http://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Komplementaermedizin-jetzt-auch-im-Krankenhaus-Schlanders
Das ist immer wieder für einen Aufreger gut. Der gerade in salto funktioniert. Es gibt gute Skeptiker wie Daniel Gruber und scharfe Kontrahenten wie Frank Blumentritt. Und viele andere anonyme und nicht anonyme Diskutierer, deren Meinung ich schätze. Meiner Meinung nach ist Komplementärmedizin eine riesige Verschwendung und eine Täuschung der Bevölkerung. Man geht jenen nach, die den Hokuspokus glauben und sagt den anderen damit: Es ist wahr. Ich fand es sarkastisch, wie die Sanität in Südtirol als herausragend abgehandelt wird, nur weil du in Rom deine eigene Bettwäsche mitbringen musst. Wir sind nicht mitteleuropäischer Standard, und das wäre ein akzeptables Kriterium. NB: subjekive Einschätzung nach 15 Jahren Wien. Das zeigt sich hierzulande am Hausarzt, der alles machen muss, und nichts weiß, mit ewigem Warten, zeigt sich in den langen Wegen bis zum Spezialisten und am Selbstbehalt, den jeder ständig zahlen muss. Weiters wird eine Vorsorgeuntersuchung in meinem Alter für unsinnig empfunden. Dafür darf meine Mutter ihre Kniegelenke austauschen, deren Röntgenbilder vor 5 Jahren beim Obergott keine Reaktion bewirkt haben.
Vielleicht brauchen wir mehr Geld für "Komplimentärmedizin". Das ist wohl die Medizin, die nur Komplimente macht und ganz leise ist. In Rom müssen Sie ihren Tee aus den Tellern trinken, weil die Tassen fehlen.