Umwelt | Klimawandel

Klimaschutz als Neujahrsvorsatz

Die Klimakonferenz in Katowice ist Geschichte. Was bleibt ist die Gewissheit, dass angestrebte Maßnahmen nicht ausreichen, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Klimaschutz
Foto: upi

Will man die weltweite Temperaturerhöhung auf erhebliche, jedoch weitaus verträglichere 1,5°C begrenzen, muss nun rasch und im Einvernehmen Aller, konsequent gehandelt werden.

Umweltorganisationen, Vertreter aus Inselstaaten und viele Experten zeigen sich wenig beeindruckt von den Ergebnissen der UN-Weltklimakonferenz. Nachdem man 2015 in Paris übereingekommen war, gemeinsam gegen die Erderwärmung anzukämpfen, wurden nun grob Maßnahmen geschneidert, wie man dies erfolgreich umsetzen möchte. Das Ganze beruht aber am Ende auf Vertrauen und der nötigen Transparenz; Sanktionen für etwaige Verstöße gibt es keine. Auch wenn ab 2020 in regelmäßigen Abständen Rechenschaft abzulegen ist, ob und inwiefern gesteckte Ziele erreicht wurden: wirkliche Verpflichtungen fehlen. 

Der Mensch ist, laut Berichten des Weltklimarates, schon jetzt für eine Erderwärmung von 1°C seit Beginn der Industrialisierung verantwortlich. Momentan steuert man sogar - ohne konkretes Einlenken der Staatengemeinschaft - bis 2100 auf eine weitere Erwärmung von 3-4°C zu. Die Folgen einer derart drastischen Erhöhung sind kaum mit großer Sicherheit absehbar und können durchaus auch graduell eintretend und langfristig sein. Sicher ist, dass es infolge eines Anstieges der weltweiten Durchschnittstemperatur vermehrt zu Wetterextremen kommen wird. Gemeint sind vor allem häufigere und intensivere Hitzewellen und Trockenperioden, sowie seltenere aber dafür stärkere Regenfälle. Einige wenige beispielhafte Konsequenzen sind Muren, Überschwemmungen, großflächige Brände, sowie erhebliche Ernteeinbußen. Letzteres träfe in besonderem Maß weite Teile Afrikas, Südostasiens und Lateinamerikas. Unberechenbare Migrationsbewegungen wären die möglichen Folgeerscheinungen von Hunger und wirtschaftlichem Missstand. Wesentlich dazu beitragen wird auch nicht zuletzt der oft prophezeite Anstieg des Meeresspiegels. 

Wissenschaftler erwarten außerdem einen kritischen Verlust an Biodiversität bei Wirbeltieren, Insekten und Pflanzen, der das Zugrundegehen ganzer Ökosysteme vorantreibt, und wiederum sozialökonomische und gesellschaftliche Kettenreaktionen auslösen könnte. Fischbestände nehmen bereits jetzt aufgrund maßloser Überfischung radikal ab. Mit einem Anstieg der Wassertemperatur (der nicht so drastisch ist wie jener an Land) verstärkt sich dieser Trend zusehends. Angesichts vieler Millionen von Menschen, die auf Fischfang angewiesen sind, verbirgt sich auch hier ein zukünftiger Problemfaktor. Ein weiteres Beispiel sind die vielfältigen Korallenvorkommnisse der Weltmeere, deren Bestände bei einer Erwärmung von 2°C um ca. 99% schrumpfen werden. Sie stehen stellvertretend für viele andere Arten, die aufgrund des Klimawandels – und nicht nur – akut vom Aussterben bedroht sind. 

Angesichts angeführter Aussichten lässt sich der Unmut an der Konferenz teilnehmender Interessensgruppen erklären. Man müsse auf der Stelle handeln und umgehend Maßnahmen ergreifen, um die Erwärmung bei 1,5°C zu beschränken und einen massiveren Anstieg zu vermeiden. Dabei müsste der Ausstoß der bedeutendsten Treibhausgase – insbesondere Kohlenstoffdioxid – bis 2030 weltweit um 45% reduziert werden und bis 2050 gänzlich bei null angelangt sein. Angesichts eines derzeit überschaubaren Kooperationswillens einflussreicher Staaten, wie Russland, den USA oder Brasilien, scheinen diese Bestrebungen wohl wenig aussichtsreich zu sein. Doch auch die Anstrengungen vermeintlich vorbildhafter Wegweiser, wie ein von „Dieselgate“ gebeuteltes Deutschland, wo Kohlekraftwerke weiterhin subventioniert werden, reichen bei Weitem nicht aus, um den Klimawandel gehörig einzudämmen. Zudem sind Unterfangen wie der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen, der verstärkten Fokus auf Elektromobilität und die Einführung strikterer Regeln beim Handel mit Emissionszertifikaten allein nicht zielführend. Benötigt wird eine umfangende Sensibilisierung der Bevölkerung.

Wir alle machen Klimapolitik. 

Es muss klargemacht werden, dass Klima- und Umweltschutz auf einer individuellen Ebene beginnen, etwa beim eigenen Konsumverhalten (was esse ich? – wie baue ich? – womit reise ich?). Dass es zweifelsohne nicht einfach wird aber nicht zwangsläufig der Wirtschaft schaden und die Prekarität der Ärmsten verschärfen muss. Es muss - besser früher als später- verständlich gemacht werden, dass es im Grunde um nichts Geringeres geht, als den sicheren und friedvollen Fortbestand unserer Spezies auf dieser Erde. Es geht um keine Nebensächlichkeit. Dem Kampf gegen den Klimawandel muss endlich Priorität eingeräumt werden. 

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Julian Mayr Do., 27.12.2018 - 12:56

Die gibt es wohl nicht. Man muss aber abwägen, welche Auswirkungen höhere Temperaturen haben. Gewiss wird der Klimawandel auch Gewinner hervorbringen und hat dies bereits getan. Fakt ist aber: der momentane Trend wird wohl weitaus mehr negative Konsequenzen nach sich ziehen.

Do., 27.12.2018 - 12:56 Permalink
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Julian Mayr Do., 27.12.2018 - 16:18

Genau das ist aber der falsche Ansatz. Man darf sich nicht damit abfinden, dass eine weitere Erwärmung ohnehin nicht abzuwenden ist und man deshalb einen Plan B braucht. Desweiteren wäre ein solcher Plan wohl äußerst komplex, wahrscheinlich komplexer als alle Modelle und Vorhersagen. Wir würden uns somit auf Umstände einstellen, deren Ausprägungen wir nicht mit sicherer Wahrscheinlichkeit vorhersagen könnten. Deshalb liegt es nahe, sich mit aller Kraft gegen eine drastische Erwärmung zu stemmen. Gerade um verzwickte Notlagen in Zukunft nicht lösen zu müssen. Vielleicht ist vor allem die Ungewissheit über die tatsächlichen Folgen (die laut der Mehrheit der Forscher und Forscherinnen auf diesem Gebiet nun mal negativ einzuschätzen sind, sei es für den Menschen selbst oder die Umwelt), einer der Beweggründe für eine zukunftsorientierte Klimapolitik. Gerade die Tatsache, dass man nicht sich hundertprozentig sicher sein kann, was in welchem Ausmaß geschehen wird, sollte doch genug Anreiz sein, um auf die Notbremse zu treten.
Klimakritikern muss man deutlich machen, dass ein sauberer und fairer Umgang mit der Natur unabhängig vom Klimawandel Vorteile birgt. Man muss aber auch zeigen, wie kohärente und ehrliche Klimapolitik funktioniert. Was viele Staaten gerade unter einem grünen Deckmantel betreiben, ist alles andere als ambitioniert und zielgerichtet, meist nur symbolisch und inhaltlich äußerst schwach. Das ist zwar kein Grund den menschlichen Einfluss auf das Klima zu leugnen erklärt aber sicherlich den Unmut vieler Skeptiker.

Do., 27.12.2018 - 16:18 Permalink
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Paul Stubenruss Do., 27.12.2018 - 21:42

Hallo Herr Mayr,
es scheint, das Sie sich mit Klima auskennen und habe dazu Fragen: Auf YouTube gibt es allein in deutscher Sprache dutzende von Videos die belegen das CO 2 nicht Schuld am Wandel des Klimas ist. Die Videos sind von einem Nobelpreisträgern für Physik und der Rest sind alles Professoren. Taugt der Professorentitel und Nobelpreis nichts mehr? Was ist an all diesen Aussagen falsch? Das würde ich gerne von Ihnen hören. Welchen prozentualen Anteil haben die natürlichen Schwankungen und die anthropologischen? Sicherlich kann ein Teil der Beeinflussung des Klimas von uns sein. Zum Beispiel den Feinstaub den wir in die Luft jagen und der für Wolkenbildung sorgt. Und welchen Einfluss Wolken haben merkt man jetzt im Winter wenn entweder die Nächte klar oder bewölkt sind. Dann kommt die Reflektion der Schnee- und Eisschichten je nachdem sie von Ruß und anderen Unrat bedeckt sind. Dann kommt die Abholzung der Regenwälder, die Betonwüsten. Auch die Wärme die durch Verbrennung aller fossilen Brennstoffe entsteht wird wohl auch irgendwo hingehen. Dann der Staub der Vulkanausbrüche. Die Raketen die laufend ins Weltall geschossen werden hinterlassen sicherlich auch Spuren, Idem die Flugzeuge. Und, und, und ….. Kurz gesagt, die merkelsche 2 Grad sind Idiotie in Potenz.
Was momentan propagiert wird ist Geoengineering in reinster Form, Im Umkehrschluss wird man dann auch bei schon kleinen Eiszeiten fordern zu verbrenn was nur möglich ist.
Nun eine politisch unkorrekte Aussage: Die Welt ist in Übermaßen bevölkert. Das wird auch so weitergehen. Auch wenn die Industrieländer in der Bevölkerungszahl zurückgehen, sind noch Länder genug wo die Geburtenraten immer noch enorm steigen. In den Industriestaaten durch die sozialen Auffangnetze. Wo es solche Netze nicht oder nur bescheiden gibt, sind die Netze die Großfamilien, und je größer ein Clan ist um so mehr ist man kann man sich gegenseitig helfen. Und Clangröße entsteht wohl durch Vielgeburten.

Do., 27.12.2018 - 21:42 Permalink
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Julian Mayr Fr., 28.12.2018 - 08:18

Antwort auf von Paul Stubenruss

Bei allem Respekt, aber Youtube-Videos als vermeintliche Belege zu bezeichnen finde ich sehr bedenklich. Aber nennen sie mir bitte gerne die Namen der besagten Nobelpreisträger und Professoren.
Und all den Studien von renommierten und größtenteils unabhängigen WissenschaftlerInnen sollte weitaus mehr Glaubwürdigkeit zugesprochen werden, als dies oft geschieht, nicht etwa dubiosen Videos. Und laut vieler wissenschaftlicher (!) Arbeiten ist CO2 ist neben Methan und Wasserdampf das bedeutendste Treibhausgas. Das sind Fakten, Herr Stubenruss. Wir können uns über Auswirkungen des Klimawandels streiten, nicht aber über die Tatsache, dass dieser wesentlich durch unser Zutun beschleunigt wird.
Der Sinn Ihres letzten Absatzes erschließt sich mir nicht.

Fr., 28.12.2018 - 08:18 Permalink
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Peter Gasser Fr., 28.12.2018 - 09:46

Antwort auf von Julian Mayr

... über das „wesentlich“ lässt sich sicherlich streiten. Auch da WESENTLICHE Wahrheiten verschwiegen werden:
... dass wir in einer EISZEIT leben;
... dass wir in der Warmphase einer EISZEIT leben;
... bei uns: es kommen jetzt durch das Abschmelzen der Gletscher Material aus dem ersten Weltkrieg zu Tage: damals waren die Gletscher offensichtlich kleiner;
... dass eine gletscher- und eisfreie Zeit der Erde (auch an den Polen) der Normalzustand während der Erdgeschichte sind.

Und: wenn sich das Klima ändert, wäre ein Abkühlen nicht die weitaus größere Katastrophe? ... haben wir etwa grad eher Glück....?

Fr., 28.12.2018 - 09:46 Permalink
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Peter Gasser Fr., 28.12.2018 - 09:31

Antwort auf von Paul Stubenruss

... ich habe diesen Ansatz, der ein Tabu zu sein scheint, auch schon eingebracht: es ist wohl nicht so sehr ausschlaggebend, wie der einzelne lebt, sondern WIE VIELE WIR SIND. Die MENGE an Menschen ist das Problem: Der Mensch und seine Haustiere übersteigen in Tonnen das Gewicht aller anderen größeren Tiere dieser Welt um ein Vielfaches. Hier gerät alles aus dem Gleichgewicht.

Fr., 28.12.2018 - 09:31 Permalink
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Julian Mayr Fr., 28.12.2018 - 11:00

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser,
1. dass unsere Erde immer schon abwechselnden Kalt-und Warmperioden ausgesetzt war, ist unbestritten. Dass der momentan rasante Anstieg der Temperatur aber auf den Menschen zurückzuführen ist, bekräftigen unzählige Wissenschaftler. Ob Sie dem Glauben schenken, liegt an Ihnen. Ihre Enkel und Urenkel werden es Ihnen danken.
2. Gletscher sind keine starren Gebilde, wachsen, schrumpfen und bewegen sich stetig. Schwaches Argument.
3. Die gletscher- und eisfreie Zeit mag zwar für den gesamten Verlauf der Erdgeschichte "normal" sein, jedoch nicht für die Menschheitsgeschichte.
4. In meinen Augen wäre eine Abkühlung nicht weniger schlimm als eine Erhöhung der Temperaturen. Allerdings kommt es darauf an, wie drastisch diese ausfiele.

Herr Stubenruss, zu Ihrer Wachstumsthese: ich bestreite nicht, dass die Erdbevölkerung in einem erheblichen Maß wächst. Und ich bin auch der Meinung, dass sich damit der pro Kopf Ausstoß von Emissionen deutlich erhöht, was zu einer weiteren Verschärfung des Problems führen könnte. Wenn Sie allerdings die Meinung vertreten, CO2 sei nicht für die Erderwärmung verantwortlich bzw. Letztere wäre überhaupt nicht vom Menschen beeinflusst, dann verstehe ich diesen Einwurf von Ihnen leider nicht.

Fr., 28.12.2018 - 11:00 Permalink
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Paul Stubenruss Fr., 28.12.2018 - 06:51

Ergänzung meines Kommentars: Hauptschuld am Klimawandel ist die Sonnen. Einer der bekannten CO 2 Apostel ist der Fernsehmoderator Lesch bekannt aus den Sendungen Terra X. In einem Video wird er der Manipulation der Klimakurven überführt. Sieht sehr nach Vorsatz aus, denn es ist der Fehler unterlaufen, bei der Änderung die identische Schrift zu verwenden. Dem Moderator bleibt nichts anderes übrig als bald darauf ein Video zu machen wo er sich für den „Fehler“ entschuldigt.

Kabarettist Nuhr über Klima.: https://www.youtube.com/watch?v=uwZrtPKUYqY

Fr., 28.12.2018 - 06:51 Permalink
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Julian Mayr Fr., 28.12.2018 - 08:33

Antwort auf von Paul Stubenruss

Das Problem ist nicht die Sonne per se, sondern deren Wärmestrahlung, die in überhöhtem Maße in unserer Atmosphäre verbleibt. Dieser Effekt wird verstärkt durch die von Ihnen angesprochenen Schnee- und Eisdecken, bzw. durch deren Schwinden. Dass Diagramme und Graphiken des Öfteren manipuliert/bearbeitet werden, liegt nahe. Das widerlegt allerdings nicht den Trend der letzten hundert Jahre.
Nuhr ist ein Comedian, hat wahrscheinlich keinerlei fundiertes Wissen zum Thema und ist mit seiner (vielleicht nicht ganz ernst gemeinten) These wohl just 2-3 Jahre zu früh dran. Die letzten vier Jahre waren die heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen. So viel zum Thema.

Fr., 28.12.2018 - 08:33 Permalink
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Paul Stubenruss Fr., 28.12.2018 - 08:52

Hallo Herr Mayr,
Ihre Reaktion habe ich so erwartet. Gleich mal gegen YouTube losschießen ohne die einschlägigen Videos gelesen zu haben, Die Zeiten sind vorbei wo man über YouTube abfällig denkt. Denn es finden sich dort die Wiederholungen von Dokusendungen des öffentlichen Fernsehen sowie Wiederholungen von wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen. Es ist Zufall das ich vor einigen Tagen begonnen habe mich im Internet über die Klimaveränderung zu informieren, denn man läuft Gefahr von Leitmedien beeinflusst zu werden,Spiegel, ZDF, ARD und so weiter lassen grüßen. Sachliche Informationen suche ich weil ich habe schon vor einiger Zeit die Domains Weltbedrohungen, Weltrisiken, Erdbedrohungen, Erdrisiken für mich gesichert und nun gilt es die Portale mit Inhalt zu füllen. Alle Domains mit Ende org .Erlaube mir die Frage woher Sie Ihr Wissen über die Klimaveränderung haben. Gerne antworte ich auf Ihre Frage und wünsche gute Unterhaltung. In der Folge nur ein Auszug meiner Teilrecherche:

Wenn Fragen erlaubt sind: Auf YouTube gibt es zahlreiche Videos sei es von Vertretern des  menschengemachten Klimawandlees durch CO2, sei e von den Klimawandel-Leugnern, jedenfalls so wird dieses Lager von den Leitmedien so genannten. Klimawandel-Leugner wohl eine diffamierende Wortwahl , denn niemand bestreitet das sich das Klima im Laufe der Zeit ändert, es geht schlicht und einfach darum, wie hoch der Einfluss der Menschheit ist.
Kommen wir doch gleich zur Sache und verweisen auf Videos der "Klimawandel-Leugner" und bemängeln, dass auch etablierte Klimaforscher darauf nicht eingehen und sagen was dort falsch ist. Zu kritisieren sind auch die Medien die sich nicht bemühen Licht ins Dunkel zu bringen.
Die Frage, wer nun lügt ist mehr als berechtigt denn das Lager der CO2 Doktrin inklusive den Leitmedien und der Politik fühlt sich so erhaben das man gar nicht versucht Gegenargumente zu bringen.
Zuerst ein Video des Klimaforschers Prof. Dr. Werner Kirstein von der Uni Leipzig. Immerhin ein Professor in einer Landes-Uni. Herr Kirsten ist im Ruhestand und gleich zu Beginn des Video sagt er nun können er alles sagen weil er im Ruhestand ist. Dazu der passende Titel unter dem Video: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst? https://www.youtube.com/watch?v=jdQiSWY1GWo
Ist im Video aufgefallen das Herr Pro.Dr. Kirsten sehr deutlich über die Veränderung des Weltklima spricht? Also solche Wissenschaftler als Klimawandel-Leugner zu bezeichnen ist schon total falsch und eine lügenhafte Bezeichnung der Leitmedien, der Politik und dessen Vasallen.
Nun noch einige Videos wie sich die Klimawandel-Leugner mit denCO2 Lager auseinandersetzen.und das mit doch etwas Wissenschaft und Fakten. Beim CO2 Lager wohl Fehlanzeige:
Klimaquatsch bei Extra 3 https://www.youtube.com/watch?v=fN66qM-HuuA
und weiter
 die 5 Klima-Mythen von Planet: Panda (WWF)  https://www.youtube.com/watch?v=7hWyRfbfumM
und weiter
Nobelpreisträger entlarvt Klimaschwindel: https://www.youtube.com/watch?v=7cjl1BAuXRA
und weiter
Der große ErderwärmungsSchwindel - Doku Deutsch über die Erderwärmung:  https://www.youtube.com/watch?v=AJzx92QyAM4
und
Energiewende am Ende: Der große Klimaschwindel - Robert Stein (Regentreff 2018) https://www.youtube.com/watch?v=MJ8dwPVLy94
und
 IPCC zensiert Klimawissenschaftler Klimaschwindel    https://www.youtube.com/watch?v=wsaPBX2xnQY

Fr., 28.12.2018 - 08:52 Permalink
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Klaus Hartmann Fr., 28.12.2018 - 15:52

Antwort auf von Paul Stubenruss

“Theoretisch könnte es sogar sein, dass die etablierte Klimaforschung von der Nasa bis zum Alfred-Wegener-Institut, von der Harvard University bis zur chinesischen Akademie der Wissenschaften, von Max-Planck-Instituten bis zur britischen Royal Society, durchweg Unrecht hat. “ (Südd. Zeitung)

Ob aber der emeriterte Leipziger Geographie-Professor Dr. Werner Kirstein, mit seiner Verbindung zum Europäischem Institut für Klima und Energie https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_un…, wirklich ernst genommen werden kann, wage ich zu bezweifeln. Wo sind denn seine wissenschaftlichen Publikationen zum Klimawandel. Was wir im Video zu hören bekommen ist dummes Geschwätz und das merke sorar ich, der ich von Klima keine Ahnung habe.

Und zum Nobelpreisträger:

Ivar Giaever erhielt 1973 den Nobelpreis für Physik für Arbeiten zur Supraleitung. Giaver der selbst einräumt keine Ahnung vom Klimawandel zu haben und noch keine wissenschaftliche Arbeit zum Thema veröffentlichte steht auf der Gehaltsliste der libertären "Denkfabrik" des Heartland Institutes https://de.wikipedia.org/wiki/The_Heartland_Institute Außerdem hat auch Giaever Verbindungen zum Europäischem Institut für Klima.

Fr., 28.12.2018 - 15:52 Permalink
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Paul Stubenruss Fr., 28.12.2018 - 12:03

Hallo Herr Thoma,
vor 200 Jahren habe ich nicht gelebt und es ist fraglich ob damals weltweit über den Globus verteilt CO 2 gemessen wurde. Meere und Gewässer nehmen CO2 auf und geben es auch wieder ab. Um eine genau Aussage über die weltweite CO 2 Verteilung zu haben müsste man eine Vielzahl von Messpunkten haben. sonst sind es Schätzungen. CO 2 ist ein Spurengas und der Anteil in der Luft soll nur 0,04 % sein!. Ob dieser kleine Anteil wirklich die Welt verändert ?
Ich gehe davon aus , das einfach nur behauptet wird und sich niemand die Mühe macht meine Videos und viele weitere Videos,also auch solche die nicht von mir zitiert wurden, ansieht. Es gibt Videos immer von Klimawissenschaftlern die in Kurven zeigen das der CO2 Anstieg in der Luft immer erst nach der Erderwärmung kommt und nicht davor. Einfach weil das CO2 erst nach Erwärmung der Meere in die Luft wandert. Könnte das nachvollziehbar sein?

Fr., 28.12.2018 - 12:03 Permalink
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Ludwig Thoma Fr., 28.12.2018 - 13:43

Antwort auf von Paul Stubenruss

Ja dann geben Sie sich mal die Mühe diesen Satz aus Wikipedia zu lesen:
Diese gegenwärtige Konzentration liegt um 40 % oberhalb des vorindustriellen Werts[87] von 280 ppm[89] und um 33 % über dem höchsten in den vergangenen 800.000 Jahren jemals erreichten.[76] Auch während der letzten 14 Mio. Jahre (seit dem „Mittleren Miozän“) existierten keine deutlich höheren CO2-Werte als heute.

Lesen Sie auch mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_E…
vielleicht finden Sie sich ja irgendwo wieder.

Fr., 28.12.2018 - 13:43 Permalink
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Waltraud Astner Fr., 28.12.2018 - 14:44

Werter Herr Mayr schauen wir einmal nur die bekannten Fakten an und ziehen logische Schlüsse: Der Anteil an CO2 in der gesamten Athmosphäre beträgt lediglich 0,038 % und es wird deswegen auch als Spurengas bezeichnet. Davon wiederum ist der Anteil des menschengemachten CO2 s NUR 0,00046 %. Nehmen wir an durch eine Reduktion des menschengemachten CO2s würde der Anteil auf 0,00020 oder auch weniger sinken, dass sich damit ein so komplexes Gefüge wie das Weltklima beeinflussen ließe? Oder anders gesagt man dreht an einer der hundert und mehr Stellschrauben, die das Weltklima ausmachen und dazu an einer noch so geringen, und glaubt damit irgend etwas zu beeinflussen. Mit Verlaub aber wer so etwas ernst nimmt, muss das logische Denken komplett über Bord geworfen haben. Dies zum ersten. Zweitens was nützen Empfehlungen des Weltklimarates in einem Teil der westliches Indutrienationen an der Stellschraube CO2 zu drehen, wenn andererseits in China uns anderswo täglich Kohlekraftwerke ans Netz gehen und so evtl. Reduktionen ( die wie gesagt eh nichts ausmachen) wieder aufheben. Außerdem werden sich unterentwickelte Länder in naher oder ferner Zukunft ebenfalls der Industrialisierung nicht verschließen um an einen gewissen Lebensstandard anzuschließen. Dazu braucht es aber massenweise günstige Energie um u.a. eine effiziente Landwirtschaft und Verkehrsnetze auszubauen. Mit teurer Wind- und Solarenergir wird das nicht zu machen sein ( wobei wiederum erwähnt das dafür freigesetzte co2 eh nicht ins Gewicht fällt).
Wir sehen die Ratschläge des Weltklimarates sind in mehrfacher Hinsicht für die Katz. Der ganze Zirkus dient nur Geld zu rekrutieren um Forschungen am Leben zu erhalten, die sich selbst genügen. Außerdem muss man sich diese Hybris einmal vorstellen, das Klima möge sich gefälligst dem Menschen anpassen. Bisher war es umgekehrt. Der Mensch hat sich in seiner Geschichte IMMER an das Klima angepasst und nicht umgekehrt, seien es die Inuit in Grönland (das einst ein Grünland war) oder die Beduinen in der Wüste (die einst fruchtbar war). Diese Fähigkeit hat den Menschen groß gemacht. Und die derzeitige angebliche Erwärmung löst plötzlich Hysterie aus. Eine solche wäre eher angebracht wenn Kälte drohen würde. Es hat nämlich in der geschichtlichen Zeit wesentlich wärmere Zeiten gegeben als heute, da ist es den Menschen immer gut gegangen. Der Mensch hat kein Recht auf ein stabiles Klima und hat es nie gehabt, außerdem wäre zu definieren, welches denn das IDEALE Klima überhaupt ist. Was ist das Fazit? Der Mensch hat sich seit dem Mittelalter nicht wesentlich weiterentwickelt , er glaubt ohne nachzudenken, ignoriert Fakten und lässt sich in Hysterie versetzen. Schon allein die Tatsache dass ein Spurengas, das Teil der Fotosynthese ist, so massiv verteufelt und ALLEIN für einen angebl. Klimawandel verantwortlich sein soll, müsste schon mal beim vernunftbegabten Mensch alle Alarmglocken schrillen lassen. Unglaublich.

Fr., 28.12.2018 - 14:44 Permalink
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Profil für Benutzer Julian Mayr
Julian Mayr Fr., 28.12.2018 - 15:15

Antwort auf von Waltraud Astner

Unglaublich ist, mit welcher Ignoranz und Verblendung Sie hier meinen, anderen ihre Vernunft und Logik abzusprechen. Da mir Zeit und Nerven fehlen, und Sie wohl immun gegen wissenschaftliche Erkenntnis sind, möchte ich nur auf Ihren letzten Satz eingehen. Niemand sagt, Kohlendioxid wäre allein für den Klimawandel verantwortlich. Es ist aber ein maßgeblicher Faktor, dessen verhältnismäßiger Anteil in der Atmosphäre unweigerlich zunimmt. Der absolute Wert ist hier nicht das primär Ausschlaggebende.

Fr., 28.12.2018 - 15:15 Permalink
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Profil für Benutzer Paul Stubenruss
Paul Stubenruss Fr., 28.12.2018 - 15:49

Antwort auf von Julian Mayr

Das sind überaus schlagende Argumente jemanden als ignorant und verblendet zu bezeichnen. Wenn Sie schon wissen das das CO2 schuldig ist dann können Sie auch sagen um wieviel % gegenüber aller anderen Faktoren die das Klima beeinflussen. Sind es 1,2,3 oder sogar 50 und mehr % ?
Ein Rat für weitere Artikel die Sie schreiben werden: Machen Sie sich zuvor über Internet und auch YouTube schlau. Es hat mich überrascht nicht die Meinung eines Nobelpreisträgers zu kennen. Wikipedia hat unheimlich viel Wissen, hat aber den Nachteil der politischen Korrektheit, denn jede Person kann seinen Senf dazugeben, so auch Falschmeldungen.

Fr., 28.12.2018 - 15:49 Permalink
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Profil für Benutzer Waltraud Astner
Waltraud Astner Fr., 28.12.2018 - 21:50

Antwort auf von Julian Mayr

"Niemand sagt, Kohlendioxid wäre allein für den Klimawandel verantwortlich".
Sehen Sie Herr Mayr, manchmal ist es halt so dass man sich selbst entlavt, denn genau jene Wissenschaftler des Weltklimarates, die wanderzirkusartig alle möglichen Städte bereisen, finanziert auch von der bösen Industrie, genau diese Wissenschaftler behaupten das. In deren Forschung geht es NUR darum wie man ein Spurengas minimieren könnte um damit an einer der vielen Stellschrauben die das Weltklima ausmachen, zu drehen, im GLAUBEN damit etwas zu bewirken. Aber mir ist schon bewusst, dass sie meinen Argumenten und denen von vielen anderen seriösen Wissenschaftlern nicht glauben und als Argument immer auf die Ansichten des Weltklimarates verweisen. Dass es übrigens seit 15 Jahren, seit es Satellitenmessungen gibt, bei denen die Meere miteinbezogen werden, keine signifikanten Erwärmung mehr gibt, ficht diese Wissenschaftler nicht an. Sie leben von der ganzen Hysterie die schon sektiererische Ausmaße angenommen hat, sodass schon von der sog. "Klimakirche" gesprochen wird.
Aber vielleicht möchten Sie die Ausführungen eines Physikers lesen, der durch analytisches Denken viele Aspekte einbringt und verständlich macht:

https://www.achgut.com/artikel/klimakonfernzen_die_katastrophe_genuegt_…

Fr., 28.12.2018 - 21:50 Permalink
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Profil für Benutzer Waltraud Astner
Waltraud Astner Sa., 29.12.2018 - 20:25

Antwort auf von Martin Daniel

Werter Herr Daniel, es stimmt dass es dem Weltklimarat um alle Treibhausgase geht, aber es handelt sich immer um den Bereich "Spurengase". Wo sich dieser Bereich im großen Klimasystem angesiedelt hat sieht man in folgender Zusammenfassung, wo der Bereich Treibhausgase als ein Aspekt von vielen Systemen aufgeführt wird:

http://www.geographie-diplom.de/Texte/Physisch/klima6.htm

Nun hat der Bericht des letzten Klimagipfels u.a. ein Maßnahmepaket verabschiedet wobei es VORWIEGEND um die Reduzierung von CO2 geht, da es laut IPCC das klimarelevanteste Treibhausgas sein soll. Da geht es um eine Reduzierung eben des CO2s um 45% bis hin zu einer kompletten Vermeidung bis zum Jahr 2050. Es soll durch verschiedene Maßnahmen der Luft CO2 entzogen werden und vermieden werden, dass neues CO2 z.B. aus Permafrostböden in die Athmosphäre gelangt usw. Angedacht wurde sogar eine Bepreisung des CO2 Ausstoßes. Anderen Treibhausgasen wird da viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel ist eindeutig der komplette Ausstieg aus der Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe dadurch dass an der Stellschraube Teibhausgase (Spurengase) insbesobere CO2 gedreht werden soll, nicht berücksichtigend dass es ein komplexes System des Weltklimas gibt, dessen Teilbereiche miteinander verzahnt sind und in dem die Teibhaus-bzw. Spurengase nur EIN Rädchen im Getriebe sind (siehe Link oben).
Genau diese Ungereimtheit lässt viele am derzeitigen Hype um die negativen Auswirkungen eines sog. Klimawandels zweifeln. Das Politmagazin Cicero spricht von einer großen Dystopie:

https://www.cicero.de/innenpolitik/Klimawandel-Sahara-Sommer-Hitze-Duer…

Sa., 29.12.2018 - 20:25 Permalink
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Profil für Benutzer Ludwig Thoma
Ludwig Thoma Fr., 28.12.2018 - 16:39

Antwort auf von Paul Stubenruss

Herr Stubenruss, das Beste Argument dass Sie hier geliefert haben, ist der "Professor" auf Youtube (von welcher Uni war der nochmal?) der aus dem Off eine Satiresendung der Lüge bezichtigt (eigentlich schon lustig genug), weil die in einem Beitrag über die Klimakonferenz unter anderem Bilder von schmelzenden Eisbergen verwendet. Der "Professor" meint dann, dass dies kein Beweis für den Klimawandel sei (was ja auch niemand behauptet hat), weil dies jedes Jahr im Frühling stattfindet.
Sie sollten sich nicht wundern, wenn Sie mit solchen Anschauungen ziemlich alleine dastehen.

Fr., 28.12.2018 - 16:39 Permalink
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Profil für Benutzer Ludwig Thoma
Ludwig Thoma Fr., 28.12.2018 - 17:32

Antwort auf von Paul Stubenruss

Ich kann Ihnen diese Frage nicht beantworten, mir fehlt dazu das Fachwissen. Das hol ich mir aber nicht bei irgendwelchen Youtubeprofessoren die extra3 für eine Propagandasendung des Staatsfunks halten. Ich kann Ihnen nur einen Tip geben, wenn Sie Internetrecherche betreiben. Starten Sie ganz klein bei Wikipedia und lesen Sie sich hoch bis zu den wissenschaftlichen Publikationen. Verwenden Sie eine andere Suchmaschine als google, die ihnen vermutlich liefert, was Sie gerne lesen oder hören möchten (Stichwort Filterblase).

Fr., 28.12.2018 - 17:32 Permalink
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Profil für Benutzer Paul Stubenruss
Paul Stubenruss Fr., 28.12.2018 - 16:26

Ein wohl heiteres Beispiel wie für den Klimawandel argumentiert wird : Als letztes Jahr in Afghanistan 2000 Menschen wegen Hitze starben war der Klimawandel schuld. Nur sind dort viele muslimische Fundamentalisten die lieber verrecken als während des Ramadan ein Glas Wasser zu trinken.

Fr., 28.12.2018 - 16:26 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Bering
Peter Bering So., 30.12.2018 - 18:42

Julian Mayr, vielen Dank für die Zusammenfassung zum Status des Klimaschutzes. Ihr Fazit „Klima- und Umweltschutz muss auf einer individuellen Ebene beginnen. Dem Kampf gegen den Klimawandel muss endlich Priorität eingeräumt werden.“ ist nichts hinzuzufügen. Ich drücke allen die Daumen, die sich mit Ihnen und mir zusammen diesen Vorsätzen verschreiben, dass wir ernsthaft daran arbeiten, das Thema zu verstehen und Entscheidungen in unserem Leben zu treffen, die beispielhaft für unsere Mitmenschen sind und den Klimaschutz voranbringen. Viele kleine Bausteine lassen Fortschritte erkennen und das große Ziel eines zuerst gebremsten, dann gestoppten Klimawandels näher rücken.

So., 30.12.2018 - 18:42 Permalink
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Profil für Benutzer Michi Hitthaler
Michi Hitthaler Mo., 31.12.2018 - 15:04

"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schon ärgern." Marc-Uwe Kling

Mo., 31.12.2018 - 15:04 Permalink
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Paul Stubenruss Mo., 31.12.2018 - 17:06

Solange sich niemand die Mühe macht alle Faktoren die für die Klimaveränderung verantwortlich sind und den entsprechenden Anteil nennt und quantifiziert sind alle Behauptungen Verarsche. Stelle hier nochmals die Frage an die CO2 Apostel wieviel % das CO2 Ausmacht. 1 oder 2 oder 3 % oder gar 50 %. Sind es zum Beispiel nur 1 % oder gar weniger, dann hat die Welt zuvor ganz andere und weitaus dringendere Probleme.

Mo., 31.12.2018 - 17:06 Permalink
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Nam eis Mo., 31.12.2018 - 19:19

@ Paul Stubenruss: Es handelt sich zwar wahrscheinlich nur um eine rhetorische Frage, jedenfalls laut Wikipedia kommt CO2 in der Erdatmosphäre in einer Konzentration von 0,04 Prozent vor (https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4…). Auch wenn die Zahl gering erscheint, so zweifle ich doch nicht die gravierenden Folgen des Temperaturanstiegs für uns und das Ökosystem an (laut z.B. Noam Chomsky u.a. eine der größten Gefahren für die Menscheit) . Aber nicht nur laut Chomsky, das sagen x-Wissenschaftler. Kann hierzu empfehlen mal in der Tessmann-Bibliothek einige Bücher durchzuschauen, es gibt hierzu genügend - meiner Meinung nach - äußerst seriöse Literatur. Nur so in den Raum geworfen:
- Ötzi soll an die 5250 Jahre alt sein, also war es bei uns schon mal nie so warm wie derzeit, sonst wäre von der Munie nichts übrig geblieben.
- Bezüglich der gravierenden Folgen von moderat erscheindenden Temperaturschwankungen, sei daran erinnert, dass z.B. beim Menschen die Normaltemperatur bei ca. 37 Grad liegt, bei nur zwei Grad plus oder minus hat man entweder Fieber oder Untertemperatur. Das das derzeitige ökologsiche Gleichgewicht leicht aus dem Lot kommen kann, liegt meiner Meinung klar auf der Hand, Stichwort positive Rückkoppelung usw. Natürlich gibt es andere Gefahren wie Atomwaffen, Finanzwelt usw. aber Klimawandel gehört definitiv dazu. Allen einen guten Rutsch und ein gutes Jahr 2019.

Mo., 31.12.2018 - 19:19 Permalink
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Paul Stubenruss Mo., 31.12.2018 - 20:38

Antwort auf von Nam eis

Ich habe mich nicht gut ausgedrückt. Das von den 0,018 % sagte schon Frau Astner. Mir geht es darum zu fragen um wieviel % das CO2 und andere schädliche Gase wie Methan und Lachgas das Klima beeinflussen. Immer im Verhältnis zur Sonnenstrahlung, den Wolken und viele andere Ursachen die das Klima beeinflussen

Mo., 31.12.2018 - 20:38 Permalink