Politics | Goetheschule
Dichtung und Wahrheit
Foto: Wikipedia
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Saubande!
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"Angenommen, ein Drittel…
"Angenommen, ein Drittel davon - also 20 Kinder - spricht die deutsche Sprache nicht, bestünde jede Klasse aus 13 bis 14 Kindern deutscher und aus 6 bis 7 nichtdeutscher Muttersprache. "
Na ja, diese "Rechnung" überzeugt mich mitnichten, das "angenommen" ist ziemlich schwach recherchiert. Angenommen zwei Drittel davon - also 40 Kinder - spricht die deutsche Sprache nicht?
In reply to "Angenommen, ein Drittel… by G. P.
Mich überzeugt der gesamte…
Mich überzeugt der gesamte Beitrag nicht - wenn's so war, warum wurde in der Pressekonferenz (Tschenett/Falkensteiner mit wissenschaftlicher Unterfütterung durch Abel) nicht ganz einfach Klartext geredet?
In reply to Mich überzeugt der gesamte… by Elisabeth Garber
Es geht hier nicht um…
Es geht hier nicht um Überzeugungen, sondern um fehlendes Verständnis, ihrerseits.
Sie leben lange genug in Südtirol, um zu wissen, dass sich (fast) kein Svp-Politiker getraut offen gegen die Dolomiten zu protestieren. Achhammer war verärgert und knurrte gegen vermeintliche falschen Wiedergaben, kann aber nicht seinen Besitzer beißen.
Sind die "gutbürgerlichen…
Sind die "gutbürgerlichen Bozner" der deutschen Sprache wirklich mächtig?
traurig traurig, die gut…
traurig traurig, wenn es wirklich so ist .... die gut betuchten.... was kommt als nächstes ?
Bei der Reformpädagogik…
Bei der Reformpädagogik handelt es sich um ein alternatives Unterrichtskonzept, dessen Ziel es ist, Eigenverantwortlichkeit, Eigenaktivität, Teamarbeit und Individualisierung zu fördern. Diese Klasse kann von Jedem (egal welcher Muttersprache) freiwillig gewählt werden. In manchen Jahren gibt es sogar so viele Bewerber, dass am Ende des Tages ausgelost werden muss. Es kann also nicht die Rede davon sein, dass gleich zu Schulbeginn 20 Kinder in diese Klasse „abgezogen“ werden. Jeder der von diesem Unterrichtsmodell überzeugt ist, bekommt die Möglichkeit, dieses zu wählen.
Fakt ist auch, dass sich in den Reformpädagogischen Klassen sehr wohl Kinder italienischer Muttersprache oder mit Migrationshintergrund befinden.
Sie sollten bei Ihrem nächsten Artikel besser recherchieren, Herr Franceschini!
In reply to Bei der Reformpädagogik… by vpan
Wenn sich jmd. sachlich so…
Wenn sich jmd. sachlich so gut auskennt und mit Pseudonym schreibt, ist es aller Wahrscheinlichkeit eine LP. Ansonsten bin ich strikt für Klarnamen. In diesem Falle nicht: Die LP müsste in der Tat Intrigen von ,oben' aber auch von ,seitlich' fürchten. Schlimm genug...
PS: Danke für die Info.
In reply to Bei der Reformpädagogik… by vpan
Das hat aber auch Herr…
Das hat aber auch Herr Mahlknecht bestätigt. Dass die 1R Klasse nur aus Kinder deutscher Muttersprache besteht.
In reply to Das hat aber auch Herr… by Evelin Grenier
Welchen Herrn Mahlknecht…
Welchen Herrn Mahlknecht meinen Sie??
In reply to Das hat aber auch Herr… by Evelin Grenier
Eigentlich hat er nur Frau…
Eigentlich hat er nur Frau Falkensteiner zitiert, welche mit dieser Aussage vielleicht Ihre Entscheidung bezüglich der Goetheschule etwas entschärfen wollte...
Wie bereits gesagt, die Reformpädagogische Klasse sollte nicht mit diesem Thema in einen Topf geschmissen werden. Jeder der möchte, kann sich für diese Klasse einschreiben, unabhängig von Sprache oder Herkunft.
In reply to Das hat aber auch Herr… by Evelin Grenier
Verstanden, Sie beziehen…
Verstanden, Sie beziehen sich auf diesen Artikel/Link (Otto Mahlknecht von den Freiheitlichen), der mir entgangen ist.
https://www.suedtirolnews.it/politik/freiheitliche-nach-fall-goetheschu… @E. Grenier
In reply to Bei der Reformpädagogik… by vpan
Le informazioni su R sono…
Le informazioni su R sono corrette. È vero che la classe R può essere scelta da chiunque, ma bisogna sapere che esiste e cosa significa.
Zitat 1: “Angenommen, ein…
Zitat 1: “Angenommen, ein Drittel davon - also 20 Kinder - spricht die deutsche Sprache nicht, bestünde jede Klasse aus 13 bis 14 Kindern deutscher und aus 6 bis 7 nichtdeutscher Muttersprache”:
Der Satz beinhaltet meiner Ansicht nach einen wesentlichen Fehler in der Aussage, da es NICHT um die Muttersprache, sondern um die KENNTNIS DER UNTERRICHTSSPRACHE geht;
wenn jede Klasse aus 13 bis 14 Kindern deutscher und aus 6 bis 7 nicht deutscher Muttersprache bestünde, gäbe es ja kein Problem, wenn diese Kinder vorher etwas deutsch gelernt hätten. Richtig würde der Satz also heißen:
‘... bestünde jede Klasse aus 13 bis 14 Kindern deutscher und aus 6 bis 7 Kindern, welche die deutsche Unterrichtssprache nicht beherrschen’.
weiter im Text Zitat 2:
“Eine Zusammensetzung dieser Art wäre für alle Kinder, deren Eltern und für die Lehrkräfte durchaus akzeptabel und gut zu bewältigen”:
nadann, Christoph Franceschini, auf in die erste Klasse als Lehrer, in der ein Drittel der Schüler dich erst gar nicht versteht, wenn Du sprichst. Das ist für Dich “gut zu bewältigen”.
Bitte höflich, meine Sichtweise respektvoll zu tolerieren. Besten Dank.
.
Sein Kind in eine Klasse einzuschreiben, dessen Unterrichtssprache es nicht versteht, ist grausam dem Kind gegenüber.
Was dagegen spricht, zuerst in Sprachkursen die Unterrichtssprache zu lernen, verstehe ich nun wirklich nicht: die Sorgsamspflicht und die Liebe dem Kinde gegenüber sollten dies eigentlich und selbstverständlich fordern.
In reply to Zitat 1: “Angenommen, ein… by Peter Gasser
Herr Franceschini hat es a…
Herr Franceschini hat es a bissl gneatig gehabt und vielleicht nicht so gut formuliert, aber ich denke er hat recht.
Wenn eine Klasse besteht aus :
70% Kinder dt Muttersprache und Kinder die gut Deutsch beherrschen und
30% Kinder die wenig bis kein Deutsch können
Wäre es sicher einen akzeptablen Kompromiss für die Gemeinden mit großem Anteil an italienischsprachigen Familien.
Hingegen sollte man Situationen vermeiden wo dieser 30% überschritten wird.
In reply to Herr Franceschini hat es a… by Evelin Grenier
Dann liegt Ihrer Meinung…
Dann liegt Ihrer Meinung nach die Schuld/das Unrecht bei der Direktorin und ihrem engeren Kreis (= zuständig für die Klassenbildung)?
In reply to Dann liegt Ihrer Meinung… by Elisabeth Garber
Ich denke es müssten klare…
Ich denke es müssten klare Regeln für Klassenbildung geben, die aber für alle Sektionen in einer öffentlichen Schule gleich gelten.
Die Migrantenfamilien wissen ja oft überhaupt nicht was eine Klasse mit Reformpedagogik ist und dass es diese besondere Variante überhaupt gibt.
Daher kommt es oft vor, dass es eine fast "geheime" Sektion für die Einheimische besteht. Oftmals sind drinnen auch Kinder italienischsprachigen Familien, normalerweise aber alle von sogenannten "guten Familien".
In reply to Ich denke es müssten klare… by Evelin Grenier
Le regole per la formazione…
Le regole per la formazione delle classi esistono, sono uguali per tutti in provincia e sono in una delibera di giunta provinciale.
In reply to Le regole per la formazione… by sabine giunta
Gentile Sig. Giunta, a mio…
Gentile Sig.ra Giunta,
a mio avviso ci dovrebbero essere anche delle regole che tutelano la scuola in l.tedesca, ad esempio con la fissazione di una quota massima di posti disponibili ai bambini (o genitori) che non parlano la lingua. Di modo che possano essere evitate classi in cui i bambini che parlano il tedesco bene siano in minoranza.
Allo stesso tempo va garantita un certa quota di posti nella scuola tedesca per le famiglie con basso tasso di alfabetizzazione. (forse questo c'è già non ne sono al corrente)
In reply to Zitat 1: “Angenommen, ein… by Peter Gasser
Hallöchen Herr Gasser, seit…
Hallöchen Herr Gasser, seit wann kennen Sie sich eigentlich mit dem Spracherwerb von nicht Muttersprachlern aus? Haben Sie konkrete Erfahrungen? Worauf beruht Ihre Annahme, dass Segregation durch Sprachkurse dem Kindeswohl zuträglicher sei als gemischte Klassen?
In reply to Hallöchen Herr Gasser, seit… by Ludwig Thoma
Ich bitte Sie! Wie kommen…
Ich bitte Sie!
Wie kommen Sie dazu, mich hier nach konkreten persönlichen Erfahrungen zu fragen, wenn Sie nicht einmal bereit sind, im Gespräch Ihren Namen zu nennen?
Doch präpotent und etwas schlecht erzogen, meine ich dazu.
In reply to Ich bitte Sie! Wie kommen… by Peter Gasser
Präpotent und schlecht…
Präpotent und schlecht erzogen ist es bestenfalls, seinem Gegenüber das Recht auf Namen abzusprechen.
Zurück zur Sache: Worauf fußen Ihre Vermutungen zum Spracherwerb?
Quindi è proprio come…
Quindi è proprio come scrivevo nel mio commento precedente sotto all'articolo di Valentino.
Non va bene formare classi solo per bambini "di buona famiglia" e poi per tutti gli altri. 👎
Anche nelle scuole italiane succede comunque. Ogni tanto si sente anche lì parlare di classi "élite".
Eine ungute Geschichte.
Eine ungute Geschichte.
Nach der Darstellung des…
Nach der Darstellung des Anwalts O. Mahlknechts jetzt im Detail stellen sich umso mehr Fragen: Wieso traute man so wenig der gepriesenen Autonomie der Schule und der konsens-orientierten Partnerschaft (Schule-Eltern) zum Wohle des Kindes?
Wie kann bei einem so hohen Anteil Integration/Inklusion auf Deutsch überhaupt gelingen?
Werden jetzt in der Folge noch mehr Eltern ihre Kinder aus Klassen mit Deutsch als Bildungsstranfer auf Substandard-Niveau nehmen und tagtäglich bis nach Eppan … bringen (müssen)?
All das ist doch nicht mehr vermittelbar, insbesondere wenn anderseits gleichzeitig für eine besondere Zielgruppe ja sogar ein neuer Sonderklassenzug mit der Hauptunterrichtssprache Englisch möglich ist:
https://www.tageszeitung.it/2024/09/06/wertvolle-ergaenzung/
Wieso diese „wertvolle Ergänzung“ (für sehr wenige), wie sonst auf der Welt, nicht auch privat organisiert und getragen werden kann, sollte LR Achammer auch mal erklären.
In reply to Nach der Darstellung des… by △rtim post
Stimmt, es ergeben sich…
Stimmt, es ergeben sich immer neue Fragen, obschon die Medien das Thema als Quotenknaller nutzen... u. uns Wahrheit & Dichtung körnchenweise servieren.
Wer kennt sich noch aus?
Kein Wunder, dass sogar der Scheiterhaufen als Metapher dienen muss, aber: Wer ist die Hexe? Wo sitzt der Teufel?
Wird man die Geister wieder los?
...
In reply to Stimmt, es ergeben sich… by Elisabeth Garber
Es ist bekannt, Medien (in…
Es ist bekannt, Medien (in Südtirol), genauer ihre Vertreter-innen, übernehmen meist (ungefiltert) Aussendungen, Stellungnahmen ... — auch Diffamierungen, unerträgliche historische Gleichsetzungen mit Ghetto, Apartheid ... für den besonders geschützten Arbeits- und Lernraum "Willkommensklasse" (in der Schulanfangsphase), den es so bereits auch in der Schweiz, Österreich, Deutschland ... schon längst gibt: Vgl.a.: https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/grundschule/#schu…
In reply to Es ist bekannt, Medien (in… by △rtim post
Danke für den Link, werde…
Danke für den Link, werde ich mir in Ruhe durchlesen.
Das Thema stößt allen…
Das Thema stößt allen hiesigen Eltern auf, die ihre Kinder in einer Klasse finden, bei der die Mehrheit der Kinder nicht die Unterrichtssprache beherrschen. Wahlen gewinnt man so nicht. Das Problem ist jahrelang bekannt und hat sich stetig verstärkt, ohne dass den Zuständigen eine sinnvolle Lösung dazu eingefallen ist.
Also Grundsatz jeden…
Also Grundsatz jeden Fachunterrichts sollte sein, dass die Schüler die Unterrichtssprache beherrschen um den Inhalten, die in den Fächern vermittelt werden folgen zu können. Nun ist es aber gängige Praxis, dass vor allem Kinder aus italienischsprachigen Elternhäusern, oft ohne genügend Deutschkenntnisse in Schulen mit deutscher Unterrichtssprache eingeschrieben werden, damit sie "Deutsch lernen".
Nun ist es aber so, dass die Schulen mit deutscher Unterrichtssprache keine Sprachschulen sind, sondern dass die Kenntnis der deutschen Sprache Voraussetzung ist um dem Sach-und Fachunterricht zu folgen, auf der das Konzept der Schule mit deutscher Unterrichtssprache aufgebaut ist.
Folglich gibt es nur eine Möglichkeit: Wer in die deutsche Schule eingeschrieben werden will, muss ausreichende Sprachkenntnisse nachweisen. Italienischsprachigen Familien haben dazu jahrelang Zeit und können sich privat organisieren, wenn sie vorhaben ihr Kind in die deutsche Schule zu schicken.
Für Migrantenkinder, die schon länget hier sind gilt dasselbe. Die anderen müssen zuSprachkursen vor Schuleintritt und später parallel zum Unterricht auch und vor allem außerhalb der Unterrichtszeit verpflichtet werden.
Die Sprachkenntnisse müssen vor Unterrichtsantritt überprüft werden.
Diesen Weg würde man halt von verantwortlich denkenden Menschen erwarten und ist auch der einzig vernünftig nachvollziehbare.
Aber da kommt die Politik mit ihren ideologischen Vorurteilen und politischen Zielen daher, und macht das alles zunichte. Das geht es dann nicht mehr um die Kinder (die einen sowie die anderen) sondern darum welchen Eindruck man in der Öffentlichkeit erzeugt, ob es ideologisch motivierten Gegenwind gibt, wie die Presse auf das Thema einsteigt und wie man politisch beim Wähler ankommt. Also nix mit Vernunft.
Deshalb gibt es längerfristig nur einen Weg: Die Gründung von Privatschulen.
Denn wie kommen wir Bürger dazu uns von der Politik die (politisch motivierten) didaktischen Konzepte für einen optimalen Lernerfolg vorsetzen zu lassen und dass jeder berufen oder nicht, sich einmischt.
Mir scheint dass Politik und Staat sich grundsätzlich zunehmend in die privaten Belange der Bürger einmischen, indem alles politisch kommentiert, den Bürgern vorgesetzt und instrumentalisiert wird.
Also mögen sich Gleichgesinnte zusammenschließen und selbst gemeinsam mir Fachleuten dahingehend wirken, die Schule zumindest als Alternativangebot zu privatisieren.
Eine durch und durch…
Eine durch und durch ideologische Debatte auf dem Rücken der Kinder
https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=87921
In reply to Eine durch und durch… by Harald Knoflach
Ein ausgezeichneter…
Ein ausgezeichneter kritischer Beitrag von H. Knoflach, in dem alles angesprochen ist, wovon die ,Zuständigen' keine Ahnung haben (Integration/Inklusion/Kinderwohl/Sprach-Kompetenzen = Lehr- und Lernvoraussetzungen, ausgewogenes Reflektieren zu Pädagogik, Ressourcennotstand usw. usf.). Auch wenn deren Rhetorik (der Zuständigen) eine andere Sprache spricht.
Es vergeht kaum ein Tag, an…
Es vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht über politische Nachrichten staunt und sich fragt, was machen die im Hohen Haus eigentlich.