Gesellschaft | Gastkommentar

Auch hier lauert Gefahr

Ich bin nach wie vor von der Richtigkeit überzeugt, den Menschen auf den Talferwiesen gesagt zu haben, dass man ihnen einen Teil ihrer Souveränität nehmen will.
Talfer 29. August 2021
Foto: Othmar Seehauser

Mir tut es Leid, dass wegen meines Auftritts bei der Kundgebung am Sonntag auf den Talferwiesen jetzt, aufgrund der Darstellung z.B. von Florian Kronbichler, ein Eindruck entsteht, der einfach nicht richtig ist.

Wenn Florian Kronbichler in seinem salto.bz Beitrag schreibt "Aber der Mann der Direkten Demokratie beließ es nicht dabei. Er war nicht Teilnehmer der Anti-Impf-Demo, er war im Programm, er stand auf der Bühne, er hat geredet. Und zwar wie. Freiheit! Freiheit!" dann stimmt das so einfach nicht. Ich war nicht im Programm! Ich war nicht als Teilnehmer dort, ich war nicht als vorgesehener Redner dort, sondern wir haben die Gelegenheit genutzt, tausenden Menschen zu sagen, dass ihre direktdemokratischen Rechte beschnitten werden sollen und dass sie sich dagegen wehren können. Ja, ich habe von Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung (in einem Zug) gesprochen als Werte, die für die Initiative für mehr Demokratie maßgeblich sind und von denen ich angenommen habe, dass sie auch für die Teilnehmer der Kundgebung wichtig sind.

Wo die Gefahr groß ist, dass Menschen in Extremismen abdriften, dort ist es wichtig, ihnen zu sagen, dass sie demokratische Instrumente haben, um sich zu wehren und die es zu schützen gilt

Wir wollten am Rande der Veranstaltung Unterschriften sammeln, was die Stadtpolizei nicht zugelassen hat. Wir haben Info-Falter verteilt und die nicht geplante Gelegenheit geboten bekommen, kurz etwas über die Unterschriftensammlung für die Volksabstimmung gegen die Abschaffung des Referendums zu sagen. Ich bin nach wie vor von der Richtigkeit überzeugt, den Menschen dort gesagt zu haben, dass man ihnen das Referendum und damit einen Teil ihrer Souveränität nehmen will. Wo die Gefahr groß ist, dass Menschen in Extremismen (aufgrund der herrschenden Politik, die auch schon so entartet ist, dass man die Pandemie nutzt, um demokratische Rechte zu beschneiden) abdriften, dort ist es wichtig, ihnen zu sagen, dass sie demokratische Instrumente haben, um sich zu wehren und die es zu schützen gilt. Man kann nicht einfach alle in einen Topf werfen und ihn mit den Ausfällen von einzelnen wenigen kennzeichnen. Auch hier lauert die Gefahr der Ausgrenzung und Diskriminierung, die wir nicht wollen.

 

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Hartmuth Staffler Mi., 01.09.2021 - 15:04

Mit dieser unbeholfenen Rechtfertigung macht Stephan Lausch die Sache nicht besser, sondern nur noch schlechter. Er hätte sagen müssen, was er von den Vergleichen Draghi-Hitler und Speranza-Mengele hält und warum er nicht dagegen protestiert hat. So lange er dazu keine Erklärung abgibt, muss er sich damit abfinden, dass er mit fanatischen Extremisten, die immer mehr zur Gewaltbereitschaft neigen, in einen Topf geworfen wird.

Mi., 01.09.2021 - 15:04 Permalink
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Luis Spath Mi., 01.09.2021 - 15:13

Antwort auf von Hartmuth Staffler

"So lange er dazu keine Erklärung abgibt, muss er sich damit abfinden, dass er mit fanatischen Extremisten, die immer mehr zur Gewaltbereitschaft neigen, in einen Topf geworfen wird."
Sie werfen Lausch vielleicht in diesen Topf. Ist Ihr gutes Recht. Aber wer unseren unermüdlichen Kämpfer für mehr Demokratie kennt, würde niemals auf diese Idee kommen.

Mi., 01.09.2021 - 15:13 Permalink
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Stephan Lausch Mi., 01.09.2021 - 16:27

Was soll man dazu schon sagen, Herr Hartmuth Staffler? Dass man sich solche Sprüche sparen kann, dass solche Vergleiche dumm sind, dass sie die ganze Veranstaltung in Verruf bringen? Ich meine, dass die Veranstalter dafür sorgen sollten, dass solche Plakate bei ihrer Kundgebung keinen Platz haben.
Mich einen Dummkopf zu nennen, ohne mich zu kennen, ist aber auch nicht von der besten Art, aber es stört mich nicht, weil ich weiß, was ich von mir zu halten hab. Wie die Sprüche auf den Plakaten, sagt diese Betitelung mehr über den aus, der sie ausspricht aus, als über den, auf den sie gemünzt sind.

Mi., 01.09.2021 - 16:27 Permalink
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Caramba Ole` Mi., 01.09.2021 - 16:58

Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, das sollte so jemanden wie Lausch wissen. Wer sich als alter Politikhase vor Querdenkern und Verschwörungstheoretikern auf die Bühne stellt, weiß, was er tut.

Mi., 01.09.2021 - 16:58 Permalink
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Daniel Kraler Mi., 01.09.2021 - 17:34

Vielen Dank für die demokratischen Worte. Ich kann es nicht verstehen, wieso man in einer Demokratie nicht aufeinander zugehen und auf Augenhöhe diskutieren kann? Weshalb das Suchen nach Angriffspunkten und das verkrampfte konzentrieren darauf, um die Spaltung bewußt zu befeuern und einen offenen Dialog zu verhindern?
Die Fotografen scheinen immer wieder das Glück für das richtige Motiv zu finden, die Medien es bewusst zu benutzen und der Veranstalter scheint nicht im Stande zu sein dies zu verhindern.

https://www.ildolomiti.it/politica/2021/la-costituzione-non-divide-tra-n...

https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/raduno-no-vax-a-bolzano-indagin...

Mi., 01.09.2021 - 17:34 Permalink
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Manfred Klotz Do., 02.09.2021 - 07:04

Antwort auf von Daniel Kraler

Es geht nicht nur um Bilder, es geht um die haltlosen Aussagen, die, obwohl schon zig-Mal widerlegt, wie ein Mantra immer wieder vorgebetet werden.
Der in der Anfangsphase noch einigermaßen verständliche Ausdruck von Unsicherheit mancher Menschen, hat mittlerweile lächerliche Züge angenommen. Wenn selbst Rechtsanwälte ihre Ethik über Bord werfen und Blödsinn in die Menge schreien, dann sollte sich jeder, der irgendwie mit dieser Bewegung sympathisiert aber dennoch einen Funken Vernunft bewahrt hat, überlegen, mit wem er mitmarschiert.
Das gilt - sein hartnäckiger Enthusiasmus für eine an sich lobenswerte Ideee in Ehren - irgendwie auch für Herrn Lausch.

Do., 02.09.2021 - 07:04 Permalink
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Edo Plane Mi., 01.09.2021 - 17:55

"Ja, ich habe von Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung (in einem Zug) gesprochen als Werte, die für die Initiative für mehr Demokratie maßgeblich sind."

Korrekt. Nur eben andersrum: Ich als Geimpfter sehe ich mich in meiner Freiheit durch die Impfgegner, Corona-Leugner & Co. beschnitten.

Die Freiheit und die Rechte der Geimpften leiden darunter, weil wir auf diese Minderheit (sic!) Rücksicht nehmen müssen: Masken tragen, Kontaktbeschränkungen vielerorts hinnehmen etc.

Wären alle geimpft, wäre die Pandemie zu Ende. Und wir könnten uns dieses Theater ersparen...

Mi., 01.09.2021 - 17:55 Permalink
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Edo Plane Mi., 01.09.2021 - 20:28

Antwort auf von Stefan S

"Wer sind "alle"?" Was versteht man an diesem Wort nicht? Alle heißt alle.

Und auch kein Märchen. Die Aussage von Wissenschaftler, Experten, Virologen, Epidemiologen (M + F). Nicht die Aussage eines Lajen. Denn das Virus hat schlicht keine Angriffsfläche mehr und verläuft sich.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-drosten-immun-impfung-10…
Drosten: "Entscheidung gegen Impfung = Entscheidung für Infektion"

https://www.srf.ch/news/schweiz/medienkonferenz-zu-coronakrise-ackerman…

https://www.dw.com/de/coronavirus-wann-ist-die-pandemie-vorbei/a-575878…
Virologe Anthony S. Fauci, der auch das Weiße Haus berät, gibt sich gegenüber der Washington Post ebenfalls zuversichtlich: "COVID-19 als Pandemie wird enden." Wenn es gelänge bis zum Herbst etwa 70 Prozent der Menschen in den USA zu impfen, werde man "aus dem Stadium der Epidemie herauskommen und in das Stadium der Kontrolle eintreten."

https://www.fr.de/panorama/chronische-phase-der-pandemie-warum-corona-n…
„Global ist die wichtigste Maßnahme die möglichst schnelle und breite Durchimpfung, sodass dem Virus weniger Gelegenheit gegeben wird, durch evolutionären Druck neue Varianten entstehen zu lassen“, betonte auch Isabella Eckerle.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/warum-ein-impfstoff-die-pandem…
Am Ende wird das Coronavirus “endemisch”

Mi., 01.09.2021 - 20:28 Permalink
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Stefan S Mi., 01.09.2021 - 20:56

Antwort auf von Edo Plane

Das ändert nichts an der Tatsache das eine Impfung für "alle" unrealistisch ist. Oder können Sie mir einen Staat, Land, Region nennen wo dies erfolgreich umgesetzt wird/wurde? China?
Sie sollten schon differenzieren was wissenschaftlich und gesellschaftlich realisierbar ist. Aus wissenschaftlicher Sicht mag es stimmen...

Mi., 01.09.2021 - 20:56 Permalink
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Manfred Klotz Do., 02.09.2021 - 07:09

Antwort auf von Stefan S

Dass es unrealistisch ist, davon auszugehen, dass die Impfdeckung 100% erreicht, stimmt. Die die sich nicht impfen lassen, werden sich halt früher oder später anstecken, dann erreicht man nahezu 100% von Menschen, die entweder Antikörper entwickeln oder keinen Risikofaktor für die Infektionskette mehr darstellen, weil sie tot sind, auf diese Art. Eine gute Alternative - besonders im tragischen Fall - ist das allerdings nicht, wie man unschwer erkennen kann.

Do., 02.09.2021 - 07:09 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Do., 02.09.2021 - 09:02

Antwort auf von Manfred Klotz

Als Geimpfter habe ich einige Fragen in Bezug auf die Infektionskette, Herr Klotz.
Wenn Geimpfte jetzt die Krankheit verbreiten können, wieso sollte es mit nahezu 100% Geimpften anders sein?
Was passiert, wenn sich eine Mehrheit der jetzt Geimpften in den nächsten Monaten nicht "boostern" lässt?
Wann wären wir soweit, auf diese ganze Zählerei, Inzidenz, Testerei, usw. zu verzichten? Bei 80% Geimpften, oder bei 70% Geboosteten, oder gar nicht?

Do., 02.09.2021 - 09:02 Permalink
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Manfred Klotz Do., 02.09.2021 - 15:12

Antwort auf von Manfred Gasser

Wie hoch die Durchimpfungsrate sein muss, darüber scheiden sich noch die Geister, aber unter 80% wird es wohl nicht sein.
Es stimmt, dass Geimpfte sich anstecken können und damit das Virus eventuell auch weitergeben, das war vor Auftreten der Delta-Variante allerdings auch schon so. Jetzt ist der Schutz etwas geringer (laut Studien aus Israel bei ca. 64%), dennoch sind Geimpfte nicht gleich ansteckend wie Ungeimpfte und damit ist eben das Risiko, dass ein geimpfter Positiver andere ansteckt sehr gering. Je mehr Menschen Antikörper haben (dich habe nicht von 100% Geimpften geschrieben), desto geringer ist dann das Risiko.
Das Boosten wäre wohl nicht nötig, wenn die Zahl der Geimpften hoch genug wäre.

Do., 02.09.2021 - 15:12 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Do., 02.09.2021 - 15:48

Antwort auf von Manfred Klotz

Also glauben Sie bei einer "angemessen" Impfquote löst sich die Pandemie auf, und wir haben einfach einen neuen "Grippevirus", den man mit regelmässigen Impfungen, mit der "angemessenen" Impfquote im Zaun halten kann.
Da hoffe ich doch sehr , dass so schnell wie möglich ein wirkvolles Medikament erforscht wird, denn die "angemessene" Impfquote wird leider ein Traum bleiben.

Do., 02.09.2021 - 15:48 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 04.09.2021 - 08:44

Antwort auf von Manfred Gasser

Das glaube ich nicht, das sagen die Fachleute weltweit und für die Errechnung des nötigen Prozentsatzes gibt es eine allgemein akzeptierte Formel. Die Pandemie "löst" sich dann auf, wenn sich die Zahl der Infizierten und das Tempo der Infektion verringert. Eine möglichst flächendeckende Impfung kann dazu beitragen. Irgendwann findet das Virus kaum mehr Wirte. Das Virus wird es zwar weiterhin geben, aber es kommt nicht mehr zu einem globalen Phänomen, ds globale Maßnahmen erfordert.

Sa., 04.09.2021 - 08:44 Permalink
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Martin Sitzmann Mi., 01.09.2021 - 18:09

Ich war nicht dort und kann zu den Details keine Stellung beziehen. Was mich aber ebenso wie heute Morgen den lieben Kollegen Pepi Watschinger im Frühstücksradio beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Messer auf beiden Seiten immer schärfer gewetzt werden. Der Riss durch die Gesellschaft wird immer tiefer und breiter, die Medien spielen eine eher unrühmliche Rolle.
Angst und Gefahr verengen den Blickwinkel, bis hin zum Tunnelblick, wo holzschnittartig nur noch schwarz und weiß übrig bleiben.
Obwohl ich überzeugt geimpft bin, respektiere ich jede*n, der das aus persönlichen Gründen nicht möchte.
Mit Sorge sehe ich eine Gewöhnung an das Außergewöhnliche: Die pandemiebedingte Außerkraftsetzung von demokratischen Gepflogenheiten und Errungenschaften verliert langsam ihre Berechtigung. Wer definiert, wann eine Krise vorbei ist?
Wir sind von einer gesundheitlichen Krise voll in eine gesellschaftliche Krise hineingerauscht - und diese wird uns noch viel mehr und länger zu schaffen machen als die gesundheitliche.
Und das Beste kommt erst noch - ich zitiere Richard David Precht aus seinem bemerkenswerten Büchlein "Von der Pflicht. Eine Betrachtung":
"Wenn sich Menschen [...] schon gegen Abstandsregeln und ein Stückchen Stoff im Gesicht wütend empören, wie werden sie erst dann reagieren, wenn der Kampf gegen die drohende globale Klimakatastrophe den Bürgern massivere Einschränkungen und Verhaltensänderungen abnötigt?"
Es scheint so, als ob die moderne liberale Gesellschaft ihren Zenit überschritten hätte.

Mi., 01.09.2021 - 18:09 Permalink
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Stefan S Mi., 01.09.2021 - 20:34

Antwort auf von Martin Sitzmann

"der Kampf gegen die drohende globale Klimakatastrophe den Bürgern massivere Einschränkungen"
Ach ja der Precht, Mainstreamphilosoph, Klimaschutz bedeutet nicht Einschränkung sondern es bedeutet das die Wirtschafts- und Finanzkarawane nicht in jedes weitere beliebige Schwellenland weiter wandern darf und dort Bodenschätze und Bevölkerung auf Allgemeingutkosten ausbeuten kann.
Zu allen weiteren von Ihnen genannten Punkten stimme ich voll überein.

Mi., 01.09.2021 - 20:34 Permalink
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Peter Gasser Mi., 01.09.2021 - 20:47

Antwort auf von Stefan S

Zitat: “ ja der Precht, Mainstreamphilosoph...”: Ja, nur nicht auf Philosophen, Virologen, Psychiater, Chirurgen, Ingenieure usw. hören, sind alle mainstream-gesteuert.
Zitat 2: “ Klimaschutz ... sondern es bedeutet das die Wirtschafts- und Finanzkarawane nicht in jedes weitere beliebige Schwellenland weiter wandern darf und dort Bodenschätze und Bevölkerung auf Allgemeingutkosten ausbeuten kann”: richtig und/aber genau DAS bedeutet nicht nur “Einschränkung”, sondern große Einschränkungen; zur Zeit hält sich jeder von uns mit unserer Lebensweise etwa 20 Sklaven weltweit... ohne diese: große Einschränkungen.

Mi., 01.09.2021 - 20:47 Permalink
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Stefan S Do., 02.09.2021 - 14:54

Antwort auf von Peter Gasser

"Zitat: “ ja der Precht, Mainstreamphilosoph...”: Ja, nur nicht auf Philosophen, Virologen, Psychiater, Chirurgen, Ingenieure usw. hören, sind alle mainstream-gesteuert."
Das war nicht meine Aussage, diese bezieht sich auf Prechts Zitat - > "Bürgern massivere Einschränkungen"
Was glauben Sie einschränken zu müssen um wenigstens 10 Ihrer virtuell 20 gen. Sklaven entlassen zu können?

Do., 02.09.2021 - 14:54 Permalink
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Stefan S Fr., 03.09.2021 - 21:11

Antwort auf von Manfred Gasser

In der Praxis würden dieser Ansatz bedeuten, abgesehen davon das es als Freiwilligkeit nicht funktioniert, über 50% der italienischen Wochenmarkt Beschicker und Aussteller inkl. Kundschaft würden entfallen und über 80% der non food Artikel in Supermärkten wären überflüssig.

Fr., 03.09.2021 - 21:11 Permalink
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Hartmuth Staffler Mi., 01.09.2021 - 22:38

Antwort auf von Martin Sitzmann

@ Martin Sitzmann: Was mich beunruhigt, ist nicht, dass angeblich die Messer auf beiden Seiten immer schärfer gewetzt werden, sondern dass tatächlich nur auf Seiten der Verschwörungstheoretiker die Messer gewetzt werden und dass die Gewaltbereitschaft dort gefährlich steigt. Die Zivilgesellschaft hat zu lange und zu tolerant zugeschaut. Wenn man sich nicht endlich gegen diese fanatischen Chaoten energisch zur Wehr setzt, dann werden sie zu einer echten Gefahr für eine demokratische, friedliebende Gesellschaft.

Mi., 01.09.2021 - 22:38 Permalink
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Klemens Riegler Mi., 01.09.2021 - 23:27

Ich verstehe den hoch-geschätzten Kämpfer für Direkte Demokratie trotz dieses Rechtfertigungsversuchs nicht. Oder ich habe den Begriff Direkte Demokratie noch nicht verstanden.
In Wikipedia steht folgendes: "Als direkte Demokratie (auch unmittelbare Demokratie oder sachunmittelbare Demokratie genannt) bezeichnet man – im engeren Sinn – sowohl Verfahren als auch ein politisches System, in dem die stimmberechtigte Bevölkerung („das Volk“) unmittelbar über politische Sachfragen abstimmt."
... was aber nicht bedeuten wird, dass eine demokratische Mehrheit sich der demokratischen Minderheit unterordnen muss? oder liege ich da schon wieder falsch?
Bitte jetzt keine Volksabstimmung über Impfung oder Impfpflicht (Ergebnis wäre wohl klar). Aber der Mehrheit ihre Freiheit zu lassen wäre dann doch recht schön.
Wer recht gehabt haben wird, wissen wir im Herbst 2022! Das Pendel schlägt derzeit auf jedem Fall in Richtung Mehrheit.

Mi., 01.09.2021 - 23:27 Permalink