Wieviel Millionen hat der
Wieviel Millionen hat der unser Dorfmann in Brüssel letztes Jahr fur die Obstgenossenschaften an EU Geldern rausgeholt?
„Ich glaube auch, dass es im öffentlichen Interesse ist, dass wir die Erntehelfer flächendeckend testen, um natürlich einen Infektionsherd von vornherein auszuschließen.“Leo Tiefenthaler, Bauernbund-Obmann
„Ich finde es richtig, dass eben auch die öffentliche Gesundheit dafür sorgt, dass diese Leute getestet werden.“Gesundheitslandesrat und Ex-Bauernbund-Direktor Thomas Widmann
„Entscheiden in Zukunft die Internetschreiber und die RAI auch, wer das Krankenhaus oder die Krebs-OP selbst bezahlen muss?Bauernbund-Direktor Siegfried Rinner.
Wieviel Millionen hat der unser Dorfmann in Brüssel letztes Jahr fur die Obstgenossenschaften an EU Geldern rausgeholt?
Genau so wie es Siegfried Rinner sagt ist es. Wer hat bisher gefragt wer die Tests bezahlt? Niemand. Und warum macht man jetzt so ein Theater wenn Erntehelfer getestet werden, die ja getestet werden müssen, weil es der Staat so verlangt? Wenn die Tests die Erntehelfer bezahlen müssen, dann sollte morgen jeder EU Bürger den Test selbst bezahlen, auch wenn er den Test machen muss.
In Wirklichkeit geht es nicht um die Tests der Erntehelfer, sondern um deren Kosten. Diese Menschen werden von den Bauern ins Land geholt, nur weil ihre Arbeitsleistung weniger für sie kostet. Diese Menschen arbeiten für 8€ die Stunde, während einheimische Arbeiter mindestens 12€ kosten würden. Erklären Sie mir bitte wieso der Steuerzahler für deren Test aufkommen soll nur damit die Bauern weniger Arbeitslohn zahlen müssen? Wäre es nicht gerechtfertigt Arbeitslose und einheimische Kurzarbeiter anzustellen und auf ausländische Erntehelfer zu verzichten? Warum werden diese ins Land geholt? Bitte darauf eine plausible Antwort.
Weil die Erntehelfer nur auf Initiative der Bauern aus Corona-gefährdeten Regionen hergeholt werden und trotz staatlicher Quarantäne-Pflicht auf Druck des Bauernbundes ausnahmsweise arbeiten dürfen?
Weil von ihrer Anwesenheit nur der jeweilige Arbeitgeber verdient?
Ist ihnen klar, dass Bürger aus diesen Ländern 2 Wochen in Quarantäne müssten und nur dank der üblichen Sonderausnahme für die Landwirtschaft überhaupt herkommen und sofort arbeiten dürfen?
Was Herr Rinner macht, ist Nebelkerzen zünden in billigster Manier.
Diesem Verein müssten dringendst mal die Flügel gestutzt werden und zwar ordentlich. An Arroganz und Präpotenz nicht mehr zu überbieten, dem alten Landesfürst sei Dank. Kompatscher bildet eine löbliche Ausnahme aber so lange der Rest der Bauern-Politiker in der Übermacht ist und das hauseigene Bauernblattl den Rest erledigt, wird das wohl nicht so einfach sein.
also sie sind der Ansicht dass Einheimische fur ihre OPs im KH bezahlen müssen. Wo denken Sie denn bezahlen die Erntehelfer ihre Steuer. Dass unsere Obstbauern fur auf dem Traktor sitzen sorglos Pakete erhalten weiss man ja bereits aber dass wir jetzt auch noch dafur sorgen sollen, dass sie offiziell gesund sind...
Idealerweise sollten ausschließlich Bio-Südtiroler ernten! (Das sind übrigens leider sehr oft die, die sich extrem abfällig über diejenigen Erntehelfer aus Südosteuropa äußern, die sie für ihre Ernte normalerweise herkarren und ausbeuten.)
Dann könnte man auch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens bräuchte man dafür keine steuerfinanzierten CoVid-19 Tests, denn die Erntehelfer wohnen ja sowieso schon hier.
Und zweitens könnten die Südtiroler Landwirte und deren Umfeld endlich mal unter Beweis stellen, "unendlich fleißig" und "redlich" zu sein, um ihre Ernte ausnahmsweise also doch mal selber einzufahren.
(Anstatt wie ansonsten um 09:00 Uhr beim ersten Glas Weißwein an der Tankstelle rumzugammeln, um zu diskutieren, wie die neuen Subventionsanträge der EU oder der SVP möglichst optimal gewinnbringend auszufüllen sind.)
Wie kann man nur die von gesetzlichen Kriterien vorgegebenen Testungen der Allgemeinbevölkerung durch den Sanitätsbetrieb mit den Tests von privaten Arbeitern vergleichen, die auf Initiative von privaten Betrieben aus Corona-gefährdeten Regionen hergeholt werden und trotz staatlicher Quarantäne-Pflicht auf Betreiben eines privaten, wenngleich mit üppigsten Steuermitteln ausgestatteten Verbands ausnahmsweise arbeiten dürfen? Wenn diese Erntehelfer, ohne die erst gar keine Gefahr von Infektionsherden bestünde, einzig im privaten Interesse einer allseits üppigst subventionierten und abgabenbefreiten Berufsgruppe ins Lande geholt werden, ja warum soll dann die Allgemeinheit für deren Testung zahlen? Langsam überspannen die Herren des SBB den Bogen dermaßen, dass sie riskieren eine öffentliche Debatte über die gesamte überprivilegierte Position der Landwirte zu entfachen. Das wird dann mal lustig...
Wenn es um die Landwirtschaft geht,scheint sich jede/jeder berufen zu fühlen, seinen Senf dazuzugeben, am liebsten nach dem Motto „no facts please“. Bitte lassen Sie ihre Klischees mal beiseite und kommentieren die Fakten. Irgendwelche Weißwein- und Subventions-Anspielungen lassen auf mangelnde Argumente schließen.
Wenn gewinnorientierte Privatbetriebe Steuergelder wollen, ist es immer angebracht das öffentlich zu diskutieren. (Besonders, wenn diese so gut wie Nix in den Topf einzahlen). Dafür braucht man nicht zu wissen, wann gegen Mehltau zu spritzen ist, wie die Pestizidbücher zu führen sind, wann man rodet und welche Sorten grad zu setzen sind.
Heute wollen sie gratis Test und nächstes Jahr dann die Fahrtkosten von Rumänien nach Südtirol??
Man stelle sich vor ein privates Unternehmen welches vielleicht auch ausländische Angestellte hat würde so etwas verlangen... Da dann prost
ich habe einen Betrieb mit 16.000 Mitarbeitern, die alle zusammen in Rumänien Urlaub gemacht haben.
Die kommen jetzt zurück und ich möchte, dass sie sofort wieder arbeiten dürfen, ohne in 14-tägige Quarantäne gehen zu müssen.
Lieber Herr Tiefenthaler, lieber Herr Rinner: Bezahlen Sie mir diese Tests? Bitte bitte! Sie dienen ja der unmittelbaren Einsetzbarkeit von dringend benötigter Arbeitskraft und zur Prävention vieler potentieller Infektionsherde.
Macht 16.000 x 200€ also 3,2 Mio. € aus, vielleicht kann ich noch einen Mengenrabatt aushandeln...
Ich lass die Rechnung des Labors dann an den SBB ausstellen, ok?
Etwas übertrieben der Artikel, da scheint der Autor wohl eine persönliche Abneigung gegen die Landwirte zu hegen.