Gesellschaft | Impfung

Der Aufschrei der Schüler

Die Schülerinnen der Landesfachschule „Hannah Arendt“ weisen in einem offenen Brief auf die absurde Situation hin, in der sie seit dem 15. Oktober geraten sind.
Hannah Arendt Schule
Foto: Studio Cleeaa/Claudio Lucchin
Der offene Brief geht an alle Landtagsabgeordneten, den Landeshauptmann Arno Kompatscher, SVP-Obmann Philipp Achammer, die Schuldirektorin Direktorin Ulrike Egger, an die Medien, aber auch an die Bevölkerung.
Es ist ein schriftlicher Aufschrei junger Menschen, die in der Ausbildung für verschiedene Pflegeberufe stehen und die durch die Impfpflicht plötzlich in eine absurde Situation gekommen sind.
Der Brief im Wortlaut:
 
Wir sind SchülerInnen der Landesfachschule „Hannah Arendt“ und wir befinden uns mitten in der Ausbildung zum/r SozialbetreuerIn, PflegehelferIn; KinderbetreuerIn, MitarbeiterIn für Integration, MitarbeiterIn für Arbeitsinklusion, pädagogische MitarbeiterInnen, Tagesmutter bzw. -Vater. Wir alle haben diesen Weg gewählt, weil wir die Arbeit mit Menschen lieben, weil wir Menschen in verschiedensten Lebenssituationen begleiten und unterstützen möchten und weil wir wissen, dass einige Menschen auf uns angewiesen sind und uns brauchen. Wir sind uns sicher, dass früher oder später jeder von Ihnen oder jemand ihrer Angehörigen einmal unsere Hilfe brauchen wird.
 
 
Wir werden dazu gezwungen uns zu entscheiden: Die Impfung oder ein Ausbildungsabbruch.
Momentan stehen wir aber vor einer großen Herausforderung, die uns vor eine wichtige Entscheidung stellt, denn seit dem 15. Oktober 2021 wird es für uns SchülerInnen immer schwieriger in Altersheimen, Werkstätten und Wohnheimen für Menschen mit Beeinträchtigung oder psychischen Erkrankungen ohne die Impfung gegen COVID-19 einen Praktikumsplatz zu finden und dort auch ohne Impfung zu arbeiten. Genau das ist der Punkt! Wir werden dazu gezwungen uns zu entscheiden: Die Impfung oder ein Ausbildungsabbruch, denn ohne absolvierte Praktika ist ein bestandenes Schuljahr unmöglich.
 
Wir finden es weder in Ordnung noch vertretbar, dass uns jungen Menschen solche Steine in den Weg gelegt werden, zumal wir alle über die Situationen und den Personalmangel, besonders jetzt in Zeiten der Pandemie und Suspendierungen in sozialen Einrichtungen Bescheid wissen. Die Regierung ruft auf, dass mehr junge Menschen diesen Berufsweg wählen sollten, denn dieses Berufsbild ist für die Zukunft besonders wichtig. Aber warum genau sollten junge Menschen diesen Weg wählen, wenn die Entscheidungen der Regierung uns diesen Weg so erschwert. Davon abzusehen, dass die Bezahlung unserer Berufsbilder nicht unserer Leistung entspricht, soll jetzt auch noch die Impfung gegen COVID-19 Pflicht werden? Wie stellen sie sich das vor?
 
Uns wurde gesagt, dass wir das Praktikum mit regelmäßigem Testen antreten können und davon sind wir ausgegangen.
Einigen von uns wurde kurz vor Beginn des Praktikums, wir sprechen von 1- 2 Tagen, mitgeteilt, dass ein Praktikum ohne Impfung doch nicht möglich sei, aber wie kann das sein? Uns wurde gesagt, dass wir das Praktikum mit regelmäßigem Testen antreten können und davon sind wir ausgegangen. Wie soll man sich so kurzfristig nach einem alternativen Platz umsehen, denn das alles braucht Organisation und Zeit. Wir haben uns zusammengeschlossen, weil wir uns wehren und auf unser Problem aufmerksam machen wollen. Wir wollen auch aufzeigen, dass dieser Berufsweg für einige von uns auf der Kippe steht, nur weil wir dazu gezwungen werden, uns einer Impfung zu unterziehen, die wir aus persönlichen Gründen für uns abgelehnt haben. Wir wollen zeigen, dass unter uns (minderjähriger) SchülerInnen sind, die vor einer Zukunft ohne Abschluss stehen und deshalb ihren Traumberuf nicht ausüben können, all das nur, weil wir uns dafür entschieden haben, für unser Recht einzustehen.
 
 
Wir sind keine Risikogruppen und verstehen deshalb die Entscheidung unserer VolksvertreterInnen nicht. Außerdem können wir nicht verstehen, wie in einer Demokratie persönliche Meinungen und Entscheidungen nicht angehört und erst recht nicht akzeptiert werden. Wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt, die uns zu einer Entscheidung stellt. PraktikantInnen, die sich nicht impfen möchten, werden ausgegrenzt und ihnen wird nachgesagt, dies wäre nicht der richtige Berufsweg, dass es nicht der richtige Berufsweg wäre! In unserem Beruf geht es um das Wohl der Menschen. Doch auch wir sind Menschen und warum müssen wir unser Wohl hintenanstellen? Wir werden als Personen abgestempelt, denen das Wohl unserer Betreuungspersonen egal ist und wir würden ihre Gesundheit riskieren, wenn wir uns nicht impfen lassen. Aber wurde nicht offengelegt, dass die Impfungen nicht vor Ansteckung und Übertragung schützen? Würde ein regelmäßiges Testen dann nicht viel effektiver und verantwortungsvoller sein?
Außerdem können wir nicht verstehen, wie in einer Demokratie persönliche Meinungen und Entscheidungen nicht angehört und erst recht nicht akzeptiert werden.
Unsere Schule ist nach der bekannten Philosophin und Publizistin Hannah Arendt, benannt. Wir richten uns nach ihren Zitaten „Gewalt beginnt, wo das Reden aufhört.“ (Hannah Arendt) und „Man darf sich nicht ducken. Man muss sich wehren“ (Hannah Arendt). Wir sind nicht still und wir erheben unsere Stimme. Wir wissen: „Jemand, der weiß, dass er widersprechen kann, weiß auch, dass er gewissermaßen zustimmt, wenn er nicht widerspricht“ (Hannah Arendt). Wir folgen unserem Herzen und hören auf unseren Verstand, denn wir wissen, dass es nicht in Ordnung ist jemandem seine Meinung aufzudrängen und ihn indirekt und direkt dazu zu zwingen, sich dieser anzuschließen.
 
 
• Wir appellieren an unsere Schule, die nach der bewundernswerten Hannah Arendt benannt ist, sie sich als Leitbild zu nehmen und nach ihr zu handeln, denn ihre Worte sind wahr, und falls das nicht geschieht, bleibt unsere SchülerInnenstimme dennoch erhoben.
 
Wir fordern von unserer Schule, der Direktorin und unseren gewählten VolksvertreterInnen endlich mehr Standhaftigkeit zu beweisen, mehr zu hinterfragen und nicht alles so hinzunehmen und endlich für unsere Rechte einzustehen, denn wir kennen unsere Rechte und das sollten Sie auch!
Wir wünschen uns, dass alle SchülerInnen die Ausbildung absolvieren können und keine Unterschiede gemacht werden, egal ob geimpft oder ungeimpft, denn wir gehören auch zu Ihrer Zukunft!
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Peter Gasser Fr., 05.11.2021 - 16:26

Antwort auf von Manfred Gasser

Zitat: “...warum sagt "Politiker" sowas, und wundert sich nachher, wenn die Menschen "Ihm" nichts mehr glauben?”
Reiche die Frage an “Politiker” weiter, fürchte aber, dass keine Antwort kommt.
Ob es etwa mit der (Aus-)Bildung oder Allgemeinbildung mancher “Politiker” zusammenhängen könnte, oder mit unserem Lebensort, der Provinz?

Fr., 05.11.2021 - 16:26 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 05.11.2021 - 14:07

@Frei - In Ihrem gewohnten Sammelsurium von längst widerlegten Slogans vergessen Sie, bezugnehmend auf die kleine Anzahl protestierender Schüler (es ist genau eine Klasse in der ganzen Schule), dass die Impfung nicht nur ein persönlicher Schutz ist, sondern auch den Nächsten schützt. Das ist das grundlegende Argument, das sich ein Schüler, der sich darauf vorbereitet in einem Pflegeberuf zu arbeiten, eigentlich zu Herzen nehmen sollte: Ich impfe mich nicht nur für mich, sondern auch für mein Umfeld. Besonders wenn man es mit geschwächten Mitmenschen zu tun hat. Das ist eine Überlegung, die den jungen Leuten offenbar vollkommen abgeht. Das Hemd ist näher als die Hose.
Sie kennen die Verfassung offenbar überhaupt nicht, wenn Sie behaupten, dass "medizinische Eingriffe" von der verfasung nicht gedeckt sind. Das hat man Ihnen - auch ich - schon wiederholt erklärt und bewiesen.
Die einzige Frage, die noch nicht geklärt ist, ist, ob Sie es einfach nicht besser wissen, wiel Sie nicht können, oder ob Sie das programmatisch tun, weil Sie dazu beauftragt sind.

Fr., 05.11.2021 - 14:07 Permalink
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Thomas Unterwinkler Fr., 05.11.2021 - 22:38

„Wir wollen zeigen, dass unter uns (minderjähriger) SchülerInnen sind, die vor einer Zukunft ohne Abschluss stehen und deshalb ihren Traumberuf nicht ausüben können, all das nur, weil wir uns dafür entschieden haben, für unser Recht einzustehen.“
Tja, es gibt eben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, sehr schön ausgedrückt in Art. 2 unserer Verfassung: „Die Republik anerkennt und gewährleistet die unverletzlichen Rechte des Menschen, sei es als Einzelperson, sei es innerhalb der gesellschaftlichen Gebilde, in denen sich seine Persönlichkeit entfaltet, und sie fordert die Erfüllung der unabdingbaren Pflichten politischer, wirtschaftlicher und sozialer Solidarität.“
Dass es nicht sehr schlau ist, ungeimpftes Pflegepersonal in einem Altenheim einzusetzen, hat sich vor kurzem - leider - in Brandenburg gezeigt:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/branden…
Dazu der Kommentar von Wolfram Henn, Mitglied des deutschen Ethikrats: „Wer die freie Entscheidung trifft, einen Beruf zu ergreifen, in dem er die Verantwortung für verletzbare Menschen übernimmt, muss sich mit anderen Maßstäben messen lassen als andere. Deswegen brauchen wir eine berufsspezifische Impfpflicht für medizinisches und Pflegepersonal.“

Fr., 05.11.2021 - 22:38 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 06.11.2021 - 08:36

Antwort auf von Thomas Unterwinkler

Herr Frei, es gibt bei keinem Medikament eine 100 prozentige Wirkungsgarantie. Auch bei den herkömmlichen Impfstoffen nicht. Aber die Risiken werden durch das Impfen enorm reduziert. Zusammen mit anderen Hygienemaßnahmen, die in Pflegeberufen angewandt werden, ist der Schutz für Geschwächte fast vollständig.
Der Staat kann im Übrigen sehr wohl "Eingriffe in den menschlichen Körper" gesetzlich anordnen. Sonst würde es auch nicht die 10 Pflichtimpfungen gegen Kinderkranheiten geben. Da müssen Sie Art. 32 der Verfassung schon genau lesen. Sicher können Sie auch die Pflichtimpfungen verweigern, aber die Folgen für diese Entscheidungen können Sie nicht umgehen. Wo ein Bürgermeister und im weiteren Fall ein Richter hingegen eine medizinische Maßnahme anordnen, das so genannte TSO, ist Ende der Fahnenstange. Ihre Behauptung ist in jedem Fall falsch.
(Das direkte Antworten auf den Kommentar von Herrn Frei wird leider immer mit einer Fehlermeldung quittiert).

Sa., 06.11.2021 - 08:36 Permalink
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Peter Gasser Sa., 06.11.2021 - 08:48

Zitat: “ ... so muss er eben auch mit den Konsequenzen rechnen”:
... wie in Deutschland, als ein Student (Verkäufer) von einem Maßnahmenverweigerer erschossen worden ist, als er diese Person aufforderte, regelkonform die Maske im Geschäft aufzusetzen?
Hier kündigt ein Vermummter “Maßnahmen” an (“muss mit den Konsequenzen rechnen”), da sich eine ganz kleine offensichtlich in Teilen gewaltbereite Minderheit innerhalb der Gemeinschaft nicht mit den Regeln dieser Gemeinschaft halten möchte? Hier fordert ein Vermummter die Diktatur der Minderheit?
Wehren wir d(ies)en Anfängen.
.
(Übrigens übersteht meiner Ansicht nach und teils auch objektiv nachprüfbar kaum 1 Satz dieses Beitrages einen Faktencheck).

Sa., 06.11.2021 - 08:48 Permalink
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Elisabeth Garber Sa., 06.11.2021 - 11:00

Das alles funktioniert schon lange nicht mehr so wie es soll...(die Technik ist gemeint - betrifft also nicht nur Frei-Antworten, die Fehlermeldung)
Ganz klar Long Covid, sowohl Frei und Saltos Techniker...;-)

Sa., 06.11.2021 - 11:00 Permalink
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Elisabeth Garber Sa., 06.11.2021 - 11:14

Gehören sie zu den Technikern, Thoma? Es gibt nämlich keinen Grund (ausser man will Klickquoten sichern),
Freis Senf moderierend zu rechtfertigen.
NB: Die Online-Impftermin-Vereinbarung für 80+ funktioniert übrigens einwandfrei. Man hat binnen kürzester Zeit einen Termin (Folgetag!) für die Auffrischungsimpfung im nächst gelegenen Sprengel.

Sa., 06.11.2021 - 11:14 Permalink
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Peter Gasser Sa., 06.11.2021 - 13:49

Ein anonymer Leugner der Wirklichkeit:
"TROTZDEM muss NIEMAND sein Kind impfen lassen, der es nicht will. *Die Konsequenzen sind höchstens der verwehrte Kindergartenbesuch in öffentlichen Einrichtungen*. Na und, da gehen halt Kinder in private Strukturen, die es in jedem Dorf gibt oder sie bleiben zu Hause. Kindergartenbesuch ist ja freiwillig. Der Schulbesuch darf nicht verweigert werden. In anderen Ländern gibt es das überhaupt nicht, da werden Kinder geimpft oder eben nicht":
Sie haben wirklich keine Ahnung - und nicht das geringste Wissen in der Sache:
Ohne diese Impfungen würde jedes Jahr Welle um Welle von Seuchen durch Europa ziehen, Millionen von leidenden und toten Kindern, und Millionen von verunstalteten und behinderten Menschen.
Es ist vielleicht ganz gut, dass ab und zu ein kaum gebildeter und unwissender Mensch hier seine Blöße zeigt: auch das ist lehrreich für die Gemeinschaft.

Sa., 06.11.2021 - 13:49 Permalink
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Elisabeth Garber Sa., 06.11.2021 - 14:59

Nichts. Das weiß man ja schon. Kerschbaumer (als virtuelles Multiple) hat rotzfreche Narrenfreiheit. Meine Wahrnehmungsgrenze erreichen derartige Geister sowieso nicht...meistens entgeht mir, was sie so 'sparieren'...völlig uninteressant.

Sa., 06.11.2021 - 14:59 Permalink
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Peter Gasser Sa., 06.11.2021 - 15:23

Sie lenken vom eigentlichen Thema ab: dass eine nicht geimpfte Gesellschaft Millionen Toter/Verunstalteter/Behinderter und unglaubliches Elend für Kinder und Eltern hervorbringt.
Sie sind ziemlich frei von Empathie und ohne Kenntnisse in dieser Thematik.
"Die suchen dann halt nach Alternativen" - nein, deren Kinder werden durch die anderen geimpften Kindern geschützt.
Punkt.
.
Ihre Geschichts- und Wirklichkeitsverweigerung nimmt skurrile Züge an. Mit etwas Klugheit informiert man sich, bevor man derartig Unsinn schreibt.
Sie wollen nach China schauen: ihr Absolutheitsanspruch und Durchführungsrecht der Minderheitenmeinung ist das, was die chinesische Politik auszeichnet: dort regiert eine kleine Minderheit gemäß derem eigenem Nutzen.
Insofern sind *Sie* China.

Sa., 06.11.2021 - 15:23 Permalink
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Peter Gasser So., 07.11.2021 - 16:13

Sie missionieren hier zum dreidutzendsten Mal mit Ihrer persönlichen *Meinung* und erhöhen diese zu eigener *Wahrheit*.
Es ist nichts als Ihre (längst widerlegte) Meinung, welche kaum jemand teilt, da sie Fakten & Wirklichkeit widerspricht.
.
Anonym fährt auf der Autobahn und ruft den Notruf an: “mir kommen hunderte Geisterfahrer entgegen... ich bleibe “aufrecht”, und behaupte meine Spur, bitte holen Sie alle anderen von der Fahrbahn”.

So., 07.11.2021 - 16:13 Permalink
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Klemens Riegler So., 14.11.2021 - 10:00

- Beitragstitel ist falsch! Es müsste wohl heißen: "Aufschrei einiger weniger Schüler*innen"
- Wer in diesem Sektor arbeiten möchte und die entsprechende Ausbildung absolviert muss danach auch gegen andere Dinge geimpft sein. So wie in einigen weiteren Berufen auch. Dort meistens zum eigenen Schutz. In diesem Fall zusätzlich auch zum Schutz der "Kunden".
- Eine derartige Forderung "Der Schüler" ist somit schlicht mindestens unverständlich wenn nicht irrsinnig alla "geht's noch?" Warum sollte fix angestelltes Personal geimpft sein müssen und Praktikanten nicht? Wenn schon ist das alles zu überdenken bzw. dort die Impfpflicht mit täglichen Tests zu ersetzen. Und genau das wird wohl in einem Monat, aber spätestens am 1. Jänner, der Fall sein.

So., 14.11.2021 - 10:00 Permalink