gärtnern ein Papier zukommen, in dem ein Ton angeschlagen wird, der deutlicher nicht sein könnte. In den vergangenen Jahren haben die Imker immer wieder teils massive Verluste bei ihren Bienenvölkern beobachtet. Doch die Imker sprechen nicht von den Bienen im Allgemeinen. Sondern von jenen, die im Einzugsgebiet des gesamten Obst-, Beerenobst-, Wein-, Gemüse- und Gartenanbaus leben. In jenen Gegenden also, wo vermehrt Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. Auf diesen führen die Imker auch die Schäden an ihren Bienenvölkern zurück, denn sie fordern unter anderem, den Einsatz “sämtlicher Pflanzenschutzmaßnahmen” so zu regeln, “dass es nicht mehr zu Bienenschäden kommt” – unter anderem. Denn im zweiten Punkt gehen die Imker noch einen Schritt weiter. Sie verlangen Entschädigungszahlungen. Und zwar “bei Vergiftungsfällen an Bienenvölkern, welche durch den zuständigen Amtstierarzt festgestellt werden und in direkter Korrelation mit Pflanzenschutzmitteln stehen, welche im Obstbau, Beerenobstbau, Weinbau, Gemüse- und Gartenanbau eingesetzt werden”.
Was soll sich ändern, wenn immer gleich gespritzt wird? (ein Imker)
Aber damit nicht genug. Eine weitere Sache bereitet den Imkern Sorgen. Bei Lebensmittelkontrollen sind heuer bei gar einigen ihrer Imkereiprodukte bedenkliche Schadstoffrückstände festgestellt worden. “Einige haben sogar die erlaubten Grenzwerte überschritten”, weiß einer, der sich im Geschäft bestens auskennt. Daher fordern die Imker, dass ihnen der gesamte Honig, bei dem eine Übertretung des MRL-Wertes festgestellt wurde, zu marktüblichem Preis abgenommen wird. Auch die entstandenen Analysekosten fordern sie von den Adressaten ein – und Entschädigung für die mediale Richtigstellung, “sollten der Südtiroler Honig, die Imkerei in Südtirol durch Pflanzenschutzmaßnahmen einen öffentlichen Image-Schaden erfahren”.
Außer Worte nichts gewesen?
Harter Tobak für den Landwirtschaftslandesrat und den Rest der im Papier des Imkerbunds Angesprochenen, mit denen sich der Imkerbund-Obmann drei Monate später schließlich an einen Tisch setzt. “Bienenschäden und Produktverunreinigungen standen heute (23. November) im Mittelpunkt des Treffens”, schreibt das Landespresseamt nachdem dieses zu Ende gegangen ist. Viel weiter muss man die offizielle Pressemitteilung eigentlich gar nicht lesen. Denn, wie salto.bz auf Nachfrage erfährt, aus dem Treffen ist nichts Konkretes hervorgegangen.
Engelbert Pohl (1. v.r.): “So kann es nicht weiter gehen.” Foto: suedtirolerimker.it
“Ich habe im Namen der Imker unsere Anliegen vorgebracht”, berichtet Engelbert Pohl. Als Obmann steht er einer stolzen Zahl von etwa 3.000 Imkern im Land vor. Doch bis auf guten Willen und die Zusicherung, dass weitere Gespräch folgen werden, hat er für diese von dem Treffen nichts mitgebracht. “Über unsere Forderungen wurde gesprochen, ja”, erzählt Pohl nach, “und ich habe gesagt, dass es so nicht weiter gehen kann. Aber wie gesagt, außer gutem Willen, hat es nichts konkret gegeben.” Der Imkerbund-Obmann klingt enttäuscht: “Nein, zufrieden bin ich auf keinen Fall”, betont er. Dabei sei man unter den Imkern nicht grundsätzlich gegen die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln, “aber wir wollen so weit wie möglich unsere Ruhe haben”. Und beim Land und in den verschiedenen Verbänden gebe es doch genügend Fachleute, die entsprechende Vorkehrungen treffen und Regelungen einführen könnten.
Auf keinem guten Weg
Derselben Meinung ist auch einer jener Imker, die sich mit Leib und Seele dem Wohl der Bienen verschrieben haben. “Dabei reden hier Leute, die eigentlich Gesetze bestimmen und das auch im Sinne der Biene machen könnten”, kritisiert er die weitläufig untätig gebliebene Politik. “Augenauswischerei” seien die bislang getroffenen Maßnahmen: “Und auf diesem Treffen wurde ein weiteres Mal lediglich beschlossen, nicht zu reagieren.” Dabei sei es höchste Zeit, dass sich etwas ändert – konkret, “die Landwirtschaft generell”, so der Imker. Seit Jahren schon beobachtet er seine Bienenvölker genau, dokumentiert ihre Entwicklung Jahr für Jahr. Auch er hat Unterschiede zwischen jenen Völkern festgestellt, die er in der Nähe und fern von Obstkulturen stehen hat. Letztere hätten sich 2015 besser entwickelt, um erstere sei es indes nicht so rosig bestellt. “Heuer”, so meint er, “gab es aufgrund des schönen Wetters eine bessere Ernte und viele Imker sind entsprechend zufrieden. Doch um die Biene selbst ist es schlechter bestellt als noch voriges Jahr, als es die meiste Zeit schlechtes Wetter gab.” Denn dann würde die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln weniger willkürlich und insgesamt für die Biene weniger schädlich erfolgen. Dass jetzt, auch nach dem Weckruf des Imkerbunds, kein einziges der zahlreichen bienenschädlichen Mittel, die immer noch ausgebracht werden, verboten worden sei, stimmt den Imker und Bienenliebhaber nachdenklich: “Was soll sich ändern, wenn immer gleich gespritzt wird?”
An einem Tisch: Landesrat Schuler und Imkerbund-Obmann Pohl (3.v.r.) Foto: LPA/Maja Clara
Immerhin findet er Worte des Lobes für den Imkerbund: “Bis jetzt hat sich dort nicht viel bis gar nichts getan und das Thema weit hinten in eine Schublade gesperrt. Doch jetzt hat man endlich die Lage erkannt und nach vorne geschaut. Es hat einige Tiefschläge gebraucht, damit etwas passiert, und jetzt geht es darum, dass man sich Gedanken macht: Was muss in Zukunft passieren, damit es den Bienen besser geht?” Der gute Wille, der beim Treffen am 23. November auf den Tisch gelegt wurde, wird wohl nicht reichen.
Würde nicht viel bringen, die
Würde nicht viel bringen, die Bauern können im Fachhandel Hummelvölker kaufen und tun das zum Teil auch schon.
Wenn Herr Pohl so weiter
Wenn Herr Pohl so weiter macht wird er sehr bald mit Erfolg den guten Ruf der Südtiroler Imker und des Südtiroler Honigs ruinieren und zwar nachhaltig.
Dass es in Südtirol so viele Bienenvölker gibt ist zweifelsfrei den fleißigen und in der Regel gut ausgebildeten Imkern zu verdanken. Die Zusammenarbeit von Imkern und Landwirtschaft und der Dialog ist auch nur in Südtirol so stark, leider kann man ihn nicht mehr als gut bezeichnen.
In anderen Ländern und Regionen gibt es keinen Dialog und immer weniger Bienen dazu miss man nicht nach Amerika es genügt unsere Landesgrenzen zu überschreiten.
Ohne Bienen keine Äpfel ist nicht so direkt wirksam, 2008 flog keine Biene während der Obstblühte es war zu kalt, Pflanzenschutzmittel mussten weniger eingesetzt werden weil es eben auch für Parasiten zu kalt war, trotzdem gab es viele tote Bienen sie sind mit der kalten Witterung nicht geflogen und zu einem sehr großen Teil verhungert, nur die erfahrenen Imker vergaßen die Fütterung der Bienen nicht.
Das Bienensterben ist nicht so einfach in den Griff zu kriegen und der Imkerbund weis auch das die Biene stirbt wenn sie sticht es sollte der Imkerei nicht gleich gehen.
Antwort auf Wenn Herr Pohl so weiter von Klemens Kössler
Klingt so als wären Sie
Klingt so als wären Sie überzeugt die in der Landwirtschaft ausgebrachten Pestizide hätten nichts mit dem Bienensterben zu tun. Dann müssten eventuelle Schadensersatzforderungen von Seiten der Imker Ihnen keinerlei Sorgen machen, oder?
Ich selbst kenne konventionelle Landwirte die auch Imker sind, die haben über ihre Kollegen in der Landwirtschaft nicht viel Gutes zu berichten.
Antwort auf Klingt so als wären Sie von Mensch Ärgerdi…
Herr Mensch Ärgeredic...
Herr Mensch Ärgeredic...
Es liegt mir fern zu behaupten es gäbe keine PSM welche Einfluss auf die Bienen haben. Wer das italienische Rechtssystem kennt weiß dass jeder Schadenersatzklagen fürchten muss auch Sie. Varroa und weiteres kann man nicht verklagen also jemandem anderen.
Überall gibt es schwarze Schafe ich bin es aber satt von allen möglichen Möchtegern Experten in der Öffentlichkeit angeklagt zu werden nur dass diese sich nicht über ihre eigene Umweltzerstörung kümmern müssen.
Kein Bienensterben gibt es nur dort wo es keine Bienen gibt.
Als Obstbauer arbeite ich daran dass die Symbiose Biene und Apfelblühte weiter besteht, die Gangart von einigen Entscheidungsträgern ist aber auf Kollision ausgelegt das bringt nur eines schlechten Ruf und schmutzige Wäsche für alle.
Wer größeren Schaden als Nutzen fürchtet muss dann eben beides trennen. Bienen ohne Apfelblühten und Apfelblühten ohne Bienen, das heißt die Biene darf nicht auf mein Grundstück muss draußen bleiben sonst muss mir der Imker Geld für den Nektar meiner Pflanzen geben. Ein solches Szenario ist gegen die Natur aber mit solch irrwitzigen Forderungen kommen wir in solch eine Perverse Situation.
Antwort auf Herr Mensch Ärgeredic... von Klemens Kössler
"das heißt die Biene darf
"das heißt die Biene darf nicht auf mein Grundstück muss draußen bleiben sonst muss mir der Imker Geld für den Nektar meiner Pflanzen geben"
Ja gut nach dieser Mentalität sollte dann wirklich jeder Biobauer den konventionellen Nachbaren auf Schadensersatz klagen wenn auch nur ein Nanopartikel seiner Spritzmittel das eigene Hab und Gut verpestet. Das wäre schnell das Ende der konventionellen Landwirtschaft.
"Ein solches Szenario ist gegen die Natur aber mit solch irrwitzigen Forderungen kommen wir in solch eine Perverse Situation."
Was soll bitte an der Forderung irrwitzig sein? Wer Fehler macht muss blechen, wieso müssen denn manche Bauern wider mal die Extrawürste sein? Ich habe nichts gegen konventionelle Landwirte, wie Sie richtig anmerken es gibt eben gute und schlechte. Meinen früheren Nachbarn war es ein Anliegen uns jedes Jahr vor den wenigen gefährlichen Behandlungen anzurufen, daraus entstand ein gutes Verhältnis, das macht heutzutage keiner mehr: schade! Es wäre so einfach! Was würde es heute den Landwirten kosten die benachbarten Imker zu informieren damit sie die Bienenstände bei bedarf wegfahren? Nichts! Wieso tun sie es nicht? Weil es ihnen Wurst ist, für den Schaden müssen sie ja nicht zahlen.
Antwort auf "das heißt die Biene darf von Mensch Ärgerdi…
Herr Mensch Ärgeredic...
Herr Mensch Ärgeredic...
Genau das was Sie Anklagen ist das Problem, reden mit dem Nachbarn. Wenn Ihre Nachbarn das nun nicht mehr tun haben diese Nachbarn eine gute Tugend verloren, genau diese Tugend "Miteinander reden" ist aber eine der größten Errungenschaften der Zivilisation. Wenn auf übertriebene Art und Weise Berührungsstellen unter Nachbarn mit Null Toleranz behandelt werden und nur noch gegenseitiger Schadenersatz gefordert wird dann profitieren sicher die Anwälte aber kein Bauer und kein Imker.
Wer in und mit der Natur arbeitet weiß dass Toleranzen immer wieder gefordert sind.
Es liegt mir fern Schwarze Schafe zu schützen oder zu behaupten es gebe keine Unstimmigkeiten, aber genauso bin ich mir sicher dass ein totaler Konfrontationskurs oder besser gesagt Kollisionskurs nur verbrannte Erde hinterlässt.
Die Symbiose hat funktioniert und funktioniert immer noch, eine Katastrophe herbei zu reden ist ein Stumpfsinn.
Ich fühle mich als Anwender von PSM angegriffen und diffamiert wenn Pauschal gesagt wird "die Bauern scheren sich nicht um die Bienen", ich habe und werde mich weiterhin an die Regeln halten.
Die Imker haben viele Freunde unter den Obstbauern, momentan geht aber vom Imkerbund unter dem Vorsitz von Herrn Pohl eine derartige Verurteilung aus dass es immer weniger Freunde der Imker werden.
Herr Lustig ich glaube so ein
Herr Lustig ich glaube so ein nachhaltiger Schaden würde Sie freuen und zufriedenstellen, weshalb Sie ganz gern bei schlechten Nachrichten kommentieren.
Der Streik der Bienen ist eine Idee von Ihnen, genau das wäre aber auch interessant was machen die Imker ohne den Honig.
Es gibt andere Blühten für die Bienen und es gibt andere Bestäubungsinsekten für die Apfelblühten.
Plötzlich soll dies nicht mehr funktionieren? Ich glaube wohl eher dass die erforderliche Toleranz nicht mehr gegeben ist von beiden Seiten. Einige Imker scheinen nur mehr auf Gewinnmaximierung zu setzen, jeder der mit der Natur arbeitet weiß dass es nie perfekt laufen kann.
@Klemens Kössler, Leben Ihre
@Klemens Kössler, Leben Ihre Bienen nach der Obstblüte auch noch in Symbiose (wie Sie so schön schreiben) in Ihren Obstwiesen, oder werden sie dann doch lieber fortgebracht?
Antwort auf @Klemens Kössler, Leben Ihre von Ludwig Thoma
Herr Thoma, die Bienen werden
Herr Thoma, die Bienen werden fortgebracht da es ja auch kein großes Blühten Angebot mehr gibt und in diese Zeit dann auch Blattlausprobleme entstehen können. Dann wird meist das mittlerweile berühmte Blattlausmittel eingesetzt, das eines der wirksamsten ist, genau dieses macht den Imkern dann oft Probleme.
Ich kenne aber auch Imker welche Ihre Bienen stehen lassen und in guter Absprache mit ihren Nachbarn leben das heißt sie reden miteinander und jeder respektiert sich. Diese schließen bei den gefährlichen Behandlungen die Öffnungen der Stöcke, Nachts oder Frühmorgens wird die Behandlung gemacht und Mittags werden die Türchen wieder geöffnet und die Bienen können ausfliegen.
Außerhalb der Flugzeit ausbringen (Nachts oder Frühmorgens) wird von mehreren Imkern als eine gute Schutzmaßnahme beschrieben.
PSM-Einsätze mit Bienengefährlichen Mitteln sind eher selten. In dieser aufgeheizten Diskussion entsteht oft der Eindruck bei jeder Pflanzenschutzmaßnahme würden alle Bienen vom Erdboden ausgelöscht.
Besonders in diesem Sommer konnte man sehr viel Bienen auf den Blühten der Gräser beobachten, sie waren nie gefährdet.
Antwort auf Herr Thoma, die Bienen werden von Klemens Kössler
Gifte außerhalb der
Gifte außerhalb der Flugzeiten ausbringen ist sicher eine gute Sache. Würde es funktionieren, hätte der Imkerbund nicht solch drastische Maßnahmen gefordert.
Soweit mir bekannt ist, werden größtenteils Fungizide ausgebracht. Klingt erstmal so, als würden Bienen dadurch nicht gefährdet. Diese Mittel landen auch auf anderen Blüten, der Pollen wird kontaminiert, von den Bienen gesammelt und fermentiert aber im Stock nicht mehr, da er ja mit Fungizid "behandelt" wurde. Ergebnis: er kann nicht verdaut werden....
Weil Sie Pohl & co. "selbsternannte Experten" nennen, bitte ich Sie mir Studien (die nicht von Bayer gesponsert wurden) zu nennen, die eine Verträglichkeit der Agrargifte von Bienen bestätigen.
Antwort auf Gifte außerhalb der von Ludwig Thoma
Herr Thoma, wo soll ich "Pohl
Herr Thoma, wo soll ich "Pohl und Co" wie Sie formuliert haben, "selbsternannte Experten" genannt haben?
Pohl und andere Hardliner der Imker sind ganz bestimmt Experten in ihrem Bereich und ich hoffe wenn sie sich soviel mit den PSM auseinandersetzen welche von ihnen gefunden werden dann sind sie auch gute Kenner der PSM Materie.
Sie sprechen das fermentieren im Stock an welches durch Fungizide nicht mehr möglich sein kann, dies ist mir total neu es ist ein vollkommen anderer Aspekt als die Bienenschädlichkeit von PSM, wenn Sie dazu mehr wissen wäre ich sehr interessiert wenn Sie mir Infos oder auch Zugang zu Informationen geben könnten.
Verträglichkeit der Pflanzenschutzmittel, man kann sie auch Phytopharmaka nennen eben Pharmazie und nicht Agrargifte wie Sie es nennen, jedenfalls alle PSM werden auf die Verträglichkeit gegenüber Organismen getestet die Biene wird immer getestet deshalb weiß man über die Schädlichkeit darüber sehr gut Bescheid.
Studieren Sie die Seite der EFSA http://www.efsa.europa.eu/de , oder einfach nur Wikipedia.
Antwort auf Herr Thoma, wo soll ich "Pohl von Klemens Kössler
"Überall gibt es schwarze
"Überall gibt es schwarze Schafe ich bin es aber satt von allen möglichen Möchtegern Experten in der Öffentlichkeit angeklagt zu werden nur dass diese sich nicht über ihre eigene Umweltzerstörung kümmern müssen."
Antwort auf "Überall gibt es schwarze von Ludwig Thoma
Herr Thoma, von welchen
Herr Thoma, von welchen "Möchtegern Experten" werden Sie angegriffen? Sie haben recht sehr viele greifen an, um sich nicht um ihre eigene Umweltzerstörung zu kümmern, da kann ich Ihnen nur voll zustimmen.
Mir ist es ein anliegen unsere Umwelt zu erhalten. Ich bin Obstbauer und arbeite inmitten der "modifizierten" Natur, natürlich beeinflusst mein Handeln die Umwelt. Es ist für mich essentiell auf die Schonung der Umwelt zu achten, mein Eigentum bleibt nur mit geschonter und gepflegter Natur erhalten.
Der Dauerbeschuss von "Möchtegern Experten" ist für mich als Bauer zermürbend und verzerrt den Blick auf mein Tun und Handeln.
Zurück zur Biene, ich will und kann nicht glauben dass das Jahrelange miteinander auf einmal unmöglich sein soll und beendet werden muss. Es Bedarf viel Anstrengung von allen Seiten um das Miteinander weiter zu entwickeln, deshalb ist mir diese Äußerung des Imkerbundes zu polemisch und zu scharf.
Antwort auf Herr Thoma, wo soll ich "Pohl von Klemens Kössler
Hier wird über die
Hier wird über die Auswirkungen von Fungiziden gesprochen
http://www.ars.usda.gov/research/publications/publications.htm?seq_no_1…
Das mit den "möchtergern Experten" war unter Gänsefüßchen gesetzt und als solches ein Zitat von Ihnen, Herr Kössler.....
Antwort auf Hier wird über die von Ludwig Thoma
Guten Tag Herr Thoma
Guten Tag Herr Thoma
Danke für den Link zur Studie von Fungiziden und Auswirkungen auf die Bienen.
Die beiden Wirkstoffe welche hier genannt werden sind glücklicher weise während der Blühte nicht interessant für den Einsatz, einer davon kommt gar nicht mehr zur Anwendung und der zweite Wirkstoff wird bald durch ein anderes Präparat ersetzt werden. Die Einsatzhäufigkeit ist gering und in manchen Betrieben wird dieser gar nicht eingesetzt, das zum "Iststand".
Sie können mir glauben man würde nichts lieber tun als gar nichts ein zu setzen.
Die Untersuchung zeigt andererseits auch auf wie weitläufig das Problem Bienensterben untersucht wird und von Wissenschaft und den Landwirten weltweit Beachtung findet.
Es ist eine große Baustelle und ich bin der Überzeugung mit guten Willen kommt man einige schritte weiter, ganz werden die Probleme nie aufhören.
Nochmals zu meinem Zitat (ich habe es gefunden), mit "Möchtegern Experten" meine ich den großen Mob mit welchem man sich als Bauer heutzutage auseinandersetzen muss und Informationen aus Märchenbüchern und übler Nachrede bezieht und sich anmisst jeden Bauer beschimpfen zu dürfen all zu gern wird das Wort Mörder dabei verwendet.
Ich danke Ihnen für Ihre Statements, denn Sie bringen Argumente vor und lassen Konversation zu.
Jedesmal wenn ein Blick auf
Jedesmal wenn ein Blick auf Südtirols Natur geworfen wird, muß man sich schlußendlich mit den nimmermüden Ausführungen von Herrn Kössler auseinandersetzen, deswegen, hab ich' s schon lange aufgegeben.
Tatsache ist, daß heuer im Frühling unzählige Flugbienen umgekommen sind, trotz Symbiose oder gerade wegen ihr, daß hauptsächlich Südtirol ein massives Varroaproblem hat, das anderswo nicht in dieser Form bekannt ist und dass ein Biobauer aus dem Züricher Gebiet mir letzte Woche gesagt hat: "Im Mai war ich in Südtirol und was da in die Luft gepulvert wird, kann für niemanden mehr gesund sein, sowas hab ich noch nie erlebt". Vorschlag: Herr Schuler braucht mindestens ein Hörgerät.
Antwort auf Jedesmal wenn ein Blick auf von Oskar Egger
Herr Egger, ich hab mir schon
Herr Egger, ich hab mir schon Sorgen gemacht da ich Ihre Nörgeleien schon vermisst habe dachte ich Sie wären in Ihrem Schutzkeller verstorben.
Es leben die Apokalyptiker.
Antwort auf Herr Egger, ich hab mir schon von Klemens Kössler
Beleidigungen sind die
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau
(1712 - 1778), Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge; wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Hauptwerke: Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (Politik) und: Emile oder über die Erziehung (Pädagogik)
Antwort auf Beleidigungen sind die von Oskar Egger
Herr Egger, schön dass Sie
Herr Egger, schön dass Sie solche Bücher lesen, nun sollten Sie nochmal alles lesen was Sie geschrieben haben und dann vor den Spiegel treten und ordentlich reflektieren. Ihre Erziehung könnte sich schon noch verbessern.
Ein bisschen ausgewogenes Denken könnten Sie sich auch angewöhnen, von Ihrer Missgunst gegenüber dem Bauernstand werden sie wahrscheinlich nie abweichen.
Antwort auf Herr Egger, schön dass Sie von Klemens Kössler
Herr Kössler, über Erziehung
Herr Kössler, über Erziehung möchte ich mich ungern mit Ihnen auseinandersetzen. Was Mißgunst anbelangt, so werte ich das als Projektion Ihrerseits und möchte mich deshalb nicht weiter äußern. Und da bei Ihren rundum Angriffen mir gerade der ausgewogene Denkstil fehlt und ich nicht den Eindruck habe, daß Sie auch nur ein einziges der stichhaltigen Argumente der "Apokatyptiker" wirklich interessiert (und ich hoffe wirklich, daß es zumindest in Paris zu einem nachhaltigen Umdenken kommt), beende ich die Diskussion mit Ihnen. Bleiben Sie ruhig bei Ihren Rechtfertigungen, die Zeit wird ja das ihre tun, nur schade, daß es uns alle trifft (in der Poebene gibt es zur Zeit eine erschreckend hohe Krebsrate).