„Wir sind immer noch dieselben“
salto.bz: Herr Köllensperger, das erklärte Ziel von Team K war es, der SVP so viele Kandidaten wie möglich streitig zu machen. Ist es gelungen?
Paul Köllensperger: Wir sind eigentlich ohne definierte Ziele in diese Wahl gegangen, allein schon, weil wir ja nur in fünf Gemeinden angetreten sind. Hätten wir numerisch punkten wollen, wären wir auch in Dörfern angetreten, wo wir am stärksten sind. Wir haben dort aber bewusst den Bürgerlisten das Feld überlassen. Unser Ziel war es, in den Städten gute Kandidaten aufzustellen, und das ist uns gelungen, denn wir hatten super Listen, gerade auch in Bozen.
In Meran schaffte es Team K nicht einmal auf 3 Prozent. Wie erklären Sie sich dieses Fiasko?
Meran kann man nicht schönreden. Dort ist es im Vergleich zu den anderen Städten schlecht gelaufen, trotz des guten Einsatzes der Kandiatinnen und Kandidaten. Wir müssen jetzt das Wahlverhalten genauer analysieren, auch in den einzelnen Sektionen. Es kann gut sein, dass wir in der Koalition mit Paul Rösch irgendwo ein bisschen aufgegangen und untergegangen sind.
Warum hat es die Meraner Spitzenkandidatin Francesca Schir nicht geschafft, eine Liste von Kandidaten auf die Beine zu stellen, die eine Alternative für SVP-Wähler statt für Grünen-Wähler darstellt?
Das ist sicher einer der Punkte gewesen, an denen es in der Liste in Meran ein bisschen gehapert habt. Die Liste war wohl für die deutschen oder generell für die SVP-Wähler kein besonders attraktives Angebot, die Koalition mit Rösch kommt erschwerend hinzu. Es war einfach sehr schwierig, in Meran Kandidaten zu finden. Da haben sich alle Parteien schwergetan.
Die 600 Euro haben uns mehr geschadet als der SVP, doch das schlechte Ergebnis in Meran lässt sich sicher nicht allein dadurch erklären
Einer Ihrer Meraner Kandidaten, Kurt Duschek, gibt Ihnen öffentlich die Verantwortung für das Debakel in Meran. Die Wähler hätten dem Team K wegen des 600-Euro-Skandals „einen deftigen Denkzettel verpasst.“ Was sagen Sie zu dieser Kritik aus den eigenen Reihen?
Die 600 Euro würde ich zunächst einmal nicht als Skandal bezeichnen. Ich habe mir kein Gesetz zurecht geschmiedet, selber dafür gestimmt und mir dadurch eine Leibrente zu einer Million Euro eingesteckt, wie die Kollegen von SVP, Freiheitliche und Südtiroler Freiheit; ich habe aus Unachtsamkeit eine Anfrage gemacht, die ich nicht hätte machen sollen. Aber es lag bestimmt nicht an Geldgier, denn dann hätte ich gleich in der Privatwirtschaft bleiben können, wo ich mehr verdiene, als in diesem anstrengenden Job. Ich bin die gleiche Person wie vorher. Herr Duschek sollte sich fragen, warum er nur 31 Stimmen erhalten hat, und warum das Ergebnis in Meran so stark unter den anderen liegt. Das kann sicher nicht nur an den 600 Euro liegen.
Auch die SVP musste hinsichtlich der 600 Euro büßen. Ihrer Meinung nach weniger als Team K?
Ja, eindeutig. Unsere Wählerschaft ist bei diesem Thema sensibler, während die SVP-Wähler jahrzehntelange Skandale gewöhnt und daher resistenter sind. Wobei, wie gesagt, die 600 Euro sollten im Vergleich zu den Leibrenten, dem SEL-Skandal oder der Geschichte mit dem Flughafen-Referendum dort eingereiht werden, wo sie hingehören, nämlich als Nebensache. Wenn die SVP immer noch die Stange halten kann, trotz aller dieser Skandale, dann werden sie die 600 Euro auch nicht umschmeißen. Bei uns ist das schon anders.
Weil viele Sie eben wegen ihrer Präsentation als „Saubermann“ und integre Partei im Gegensatz zur SVP gewählt haben.
Das sind wir auch weiterhin. Nicht nur, dass ich und meine Landtagskollegen auf bis zu 900 Euro pro Monat verzichten, keine Spesen verrechnen und regelmäßig spenden – ich habe in sieben Jahren Landtag fast 100.000 Euro gespendet. Wir stehen auch weiterhin für Gerechtigkeit und mehr Transparenz. Und wenn man sieht, was im Lande so abgeht, dann braucht man uns mehr denn je. Die jahrzehntelange Monopolstellung der SVP, die sich jetzt am liebsten auch noch den Rechnungshof holen würde, führt dazu, dass es keinen Druck mehr gibt, etwas anders zu machen. Wie ich immer sage: Konkurrenz belebt das Geschäft.
Die SVP hat doch einiges an Stimmen eingebüßt, insbesondere in Meran und Bozen. Hat Team K diese Ex-Edelweiß-Wähler überzeugt und für sich gewonnen oder sind SVP-Wähler wegen der Skandale der letzten Wochen abgesprungen?
Sicher hat in Meran und Bozen auch Team K dazu beigetragen. Karl Zeller sagt selbst, dass Team K in Meran dafür ausschlaggebend war, dass Bürgermeisterkandidat Richard Stampfl nicht in die Stichwahl gekommen ist. Auch von den 3 Prozent, die die SVP in Bozen verloren hat, sind sicher zu einem guten Teil zu uns herübergewandert.
Die Ergebnisse mit den Landtagswahlen zu vergleichen wäre nicht seriös, zumal die beiden Bürgermeisterkandidaten der SVP lokal einfach extrem stark sind
In Brixen und Bruneck, wenn auch weit abgeschlagen, hat Ihre Partei den zweiten Platz. erzielt – und das beim ersten Antreten. Ein zufriedenstellendes Ergebnis?
Ja, absolut. Aus dem Stand heraus 9 bzw. 13 Prozent zu erreichen ist ein Achtungserfolg. Zumal in einer schwierigen Situation angesichts der ganzen negativen Presse der letzten Wochen, nicht nur wegen der 600 Euro. Das spricht dafür, dass wir gute Kandidaten hatten, und gute Arbeit vor Ort geleistet haben. Die Ergebnisse mit den Landtagswahlen zu vergleichen, wäre nicht seriös, zumal die beiden Bürgermeisterkandidaten der SVP lokal einfach extrem stark sind- viel stärker als die Landes-SVP bei Landtagswahlen. Außerdem treten hier auch mehr Listen an, wodurch sich Stimmen mehr verteilen. Generell liegt man bei Gemeinderatswahlen immer etwas unter den Landtagswahlen. So gesehen haben wir nie damit gerechnet, die Resultate der Landtagswahlen zu halten, das wäre ja völlig unrealistisch gewesen.
Ein Blick auf die Landeshauptstadt: 5 Prozent gingen an Bürgermeisterkandidat Thomas Brancaglion. Ein Erfolg oder eine Enttäuschung?
Es ist eigentlich genau das Ergebnis, das ich geschätzt hätte. Zwar hatten wir mit Brancaglion einen ganz ausgezeichneten Kandidaten, auf dem ich für die Zukunft aufbaue, nicht nur in Bozen, sondern im Team allgemein. Und auch von der Qualität her war unsere Liste spitze. Doch ist Bozen wahnsinnig schwierig und komplex, denn sie vereint Stadtviertel und Bevölkerungsschichten, die alle ganz unterschiedlich ticken. Man sieht auch, wie einzelne Parteien ihre Wählerhochburgen in manchen Vierteln haben, während sie in anderen Wahlbezirken fast keine Stimmen erhalten. Ich glaube also, auch unter „normalen Umständen“ wäre für uns in Bozen nicht mehr drin gewesen.
Ein Blick in die Zukunft: Team K erwartet nun Oppositionsarbeit in den Gemeinderäten. Auf welche Themen wird der Fokus liegen und wie kann das angeschlagene Image wieder aufgebessert werden?
Von der Qualität und vom Know-How her gehören unsere Kandidaten zu den besten Gemeinderäten überhaupt, da bin ich überzeugt. Ich bin sicher, dass sie inhaltlich brillieren können. Ob man auch in der Außenwirkung brillieren kann, ist natürlich ein anderes Kapitel. Heutzutage ist es schwierig, wichtige, aber komplexe Themen den Menschen nahe zu bringen. Das Raumordnungsgesetz ist wahrscheinlich das wichtigste Gesetz in Südtirol, aber man hat mittlerweile kaum eine Chance, mit den Menschen darüber zu reden, weil sie durch soziale Medien und die Medienlandschaft allgemein fast nur mehr auf Reizthemen reagieren. Für eine Partei wie uns, die vor allem auf Sachthemen setzt, ist das schon ein Problem.
Bei den Landtagswahlen 2023 werden die Südtiroler entscheiden können, ob sie weiter unter dem Edelweiß-Monopol leben oder das verkrustete System durchbrechen wollen
Werden Sie bei den Landtagswahlen 2023 nochmal antreten?
Unser großes Ziel waren immer die Landtagswahlen 2023. Da geht es für uns um alles oder nichts. Dort werden die Südtiroler und Südtirolerinnen entscheiden können, ob sie weiter unter dem Edelweiß-Monopol leben oder das verkrustete, von Verbands-und Lobbygruppen dominierte System durchbrechen wollen. Ich kann mir vorstellen, dass ich das bis 2023 weiter machen werde. Ich werde meinen Mann so lange stehen, wie es unbedingt nötig ist, bin aber auf einem guten Weg, die Partei auf so solide Füße zu stellen, dass es morgen auch mal ohne mich gehen kann. Ich bin sicher keiner, der als Politikpensionist in Rente gehen wird. Für mich ist Politik ein Dienst am Bürger für eine gewisse Zeit, aber sicher kein Beruf fürs ganze Leben.
Team K ist vor allem als
Team K ist vor allem als Alternative für die Grünen und nicht für die SVP anzusehen. Es sind Personen die eh schon die Grünen wählen, nicht weil Sie von diesen überzeugt sind, sondern um der SVP etwas entgegen zu halten, das nicht eindeutig im rechten Spektrum liegt. Ein guter Teil der Grünen Wähler wählen eben diese nicht aus Überzeugung sondern, weil es die Alternative zur SVP ist, auch wenn viele es satt haben, dass diese nach all den Jahren nicht wirklich vom Fleck kommt.
Und weil eben in Meran die Grünen so stark sind und auch Team K wählen, die Grünen so weit schwächen könnte, dass die SVP sich wieder durchsetzen könnte, haben viele davon abgesehen.
Ob es möglich wäre, dass es überall hätte ein bischen mehr sein können, wenn nicht die 600 € Geschichte gewesen wäre, ist naheliegend. Dabei ist die Sache meines Erachtens überproportional aufgeblasen worden und war das geeignete Thema den Corona-Lagerkoller austoben zu können.
Wo bleiben Maske und Abstand,
Wo bleiben Maske und Abstand, oder ist das Foto vom letzten Jahr.
Die Interpretationen in der Presse waren mehr wahlbeeinflussend als die 600€ selbst.
Und ich denke, hätte man eine Liste der Kandidaten für die Gemeindewahlen veröffentlicht welche nicht für den Beitrag angesucht hatten obwohl berechtigt, wären genau diese eher nicht gewählt worden- hot jo koan Ohnung wieas laft und isch net imstond auf sich selber zu schaugn-
So sind wir halt, wir strammen Südtiroler.
Antwort auf Wo bleiben Maske und Abstand, von rotaderga
Das Foto wurde meines Wissens
Das Foto wurde meines Wissens unmittelbar nach den Landtagswahlen im Oktober 2018 gemacht.
... die Südtiroler und
... weiter unter dem Edelweiß-Monopol leben oder das verkrustete, von Verbands-und Lobbygruppen dominierte System durchbrechen ….
Ich befürchte, viele der derzeitigen SVP Politiker sind nicht in der Lage, Machterhalt,Verfügungsgewalt, Profitgier und Eigeninteressen, für eine politische Haltung, die wirklich kooperiert und ihre Entscheidungen ohne Rücksicht auf irgendwelche Spezialinteressen trifft, zu verändern.
Deswegen ist es wichtig, ein Team K in Gemeinderäten und im Landtag zu wissen.
Mir scheint, Sie schliessen
Mir scheint, Sie schliessen zu oft von sich auf andere, zumindest was die genannten Personen betrifft.
Sicher gibt es im Team K, und bei deren Wählern, viele enttäuschte Ex-Svpler, aber ich finde das ziemlich normal. Politisch interessierte Personen sollten wählen können, zumindest in einer Demokratie. Womit ich auch schon bei Ihrem nächsten Punkt bin, die Südtiroler sind nicht verwöhnt, eher Kuscher, die sich nicht mit der SVP anlegen wollen. Denn als bekennender Nicht-SVP-Wähler hat man in diesem Land immer noch einen schweren Stand, und genau das gilt es zu ändern.
@Leitgeb "Vor allem wenn Team
@Leitgeb "Vor allem wenn Team K auf Personen wie Wegmann, Holzeisen, Felderer und Duschek setzt, sie sind praktisch unwählbar."
Könnten sie diese Aussage begründen? Eventuell mit Stichworten zu den einzeln Angedührten?
Die selben moralpredigenden
Die selben moralpredigenden und alles besserwissende Kasperlen?
>Ich denke nicht, dass Team K
>Ich denke nicht, dass Team K der grünen Bewegung zuzuordnen ist.<
Das denke ich auch nicht. Es gibt aber eine Gruppe von Wähler, die mit der aktuellen Parteienlandschaft nicht zufrieden sind und deswegen die Grünen aus Protest wählen und sich nun für Team K entschieden haben. - Wer im Moment Protest gegen die SVP wählt, ist in Meran mit den Grünen am besten bedient. - Daraus erkläre ich mir zum Teil die Diskrepanzen zwischen Meran und Brixen/Bruneck im Wahlerfolg von Team K.
Mir blutet eigentlich das
Mir blutet eigentlich das Herz. Vor zwei Jahren habe ich den Leuten noch gesagt: Köllensperger wird der neue Landeshauptmann. Ich bin euphorisch, aber auch zielstrebig und ich hätte mein Letztes gegeben, um Paul Köllensperger in diesem Ziel zu unterstützen. Die Revolution in der Parteienlandschaft in Südtirol wäre durch das Team K durchaus möglich gewesen. Sechs Abgeordnete auf Anhieb sind kein Pappenstil und darauf wäre zu bauen gewesen. Wir vom "Südtiroler Frühling" haben auf die Revolution durch Köllensperger gehofft. Sie lag auf der Hand. In vielen Treffen, wo ich von Paul einen ganz anderen Eindruck hatte, als es nachher der Fall war, haben wir gemeinsame Strategien abgesprochen. Alles für die Katz. Das Team K nahm nach der erfolgreichen Landtagswahl einen ganz falschen Weg. Das Einzige, was super ist, das ist die Kommunikation auf Facebook aus dem backstage. Das ist einzigartig und sehr effizient. Alles andere ist eine Katastrophe, gelinde ausgedrückt und konnte nur zu diesem Ergebnis führen. Ich will vorab etwas ganz Menschliches sagen, ist ein subjektives Empfinden, habe es aber in vielen Gesprächen bestätigt bekommen: Paul ist abgehoben, ein Arztsohn, hat sehr wenig Gefühl für Kameradschaft. Er glaubt, Probleme zu lösen, indem er sie unter den Teppich kehrt. Francesca Schir übrigens dieselbe Güteklasse und viele andere auch vom Team K. Deshalb ist es schwierig, die Wähler zu motivieren. Die groben Fehler begannen mit der Kandidatur von Renate Holzeisen für die Europawahl. Viel Geld für nichts. Diese Geld hat bei den Gemeindewahlen gefehlt. Für diese Wahlen die fatale Entscheidung, nicht in die kleinen Gemeinden zu gehen. Als neue interethnische Südtiroler-Partei? Für Bozen, Meran und Brixen bleibe ich M5S, da tue ich mir ja viel leichter. Lassen wir mal Bruneck als Trostpflaster draußen. Dann das Konfliktmanagement mit Josef und sein Austritt. Und dann die 600 Euro. Dazu keinen Kommentar.
Hätte ich die Schwächen des Team K und vor allem jene von Paul nicht auf meiner eigenen Haut zu spüren bekommen, hätte ich diesen Kommentar nicht geschrieben. Aber Ehrlichkeit ist ein erster Schritt in Richtung Besserung. Man muss die Demut besitzen, Fehler einzugestehen und auch die Fähigkeit, Mitstreitern auf Augenhöhe zu begegnen, sonst hat alles keinen Sinn.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass aus dem Team K die politische Kraft der Zukunft in Südtirol entstehen kann. Leider ohne meine Hilfe, weil meine Zeit endgültig vorbei ist.
Hier nur ein Beweis, was im
Hier nur ein Beweis, was im Team K alles möglich ist und geduldet wird.
Mitteilung auf Facebook vom Sonntag, den 5. Mai 2019
Tumler Gerhard-Schlanders, Mitglied des Team K an Sebastian Felderer-Schlanders, offiziell Beauftragter für den Aufbau der Gruppe in Schlanders seit März 2019
Werter Sebastian zwar habe ich Verständnis dafür dass es terminliche Probleme in dieser heißen Wahlkampfphase gibt, trotzdem wäre ein klärendes Gespräch höchst an der Zeit gewesen.
Leider habe ich noch nie verstanden wer, die in den Medien zitierte Führungsspitze des TK Schlanders ist und von wem ernannt oder beauftragt.
Den Weichen die vorab gestellt wurden zufolge, bist Du, Sebastian der Kopf und „Alleinherrscher“.
Spricht nichts dagegen, wenn im Zusammenhang mit Deinen, manchmal weit unter die Gürtellinie gehenden Wutausbrüchen nicht auch andere Namen, unter anderem auch der Meine genannt wird. Kein einziger potentieller TK Wähler in Schlanders ist bereit eine derartig unsachliche politische Anfeindung mitzutragen. Wenn jemand eine alternative zur SVP oder anderen Parteien sucht und im TK findet, dann deshalb, weil der Kopf der Initiative Paul Köllensperger immer versucht ist, sachlich zu bleiben.
Über die Entscheidung des Schlanderser TK, als erste Maßnahme gleich eine italienische Richtung vorzugeben gehe ich hier nicht ein. Das Feedback dafür, verständlicherweise mehr als bescheiden. Überhastete und nicht koordinierte Maßnahmen bringen selten den gewünschten Erfolg.
Es freut mich für Dich Sebastian dass Du jetzt auch eine politische Plattform gefunden hast um deinen Unmut freien Lauf zu lassen, ob das letztendlich zielführend für das TK ist, bleibt abzuwarten.
Ich habe jetzt einige Zeit Deine Kommentare in den verschiedenen Medien verfolgt, inakzeptabel (zumindest für mich)für eine Person die sich anschickt die Fäden für eine politische Vereinigung in einem Dorf zu ziehen und dabei schon von einem gelben Bürgermeister spricht. Dies vorausgeschickt werde ich mich, auch zum Selbstschutz, aus diesem Dunstkreis im TK Schlanders, bis auf weiteres wieder verabschieden.
Ich wünsche Dir aber dass Du es viel besser machst als diejenigen die Du immer wieder nicht nur kritisierst sondern auch persönlich beleidigst. Beweis erst einmal dass Du es besser machst, dann kannst Du austeilen.
Gruß Gerhard N.B. Ich persönlich habe im TK trotzdem eine politische Heimat gefunden. Muss nicht aktiv sein.
Zur Kenntnis an Paul Köllensperger u. Josef Unterholzner
Also zur Kenntnis an beide Herren vom Team K. Habe bis heute von beiden kein einziges Wort dazu gehört. Einer ist noch Team K, einer inzwischen Enzian. Ich aber bin inzwischen eine Wolke und bleibe es auf ewig.
Habe ich mich schlecht
Habe ich mich schlecht ausgedrückt? Nur weil genannte Personen für Sie nicht wählbar sind, ....... , verstanden, Frau vom Anwalt?
Ich hege keine Ablehnung gegen die Partei, nur gegen die Art, wie diese Partei seit Jahren mit ihrer Alleinherrschaft in Südtirol das gute und das schlechte Wetter macht.
Was den Sozialismus betrifft, ich habe den schon mit der Muttermilch eingesogen, hatte dann als Jugendlicher eine Trotzphase, und bin, nachdem ich wieder bei Verstand war, zu meinen Wurzeln zurückgekehrt. Also, es wird schwierig aus mir einen "Konservativen" zu machen. Aber geben Sie nicht auf, vielleicht können Sie mich ja überzeugen.
NB: Ich wollte ihnen nie und
NB: Ich wollte ihnen nie und auf keinster Weise je "begegnen" - da müssen sie etwas ganz falsch verstanden haben, Leitgeb!
Vor allem wenn Team K auf
" ....... Vor allem wenn Team K auf Personen wie Wegmann, Holzeisen, Felderer und Duschek setzt, sie sind praktisch unwählbar .......". Elsa Leitgeb, sind Sie von allen guten Geistern verlassen? Gut dass ich meinen Kommentar und ein Beweisstück dazu bereits abgeliefert hatte, bevor ich Ihren Schwachsinn gelesen habe. Fürs erste, danke für die Ehre, mich mit Renate Holzeisen in einem Atemzug zu nennen. Renate ist immerhin Staranwältin und hätte in Brüssel ausgezeichnete Figur gemacht. Ihr kann ich nicht das Wasser reichen. Wegmann war Bürgermeister in Schluderns und für den Aufbau des Vinschgaus verantwortlich. Ich hatte lediglich den Hauptort zu bearbeiten, aber von einer Kandidatur war bei mir aus meiner Initiative nie die Rede. Kurt Duschek ist ein sehr erfahrener und geradliniger Mann, ein Freund von mir. Ich wüsste nicht ein Argument, das gegen seine Kandidatur gesprochen hätte, im Gegenteil. Rösch hätte sich alle zehn Finger geleckt, hätte er ihn wieder haben können. Nein, hier tut mir leid, geschätzte Elsa Leitgeb, hier haben Sie totale politische Unkenntnis bewiesen . Ich ahnte es. Aber trösten Sie sich, Elsa Leitgeb, Unwissen ist keine Schande, vorausgesetzt, man hält den Mund.
Antwort auf Vor allem wenn Team K auf von Sebastian Felderer
Sehr guter Kommentar
Sehr guter Kommentar @Sebastian Felderer - hatte Leitgeb bewusst herausgefordert. Denn solcherlei Behauptungen sollten schon begründet sein.
MUSS LEIDER FESTSTELLEN, DASS
MUSS LEIDER FESTSTELLEN, DASS DAS KOMMENTAR-NIVEAU IM ABSINKEN JENES DER NEUEN TAGESZEITUNG ERREICHT HAT. ICH STELLE DESHALB MEINE TÄTIGKEIT AUF SALTO BIS AUF WEITERES EIN.
Antwort auf MUSS LEIDER FESTSTELLEN, DASS von Sebastian Felderer
Schade, dass Sie Salto
Schade, dass Sie Salto verlassen. Ich hoffe nur, dass ich nicht mitschuldig daran bin.
Antwort auf Schade, dass Sie Salto von Manfred Gasser
Nicht persönlich nehmen, er
Nicht persönlich nehmen, er macht sowas immer wieder. Ist, glaube ich, bissl ein Muster.
Antwort auf Nicht persönlich nehmen, er von Oskar Egger
Das stimmt wohl, er hat sich
Das stimmt wohl, er hat sich ja auch schon wieder einige Male gemeldet.
Antwort auf MUSS LEIDER FESTSTELLEN, DASS von Sebastian Felderer
Das ist mehr als schade
Das ist mehr als schade @Sebastian Felderer. Wieder ein hochkarätiges und interessantes Kaliber mit Klarnamen weniger... @salto.bz
Das leben bleibt ein Kommen
Das leben bleibt ein Kommen und Gehen. Alles Gute!
Antwort auf Das leben bleibt ein Kommen von rotaderga
Sehr geehrter Herr Felderer,
Sehr geehrter Herr Felderer,
schließe mich den Kommentaren von Frau Garber, Herrn Gasser und Rotaderga an. Ich habe Ihre Beiträge -obwohl manchmal wirklich hart- geschätzt. Hoffe bald wieder auf Salto von Ihnen Kommentare lesen zu können. MfG
Antwort auf Sehr geehrter Herr Felderer, von Martin Mayr
Danke allen für die
Danke allen für die Anerkennung. Das tut gut. Martin Mayr "hart", das Leben verlangt es, nach 50 Jahren ist man kein Weichei mehr und fragen Sie mal die Politik, was sie sich nur seit dem Rentenskandal alles erlaubt hat. Ich schreibe, solange ich denke, salto.bz ist meine Heimat. Es wird sicher ein Wiedersehen geben, wenn sich das Niveau gebessert hart.
Und wer als anonymer User
Und wer als flegelhafter anonymer User glaubt, dass man ihn für voll nimmt, hat gar keinen Verstand. (frei nach Winston Churchill)
Durch Arroganz und
Durch Arroganz und verantwortungsloses Fehlermanagement hat Paul Köllensberger das Team K von der anständigen Alternative zur SVP zu einer schlechteren SVP gemacht
Antwort auf Durch Arroganz und von Andreas Mozzelin
....ewig schade!
....ewig schade!
Antwort auf Durch Arroganz und von Andreas Mozzelin
Wenn mir ein Kandidat zusagt,
Wenn mir ein Kandidat zusagt, wähle ich ihn auch trotz der Partei, der er angehört. Wenn ich eine Partei wählen will, mir aber kein Kandidat wirklich zusagt, dann gibt es keine Vorzugsstimme. Wenn die Kandidaten allerdings für mich unwählbar sind, dann wird die Partei nicht gewählt.
Antwort auf Wenn mir ein Kandidat zusagt, von Martin Koellen…
....eines ist mit Sicherheit
....eines ist sicher: um eine Vorzugsstimme abgeben zu können, muss man als allererstes eine Partei ankreuzen. Wenn diese Partei, aus welchen Gründen auch immer, nicht angekreuzt wird, dann kann man auch keine Vorzugsstimmen geben. Kurz gesagt: wer eine Partei auf dem Wahlzettel nicht ankreuzt, kann KEINE Vorzugsstimme für einen Kandidaten abgeben.
NB: Die Partei wählen, auch ohne Vorzugsstimme geben, ist für das Ergebnis der Wahl ausschlaggebend..
Antwort auf ....eines ist mit Sicherheit von kurt duschek
Kurz gesagt: ein Kandidat
Kurz gesagt: ein Kandidat kann nicht mehr Vorzugsstimmen als seine Partei bekommen. Aber weniger.
Antwort auf Kurz gesagt: ein Kandidat von Martin Koellen…
....wenn die Partei wegen
....wenn die Partei wegen eines "Skandals" nicht gewählt wird, gibt und kann es keine Vorzugsstimmen geben . Alles klar?
Antwort auf ....wenn die Partei wegen von kurt duschek
Alles klar. Wenn die Partei
Alles klar. Wenn die Partei wegen eines "Skandals" nur 419 Stimmen bekommt dann kann man höchstens 419 Vorzugsstimmen bekommen. Mehr ist leider nicht drin.
Antwort auf Alles klar. Wenn die Partei von Martin Koellen…
....ich habe Verständnis und
....ich habe Verständnis und Nachsicht: ein "Köllensperger", auch wenn er Martin mit Vornamen sich nennt, wird in dieser Frage sicher befangen sein
Antwort auf ....ich habe Verständnis und von kurt duschek
:-)
:-)
Antwort auf :-) von Elisabeth Garber
PS: Und es wundert mich, dass
PS: Und es wundert mich, dass Dr. M. Koellensperger Herrn Duschek noch keinen "Verfolgungswahn" diagnostiziert hat! So wie mir. Aber einer Frau darf man wohl eher öffentlich Pathologien zuschreiben, anders kann ich mir das nicht erklären. Take it easy!
Antwort auf ....ich habe Verständnis und von kurt duschek
Was weh tut, will man halt
Was weh tut, will man halt nicht wahr haben und sucht bei anderen die Schuld. Auch bei den nicht verwandten Ärzten, die die richtige Diagnose machen.
Antwort auf Was weh tut, will man halt von Max Benedikter
Das ändert nichts daran, dass
Das ändert nichts daran, dass die Argumentation von K. Duschek leider ebenso stimmt. Nämlich, dass der Kopf der Gelben, den Gelben enormen Schaden zugefügt hat. Viele jugendliche Erstwähler* sahen noch 2019 im Team K bzw. in der Person P.K. die für sie einzig wählbare Partei. Das gilt ebenso für Erwachsene.
Antwort auf Alles klar. Wenn die Partei von Martin Koellen…
....der Fisch beginnt a. Kopf
....der Fisch beginnt am Kopf zu stinken! (Siehe Verluste in allen Städten in denen man angetreten ist). Der Kopf ist die Partei und es sind nicht die Kandidaten!
Antwort auf ....der Fisch beginnt a. Kopf von kurt duschek
So ist es!
So ist es! @ K. Duschek
Antwort auf So ist es! von Elisabeth Garber
Versteht das nun nicht als
Versteht das nun nicht als Nachtreten auf den, der am Boden liegt. Ist nicht meine Art. Aber ich möchte behaupten, es stinkt der ganze Fisch. Und zwar aus der Erkenntnis heraus, dass, sei es der Vorstand, als auch die Mitgliederversammlung, einstimmig !!! die Nichtsanktionierung ihres Häuptlings beschlossen haben. Dabei hat Paul nicht nur seiner Partei enormen Schaden zugefügt, wie an dieser Stelle schon treffend festgestellt, sondern auch der Südtiroler Opposition. Einmal hat er als "mitbeteiligter" Oppositioneller der Mehrheitspartei viel von der Schuld und Schmach abgenommen, die ihr sonst hätte angekreidet werden können. Und zweitens hat er durch die ausbleibende Reaktion, Rücktritt zumindest vom Parteivorsitz, der SVP die Straße für ein wenig schmerzendes "Gerichtsverfahren" in den eigenen Reihen geebnet und ermöglicht. Paul hätte die Chance gehabt, in dieser mehr als peinlichen Situation zwei Maßnahmen zu treffen, die ihm sofort eine zumindest Teilrehabilitierung garantiert hätten. Er hätte die Mehrheitspartei unter Zugzwang gesetzt und seiner Partei die Möglichkeit gegeben, frische Luft zu atmen, wenn der Fisch schon beim Kopf zuerst stinkt. Maria Rieder wäre eine würdige Obfrau gewesen und hätte das Team K sicher gut führen können, um 2023 wieder erfolgreich zu sein. Aber leider nichts von all dem. Es wird durchmarschiert und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Das hatten wir schon in Südtirol und werden es noch lange haben. Dazu brauchen wir kein Team K.
Antwort auf Versteht das nun nicht als von Sebastian Felderer
....klare Analyse, kann nur
....klare Analyse, kann nur zustimmen!
Paul Köllensperger betont
Paul Köllensperger betont immer wieder, in der Privatwirtschaft würde er mehr verdienen, was ich ihm nicht mehr glaube.
Ich habe auch nie verstanden, für welche Werte er eigentlich eintritt.
Antwort auf Paul Köllensperger betont von Geya Gletschereis
Tatsache ist, dass vorher,
Tatsache ist, dass er vorher, bevor er in die Politik ging, mehr verdient hat. Die erste Legislatur war er aber bei den 5 Sternen und konnte nur das halbe Salär annehmen. Da ist seine Behauptung leicht nachvollziehbar. Jetzt gibt er sicher einiges an seiner Liste ab, um Spesen zu bezahlen. Er könnte als Unternehmer aber immer noch mehr verdienen!?
sinnloser kommentar von kölle
sinnloser kommentar von kölle. der svp wähler sei skandale gewöhnt. diese erklärung ist hirmrissig und an den haaren herbeigezogen. die svp meran ging wegen der 600€ skandale unter.