Salto in avanti
Stillstand kennen wir bei salto.bz nicht. Und doch tut es manchmal gut, innezuhalten. So wie vorigen Freitag. Bei strahlendem Sonnenschein fand am Stanglerhof bei St. Konstantin die salto-Klausur statt. Es war eine Gelegenheit zur Bestandsaufnahme, zum Besinnen darauf, was salto ausmacht und trägt. Aber auch zum gegenseitigen Kennenlernen. Viele neue Gesichter und Namen sind in den vergangenen Monaten Teil des salto-Kosmos geworden. Und salto wird sich weiter verändern.
Redaktion, Verwaltungsrat, Backoffice, Kolumnisten, freie Mitarbeiter, Unterstützer und Freunde: In den vergangenen Monaten ist das Team hinter und um salto weiter gewachsen. Es hat personelle Veränderungen gegeben, langjährige Mitarbeiter haben neuen Gesichtern Platz gemacht. Neu ist auch der Sitz im Herzen der Bozner Altstadt. Dennoch spielt sich nicht alles dort ab. In allen Landesteilen, genauso wie außerhalb von Südtirol sitzen Menschen, die von der Wichtigkeit eines Projektes wie salto für eine pluralistische und demokratische Medienlandschaft überzeugt sind.
A otto anni dalla sua nascita, salto.bz si è profilato in Sudtirolo come portale giornalistico bilingue e, al contempo, luogo di confronto e partecipazione per la società sudtirolese. L'Alto Adige ha bisogno di una nuova “Diskussionskultur”, si diceva un tempo. Ora non è più solo un progetto sulla carta: la missione è uscire dai compartimenti stagni dell'informazione locale (monolingui e, lo sappiamo, monopolistici), raccontare ciò che altrove non trova spazio e dare voce a chi non ce l'ha. Una missione che va arricchita con nuovi progetti, energie, relazioni.
Alla Klausur, con un metodo di lavoro innovativo, abbiamo sviluppato idee, suggestioni, proposte, ritrovandoci spesso tutte e tutti sulla stessa linea – nella ricerca di quanto ci accomuna. È anche una questione di coerenza: la serietà dell'impegno giornalistico online deve rispecchiarsi in un dialogo aperto e mediato offline tra chi compone questo progetto. Sono tante le persone che ogni giorno contribuiscono a salto.bz, provenienti da varie parti dell'Alto Adige e – per fortuna! – “da fuori”. Portando aria fresca nel Land.
L'aria fresca è anche quella respirata sull'Altipiano dello Sciliar, all'ombra della maestosa montagna simbolo del Sudtirolo. L'accoglienza dello Stanglerhof, che già ospitò la festa dei 5 anni di salto.bz, ha donato ispirazione e motivazione. Non è stata solo una (bella) giornata di riflessione interna, ma di risate, brindisi, bagni nel lago. Ce n'era bisogno, dopo l'anno e mezzo di pandemia.
Mit Selbstbewusstsein, neuen Ressourcen und frischem Wind blickt das Projekt und die Menschen dahinter in die Zukunft. Große Veränderungen stehen an, auf dem Weg in die Zukunft, auf dem sich salto.bz nicht aufhalten lassen wird. Wer will, ist herzlich eingeladen, ihn mitzugehen.
Von einer großen Veränderung
Von einer großen Veränderung habe ich gehört und ich hoffe, dass es nur ein Gerücht ist. Es wäre ein herber Verlust für Salto.
"con un metodo di lavoro
"con un metodo di lavoro innovativo" mi ricorda lo schema WM nel calcio. Comunque complimenti e continuate così! (anche se io ho perso la voglia di confrontarmi...)
Antwort auf "con un metodo di lavoro von Massimo Mollica
L'Austria meriterebbe qualche
L'Austria meriterebbe qualche titolo calcistico ad honorem per quel WM ed il calcio danubiano spumeggiante, basti parlare solo di Matthias Sindelar... Salto Sport è già sui blocchi di partenza e possiamo fare 9"80 come Jacobs :-)
“Werte Kommentatoren, gebt
“Werte Kommentatoren, gebt Euch beim Bashing kräftig Mühe”, ist oben zu lesen:
kräftige Mühe darin gibt sich - so scheint es - dieser Kommentar, möchte meinerseits einem solchen Weckruf nicht folgen.
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Eigen-artig, dass Meinungsvielfalt, Faktencheck und angeregte Diskussion als “Bashing” wahrgenommen werden - liegt wohl im Auge des Betrachters.
Salto hat von den Online-Medien als eines der ganz wenigen einen zu 95% gebildeten und lesenswerten Community-Bereich.
Sollte man eigentlich schätzen - man kann aber auch einfach aufs Lesen verzichten.
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(mancher erträgt es offensichtlich auch schwer, wenn andere (salto) etwas Eigenes macht und andere im Community-Bereich daran teilnehmen, ohne dass alles “seiner” Regie folgt... Respekt und Toleranz sind mitunter verlorengehende Werte, und könnten immer wieder neu geübt werden).
Ich versuche eine
Ich versuche eine konstruktive Kritik:
1) Blattlinie. Wieso sollte sich Salto eine "Blattlinie" zulegen? Das ist ein Ausdruck aus dem österreichischen Medienecht. Österreichische Medien müssen ihre politisch-weltanschauliche Ausrichtung angeben. Finde ich im Sinne der Pluralität zu einschränkend. Dann passiert das, was wir beispielsweise bei einigen italienischen Tageszeitungen (Il Giornale, La Verità, Libero) beobachten: einseitige Darstellung aller Aspekte im Sinne der politischen Opportunität.
Themen: Die Gesellschaft und das Leben ist bunt, daher sollten die aufgearbeiteten Themen ruhig diese Farbigkeit abbilden. Salto ist keine Fachzeitschrift.
2) Bei der Notwendigkeit der kritischen Bearbeitung von Pressemitteilungen gebe ich Ihnen vom Grundsatz her recht. Allerdings macht Salto da nicht so viel falsch. Ausnahmen bestätigen die Regel.
3) Die Reaktion der Community ist nicht unbedingt das Lackmuspapier für das Interesse das von einem Thema ausgeht. Oder anders gesagt, deshalb weil die Community nicht mit Kommentaren reagiert, heißt das nicht, dass das Thema nicht von Interesse ist. Es gibt manchmal einfach nichts dazu zu sagen. Zum Glück.
Was Sie mit dem Verweis auf Alperia aussagen wollen verstehe ich leider nicht.
5) Worauf wollen Sie mit der Aussage zur Kommentarflut hinaus? Die Anzahl der Kommentare pro Leser beschränken? Dann sollten Sie aber nicht nach Pluralismus rufen. Besser wäre es auf die Qualität der Kommentare zu achten und Falsches radikal löschen bzw. notorische Falschposter radikal sperren. Das wäre der Qualität sehr zuträglich. Ein Haufen Arbeit, ich weiß. Aber es würde schon bei der Klarnamenpflicht beginnen.
Antwort auf Ich versuche eine von Manfred Klotz
Salto kann so bleiben wie es
Salto kann so bleiben wie es ist. Es ist eine frische Alternative z.B. zur zunehmend verstaubten FF. Ob die Klarnamenpflicht etwas bringen würde, weiß ich nicht. Immerhin hat der größte Troll hier auf Salto unter Klarname geschrieben. Was ich mir schon wünschen würde: Mehr Vielfalt bei den Kommentatoren. Aber da müssen wir Alteingesessenen wahrscheinlich etwas an unserem Kommentierverhalten ändern.
Antwort auf Salto kann so bleiben wie es von Lollo Rosso
Helfen Sie mir auf die
Helfen Sie mir auf die Sprünge? Wen meinen Sie mit dem Troll?
Anyway, es ist schon ein Unterschied, ob jemand trollt, sich also einen Spaß mit kontroversen Kommentaren macht, oder ob er gezielt Falsches verbreitet. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand nicht davon Abstand nehmen würde, wissentlich Müll zu posten, wenn man genau weiß wer er ist. Bernhard Oberrauch war ein Sonderfall, denn der ist so abgedriftet, dass er absolut überzeugt ist, von dem was er schreibt.
Antwort auf Helfen Sie mir auf die von Manfred Klotz
Schauen Sie sich doch mal auf
Schauen Sie sich doch mal auf Facebook um. Da ist der Klarname kein Hindernis, um falsche Informationen zu verbreiten.
Ich denke, salto.bz tut gut
Ich denke, salto.bz tut gut daran keine themenzentrierte Fachzeitschrift zu werden, sondern die Vielfalt der Meinungen weiterhin zu pflegen. Ab und zu ein Klausurtag bringt sicher wertvolle Weiterentwicklung. Wie gut , dass es Euch in Freiheit gibt !
La Repubblica organisiert
La Repubblica organisiert jährlich Treffen in Bologna "Repubblica delle idee". Wäre so etwas, in kleinerem Maßstab, auch für Salto und Südtirol möglich?