Ein Referendum als Rettung?
Ein Referendum für das Referendum. Das wollen die 37 Bürger erwirken, die vor Kurzem den Antrag unterzeichnet haben, um die Abänderung des Südtiroler Direkte-Demokratie-Gesetzes wieder rückgängig zu machen, die SVP, Lega und Forza Italia im Landtag durchgebracht haben.
Wie berichtet, wurde das bestätigende Referendum, das 300 Bürger für Landesgesetze, die nicht mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen werden, beantragen können, im Juni wieder abgeschafft – ohne überhaupt jemals zur Anwendung gekommen zu sein. Damit finden sich die Verfechter der Bürgerbeteiligung aber nicht ab. “Diese unglaubliche und schamlose Beschneidung unserer Mitbestimmungsrechte kann und wird die Südtiroler Bevölkerung nicht hinnehmen”, heißt es in einer Stellungnahme der Initiative für mehr Demokratie.
Das Autonomiestatut sieht vor, dass zu Gesetzen, die die Demokratie bzw. die demokratische Beteiligung in Südtirol regeln, ein Referendum abgehalten werden kann. Von diesem Instrument nimmt die Initiative um Koordinator Stephan Lausch nun Gebrauch. Der erste Schritt wurde vergangenen Donnerstag gesetzt, als 37 Bürger den Antrag auf das Referendum im Landtag unterzeichnet und eingereicht haben. Nun müssen 10.000 Unterschriften gesammelt werden, um das Referendum zu ermöglichen. “Ab den ersten Augusttagen können alle in ihrer Wohnsitzgemeinde für das Referendum unterschreiben”, teilt die Initiative für mehr Demokratie mit. Das genaue Datum wird noch bekanntgegeben.
....ja, ich unterschreibe!
....ja, ich unterschreibe!
Als Beispiel was direkte
Als Beispiel was direkte Demokratie bewirken kann: Handbuch gegen Klimawandel mittels direkte Demokratie.
http://www.umweltinstitut.org/fileadmin/Mediapool/Downloads/01_Themen/0…
Ich hoffe sehr, dass
Ich hoffe sehr, dass möglichst viele BürgerInnen diese Initiative in ihren Gemeindeämtern unterschreiben; direkte Demokratie ist eine wesentliche Garantie für eine demokratische Zukunft, sie darf nicht von Parteien beschnitten werden !
La partecipazione democratica
La partecipazione democratica dei cittadini alla vita politica è un diritto sancito in tante "carte" ma rendere davvero possibile l'esercizio di questo diritto richiede una attenzione continua: certamente firmerò e ci vedremo nei punti di raccolta firme.
diciamo che in genere non
diciamo che in genere non sottoscrivo una richiesta di referendum senza conoscere il testo della legge che si chiede di abrogare o per il quale si chiede di ostacolare la sua entrata in vigore.
Delle otto richieste di referndum per cui attualmente si racolgono le firme, mi ha convinto solamente quello sulla eutanasia legale che ho già sottoscritto, quei cinque sulla giustizia proposti dai radicali e dalla lega toccono una materia troppo complicata su cui non ho la capacità di esprimermi chiaramente, quello sulla caccia non lo sottoscriverò sicuramente perche sono a favore di una caccia regolamentata così come da noi in provincia, mentre quello provinciale non mi convince perchè la legge: Modifiche alla legge provinciale 3 dicembre 2018, n. 22, “Democrazia diretta, partecipazione e formazione politica”, e alla legge provinciale 8 febbraio 2010, n. 4, “Istituzione e disciplina del Consiglio dei Comuni” contiene molte norme che correggono errori nei precedenti testi e l'articolo che viene più contestato e cioè quello sul referendum confermativo con le trecento firme per bloccare l'entrata in vigore di una legge provinciale, non lo trovavo giusto.
Leggetevi il testo contestato: http://www.regione.taa.it/bur/pdf/I-II/2021/27/S4/S4272101.pdf