Politik | Offener Brief

Glaube keiner Statistik

Die Zahlen der Amtlichen Wohnbevölkerung laut ASTAT stimmen nicht mit den Zahlen der Amtlichen Wohnbevölkerung der einzelnen Gemeinden überein.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Offener Brief an den Landeshauptmann Arno Kompatscher

                                                                                       

                  

„Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!“
(Altes Sprichwort.)

Klärung berechtigter, kritischer Fragen!

Die Zahlen der Amtlichen Wohnbevölkerung laut ASTAT stimmen nicht mit den Zahlen der Amtlichen Wohnbevölkerung der einzelnen Gemeinden überein.

2021 wurden in den offiziellen ASTAT – Tabellen die Zahlen der Jahre 2018 und 2019 rückwirkend geändert. Die Zahlen vom Jahr 2020 (Daten vorläufig) wurden auf Grund der veränderten Zahlen von 2018 und 2019 erstellt.

Mit Stand vom 23.02.2021 hatte Südtirol laut ASTAT:
am 31.12.2018  531.178 Einwohner,
am 31.12.2019  533.439 Einwohner.

Mit Stand vom 22.04.2021 hatte Südtirol laut ASTAT:
am 31.12.2018 nur mehr 530.313 Einwohner,
am 31.12.2019 nur mehr 532.644 Einwohner.

Laut telefonischer Auskunft der Koordinatorin vom ASTAT wurden die Zahlen auf Grund der Neuen Dauerzählung vom ISTAT übernommen. Diese Neue Dauerzählung ist eine Schätzung.

Laut dieser neuen Erhebung der Daten, scheinen in Südtirol bei der Amtlichen Wohnbevölkerung im Jahr 2018, 865 Einwohner weniger und im Jahr 2019 795 Einwohner weniger auf. Diese Daten stimmen nicht mit den Daten der einzelnen Gemeinden Südtirols überein!

Auf Grund der oben aufgelisteten Situation, ergeben sich für mich viele Fragen. Insbesondere die Fragen:

Vorausgeschickt, dass die neue Erhebung der Amtlichen Wohnbevölkerung Südtirols auf der Neuen Dauerzählung, einer Schätzung beruhen und diese Daten nicht mit jenen der Gemeinden Südtirols übereinstimmen, meine Fragen:

  1. Stimmt die Zahl 5.458 (vorläufige Daten) die im ASTAT unter Verstorbene 2020 aufgelistet ist mit den tatsächlich verstorbenen Personen in Südtirol überein?
  2. Sind sämtliche Statistiken, die seit der Anwendung der Neuen Dauerzählung, ISTAT,   gemacht und veröffentlicht wurden, überhaupt glaubwürdig und entsprechen sie der Wahrheit?
  3. Sind die getroffenen Maßnahmen rund um Corona, die in Südtirol getroffen wurden, gerechtfertigt, legal und beruhen sie auf wahren Fakten, wahren Statistiken oder müssen sie alle neu überprüft werden?
  4. Wie sieht die Situation in den anderen Provinzen Italiens, Europas, der ganzen Welt aus? Stimmen die Zahlen? Sind die Maßnahmen rund um Corona gerechtfertigt, legal und beruhen sie auf wahren Fakten, wahren Statistiken oder müssen sie alle neu überprüft werden?

Weitere Fragen sind unausweichlich.

Unabhängig davon, ob die Zahlen stimmen oder nicht, mein aufrichtiges, tiefstes Mitgefühl all den Angehörigen die einen lieben Menschen verloren haben.

Ich ersuche um dringende Überprüfung und Beantwortung meiner Fragen. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Erna Marsoner

Mutter und Hausfrau 

Diesen Brief habe ich auch an die Koordinatorin des ASTAT Frau Irene Ausserbrunner, Herrn Michele Buonerba SGBCISL, Herrn Christian Obergolser Meldeamt Gemeinde Vintl, Frau Volksanwältin Gabriele Morandell und Herrn Andreas Schatzer Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, geschickt. Ich bedanke mich bei allen für die gute Zusammenarbeit und bin mir sicher dass diese Situation geklärt werden kann. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es mir um die Klärung der Sache geht. Der erste Ansprechpartner war Herr Christian Obergolser vom Meldeamt der Gemeinde Vintl. Herr Christian Obergolser, sowie Frau Ausserbrunner vom ASTAT und Herr Buonerba vom SGBCISL haben mir sehr freundlich Auskunft erteilt und weiter geholfen. Dankeschön!

Zusätzlich bedanke ich mich noch bei Frau Irene Conte und meiner lieben Freundin Susanna Singer.

Medien, die diesen Brief erhalten haben:

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Profil für Benutzer Ariane Abate
Ariane Abate Mo., 10.05.2021 - 19:36

Sehr geehrte Frau Marsoner!
bin gerade über Ihre Artikel gestolpert und hätte nun meinerseits einige Fragen .... vielleicht könnten Sie so nett sein diese zu beantworten - auf Augenhöhe sozusagen?
Sie haben also Abweichungen bzw Ungenauigkeiten im Bereich von 0.5%
festgestellt - die Erklärungen der Mitforisten dazu ignorieren sie geflissentlich..... Diese "Anomalie" beflügelt sie aber dann dazu die gesamten statistischen Daten in Frage zu stellen und damit dann auch die getroffenen Coronassnahmen .... ich darf Sie zitieren: "Der Schwerpunkt sind die 865 Einwohner weniger vom Jahr 2018, die heuer im Jahr 2021 rückwirkend verändert wurden"
Ihrer Logik zufolge müsste aber eine grossangelegte Coronaverschwörung die darauf abziehlt eine fiktive Übersterblichkeit zu generieren die Einwohnerzahl rückwirkend erhöhen - dann würde sich nämlich eine (noch) grössere Differenz zu der aktuellen Einwohnerzahl ergeben und somit eine höhere Anzahl an Verstorbene, oder ?
Ganz davon abgesehen dass wenn man die Daten und den Trend der letzten Jahre vergleicht sieht, dass 2020 im Durchschnitt knapp 1000 Menschen mehr gestorben sind als 2015-2019 (aber das wird schon nix damit zu tun haben dass zufällig eine Pandemie war und 2020 erstmals mehr Todesfälle als Geburten in Südtirol waren wie zuletzt nur im ersten Weltkrieg wo zeitgleich auch eine Pandemie vorlag - Zufall ?!?!)
nun meine Frage an Sie: wenn wir die von Ihnen "aufgedeckte" Abweichung von 0,5% nehmen, die meinetwegen auf 1 % runden also ca 10 .... wann würden Sie den die Grenze festlegen ab welcher Zahl von Todesfällen/Übersterblichkeit irgendwelche Massnahmen angebracht wären (Cave sie sprechen selbst in Punkt 3 davon) ?? Sind 500 Tote zuviel? oder schon 300? oder erst 2000? Bitte wenn es geht antworten Sie mir in gewohnt menschlicher und demütiger Haltung die Sie auszeichnet, ich würde mich ehrlich freuen von Ihnen zu hören

Hochachtungsvoll

ariane abate

Facebook Mitglied der Rationals, Memedicals, La Cucina di Benedetta, Ssv Handball Tyrol, Vinschger Neapolitaner, Medidocs und vieles vieles mehr - suchen Sie sich was aus ;-)

Mo., 10.05.2021 - 19:36 Permalink
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Erna Marsoner Mo., 10.05.2021 - 20:32

Sehr geehrte Frau Ariane Abate, ich bin überwältigt von Ihrer "Freundlichkeit". Niemand konnte mir bis jetzt eine glaubhafte, wissenschaftliche, rationale Antwort liefern. Ich bin mir sicher, Sie schaffen das: Warum wurden heuer rückwirkend im Jahr 2018 die amtliche Einwohnerzahl Südtirols um minus 865 Einwohner korrigiert? Ich bin Ihnen sehr verbunden, wenn Sie dieses Problem lösen können, dann erübrigt sich der ganze Beitrag. Es ist nur 1 Frage und ich brauche nur 1 wissenschaftlich aussagekräftige, glaubwürdige Antwort.
Ich bin mir vollkommen sicher, dass alle Gemeindeangestellten der 116 Gemeinden ihre Arbeit ausgezeichnet verrichtet haben. Sie sollen nun Daten rückwirkend ändern, die nicht mit den Daten ihrer Gemeinden übereinstimmen. ... Ist das die neue Wissenschaft?

Mo., 10.05.2021 - 20:32 Permalink
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Ariane Abate Mo., 10.05.2021 - 20:48

Antwort auf von Erna Marsoner

Sie haben Ihre Antworten bereits erhalten - nur weil Sie nicht in das von ihnen konstruierte Weltbild passen können wir leider nicht die Fakten an Sie angleichen ... ausserdem Sie sind da einer ganz grossen Sache auf der Spur stellen Sie sich von das betrifft nicht nur das Jahr 2018 sondern in sämtlichen Jahren !! der Statistikführung wurden und werden im Nachhinein die Daten korrigiert Entschuldigung gefälscht !!!!!! ....... wollen Sie nun auch antworten ? Nein ? Quod erat demonstrandum !
schöne Grüße nach Pfunders

Mo., 10.05.2021 - 20:48 Permalink
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Erna Marsoner Mo., 10.05.2021 - 21:44

Ariane Abate, ja diese Fakten passen nicht in mein Weltbild.
Seit dieser neuen Aktualisierung sind in unserer kleinen Gemeinde Vintl (3.329 Einwohner)
- im Jahr 2018 13 Einwohner weniger,
- im Jahr 2019 15 Einwohner weniger,
- im Jahr 2020 14 Einwohner weniger.
Dann zähle ich mich mit meiner Familie dazu und wir existieren laut der neuen Berechnung nicht mehr und Sie reden gerade mit einem Geist. Es lebe die neue Wissenschaft! Quod erat demonstrandum!
Schöne Grüße!

Mo., 10.05.2021 - 21:44 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 11.05.2021 - 09:37

Antwort auf von Erna Marsoner

Na dann würde ich einfach mal durchzählen, soo gross ist Vintl ja nicht. Und vergessen Sie nicht, Sie und ihre Familie gehört auch dazu.
Und jetzt mal ein Beispiel: Wenn das Lohnbüro den Monat Mai am 30. abschliesst, und Sie am 31. einen Tag Urlaub nehmen, wird dieser Tag im Juni "nachgemeldet". Laut Ihrer Argumentation ist das aber ein Fehler, da Sie ja im Mai im Urlaub waren, und es kann auch passieren, dass dieser Tag wegen menschlichen Versagen ganz vergessen wird, und erst im Dezember verrechnet wird, natürlich mit entsprechender Erklärung.

Di., 11.05.2021 - 09:37 Permalink
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Profil für Benutzer Elisabeth Garber
Elisabeth Garber Di., 11.05.2021 - 10:22

An alle Verunsicherten, Zweifler, Skeptiker, Leugner, Irrationals und Trotzköpfe... Hier die News zum alternativen und selbst ernannten Idol, Ethiker & Anwalt, R. Füllmich (Stichwort Corona-Ausschuss auf ServusTV, YouTube etc. etc.), der noch keine Klage gewonnen hat. Im Gegenteil, der Verschwörungs-Stratege mit prominenter Unterstützung (Prof. Bhakdi, Dr. Wodarg und anderen VIPs aus Medizin, Viro- und Epidemiologie), kassiert Niederlagen und -  Geld. Jeder einzelne Kläger der "Sammelklage" ist 800 Euro los - die kriegt er aber laut Volksanwalt Füllmich wieder zurück - wenn's nix wird. Wird schon werden - sarkastisch gesagt.https://www.volksverpetzer.de/bericht/niederlagen-fuellmich-gericht-ny/

Di., 11.05.2021 - 10:22 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Di., 11.05.2021 - 12:09

Antwort auf von Erna Marsoner

Natürlich hat er das.
Sie schreiben in Ihrem Beitrag: „Sind die getroffenen Maßnahmen rund um Corona, die in Südtirol getroffen wurden, gerechtfertigt, legal und beruhen sie auf wahren Fakten...“.
Zu den Maßnahmen gehören PCR-Tests, deren Eigenschaften „gerechtfertigt, legal und ... wahren Fakten“ von Ihnen offensichtlich angezweifelt werden.
Der verlinkte Beitrag bei Frau Garber gibt dazu klare Informationen.

Di., 11.05.2021 - 12:09 Permalink
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Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Di., 11.05.2021 - 11:49

Herr Frei, es ist relativ leicht zwischen Fakten und Unsinn zu unterscheiden. Die Quellen machen es aus. Man spricht natürlich immer von den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. dass sie einem Wandel unterliegen können, der aber immer auf wissenschaftlichen Methoden beruht. Klar gibt es verschiedene Ansichten zu verschiedenen Themen, da kommt dann der wissenschaftliche Konsens ins Spiel. Bei Unsinn ist das nicht so. Die "Debattenkultur" hört dort auf, lieber Herr Frei, wo gesicherte seriöse Quellen von Debattenteilnehmern als falsch und/oder manipuliert bezeichnet werden. Wissenschaft ist nicht demokratisch.

Di., 11.05.2021 - 11:49 Permalink
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Profil für Benutzer Erna Marsoner
Erna Marsoner Mi., 12.05.2021 - 10:07

Laut ASTAT sind in Südtirol im Jahr 2020 5.369 Menschen verstorben (Zahlen vorläufig). - Alte Berechnung, diese Zahlen stimmen mit jenen der Gemeinden überein, sie wurden jedoch abgeändert und an jene des ISTAT angepasst.
Laut ISTAT sind in Südtirol im Jahr 2020 5.458 Menschen verstorben (Zahlen vorläufig). - Neue Berechnung, diese Zahlen wurden auf Grund von Schätzungen erstellt.

Es ergibt sich eine Differenz von 1,657 %.
Offiziell gelten die Zahlen vom ISTAT.

Rechnet man diesen Unterschied, der sich auf Grund der neuen Art der Datenerhebung in Südtirol ergibt, auf ganz Italien hoch, so wären theoretisch italienweit ca. 10.000 zusätzliche Verstorbene mehr im Jahr 2020.

Meine 4 Fragen, die ich in meinem Beitrag gestellt habe, sind berechtigt.

Mi., 12.05.2021 - 10:07 Permalink
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Profil für Benutzer Ariane Abate
Ariane Abate Mi., 12.05.2021 - 21:53

Antwort auf von Erna Marsoner

Sehr geehrte Frau Marsoner!

Da Sie immer wieder beteuern, dass Sie Antworten möchten, würde ich es gerne nochmal versuchen ;-) Sie bringen oben den Vergleich ASTAT / ISTAT mit einer Differenz von 1,657% der hochgerechnet auf Italien zB ca 10,000 ZUSÄTZLICHE Verstorbene ergeben würde - damit implizieren Sie zwar bereits dass die ISTAT Zahlen die falschen sein müssen (natürlich ohne Quellen/Beweise) aber um Ihnen und Ihrem "ragionamenti" entgegenzukommen nehmen wir das mal an.
Das würde heissen das von den ca 100000 Menschen die 2020 in ganz Italien an Corona verstorben sind, waren es eiglt "nur" 90.000. Das wäre eine wunderschöne Nachricht denn das hiesse dass 10.000 die zuhause oder im Krankenhaus schlussendlich an Atemversagen gestorben - also "erstickt" sind noch am Leben sind, 10.000 Familien Ihre Onkel, Väter, Opas und Omas noch hätten .... 10.000 Patienten weniger die meine Kollegen und ich auf den COVID Stationen auf Ihren letzten Weg begleiten mussten, 10.000 Anrufe weniger an verzweifelte Familien .........
und zu Ihrem letzten Einwand, Ihre 4 Fragen seien berechtigt kann ich nur sagen dass langsam Ihr wahres Gesicht durchscheint - wie sonst können sie den Bogen zu den getroffenen Massnahmen schlagen (Ihr Punkt 3) und deren "Angemessenheit" anzweifeln ? Machen 1,7 % Unterschied an Verstorbenen einen Unterschied was die Massnahmen betrifft? Wo ist die Grenze? Hätte man bei 90.000 Toten was anders machen sollen und können als bei 100.000 ? wer entscheidet das ? und last but not least worauf wollen Sie mit dieser Rechnerei heraus?

Bitte zeigen Sie zumindest etwas der von ihnen immer für sich beanspruchten "Haltung" und antworten Sie ehrlich auf die Fragen - sofern sie können .....

Hochachtungsvoll

Ariane Abate

Mi., 12.05.2021 - 21:53 Permalink
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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Mi., 12.05.2021 - 22:45

Antwort auf von Ariane Abate

Sehr geehrte Frau Abate, ich bewundere Ihre Engelsgeduld, aber ich glaube sie werfen damit die sprichwörtlichen Perlen vor die Säue. Gegen Glaubensfanatiker helfen keine Argumente. "Nicht einmal ignorieren" ist die einzige Lösung. Wir werden mit diesen Kreuz- und Querdenkern leben müssen und können nur hoffen, dass die Mehrheit der Spezies "homo sapiens" das Adjektiv "sapiens" nicht ganz verliert.

Mi., 12.05.2021 - 22:45 Permalink
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Profil für Benutzer Ariane Abate
Ariane Abate Do., 13.05.2021 - 12:30

Antwort auf von Elisabeth Garber

Sehr geehrter Herr Alessandrini!
Ich bitte um Entschuldigung, diese Aussage hätte ich vielleicht besser ausführen und präzisieren sollen .. sie war auch keineswegs despektierlich oder pietätlos gemeint .. die COVID Verstorbenen haben natürlich eine Vielzahl von anderen pathophysiologischen Ursachen gehabt die schlussendlich zum Tode geführt haben - auch wenn Atemversagen und Sauerstoffmangel bei den meisten an oberster Stelle stand als Auslöser oder Endstrecke. Aus Respekt gegenüber all meiner Patienten und deren Angehörigen möchte ich auch anführen dass alle Patienten bis zu ihrem Tod medizinisch und menschlich begleitet wurden und es heutzutage zum Glück möglich ist dass Patienten auch und gerade schwerstkrank und auf Intensivstation schmerzfrei, friedlich und würdig gehen können. Den Terminus "Ersticken" habe ich aus vielen Posts und Aussagen auf Facebook entlehnt weil dort häufig benutzt (daher auch die "Anführungszeichen") und merke auch dank ihrer Nachfrage, dass man ihn sicherlich besser kontextualisieren hätte sollen. Ich bitte um Verständnis, das Ganze ist auch für mich nicht frei von jeglichen Emotionen und ich hoffe das mit diesem Post besser erklärt zu haben!

Do., 13.05.2021 - 12:30 Permalink
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Profil für Benutzer Erna Marsoner
Erna Marsoner Do., 13.05.2021 - 13:35

Frau Ariane Abate Sie verdrehen das mit den 10.000 zusätzlichen Verstorbenen und legen es anders aus, wie ich es gemeint habe.

Ich sehe, es hat hier keinen Sinn mehr weiter zu diskutieren.

Ich nehme gerne den Termin mit Herrn Direktor Dr. Timo Gärtner vom ASTAT wahr, organisiert von Frau Volksanwältin RA Dr. Gabriele Morandell.

Besten Dank dafür!

Do., 13.05.2021 - 13:35 Permalink
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Profil für Benutzer Fidi Ellmenreich
Fidi Ellmenreich Fr., 14.05.2021 - 13:29

Wow! Eines muss man der Frau Marsoner lassen. Sie zeigt Durchhaltevermögen! Kompliment!
Nicht wichtig, möchte nur kurz den Klugscheißer rauslassen, denn das "Sprichwort": „Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!“ können wir getrost Winston Churchill zuordnen.

Fr., 14.05.2021 - 13:29 Permalink