“Obbrobrio morale di discriminazione”
Farà un esposto al Garante della privacy Michaela Biancofiore, deputata e coordinatrice regionale di Forza Italia per il Trentino-Alto Adige, sul piede di guerra a causa della schedatura etnica nelle scuole e negli asili proposta da Tamara Oberhofer (Die Freiheitlichen) e approvata pochi giorni fa in consiglio provinciale. Un sondaggio per rilevare la madrelingua dei bambini al momento dell'iscrizione che ha scatenato durissime reazioni, strumentalizzate tuttavia, secondo Oberhofer, a scopi elettorali. “Se la Svp sostiene questa iniziativa è segno che il partito ha riconosciuto il problema ed è disposto a intervenire per migliorare la situazione attuale”, afferma ancora la consigliera provinciale dei Freiheitlichen.
Biancofiore definisce l’iniziativa “un obbrobrio morale di discriminazione etnica dei bambini” e fa sapere che si rivolgerà anche all’Unar - Ufficio Nazionale Antidiscriminazioni Razziali (“che funzionava solo quando la delega per le pari opportunità era in mano a un ministro serio, robusto e capace del governo Berlusconi, come Mara Carfagna”) e al presidente del Parlamento europeo Antonio Tajani, che ieri sera (10 novembre) ha preso parte all'incontro dal titolo “A che serve l'Europa”, organizzato in occasione dei 25 anni di attività della Fondazione Caritro.
Parla di “apartheid” Marco Galateo di Fratelli d’Italia riferendosi all’“odiosa mozione”, un’occasione in più per soffiare sul fuoco dell’intolleranza: “Maldestro il tentativo - dice - di scaricare il barile sull’effettiva problematicità di una percentuale altissima di bambini stranieri nelle scuole e negli asili, perché questa è la naturale conseguenza di una folle politica dell’accoglienza e di un welfare che premia cittadini di tutto il mondo a danno della comunità locale”.
“Iscrivereste vostro figlio o vostra figlia in una scuola tedesca dove si parla in prevalenza arabo, non ci sono tedeschi e la maestra è costretta a parlare solo italiano?”, in un lungo post Facebook, infine, Elena Artioli (Team Autonomie) difende invece la mozione dei secessionisti sottolineando che “non si pone contro gli italiani”.
Meine Güte... Erhebungen der
Meine Güte... Erhebungen der Schulkinder nach Muttersprache und Herkunftsland sind europaweit völlig üblich, weil nur so die Schulpolitik für den Lernerfolg der Kinder entscheidende Daten in die Hand kriegt (Beispiel etwa aus Berlin: https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungsstatistik/blickpunkt_s…).
Schade finde ich, dass ein von Urzì gebrauchter und inhaltlich verfälschender Kampfbegriff ("schedatura etnica") von der Autorin dieses Artikels dann plötzlich ohne Anführungszeichen quasi als deskriptiver Begriff gebraucht wird.
Antwort auf Meine Güte... Erhebungen der von Albert Hofer
Bitteschön. Mit welchen
Bitteschön. Mit welchen Folgeimplikationen?
Was würde das für mein Kind bedeuten?
Was bringt diese “statistische“ Erhebung?
Werden Kinder dann umverteilt um eine homogene Zusammensetzung im Kindergarten zu haben? Gegen den Willen der Eltern?
Von was reden Sie?
Antwort auf Bitteschön. Mit welchen von Max Benedikter
Das hat Gabriele di Luca
Das hat Gabriele di Luca eigentlich schon hier in einem Kommentar vollumfänglich beantwortet: https://www.salto.bz/de/article/08112017/italiani-come-corpi-estranei
Schulischer Erfolg kann im Normalfall nur gewährleistet werden kann, wenn die Schulkinder auch dem Unterricht folgen können. Stand aktuell ist jener, dass Lehrer in manchen Schulen leider erst am ersten Schultag drauf kommen, dass ein signifikanter Prozentsatz der Schüler schlichtweg nicht die Unterrichtssprache beherrscht.
Es wäre doch wesentlich vorteilhafter, wenn man schon vorher wüsste, was Sache ist. Die öffentliche Hand könnte, wenn sie denn über den Umfang des Phänomens genauer Bescheid wüsste, entsprechende Ressourcen bereitstellen, Hilfskräfte engagieren, Lehrkräfte entsprechend schulen, schulpolitische Maßnahmen setzen (riesige Bandbreite an Möglichkeiten...), eventuell ihre Schulmodelle überdenken.
Wie gesagt: Statistische Erhebungen zu Herkunft und Muttersprache der Schüler ist zumindest europaweit völlig normal. Aber in Südtirol wird halt wieder mal irgendwas von ethnischen Schweinereien gebrüllt, con "caccia agli italiani", von "obbrobrio morale" (Max, du bist nicht gemeint).
Antwort auf Das hat Gabriele di Luca von Albert Hofer
Wenn die Erhebung eben dazu
Wenn die Erhebung eben dazu dient homogene und funktionierende Schulklassen zu bilden und vielleicht auch das Angebot der Nachfrage anzupassen, dann kann man sie doch nur begrüßen.
Uns überhaupt, wenn Individuen wie eine Biancofiore oder Galateo gegen etwas sind, dann hat man in der Regel den ersten Hinweis dafür, dass das was gutes ist.