... am Morgen gelesen, im Garten, regennass, noch den Duft eines alten Barolos von gestern abend in der Nase ... „das geht nur, wenn der Geist frei von jeglichem Verlangen ist“...
Dank‘ für dies „andere“ Interview, für den Spiegel der zwei Welten in unserer Brust.
>Im Christentum gibt es das eine irdische Leben, wenn du jetzt mit Mitte 20 nicht feiern gehst und reist, dann hast du deine Zwanziger vergeudet.<
Tut mir leid aber der Herr hat vom Christentum nicht viel verstanden.
Laut Christentum ist dieses Leben eine Prüfung. Das eigentliche Leben fängt danach an. Was soll man hier verpassen, wenn es ums eigentliche Leben geht?
Hier flieht jemand, der einen hedonistischen Lebensstil fröhnt in eine wildfremde Kultur, weil er sonst nicht weiß wie er da raus kann.
Wenn man verbindend liest, geht es in diesem letzten Absatz um die Unterscheidung, dass es im Christentum „das eine irdische Leben“ gibt, während „im Buddhismus heißt, dass wir unzählige Leben haben und schon hatten“.
Dadurch läuft der Kommentar völlig ins Leere.
Persönlich finde ich im ganzen Interview keine „romantische Verklärung“, eher das Gegenteil davon, alles hart geerdet.
@gorgias .. vielleicht sollten Sie sorgfältiger lesen bevor Sie abschätzende Kommentare verschießen: der Autor schreibt klar und deutlich, dass er das Christentum nicht verstanden hat und - im Gegensatz zu Ihnen - ist er nüchtern und wertfrei. Er berichtet einfach und authentisch über sich selbst (probieren Sie das Mal, ist gar nicht einfach..). Und wo Sie da Romantik sehen, ist mir völlig rätselhaft.
Ein weitgehend friedliches, im gesellschaftlichen Zusammenhang aber nutzlos scheinendes Leben. Meditieren, Almosen sammeln, reden.... was könnten all diese Männer doch Gutes bewirken mit rechtschaffener Arbeit.
Sehr interessantes Gespräch, Hut ab, Simon. Da sucht einer mit aller Konsequenz seinen Weg. Was aber ist schlecht an Gefühlen? Ich finde, ob ein Leben oder tausend, ohne Gefühle wären alle sinnlos.
Kommentare
... am Morgen gelesen, im
... am Morgen gelesen, im Garten, regennass, noch den Duft eines alten Barolos von gestern abend in der Nase ... „das geht nur, wenn der Geist frei von jeglichem Verlangen ist“...
Dank‘ für dies „andere“ Interview, für den Spiegel der zwei Welten in unserer Brust.
Im Christentum gibt es das
>Im Christentum gibt es das eine irdische Leben, wenn du jetzt mit Mitte 20 nicht feiern gehst und reist, dann hast du deine Zwanziger vergeudet.<
Tut mir leid aber der Herr hat vom Christentum nicht viel verstanden.
Laut Christentum ist dieses Leben eine Prüfung. Das eigentliche Leben fängt danach an. Was soll man hier verpassen, wenn es ums eigentliche Leben geht?
Hier flieht jemand, der einen hedonistischen Lebensstil fröhnt in eine wildfremde Kultur, weil er sonst nicht weiß wie er da raus kann.
Verzichten wir bitte auf romantische Verklärung.
Antwort auf Im Christentum gibt es das von gorgias
Wenn man verbindend liest
Wenn man verbindend liest, geht es in diesem letzten Absatz um die Unterscheidung, dass es im Christentum „das eine irdische Leben“ gibt, während „im Buddhismus heißt, dass wir unzählige Leben haben und schon hatten“.
Dadurch läuft der Kommentar völlig ins Leere.
Persönlich finde ich im ganzen Interview keine „romantische Verklärung“, eher das Gegenteil davon, alles hart geerdet.
Antwort auf Wenn man verbindend liest von Peter Gasser
Genau diesen Teil zitiere ich
Genau diesen Teil zitiere ich doch. Lesen Sie doch mal den Kommentar genauer. (Oder verbindlich?)
Und wer so einen Vergleich aufstellt oder dem zustimmt, hat vom Christentum wenig verstanden.
Antwort auf Im Christentum gibt es das von gorgias
@gorgias .. vielleicht
@gorgias .. vielleicht sollten Sie sorgfältiger lesen bevor Sie abschätzende Kommentare verschießen: der Autor schreibt klar und deutlich, dass er das Christentum nicht verstanden hat und - im Gegensatz zu Ihnen - ist er nüchtern und wertfrei. Er berichtet einfach und authentisch über sich selbst (probieren Sie das Mal, ist gar nicht einfach..). Und wo Sie da Romantik sehen, ist mir völlig rätselhaft.
Antwort auf @gorgias .. vielleicht von Frank Blumtritt
>der Autor schreibt klar und
>der Autor schreibt klar und deutlich, dass er das Christentum nicht verstanden hat<
Dann sollte er besser dazu schweigen.
Ein weitgehend friedliches,
Ein weitgehend friedliches, im gesellschaftlichen Zusammenhang aber nutzlos scheinendes Leben. Meditieren, Almosen sammeln, reden.... was könnten all diese Männer doch Gutes bewirken mit rechtschaffener Arbeit.
Antwort auf Ein weitgehend friedliches, von Nadine Laqua
... kein Leben ist „nutzlos“.
... kein Leben ist „nutzlos“.
Leben ist Leben, und rechtfertigt sich durch leben.
Antwort auf Ein weitgehend friedliches, von Nadine Laqua
Würden doch nur viel mehr
Würden doch nur viel mehr Menschen ein so "nutzlos scheinendes Leben" leben, und durch ihr Tun, oder besser Nicht-Tun, Gutes bewirken.
Sehr interessantes Gespräch,
Sehr interessantes Gespräch, Hut ab, Simon. Da sucht einer mit aller Konsequenz seinen Weg. Was aber ist schlecht an Gefühlen? Ich finde, ob ein Leben oder tausend, ohne Gefühle wären alle sinnlos.