Fire
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Gesellschaft | #alsodann

Eine wahre Geschichte

Immer wenn ich Feuerstellen für Glühweintrinker antreffe, Heizstrahler für den Verdauungs-Cig oder offene Ladentüren, die wärmend locken, dann fällt mir H ein.

Sie ist klein, schmal, sehr jung, lebt in Bozen, kommt aus Afrika, und sie hat zu kalt. Sehr. Die Nacht verbringt sie gemeinsam mit sechs, sieben anderen Frauen in einer Kälte-Notunterkunft der Stadt, um 8 Uhr morgens muss sie auf die Straße hinaus bis zum Abend, egal, wieviel Minusgrade uns zum Zittern bringen.

Sie ist klein, schmal, sehr jung, lebt in Bozen, kommt aus Afrika, und sie hat zu kalt. Sehr.

Dort, wo ihre Schlafstelle ist, gibt es zwar beheizte Räume, Gänge, Wasweißich, und es wäre immer jemand im Haus, aber die Regel sagt, dass sie hinaus muss, jeden Tag wieder. Ihre Jacke ist zwar hübsch aber viel zu dünn. Wir haben ihr einen warmen Mantel besorgt. Manchmal versucht sie, sich in den weitläufigen Gängen der Uni aufzuwärmen. Eine junge Frau unter jungen Leuten. Wären da nicht ihre Hautfarbe und der Mann von der Security. Wenn der sie sieht, fliegt sie raus. Auch aus allen gut beheizten Geschäften fliegt sie raus. Von deren kuschlig warmem Eingangsbereich wird sie genauso vertrieben. An die wärmenden Feuerstellen der Glühweintrinker würde sie sich gar nicht wagen. 

Eine junge Frau unter jungen Leuten. Wären da nicht ihre Hautfarbe und der Mann von der Security. Wenn der sie sieht, fliegt sie raus. 

Zweimal am Tag (sonntags ein Mal) kann sie in die Mensa. Dort bekommt sie was zum Essen, wenn ihr das Schlucken gelingt.  Denn häufig bricht sie einfach nur in Tränen aus, viele Tränen. Wer weint, kann nicht essen. Wenn sie am Freitag in unsere Nähwerkstatt kommt, verschläft sie's im Stehen. Echt wahr. 

Das sind die Regeln, heißt es, wenn wir nachfragen. Regeln sind von Menschen gemacht, können enger oder weiter gelesen oder vorübergehend abgeschafft werden. Weil's lebensbedrohlich kalt ist zum Beispiel. Oder wegen dem Christkind.

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gorgias

Von der Uni wird Sie rausgeschmissen? Ich sehe dauernd Schwarzafrikaner in der Uni. Sowohl Studenten als auch jene denen man es von ihrem verhalten her ansieht, dass sie nicht studieren. Das mt der Hautfarbe kann ich mir nicht so vorstellen. (palle?)
Wenn sie sich einen Bibliotheksausweis besorgt (kostet 10 Euro / Jahr für nichtinskribierte) würde man sich schwerer tun sie rauszuschmeißen. Wenn Sie lesen kann, stehen ihr dann in der Bibliothek Bücher in veschiedenen Sprachen zur Verfügung (Auch Romane in Englisch, Französisch und Spanisch)

Man kann sich auch ein Buch besorgen mit dem eine gemütliche, wenig besuchte Bar suchen, einen Macchiato bestellen und dort lesen (oder zumindest so tun als ob) und so den Vormittag überbrücken.

Als ich das letzte mal in der Bozner Stadtbibliothek war (ist einige Jahre her) war die Bude voll von Menschen, die vieleicht vorweigend einen warmen Ort suchten. Die Tessmann-Bibliothek wäre auch eine Möglichkeit.

Im Centro Multilingue gibt es die Möglichkeit sich von einem Tutor coachen zu lassen um Fremdsprachen zu lernen ( auch für deutsch und italienisch).

Möglichkeiten gibt es und Sie haben hauptsächlich nur ihr Mitleid zu bieten? Habe ich da ein Detail verpasst?

Sa., 22.12.2018 - 17:00 Permalink

Das Thema hatten wir schon oft.
Aber der Vorschlag vom Bibliothekausweis ist gar nicht schlecht.
Anderseits war die Präsenz von “halb“ obdachlosen Migranten in der Stadtbibliothek dann genau das Problem. Um nicht von den Aktionen von casa Pound im Wartesaal des Krankenhauses zu reden.
Die Bürger wollen keine “falsche“ Utenz. Viele wollen keine armen schwarzen Schlucker.
Deshalb wird es immer vigilantes und Türsteher geben, immer mehr. Eine Brange mit Zukunft.

So., 23.12.2018 - 12:54 Permalink

Wenn jemand in einer Bibliothek im Zeitungsbereich Zeitungen liest, wo liegt hier bitte die falsche Utenz. Eigentlich sollten diese Menschen die Zeit, die Ihnen zur Verfügung steht sinnvoll nutzen, indem sie sich Fortbilden. Das wichtigste was man tun kann, um diesen Menschen zu helfen ist, jenen die Lesen, Schreiben und Rechnen können, das nahe zu legen. Denen die es nicht können sollte man zuerst beibringen zu Lesen, Schreibun und Rechnen und dann ihnen nahe legen sich selbst Fortzubilden.

So., 23.12.2018 - 13:30 Permalink

@Benedikter:
- Utenz?
- "Deshalb wird es immer vigilantes [sic] und Türsteher geben, immer mehr. Eine Brange [sic] mit Zukunft." Ja, wenn staatliche Akteure ihre eigenen Außengrenzen nicht mehr schützen, wird diese Aufgabe auf die Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen abgewälzt. Man frage Fahrer und Schaffner im ÖPNV nach der Verschlechterung ihrer persönlichen Sicherheit am Arbeitsplatz und woran diese primär liegt.

So., 23.12.2018 - 15:49 Permalink

Da müsste man sich mal informieren was mit der jungen Frau genau ist. Hat sie die Staatsbürgerschaft? Dann sind die Sozialdienste der Gemeinde zuständig in der sie wohnhaft ist. Wenn sie keine Staatsbürgerin ist, dann muss man schauen ob sie eine Aufenthaltsgenehmigung hat, oder ob sie um Asyl angesucht hat und auf den Bescheid wartet. Auf jeden Fall gibt es dank einem komplexen Regelwerk jemand der für ihr zuständig ist, die Universität und die Bibliothek sind das aber bestimmt nicht.

So., 23.12.2018 - 13:21 Permalink

Das wichtigste ist, dass man die Asylverfahren so wie in den Niederlanden regelt: https://www.handelsblatt.com/politik/international/asylverfahren-was-de…

Für jene die, dann ein positives Ergebnis haben sind solche Maßnahmen sinnvoll.
Jene die ein negatives Ergebnis erhalten, gehören schnellstens abgeschoben, damit sie denjenigen die ein Recht auf Asyl haben, die Ressourcen nicht wegnehmen.
Die Akzepanz in der Bev;lkerung nimmt dann natürlich auch zu.

So., 23.12.2018 - 20:18 Permalink

Ein paar Fragen an Renate Mumelter:
- "Ihre Jacke ist zwar hübsch aber viel zu dünn. Wir haben ihr einen warmen Mantel besorgt."
Warum also überhaupt erwähnen? Die Migrantin hat einen warmen Mantel, Problem gelöst. Oder geht es der Autorin in dieser Passage etwa um "virtue signalling"?
- "Wenn sie am Freitag in unsere Nähwerkstatt kommt, verschläft sie's im Stehen."
Warum? Sie ist doch nachts auf Kosten der Steuerzahler in beheizten Räumlichkeiten untergebracht und kann dort schlafen. Oder?
- "Weil's lebensbedrohlich kalt ist zum Beispiel." In Bozen? Tagsüber? Mit einem warmen Mantel? Mensch, Renate...!

Da fehlt nur noch das Lied auf den Lippen der Afrikanerin und es wäre der perfekte Relotius-Artikel. [Ironie off]

So., 23.12.2018 - 15:43 Permalink
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Köstlich wie es den Herrn Tam stört, dass da stellvertretend das Schicksal einer Migrantin erzählt wird. Das kann doch nur alles erfunden sein. Um das Urteil nicht so xenophob ausfallen zu lassen, wird etwas verschämt das ganze als Ironie bezeichnet. In der engen Welt des Herrn Tam leben ja alle Migranten prächtig, können sogar ,welch Luxus, in einem geheizten Raum schlafen, und wenn sie sich dann in einem Mantel, welch weiterer Luxus, den ganzen Tag auf der Strasse herumtreiben müssen, ist das doch in Bozen kein Problem. So lernen sie die Stadt kennen. Nichts Neues von diesem Mann, aber immer gleich abstossend.

Mo., 24.12.2018 - 10:59 Permalink

Oh je, da hat der Ferdl Tessadri wieder einmal nicht viel verstanden und trotzdem drauflos kommentiert. Ironisch gemeint war lediglich der letzte Satz mit dem Hinweis auf Relotius.
Ja, wenn Renate Mumelter von "lebensbedrohlich kalt" schwafelt, muss man eben mit Fakten dagegenhalten.

Di., 25.12.2018 - 11:17 Permalink

Köstlich wie der forsche Tammerle jetzt versucht sein xenophobes Geschreibsel zu beschönigen. Jetzt wäre es nur die letzte Zeile. Wo das Ironie on geblieben ist darüber schweigt er Wenn er am Schluss den Relotius aus dem Hut zaubert, versucht er damit den Artikel der Mumelter als erfundene Lüge zu disqualifizieren. Das ist zwar sinnlos aber ganz dem rechten Weltbild des Typen zugeordnet. Zuerst grosse Sprüche und dann Rückzug.
Wie ich festgestellt habe ist es ihm unerträglich, dass da Flüchtlinge in seine kleine Welt einbrechen, und sogar noch von den ihm so verhassten Gutmenschen als Menschen und nicht als Vieh behandelt werden. Auf diese Vorhaltung kneift er in üblicher Manier.

Di., 25.12.2018 - 12:52 Permalink

Schau, wie der Ferdl Tessadri fuchsteufelswild wird und wieder einmal drauflos pöbelt.
Aber ja, glauben wir ruhig der Mumelter ihr Märchen von der "lebensbedrohlichen" Kälte (tagsüber, in Bozen). Wie schon gesagt: es fehlt nur noch das Lied auf den Lippen der Afrikanerin und wir wären bei Relotius.
Egal, irgendwie ist Amet/Ferdinand mit seiner Rumpelstilzchen-Art ja ungewollt witzig.

Di., 25.12.2018 - 13:33 Permalink

Die übliche Kneif Methode .Wegen seiner xenophoben Sprüche werde ich sicher nicht wild. Die sind im Kreis des strammen Tammerle üblich, und wiederholen sich in jedem seiner Beiträge. Also kalter Kaffee. Wie schön wenn die Frau in ihrer Sprache etwas singen würde. Der Tammerle würde wohl vor Wut dunkelrot anlaufen. Denn wie erlaubt sich diese Zuagroaste überhaupt zu singen, noch dazu in einer Negersprache? Da reichen uns doch schon die Walschen mit ihrer "Montanara". Gell, Tammerle.

Di., 25.12.2018 - 18:13 Permalink

"La Montanara"? (Der Artikel gehört zum Namen des Liedes dazu, Ferdl) Ein wunderschönes Lied, das ich oft und gerne mit meinem Vater gesungen habe.

Ferdi, leider hast Du nicht mitbekommen, dass Relotius in seinen Artikeln die Protagonisten oft singend dargestellt hat. Somit hast Du die obige Anspielung nicht verstanden und Dich wieder einmal voll blamiert. ;-)

Di., 25.12.2018 - 23:21 Permalink

Na sowas. Der stramme Tammerle der walsche Lieder singt. In der Öffentlichkeit oder nur verschwiegen in Vaters Kämmerlein ? Was Sie nicht alles erfinden. Ihr Freund Relotius hätte es auch mit dem Singen gehabt. Wen soll das interessieren? Interessant ist doch wohl nur dass Sie die Mumelter der Erfindung und der Lüge bezichtigt haben, ganz im Stil der rechten Kameraden, die dann, wenn es ernst wird versuchen schnell den Schwanz einzuziehen.

Mi., 26.12.2018 - 01:10 Permalink

Tja Ferdinand, mit meinem Vater sang ich nicht nur auf Italienisch, sondern sprach es auch. Du weißt ja ganz genau, dass mein Nachnamen Tamanini ist (wie Du selbst am 21.3.17 um 10:58h bei "stolwütiger Toni" geschrieben hast). Aber stell Dich ruhig weiter blöd, wenn Du meinst.
Du hast die obige Relotius-Anspielung durch Unwissenheit nicht verstanden und Dich somit voll blamiert. Lesen hilft, lieber Ferdinand.

Mi., 26.12.2018 - 14:11 Permalink

Oh je, jetzt erinnere ich mich, Sie behaupteten ja sie hiessen Tamanini. Und sie behaupten weiter ich hätte am 21.März des Jahres 2017 um 10.58 Tamanini geschrieben. Da irren Sie sich aber. Wenn schon muss es am 20. März 2017 um 23.59 gewesen sein. Haben Sie das vielleicht in Ihrem Schlüssellochgucker-Archiv falsch vermerkt ? Kann ja vorkommen bei den ganzen Daten die Sie hier anscheinend sammeln. Es sei Ihnen verziehen. Ihren Relotius können Sie auch behalten. Geschenkt. Interessiert nur die strammen Kameraden.

Mi., 26.12.2018 - 21:14 Permalink
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Guter Herr H. Ich verstehe dass es Sie einfach juckt jeden Beitrag der Ihnen so verhassten Mumelter niederzumachen.
Jeder hat eben seine Psychosen. Aber könnten Sie uns bitte dieses nicht ersparen ? Wir kennen Ihre Meinung doch schon zur Genüge.

Di., 25.12.2018 - 12:55 Permalink

Beleidigungen sind eigentlich nicht meine Sache. Einfach mal betrachten, wie oft Du als Erster mit hyperaggressiven ad-hominem-Attacken kommst.

Hier eine kleine Liste von Beleidigungen, die Du Andersdenkenden auf Salto entgegen geschleudert hast:
- obszöner Märchenonkel
- Dummelen
- Ploderer
- kleinkariert
- rechte Kameraden
- Lügner und Verleumder
- Lachnummer
- armselig
- eingebildete Ungebildete
- kranke Leute
- ungebildeter Knosp
- dumm

Schade, dass Du ständig untergriffig werden musst, Amet/Ferdl.

Mi., 26.12.2018 - 14:40 Permalink
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Diese Meinung haben Sie zur Genüge vertreten. Warum sie also ewig wiederholen ? Doch wohl nur, wie ich sagte, um sich gegen die Mumelter abzureagieren. Wen, ausser Sie selbst, soll das noch interessieren?

Mi., 26.12.2018 - 10:13 Permalink
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Wie nett. Die Blockwart Mentalität von Onkel Adolf selig ist eben nicht so leicht abzulegen, gell Herr Schlüssellochgucker. Wieviel Leute führen Sie denn in ihrem Archiv? Ganz nach Stasi Manier, die ja bekanntlich die Methoden ihrer Vorgänger übernommen hat, reissen Sie Wörter aus dem Zusammenhang,und versuchen den nächsten anzuschwärzen. Hauptzweck: ablenken von den eigenen xenophoben Angriffen auf Leute wie Mumelter, fürdie sie sich klammheimlich nun doch schämen.
Und deswegen erfinden sie würden die "Montanara" singen. Welch Ruhmestitel für einen strammen Kameraden.

Mi., 26.12.2018 - 15:17 Permalink

...und weiter gehen die Beleidigungen:
- Blockwart (mit wenig subtilem Hinweis auf die NS-Diktatur)
- Schlüssellochgucker
- Stasi
- xenophob

Ferdinand Tessadri hat eben keine Argumente. "Da bleibt eben nichts mehr übrig als sich in Beleidigungen zu flüchten." (So Ferdl Tessadri selbst weiter oben). Sauberes Eigentor!

P.S.: wie ich Dir bereits erklärt habe, heißt das Lied "La Montanara" (der Artikel gehört zum Liednamen dazu), lieber Ferdinand.

Mi., 26.12.2018 - 17:00 Permalink

Es tut mir ja leid, dass ich nicht den Artikel verwende. Alte Gewohnheiten sind eben nicht leicht zu ändern. Trotzdem hoffe ich dass diese grobe Missachtung ihres Feingefühls, das Sie mir ernstlich zweimal vorhalten, sie nicht eine
schlaflose Nacht verbringen lässt. Sehen Sie, mir geht es besser, mir ist dies total egal. Auch ihre skurrile Sammlung von, aus dem Zusammenhang, gerissenen Ausdrücken, kostet mich nur ein müdes Lächeln. Haben Sie soviel Zeit und Wut um sich mit sowas abzugeben ?

Mi., 26.12.2018 - 21:30 Permalink
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Auf was wartet das SALTO "COMMUNITY" MANAGEMENT? Den richtigen Moment um den nächsten PURGE zu veranstalten? Oder verschläft man alles brav, weil das SALTO "COMMUNITY" MANAGEMENT und SALTO an sich nicht viel von den neuen Medien verstanden hat.

Ich kann mich erinnern, dass es bereits vor 20 Jahren die bessere Foren-Moderation auf heise.de gegeben hat. SALTO findet eben sich selbst so toll und lutscht sich bei jeder Gelegenheit selbst einen, so dass es anscheinend meint, dass es so was nicht wirklich lernen braucht.

Einen guten Rutsch an das SALTO "COMMUNITY" MANAGEMENT und wer da jemals dahinter gesteckt hat!
P.S. Hat nicht umbedingt etwas mit dem Jahreswechsel zu tun.

Mi., 26.12.2018 - 17:50 Permalink
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Lieber Herr H. Wenn das alles schon so unprofessionell und parteiisch ist , warum ärgern Sie sich dann hier jeden Tag ?
Die Welt ist gross, kommentieren Sie doch irgendwo anders, wo sie nach Ihrer Pfeife tanzen.

Mi., 26.12.2018 - 20:54 Permalink
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gorgias

Das ist auch meine Motivation. In salto liegt sehr viel Potential. Leider ist es ein Geburtsfehler dieses Medium die Möglichkeiten dieses neuen Medium nicht erfasst zu haben.

Man hat einfach nicht gelernt wie man mit feedback umgeht und sieht es nur als sekundär im besten Fall an. Aber am ehesten ist die Reaktion und Interaktion mit der sog. "Community" eine lästige Maßnahme um "Schadensbegrenzung" zu betreiben, die oft auch nach hinten losgeht.

Do., 27.12.2018 - 09:51 Permalink
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gorgias

"Man muss nur sagen, der und der ist ein Faschist, und das ist das Ende jeder Vernunft; danach kann man nicht mehr klar denken."

"Political correctness ist die natürliche Fortsetzung der Parteilinie. Hier sehen wir wieder einmal, wie eine selbsternannte Gruppe von Wächtern ihre Ansichten anderen aufzwingt. Es ist ein Erbe des Kommunismus, aber sie scheinen es nicht zu sehen."

"In meinen Augen hat der Feminismus den Frauen nicht besonders gut getan. Wir haben einige ziemlich furchterregende Exemplare hervorgebracht. Als man den Frauen den Freiraum gab, auf unangenehme Weise kritisch zu sein, haben sie die Gelegenheit sofort beim Schopf ergriffen, und seitdem haben die Männer zu leiden."

"Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun."

Doris Lessing, Lobelpreisträgerin für Literatur

Do., 27.12.2018 - 12:02 Permalink

Ich gehe davon aus dass Sie alle Zitate aus Wikimannia (Doris Lessing) kopiert haben (lediglich die Reihenfolge haben Sie abgändert). Mit welchem Eifer und mit welcher Unverfrorenheit hier Zitate von Lessing zur Untermauerung der eigenen Thesen herangezogen werden ist schon beeindruckend. Lessing würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen, würde sie sehen wer sie zitiert. Ob auch Sie zu den "herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männern" gehören die Lessing hier in Schutz nimmt? Wohl kaum.
Übrigens möchte ich Ihnen ein paar weitere Zitate aus Artikeln in Wikimannia nicht vorenthalten
„Ausländer haben mehr Rechte als ein ungeborenes Kind in Deutschland, das im Mutterleib ermordet wird“
•„Feministinnen sind Frauen, die zu faul zum Arbeiten und zu hässlich zum Anschaffen sind.“
•„Spätestens mit zwölf Jahren – einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn einer Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung ihre Vagina in bestimmten Intervallen zur Verfügung zu stellen – hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln. Sie läßt sich zwar weiterhin ausbilden und erwirbt dabei allerlei Diplome – denn der Mann glaubt, daß eine Frau, die etwas auswendig gelernt hat, auch etwas weiß (ein Diplom erhöht also den Marktwert der Frau) -, doch in Wirklichkeit trennen sich hier die Wege der Geschlechter ein für alle Mal.“
•„Frauen können wählen, und das ist, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines dummen, parasitären Luxus­geschöpfes – und so gut wie jede wählt für sich die zweite Möglichkeit. Der Mann hat diese Wahl nicht.“
ZUM GRAUSEN.

Do., 27.12.2018 - 16:42 Permalink

Sie sind zum Grausen. Einfach wahllos Zitate zu posten. Wahrscheinlich schämen Sie sich selbst zu sehr auch hinzuschreiben wen Sie zitieren.

Doch der Sinn dieser von Ihnen durchgeführten Wiedergabe von misogynen Vulgaritäten ist nicht nachvollziehbar, wenn man Sie noch bei Trost halten soll.

Was wollen Sie erreichen, einen Autor zu diskreditieren in dem Sie aufzeigen, dass seine Worte sich in einer nicht kurierten Zitatesammlung mit anderen anscheinend vulgären Persönlichkeiten wiederfinden?

Aber wenn Sie schon behaupten, dass sich Doris Lessing im Grabe umdrehen würde, dann gehe ich davon aus dass Sie die Werke oder zumindest rudimentär die Gedankenwelt der Autorin kennen und nicht nur hirnlos Dampf ablassen.

Also bitte erklären Sie, warum sich diese Zitate nicht als Antwort auf Frau Gerbers Kommentar im Sinne und Geiste Doris Lessing eignen würden.

Do., 27.12.2018 - 17:18 Permalink

Ach Gott. Ich diskreditiere doch nicht Lessing. Ich diskreditiere Ihre Quellen und damit "indirekt" Sie. Wikimannia ist das Letzte. Die "Vulgaritäten" stammen übrigens aus in Wikimannia zum Besten gegebenen Artikeln. Aber das wissen Sie ja. Ist ja Ihre Quelle der Inspiration. Und hier ist für mich auch schon wieder Schluss. Habe besseres zu tun.

Do., 27.12.2018 - 18:53 Permalink

Sind die Zitate nicht von Doris Lessing? Ist wikimania nicht akkurat in der Wiedergabe von Zitate? Haben Sie Probleme mit klarem Denken?

Und noch etwas:
Also bitte erklären Sie, warum sich diese Zitate nicht als Antwort auf Frau Gerbers Kommentar im Sinne und Geiste Doris Lessing eignen würden.

Do., 27.12.2018 - 19:13 Permalink