Impfpass - Ahnenpass?
Heute habe ich ein Whatsapp zugeschickt bekommen, das den Impfpass zum Zugang zu Museen etc. mit dem NS-Ahnenpass vergleicht.
Und hier muss ich ein Zeichen setzen und sagen: Das geht zu weit.
Ich verstehe Kritik an den sanitätspolitischen Maßnahmen.
Ich habe mich selber gerne impfen lassen. Zugleich bin ich skeptisch, ob ein wie auch immer gearteter Impfzwang die Impfbereitschaft erhöhen wird, ich würde auf Impfen&Testen setzen. Aber egal.
Was mich hier beschäftigt und wogegen ich mich erhebe, ist der Vergleich mit der NS-Zeit.
Denn Menschen zu verfolgen, zu quälen und zu töten, aufgrund ihrer Abstammung, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Identität, ihrer religiösen oder politischen Zugehörigkeit, das IST NICHT DASSELBE, auch nicht im Ansatz oder in der Wurzel, wie ein Test- oder Impfnachweis, um in ein Museum zu kommen.
Ich stelle fest, dass es nur so wimmelt von Vergleichen mit der NS-Zeit, für immer weniger wird die NS-Zeit bemüht.
Es gab eine Zeit, da war man sehr vorsichtig, die NS-Zeit ins Felde zu führen, lange Zeit auch zu vorsichtig. Aber wie leichtfertig jetzt damit umgegangen wird, das kann ich nicht ertragen.
Wenn auf Anti-Corona-Demos der gelbe Stern getragen wird, dann tut man all jenen Unrecht, die den Stern wirklich haben tragen müssen. Ich war in Auschwitz, und die Verzweiflung, die mich als Nachfahrin dieser Zeit dort erfasst hat, wirkt in mir noch Jahre später nach.
Auschwitz banalisieren, wie es jetzt geschieht, das ist für mich nicht akzeptabel.
Ich habe bisher versucht, in der unerträglichen Polarisierung der gegenwärtigen Zeit weiterhin meinem Gegenüber zuzuhören und ihm oder ihr nicht meine Meinung aufzuzwingen.
Das werde ich auch weiterhin tun.
Wenn es klare Distanznahme braucht, dann muss sie erfolgen. Hier wird eine Grenze überschritten, und da sage ich: Halt.
Bleiben wir kritisch, bleiben wir aufmerksam, schützen wir unsere Gesundheit und unsere Demokratie (beides ist wichtig, und in dieser Zeit zerbrechlich).
Bleiben wir wachsam und respektvoll.
Und erkennen wir bitte weiterhin die Grenzen, vor denen wir Halt machen müssen.
"Bleiben wir kritisch,
"Bleiben wir kritisch, bleiben wir aufmerksam, schützen wir unsere Gesundheit und unsere Demokratie (beides ist wichtig, und in dieser Zeit zerbrechlich)." - wie wahr. Mit der Impfpflicht für das Gesundheitspersonal ist allerdings auch eine Grenze überschritten, vor der wir Halt machen müssten. Ich habe von den Grünen diesbezüglich nichts Wesentliches vernommen. Der Abbau der Demokratie beginnt immer im Kleinen, zunächst kaum merkbar. Es wäre Aufgabe der Opposition, darauf hinzuweisen.
Antwort auf "Bleiben wir kritisch, von Stereo Typ
Frau Foppa hat mit ihren
Frau Foppa hat mit ihren Kommentar sicher Recht. Wir sind von diesen vergangenen Zeiten zum Glück (noch) weit weg. Aber wie Stereo Typ schreibt, es sind gefährliche Grenzen überschritten worden. Wenn jemand gezwungen wird sich eine noch nicht fertig untersuchte Substanz spritzen zu lassen damit sie/er nicht die Arbeit verliert und dazu noch eine Einverständniserklärung unterschreiben muss (obwohl es sich um eine Pflicht handelt; so ganz nach dem Motto ich verpflichte dich aber du übernimmst dann selbst die Verantwortung), dann finde ich das ein gefährlicher Präzedenzfall.
Antwort auf Frau Foppa hat mit ihren von Christian I
Auf den Punkt gebracht,
Auf den Punkt gebracht, Christian I.
Antwort auf Auf den Punkt gebracht, von Stereo Typ
Ich bin genau dieser Meinung.
Ich bin genau dieser Meinung. NS-Vergleiche benötigt es keine, aber ein verfassungswidriges Gesetz bleibt ein solches, auch wenn es eine Draghi-Maßnahme ist. Rechtlich wird die Einwilligungserklärung bei einer Impfpflicht nicht standhalten. Aber wer spricht Recht, wenn der Staat befiehlt? Auch ein Staatspräsident hält sich zurück, weil er sonst eine Regierungskrise befürchtet. Das ist wirklich alles nicht ungefährlich.
Antwort auf Frau Foppa hat mit ihren von Christian I
"Nicht fertig untersuchte
"Nicht fertig untersuchte Substanz"? Nachdem alle drei Phasen für die Zulassung abgeschlossen sind und mittlerweile über 3 Milliarden Tests vorliegen mit statistisch vernachlässigbaren Nebenwirkungen?
Deshalb weil man die gleichen Fakes immer und immer wieder wiederholte nimmt ihr Wahrheitsgehalt nicht zu.
Antwort auf "Nicht fertig untersuchte von Manfred Klotz
Herr Klotz, lesen sie sich
Herr Klotz, lesen sie sich bitte die AIFA Noten!
Und was den Nebenwirkungen angeht, meinen sie wirklich nach nicht ein mal einem Jahr weiss man alles über mögliche Nebenwirkungen? Seien sie sich lächerlich!
Antwort auf Herr Klotz, lesen sie sich von Christian I
Sie haben keine Ahnung von
Sie haben keine Ahnung von der Wirkungsweise von Impfstoffen stimmt's?
Antwort auf Sie haben keine Ahnung von von Manfred Klotz
Ich habe den offiziellen Kurs
Ich habe den offiziellen Kurs über der Sars Cov 2 Impfung des Istituto Superiore di Sanitá und AIFA gemacht, und bekomme regelmässig di aggiornamenti vom ISS. Aber bitte, man kann immer noch was neues dazu lernen, bin ganz offen. Also nur zu Herr Klotz, bin ganz Ohr.
Antwort auf Ich habe den offiziellen Kurs von Christian I
Wie wirksam schätzen Sie dann
Wie wirksam schätzen Sie dann mit Ihrer Fortbildung das Impfen als Hilfe - oder derzeitig beste Maßnahme - zur besseren Bewältigung der Coronapandemie ein?
Antwort auf Ich habe den offiziellen Kurs von Christian I
Dann war es vergeudete Zeit
Dann war es vergeudete Zeit offensichtlich.
Antwort auf "Nicht fertig untersuchte von Manfred Klotz
Wie will man verlässliche
Wie will man verlässliche Daten zu Nebenwirkungen bekommen wenn, sie von mehrfach abgestritten werden und die Meldepflicht nicht eingehalten wird. Hast du in Italien mal versucht eine Nebenwirkung zu melden?
Antwort auf Wie will man verlässliche von Elias Gamper
Sie kennen den Unterschied
Sie kennen den Unterschied zwischen “Impfreaktion” und “Nebenwirkung”?
Antwort auf Frau Foppa hat mit ihren von Christian I
Sind nicht die dogmatischen
Zum angesprochenen, angeblichen Demokratieabbau. Sind nicht die dogmatischen Haltungen das Problem? Am Beispiel "Schutz der Gesundheit" wird das für mich gut sichtbar, denn für die einen heißt das: (a) es sollten zum Schutz der Gesundheit möglichst viele sich impfen lassen, für die anderen bedeutet es, (b) ein Recht zu haben, sich nicht impfen zu lassen. Hat die Gruppe (a) nicht genauso ein Recht auf ihre Meinung in einem demokratischen Land, wie es die Vertreter der Meinung (b) haben? Sollten in einer Demokratie nicht sämtliche demokratischen Prinzipien in der Zusammenschau betrachtet werden, um dann durch interdisziplinäres Arbeiten von Experten der unterschiedlichen Fachbereiche eine Kompromisslösung herauszuarbeiten? Bedeutet nicht das Demokratie?
Antwort auf "Bleiben wir kritisch, von Stereo Typ
Nein, es war höchste Zeit,
Nein, es war höchste Zeit, dass ein bekanntes Gesicht aus den Reihen der Opposition zu genau diesem Thema Stellung bezieht.
NB: Auch hier im Forum wachtelt z.B. das Pseudonym F. Frei mit "Impfen macht frei", wenn er sonst nimmer weiter weiß.
"Bleiben wir kritisch,
"Bleiben wir kritisch, bleiben wir aufmerksam, schützen wir unsere Gesundheit und unsere Demokratie (beides ist wichtig, und in dieser Zeit zerbrechlich)." - wie wahr. Mit der Impfpflicht für das Gesundheitspersonal ist allerdings auch eine Grenze überschritten, vor der wir Halt machen müssten. Ich habe von den Grünen diesbezüglich nichts Wesentliches vernommen. Der Abbau der Demokratie beginnt immer im Kleinen, zunächst kaum merkbar. Es wäre Aufgabe der Opposition, darauf hinzuweisen.
Es sisnd bereits mehr als
Es sind bereits mehr als drei Milliarden Menschen geimpft worden, die Nebenwirkungen waren weit seltener als bei manchen bedenkenlos eingenommenen Medikamenten, aber trotzdem schwafeln hier manche Kommentatoren noch von "einer nicht fertig untersuchten Substanz". Es hat noch nie einen medizinischen Wirkstoff gegeben, der in so kurzer Zeit eine so hohe Anzahl an Probanden aufweisen konnte. Wer als Bediensteter im Gesundheitswesen anderen Menschen bedenkenlos z. T. umstrittene Medikamente spritzt, sich aber weigert, sich selbst zum Schutz der eigenen Gesundheit, aber mehr noch zum Schutz der Mitmenschen impfen zu lassen, der hat im Gesundheitswesen nicht verloren.
Antwort auf Es sisnd bereits mehr als von Hartmuth Staffler
Dann sollte es doch kein
Dann sollte es doch kein Problem mehr darstellen, dass Hersteller die volle Haftung für Nebenwirkungen übernehmen. Das würde Vertrauen schaffen!
Antwort auf Dann sollte es doch kein von Daniel Kraler
Genau Daniel Kr. Das ist
Genau Daniel Kr. Das ist der Punkt. Und lieber Herr Staffler, ich wüsste im Gesundheitswesen und auch in der entsprechenden politischen Kommandozentrale Leute genug, die dort nichts verloren hätten. Dies auch zum Schutz der Mitmenschen, der Mitarbeiter und vor allem des Steuerzahlers. Spritzen allein macht nicht gescheiter.
Antwort auf Dann sollte es doch kein von Daniel Kraler
Dazu kommt es, wenn die
Dazu kommt es, wenn die bedingte in eine endgültige Zulassung umgewandelt wird. Ich frage mich warum da drauf herumgeritten wird und andererseits immer davon gefaselt wird, dass die Zulassungsbehörden die Termine für die Zulassung nicht eingehalten hätten. Auch hier geht es um festgelegte Verfahrensschritte. Es ist nebenbei ja nicht so, dass die Geimpften schutzlos sind.
Antwort auf Dazu kommt es, wenn die von Manfred Klotz
Was spricht dann dagegen wenn
Was spricht dann dagegen wenn jemand sich dazu entscheidet, aufgrund einer persönlichen Nutzen-Risikoeinschätzung, bis auf die endgültige Zulassung zu warten? Wieso kann diese Entscheidung nicht respektiert werden und muss mit Diskriminierung, Diffamierung bekämpft werden?
Antwort auf Was spricht dann dagegen wenn von Daniel Kraler
Sie wollen sich also impfen
Sie wollen sich also impfen lassen, wenn die Gefahr vorbei sein wird, da die Mehrheit der Gesellschaft dies durch rechtzeitiges Impfen erreichen wird - und wollen dafür Respekt??
Solidarität und Gemeinsinn sehen anders aus, aber niemand diffamiert oder diskriminiert Sie deshalb - Respekt dafür einzufordern ist allerdings etwas vermessen.
Antwort auf Was spricht dann dagegen wenn von Daniel Kraler
Eine persönliche Nutzen
Eine persönliche Nutzen-Risikoeinschätzung können Sie machen, solange Sie keine Gesundheitsberufe ausüben. Wer da die Nutzen-Risikoeinschätzung für die Patienten ausblendet, hat eindeutig den falschen Beruf ausgewählt.
Antwort auf Was spricht dann dagegen wenn von Daniel Kraler
Da die Impfpflicht nicht
Es gibt eben bestimmte Voraussetzungen, um einen Beruf ausüben zu können. Würden Sie im Schwimmbad einem Bademeister vertrauen, der keine 3 Meter über Wasser bleibt? Oder einem Bergführer, der nicht schwindelfrei ist? Oder einem dauernd zugedröhnten KFZ-Mechaniker? Oder einem stark sehbehinderten Busfahrer? Da werden Sie auch eine "persönliche Nutzen-Risiko-Analyse" machen und sich anderweitig umschauen. Außer Sie lieben russisches Roulette.
Es spricht also dagegen, dass es bei bestimmten Berufsgruppen nicht in erster Linie um persönliche Befindlichkeiten geht. Wie Herr Staffler schon durchklingen ließ: Nach über 3 Milliarden verabreichten Impfdosen, sollte man schon seine Schlüsse ziehen können. Ich vermute aber, dass die betroffenen Herrschaften, wenn die bedingte Zulassung in eine unbedingte umgewandelt wird, eine andere Begründung suchen und finden werden, um sich vor der Impfung zu drücken. Der Weg wird ja schon vorbereitet mit der Aussage "die Impfung schützt nur den Geimpften" (was natürlich Quatsch ist).
Antwort auf Da die Impfpflicht nicht von Manfred Klotz
Schöne Schlussfolgerung, nur
Schöne Schlussfolgerung, nur null Bezug zur Realität und ja die Aussage "die Impfung schützt nur den Geimpften" ist sehr wohl richtig vor allem bei allen unter 40 Jahren. Zeig mir doch bitte belege dafür, dass es keine Weitergabe von Geimpften gibt. Es gibt jetzt schon zahlreiche Fälle die gezeigt haben das auch noch voll Geimpfte noch zahlreiche andere angesteckt haben. https://www.timesofisrael.com/officials-to-weigh-reimposing-some-virus-…
Antwort auf Schöne Schlussfolgerung, nur von Elias Gamper
Nein die Aussage ist falsch.
Nein die Aussage ist falsch. Die Impfung schützt auch Ungeimpfte. Selbst bei der Delta-Variante, die bedeutend ansteckender ist als der Wildtyp, bzw. die erste, so genannte britische Variante, wirkt beispielsweise Biontech (der weltweit am meisten eingesetzte Impfstoff) noch zu 64% vor einer Infektion und damit vor der Infektiosität (also der Möglichkeit andere anzustecken).
Antwort auf Nein die Aussage ist falsch. von Manfred Klotz
Nein tut sie nicht! https://m
Nein tut sie nicht! https://m.youtube.com/watch?v=rdJrdgFSIcc&pp=sAQA außerdem scheint die Wirksamkeit rapide abzufallen. https://www.ynetnews.com/health_science/article/bytq34n0u
Antwort auf Dann sollte es doch kein von Daniel Kraler
Die Geschichte von 200 Jahren
Die Geschichte von 200 Jahren Impfungen und die derzeitige Datenlage zur covid-Schutzimpfung lassen mich eher vermuten, dass die Gefahren der Viruserkrankung unterschätzt und die Gefahren der Impfung überschätzt werden.
Antwort auf Die Geschichte von 200 Jahren von Marta Treibenreif
Nun haben die derzeit in
Nun haben die derzeit in Europa zugelassenen "Impfstoffe" sehr wenig mit den bisher verwendet Impfstoffen zu tun!
Antwort auf Nun haben die derzeit in von Elias Gamper
Die Strategie einer Impfung
Die Strategie einer Impfung ist aber bei allen Impfstoffen die gleiche: Dem Körper Botenstoffe zuzuführen, die es ihm erlauben, selbst auf eine Infektion zu reagieren. Auch bei den bisherigen Impfstoffen gibt es - logischerweise - Unterschiede in der Zusammensetzung, aber die Wirkung ist unbestritten. Abgesehen davon, ist die gegen Corona eingesetzte mRNA-Technologie seit zwanzig Jahren erforscht und stellt keine Neuheit dar. Aber schon die Tatsache, dass Sie Impfstoffe unter Anführungszeichen setzen, zeigt wessen Geistes Kind Sie sind, daher ist eigentlich jede Information an Ihre Adresse sinnlos.
>Zugleich bin ich skeptisch,
>Zugleich bin ich skeptisch, ob ein wie auch immer gearteter Impfzwang die Impfbereitschaft erhöhen wird,<
Der Impfzwang soll nicht die Impfbereitschaft erhöhen, sondern die Impfquote unabhängig von der Bereitschaft. Zwang baut nicht auf Bereitschaft.
Und was den Vergleich Impfpass - Ahnenpass angeht, sollten die Grünen wohl früher aufwachen. Sind doch die Grünen die politische Heimat der Eso-Hirnis und dass sich deren Geschwurble irgendwann braun färbt, ist nur noch der letzte Schritt.
Antwort auf >Zugleich bin ich skeptisch, von gorgias
"Sind doch die Grünen die
"Sind doch die Grünen die politische Heimat der Eso-Hirnis"
Ich fürchte Ihre Uhr ist irgendwie in den 80er des letzten Jahrhundert stehen geblieben.
"Geschwurble irgendwann braun färbt, ist nur noch der letzte Schritt."
Ihr Geschwurble können Sie sicher plausibel erläutern?
https://www.youtube.com/watch
https://www.youtube.com/watch?v=phinBFKYDe0
Vergleiche mit der NS-Zeit
Vergleiche mit der NS-Zeit sind sind meist falsch, immer problematisch und sollen deshalb nicht gemacht werden. Aber jene Menschen, die es tun, haben meiner Meinung nach eine richtige Intuition: ein neuer Faschismus kommt nicht unbedingt brüllend in Stiefeln daher, sondern ziemlich smart, in Anzug und Krawatte, in weißen Kitteln aus sterilen Labors, aus Datenbanken, die alles über uns und auch unseren Gesundheitszustand wissen, aus sanften Kameraaugen, die 5G-gestützt uns begleiten, aus Thinktanks mit hochqualifizierten und gut bezahlten Leuten, die eine sehr bestimmte Vorstellung davon haben, was ein Mensch und was Leben ist, aus hunderttausend Medien, die einer Handvoll Leuten gehören usw. - und alles hat natürlich nur ein erklärtes Ziel: uns gesund, zufrieden und glücklich zu machen.
Und, Frau Foppa, den Impfzwang nur skeptisch zu sehen, ist in dieser Zeit für eine Politikerin ein bisschen wenig. Das heißt, Sie möchten sich nicht entscheiden. Es würde mich interessieren, warum.
Apartheid? Vorherrschaft
Apartheid? Vorherrschaft einer bestimmten Gruppe über andere?
Jetzt muss ich Sie aber wirklich fragen, in welchem Land Sie leben.
Südtirol-Italien-Europa kann es nicht sein, denn meine Freundesbande besteht aus Geimpften und Ungeimpften, aus Intensivpflegern-und innen und suspendierten Altenpflegern-und innen. Da gibt es manchmal harte Diskussionen, aber sicher keine Apartheid, und keine Vorherrschaft einer bestimmten Gruppe.
Sie sollten etwas auf dem Boden der Tatsachen bleiben, wenn Sie wirklich ergebnisoffen diskutieren wollen.
Antwort auf Apartheid? Vorherrschaft von Manfred Gasser
Doch, es geht in Richtung
Doch, es geht in Richtung Apartheid. Nämlich erschwerte Zugangsbedingungen zu Orten, Dienstleistungen usw. - bis hin zur Suspendierung vom Arbeitsplatz.
Antwort auf Doch, es geht in Richtung von Stereo Typ
Der Vergleich ist geradezu
Der Vergleich ist geradezu unmoralisch.
Wie sich da eine ganz kleine Zahl an Menschen ohne Solidarität und mit Ent-pflichtung zum berechtigten Gesellschaftsinteresse eine heroische Opferrolle kreieren möchte, ist meiner Ansicht nach fast schon liebevoll bemitleidenswert - wenn es nicht so tragisch wäre.
Antwort auf Doch, es geht in Richtung von Stereo Typ
Die Suppe, die man sich
Die Suppe, die man sich einbrockt, muss man selbst auslöffeln. Das war schon immer so. Sie können nicht erwarten, dass Sie als Impfgegner, eine Vorzugsspur innerhalb der Gesellschaft erhalten, wo Sie sich als solcher genau außerhalb des gesellschaftlichen Kanons bewegen.
@F. Frei Ist ihnen auch
@F. Frei Ist ihnen auch schon aufgefallen, dass der Copy-&-paste-Bhakdi-Text zur Sars-Cov-19-Impfung (Zusammenfassung: Impfen ist überflüssig bis schädlich u. es gibt bereits X-1000e von Impftoten) von Herrn B. Oberrauch, kaum erschienen, schon wieder holländisch verschwunden ist?
Was das wohl zu bedeuten hat? Ob Salto.bz radikalen Impfgegnern plötzlich Grenzen setzt?
Antwort auf @F. Frei Ist ihnen auch von Elisabeth Garber
Bhakdi ist genial. Zuerst hat
Bhakdi ist genial. Zuerst hat er ein Buch verkauft in dem er behauptet hat, dass es keine zweite Welle geben wird. Als die dann gekommen ist, hat er ein zweites Buch verkauft, in dem er vor den Risiken der Impfung warnt.
Etwas weniger genial sind jene welche die seine Bücher kaufen.
Antwort auf Bhakdi ist genial. Zuerst hat von Ludwig Thoma
Da haben Sie recht. Er hat
Da haben Sie recht. Er hat die eierlegende Wollmilchsau gefunden und reiht sich nahtlos in die Riege derer ein, die aus der Pandemie Kapital schlagen: Arvay, Jebsen, Reitschuster, unsere streitbare Rechtsanwältin, Reiner Füllmich usw.
Oben steht:
Oben steht:
“Bei den schweren Nebenwirkungen mit Spitalsaufenthalt und evtl. Folgeschäden ist jeder 5000 betroffen”:
es sind also zur Zeit etwa 55 solcher Patienten (“ Nebenwirkungen mit Spitalsaufenthalt und evtl. Folgeschäden”) in den Südtiroler Krankenhäusern? Wieso glauben Sie, hört man nichts davon? Eine Vertuschung?
Auch von den etwa 5 Impftoten in Südtirol hat man bisher nichts gehört: auch hier Vertuschung, Komplott? Was meinen Sie?
Das ist ein logischer
Das ist ein logischer Fehlschluss: diskriminiert wären Sie nur, wenn Sie sich nicht impfen lassen dürften.
Das dürfen Sie aber, Sie werden sogar darum gebeten, damit liegt die Entscheidung bei Ihnen selbst.
.
(... oder müsste sich nun Ihrer Ansicht nach die übergroße Mehrheit einer Gemeinschaft einen sehr kleinen Minderheit “beugen”?)
Antwort auf Das ist ein logischer von Peter Gasser
Nein Diskriminierung ist
Nein Diskriminierung ist genau so wenn sich Geimpfte nicht mehr testen lassen müssen, trotzdem sie das Virus genauso weitergeben können.
Antwort auf Nein Diskriminierung ist von Elias Gamper
Nein davon kann man keine
Nein davon kann man keine Diskriminierung für Ungeimpfte ableiten, denn Geimpfte sind denen einen ordentlichen Schritt voraus, was Unterbrechung der Infektionskette anbelangt. Das sollte mittlerweile schon klar sein.
Sie können sich impfen lassen
Sie können sich impfen lassen und Sie können sich testen lassen. Wenn Sie beides ablehnen, diskriminieren Sie sich selbst.
Antwort auf Sie können sich impfen lassen von Manfred Klotz
Diese Argumentation kann ich
Diese Argumentation kann ich leider nicht ganz nachvollziehen, denn dann würde es Diskriminierung aufgrund der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung nicht mehr geben. z. B. Nehmen wir mal an es gebe eine Bevorzugung nur für Getaufte. Wäre das dann auch keine Diskriminierung? Es kann sich ja jeder taufen lassen?
Antwort auf Diese Argumentation kann ich von Daniel Kraler
Sie werfen Äpfel und Birnen
Sie werfen Äpfel und Birnen in denselben Korb.
Es geht nicht um Religion, sondern um die Gesundheit der Gesellschaft.
Sie entsolidarisieren sich, Sie ent-pflichten sich.
Das ist ok.
Erwarten Sie außer Akzeptanz bitte aber nicht auch noch Respekt und Bevorzugung.
Wenn Sie durch Ihre freiwillige Ent-Pflichtung Nachteile fühlen, ist das Ihre eigene freie Wahl.
Wir sind eine demokratische Gesellschaft, die Ihre Regeln zum Wohle der Gesellschaft im Mehrheitswege festlegt.
Es ist ok, wenn Sie da nicht mit tun wollen, aber bitte greifen Sie dann nicht jene an, welche mithelfen, diese schwierige Situation zu bewältigen.
Ich empfehle nachmals die Lektüre des Buches von Richard David Precht: “Von der Pflicht” in Zeiten von Corona.
Aber Sie werden es wohl nicht lesen, es wäre schmerzhaft für Sie.
Antwort auf Diese Argumentation kann ich von Daniel Kraler
@Daniel KR und Felix Frei -
@Daniel KR und Felix Frei - Wenn es beim grundsätzlichen Verständnis für das Thema fehlt, kann ein Vergleich, wie der ihre, natürlich nur absurd sein. Wenn Sie sich - auch fundamentalistisch meinetwegen - einer religiösen Überzeugung hingeben, dann schadet das per sé, im Unterschied zu einer Risikohaltung in Gesundheitsfragen, niemand. Sie haben, wenn Sie nicht zu den Genesenen gehören (da müssten Sie ja vorher erkrankt sein und das ist kein erstrebenswerter Zustand) 2 Möglichkeiten sich zu bewegen. Wenn Sie die Impfung ablehnen, was ich auch verstehen kann, gibt es immer noch das Testen. Wenn Sie das aber auch ablehnen, dann sind Sie für die empfundene Diskriminierung selbst verantwortlich.
Wenn sie beispielsweise kein Auto kaufen wollen, um sich fortzubewegen (was durchaus ideologisch und wirtschaftlich nachvollziehbar ist), aber auch die öffentlichen Verkehrsmitel nicht benutzen wollen, dann können Sie sich nicht bei der Politik bzw. öffentlichen Verwaltung beklagen, dass man Sie in Ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt.
Antwort auf @Daniel KR und Felix Frei - von Manfred Klotz
@Manfred Klotz und Peter
@Manfred Klotz und Peter Gasser - euch fehlt das grundsätzliche Verständnis für das Thema, euch fehlt Akzeptanz, dass es auch andere Weltanschauungen gibt und nicht alle bei allem mitziehen wollen.
Antwort auf @Manfred Klotz und Peter von Elias Gamper
Mein lieber Elias Gamper, Sie
Mein lieber Elias Gamper, Sie erhöhen sich ganz schön und sollten doch darauf verzichten; man mag es Ihnen nachsehen, da Sie wohl recht jung sind.
Man kann selbstverständlich unterschiedlicher Meinung sein, auch eine andere (welche?) Weltanschauung haben: doch beruht doch die “Anschauung” der Welt auf dem empirischen Auge, und alle sehen wir dieselben Fakten als Grundlage.
Gern kann jemand der “Meinung” sein, die Erde sei eine Scheibe, muss nicht “mitziehen” bei denen, welche die Erde als rund erkannt haben, und darf dies sein ganzes Leben lang glauben oder meinen.
Allein es ist falsch.
Nun kann dies auch gerne akzeptiert, muss aber keinesfalls respektiert werden; das ist dann doch zuviel verlangt.
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