lieber Alberto, ich habe nicht gewusst, dass Du so eine neoliberale Haltung hast! Natürlich kann jeder entscheiden, wo er einkaufen geht. Aber eine Stadt wie Bozen sollte die Zügel über ihre Entwicklung schon selbst in der Hand behalten! Wenn nun eine Sirene mit dem unerschöpflichen Füllhorn ihre Millionen über die Stadt auszuschütten ankündigt, muss diese nicht gleich in den Tilt gehen! Die Sondergesetzgebung zu Benko war eine Kapitulation vor dem Geldkoffer, wie ich sie in Südtirol noch nie gesehen hatte! Der Gemeinderat aber hat NEIN zu Benko gesagt. Doch die Sirene singt weiter ihr Geld-für-Alle-Lied! Und viele, sehr viele fallen drauf herein! Ich verstehe nicht, warum Du nicht einfach mal einen Tag nach Nordtirol fährst, um Dir in Innsbruck - und vorallem in den umliegenden Dörfern - die Handelssituation anzuchauen! Ich würde Dich gerne begleiten, wir können einen Termin vereinabren!

Ricordiamo 2 cose: 1) il centro non è altro che un centro commerciale a tutti gli effetti.
2) il più grande centro commerciale del mondo è INTERNET e si trova in ogno luogo della terra dove ci sia connessione.
Per "salvarci" si potrebbe fare come la Cina, limitare e censurare la connessione internet. Devo proporlo a quelli che si dicono di sinistra, ai grillini e a tutti coloro che in questi giorni non stanno dormendo perché hanno paura che un' offerta 3x2 dell'ennesimo centro commerciale possa intaccare la propria identità.

@sigmund kripp
Ich stamme aus dem Passeier, leben aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr dort. In ST. Martin und St. Leonhard gibt es jeweils zwei Supermärkte. Sehr viele fahren aber auch dorthin mit dem Auto. In der Gewerbezone gibt es die Landw. Hauptgenossenschaft mit einem Gartenmarkt. Obwohl es in jedem Dorf auch Blumengeschäfte gibt, fahren viele dort hin, weil es billiger erscheint. Oder sie fahren nach Riffian zum M-Preis oder in die Meraner-Gegend zum Interspar oder anderen Megastors. In Moos probiert eine Genossenschaft auch in den kleinen Dörfern noch die Dorfläden zu erhalten, aber mit Schwierigkeiten. Die Leute wollen ganz etwas Bestimmtes und wollen Auswahl. Ich hoffe auch, dass die Dorfläden erhalten werden gerade auch wegen der immer mehr werden alten Menschen. Südtirol muss im Durchschnitt mehr für die tägliche Ware bezahlen, verdient aber nicht mehr! Und die Alten kriegen häufig die geringsten Renten. Billiges Einkaufen ist wichtig!

Stenico, con un passato glorioso nel mondo cooperativo, di tradimenti se ne intende, sopratutto quando afferma che “Il cliente è re e sta determinando una trasformazione profonda del sistema distributivo nella nostra città di Bolzano”.
Quindi i cittadini di Bolzano, in barba al commercio tradizionale, vogliono la città più cara d'Italia, non hanno mai abbastanza di centri commerciali dove passare la domenica, si godono il traffico di via Galilei oggi e di piazza Verdi e collaterali domani, respirano a pieni polmoni l'area inquinata ed incominciano la loro giornata con un bel: grazie Benko di esistere. Beato lui.