Gesellschaft | Aus dem Netz

Weltbeste Autonomie?

Die konservative österreichische Tageszeitung „Die Presse“ beschäftigt sich heute ausführlich mit Südtirol. Unter den Schlagwörtern „Rom tritt Autonomie mit Füßen“ und „SVP ist ausgelaugt und schwach“ unterzieht Autor Rainer Liesing die aktuelle Situation in Südtirol einer ausführlichen Analsye. Der Bogen spannt sich zwischen Montis Spardekret und der neuen PD-geführten Regierung in Rom sowie dem erstarkenden Seperatismus im Angesicht der nahenden Landtagswahlen und einer schwächelnden SVP.
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Foto: Seehauserfoto

Es kracht im Südtiroler Autonomie-Gebälk. Zwischen Brenner und Salurner Klause wächst die Unzufriedenheit darüber, dass man zusehends Teil der italienischen Krise ist. Kürzlich fand ein vom Schützenbund initiierter Unabhängigkeitstag statt. Nie zuvor kamen so viele Menschen unter der Losung „Weg von Italien“ zusammen wie zu Pfingsten in Meran. Die Autonome Provinz Bozen-Südtirol (Haushaltsvolumen fünf Milliarden Euro) ächzt unter der Last der römischen Bürde.

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