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Dietmar Zwerger, Die Freiheitlichen

Es sind nicht viele, aber es gibt sie dennoch, die Musiker/Musikerinnen, die sich politisch engagieren und zur Wahl '23 antreten: Dietmar „Jack“ Zwerger ist einer davon und erzählt uns unter anderem von seiner Punk-Band The Woodheads.
Seit Jahren im Gemeinderat von Kaltern, jetzt versucht er den Sprung in den Landtag: Dietmar „Jack“ Zwerger engagiert sich seit Jahren auf verschiedenen Ebenen.
Foto: rhd / salto.music
  • Dietmar „Jack” Zwerger und die Musik

    Dietmar „Jack“ Zwerger macht einen sehr gelassenen, gefassten Eindruck, als wir ihn vor wenigen Tagen treffen. Zwerger, selbst Bautischler, seit langen Jahren im Kalterer Gemeinderat – zuerst für die Bürgerunion, dann für Die Freiheitlichen –, kandidiert auch auf der Liste Die Freiheitlichen für den Landtag. Der Vater von zwei Jungs, hatte diesbezüglich erst kürzlich die offizielle Unterstützung des LVH, des Landesverbandes der Handwerker, erhalten, die seine Chancen ziemlich erhöht. Andererseits steht der begeisterte Musiker mit seiner Band auch vor einer weniger angenehmen Situation: Nach über 13 Jahren wird Andreas „Ander“ Weiss die Band verlassen. Gemeinsam waren Jack, Weiss (Schlagzeug) und Wolfgang „Gringo“ Call (Bass) The Woodheads, eine Punkband, die in diesen Jahren zwar nicht übermäßig viel, aber doch regelmäßig live gespielt und auch einige Releases mit eigenen Songs veröffentlicht hat.

    Wie schwer ist es, nach so vielen Jahren, ein festes Bandmitglied zu verlieren? Jack: „Das ist sehr schwer. Erstens, weil wir uns persönlich sehr angefreundet haben, und auch wenn die Freundschaft bestehen bleibt, schmerzt es schon sehr. Und dann, wenn ich eine meiner Lieblingsband nehme, The Clash, die haben auch den Schlagzeuger getauscht und danach war es nicht mehr wie vorher. Auch wenn wir manchmal eine Weile nicht mehr geprobt hatten, wenn wir uns trafen, waren es sofort wieder The Woodheads. Ob wir das mit einem Ersatz wieder hinbekommen ist fraglich. Es ist schade, sehr sehr schade.“

    Der Plan für die Zukunft ist, dass Jack's Sohn Silvan Zwerger, der bereits seit einigen Jahren Schlagzeug spielt, Weiss ersetzen soll. Die ersten Proben diesbezüglich werden für die nächsten Wochen anvisiert.

    Wie wichtig, bzw. wie sehr die Musik Teil seines Lebens ist, sieht man auch daran, dass er Manuel, seinem zweiten Sohn, als Straßenmusiker unterwegs ist. Sie nennen sich dabei Jack Zwerger feat. Manuel, sind fallweise auch in Meran mit Gitarre und Cahon anzutreffen. 

    „Wir hauen die drei Akkorde raus, spielen eine Stunde und versuchen Spaß zu haben.“

    Auch wenn sich The Clash mit einigen ihrer Songs gesellschaftspolitisch positioniert haben, für The Woodheads spielt Politik in der Musik keine Rolle. „Null“, erwidert Zwerger auf die Frage. „Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei den anderen beiden in der Band bis heute nicht weiß, wie sie wählen, welche politische Weltanschauung sie haben. Wir machen Musik um der Musik willen. Der einzige politische Song den wir haben heißt ‚Unpolitical‘, in dem wir begründen, warum wir nicht politisch sind. Wir sind eher wie Ramones, weniger wie The Clash. Wir hauen die drei Akkorde raus, spielen eine Stunde und versuchen Spaß zu haben. Wir müssen auch niemanden bekehren. Ich möchte auch nicht auf der Bühne irgendwelche politischen Ideen verkünden, auf keinen Fall.“

    Zwerger, selbst großer Fußball-Fan, hat vor zwei Jahren für die Fußballmannschaft des KSV, des Kalterer Sportvereins, mit The Woodheads eine Hymne geschrieben, die dieser nicht nur für seine thematischen Videos verwendet (siehe nachfolgend), sondern bei jedem Heimspiel zum Einlaufen der Mannschaft laut abspielt. Da morgen, Samstag, 23. September 2023, wieder ein Heimspiel ansteht, war angedacht, die Hymne live zu spielen, als allerletzten Gig für die ursprüngliche Woodheads-Formation. Ob das klappt, wird sich zeigen, weil Zwerger zum Zeitpunkt des Interviews Probleme mit der Stimme hatte.

  • Soundtrack für das „15. Kalterer Fußballcamp 2022“: Die Hymne für den KSV Kaltern stammt von The Woodheads. Video: KSV Kaltern Fussball
    (c) KSV Kaltern Fussball

  • Zum politischen Selbstverständnis von Dietmar „Jack“ Zwerger

    salto.music: Wie würdest du dich politisch beschreiben?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Auf jeden Fall liberal und teilweise konservativ.

    salto.music: Die Freiheitlichen bieten Platz für dieses Denken, für dich als Handwerker.

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Auf jeden Fall. Die Freiheitlichen haben den Zusatz ‚liberal-demokratisches Bündnis‘ und ich muss auch sagen, dass ich sehr wirtschaftsliberal bin, ich glaube, dass jeder seines Glückes Schmied ist, und dass jeder nach seiner persönlichen Meinung leben soll wie er will, dem steht absolut nichts im Wege. Ich verstehe nicht, warum es bestimmte Diskussionen überhaupt gibt, wie zum Beispiel jene über homosexuelle Ehen. Das ist für mich absolut kein Thema.

    „Mir ist es egal, was andere tun, aber für mich persönlich zählen Werte, die mir wichtig sind, das ist der konservative Teil von mir.“

    salto.music: Was bedeutet für dich konservativ? Immerhin spielst du in einer Punk-Band, das ist ja eigentlich nicht konservativ...

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Der Gitarrist von Ramones war wahrscheinlich einer der konservativsten Rock-Musiker überhaupt ... aber abgesehen davon, ich bin liberal und konservativ, konservativ im Sinne der Heimatverbundenheit, ich bin sehr religiös, folge bestimmten Werten ... Ich habe als Kind sehr viel Zeit bei meiner Großmutter verbracht, und die Werte, die mir meine Großmutter mitgegeben hat, spielen für mich heute noch eine große Rolle. Ich bin Werte-konservativ, von der Einstellung her bin ich liberal, mir ist es egal, was andere im privaten Bereich tun, aber für mich persönlich zählen Werte, die mir wichtig sind, das ist der konservative Teil von mir.   

    salto.music: Woher kommt dein doch relativ intensives und langfristiges politisches Engagement?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Zuerst einmal vielen Dank für das Kompliment, man hört so etwas nicht oft, normalerweise wird man nur kritisiert.

    „Es gibt sehr viele Leute, die zu Hause fluchen und diskutieren, was man alles tun müsste. Ich mache es halt.“

    Woher das kommt? Ich weiß nicht genau was mich antreibt. Wenn ich irgendetwas sehe das mich stört, möchte ich auch etwas tun und nicht nur die Faust in der Hosentasche machen. Vielleicht ist das meine Triebfeder, dass ich etwas aufgreife, auch als Gemeinderat, und versuche etwas zu verbessern, oder zusehe, dass etwas erhalten bleibt oder wie auch immer. Es gibt sehr viele Leute, die zu Hause fluchen und diskutieren, was man alles tun müsste. Ich mache es halt, natürlich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten.

    salto.music: Dazu ist aber auch ein prinzipieller Optimismus notwendig, denn wenn ich keine Möglichkeit sehe etwas zu verändern, stehe ich gar nicht nicht erst auf von der Couch.

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Stimmt, Optimismus ist notwendig und Sturheit. Denn als Partei in der Minderheit rennt man schon oft gegen Mauern an. Und, das muss man auch erwähnen, es bedarf eines gewissen Gespürs für den menschlichen Faktor, das heißt, dass man sich mit dem politischen ‚Gegner‘ – unter Anführungszeichen – auch im normalen Leben trifft. Die Zeiten sind vorbei, wo man Personen meidet, nur weil sie bei einer anderen politischen Partei sind. Wenn wir nach der Gemeinderatssitzung noch zusammen auf ein Glas Wein gehen, dann soll das auch so sein. Das ist etwas, das mich überhaupt noch hält, weil wenn es heute noch heißen würde, du bist ein Aussätziger, wie es vor dreißig Jahren war, dann wäre das schlimm. Das meine ich mit dem menschlichen Faktor, dass man versucht Kompromisse zu finden. Besonders in der Kommunalpolitik, die ja nicht wirklich so politisch und vom Idealismus geprägt ist, ist das Zwischenmenschliche wichtig. 

    „Die Wand im Landtag ist grauer und resistenter.“

    salto.music: Du hast Oppositionserfahrung auf Landtagsebene und auf Gemeindeebene: Gibt es einen Unterschied zwischen (SVP-)Opposition auf Gemeindeebene und auf Landtagsebene, oder ist das einfach eine Betonwand, die eine ist grau wie die andere?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Die Wand im Landtag ist grauer und resistenter. Ich war kein Abgeordneter, sondern Sekretär. Im Dorf geht es leichter, weil man sich kennt, weil man vielleicht im selben Verein ist oder gemeinsame Interessen teilt. Aber es ist ganz klar: Sie haben die Mehrheit und wenn sie wollen, stimmen sie dich knallhart nieder, hier wie dort, das ändert sich nicht. In der Gemeinde geht es auch oft um Sachthemen, im Landtag hingegen sehr oft um idealistische Probleme und da ist die Wand höher, stärker und grauer.

    salto.music: Wie geht es dir bei den Freiheitlichen, du warst ja einige Jahre mit der Bürgerunion von Andreas Pöder unterwegs?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Richtig. Ich war lange Jahre mit Pöder unterwegs. Nach dem letzten Wahlergebnis wurde die Partei aufgelöst, ich war aber bereits vorher schon im Gemeinderat gemeinsam mit den Freiheitlichen und der Bürgerunion, weil wir 2015 gesagt haben, wir müssen die Kräfte bündeln. Deswegen war ich bereits bis zu den Landtagswahlen durch die gemeinsame Liste bei den Freiheitlichen. Als wir nach den Landtagswahlen dann beschlossen haben die Partei aufzulösen, habe ich bei den Freiheitlichen weitergemacht.  

    salto.music: Wo ist Andreas Pöder? Wie geht es ihm heute?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Andreas Päder geht es gut. Er macht Online-Marketing. Heuer bin ich 50 geworden und um 5 Uhr morgens wurde ich von Kuhglocken aus dem Garten geweckt. Als ich das Fenster aufgemacht habe, waren es Andreas Pöder und Stefan Taber, mein ehemaliger Kollege bei der Bürgerunion. Wir hatten dann einen tollen Vormittag. Politisch ist er nicht mehr aktiv, aber wir hören uns regelmäßig. Kurz: Es geht ihm gut. 

    „Wenn ein, zwei kleine Parteien im Landtag sind, dann wird es etwas bunter, das empfinde ich nicht als großen Schaden, im Gegenteil.“

    salto.music: Wie schätzt du die Chancen der vielen neuen Kleinstparteien ein?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Eine schwierige Frage und schwierig, über andere zu urteilen. Im Prinzip finde ich es nicht schlecht, wenn eine Auswahl geboten wird. Die Bürgerunion fällt weg, und wenn du schaust, auch Peter Faistnauer, der vom Team K ausgetreten ist und als „Perspektiven für Südtirol“ im Landtag war, tritt auch nicht mehr an. Zwei fallen also weg. Natürlich, Widmann, Wirth Anderlan, Vita sind neu, Enzian hat es in dieser Legislatur bereits gegeben ... es wird bunter. Ob jede Liste dann den Einzug schafft wird sich zeigen.

    Interessanter wird es danach, wenn man sieht, wie die SVP die Mehrheit zusammenbekommen wird, weil Widmann vor allem in ihrem Teich fischt. Das ist vielleicht die große Frage bei diesen Wahlen: Wie wird die SVP die Koalition bilden. Wenn dann ein, zwei kleine Parteien im Landtag sind, dann wird es etwas bunter, das empfinde ich nicht als großen Schaden, im Gegenteil.

    salto.music: Was glaubst du, sagt das über die politische Gegenwart in Südtirol aus?

    Dietmar „Jack“ Zwerger: Ich finde, das Interesse ist nicht mehr so hoch. Ich wurde in den letzten Wochen zwar sehr oft auf meine Kandidatur angesprochen, aber allgemein habe ich das Gefühl, dass die Politik nicht mehr so angesehen ist wie sie es einmal war. Im Gemeinderat war man früher „Oh! Der Herr Gemeinderat!“ und heute bist du der „Scheiß-Politiker“.

    Die Wahrnehmung der Politik hat sich also schon ein wenig geändert. (lacht)

    Es ist also ganz gut, dass diese neuen Parteien etwas Schwung in die ganze Sache bringen, solange sie uns nicht zu viele Stimmen nehmen.

  • Für ihn sind ein grundsätzlicher Optimusmus und eine gewisse Sturheit die Voraussetzung, um politisches Engagement umzusetzen: Dietmar „Jack“ Zwerger ist Musiker, Handwerker, Fußball-Fan und Gemeinderat. Foto: rhd / salto.music
  • Staccato: Kurze, schnelle Antworten zu zehn Topics

    Gibt es Medienvielfalt in Südtirol oder haben wir ein Meinungsmonopol?

    Medienvielfalt gibt es schon, du bist ja ein gutes Beispiel dafür, aber natürlich liegt die Masse der Medien in einer Hand.

    Overtourism

    Wir müssen aufpassen, dass wir es nicht übertreiben und genau das verlieren, was die Beliebtheit von Südtirol ausmacht. Wenn wir die Auto-Kolonnen auf den Almen haben, werden uns die Leute wieder meiden.

    Wem gehört Südtirol, den Bauern oder den Hoteliers?

    Den Südtirolern.

    Eher den Südtiroler Bauern oder den Südtiroler Hoteliers?

    Jedem gleich viel.

    Legalisierung von Marihuana (siehe Deutschland)

    Finde ich nicht gut, bin ich nicht dafür, weil es den Einstieg in den Konsum von härteren Drogen erleichtert.

    In Deutschland läuft gerade ein Versuch diesbezüglich. Wenn dieser Versuch gut verläuft, wärst du dann offen dafür?

    Immer noch kritisch, aber offener, ja.

    Gendern

    Nein. Ich finde, es ist eine Abwertung der Frauen. Ich finde es interessant zu sagen ... zum Beispiel ... liebe Kalterer und Kaltererinnen, als die Frauen mit einem Binnen-I oder so, mitzuschleifen. Ich finde, man sollte ihnen den Platz geben und beide Geschlechter nennen. Wenn man den Frauen Respekt zollen will, dann soll man sie erwähnen ... liebe Musiker und Musikerinnen...

    Der Bär

    Ein Problem, das wir uns selbst gezüchtet habe und das wir nicht mehr los werden. Wir sollten es aber los werden. Eine Lösung dafür ist eine Regulierung des Bestandes, aber das ist im Moment nicht möglich.

  • Hat keine guten Erinnerungen an die Corona-Zeit: Dietmar „Jack“ Zwerger ist zweifacher Vater und erlebte die Konsequenzen der Corona-Maßnahmen intensiv mit. Foto: rhd / salto.music
  • Wählen mit 16

    Auf Kommunalebene auf jeden Fall. Auf Landesebene und für das Parlament, nein. Auf kommunaler Ebene hat der junge Mensch den Bezug zum Dorf und es wäre ein guter Einstieg in die Politik.

    Dass die 16jährigen von heute fitter sind als jene von vor 30 Jahren, ist für dich kein Argument?

    Das stimmt sicher, aber die Frage ist, ob sie auch politisch interessiert sind. Das auf kommunaler Ebene einzuführen wäre ein erster Schritt, und wie bei der Legalisierung von Marihuana, wäre es mit Vorsicht zu probieren.

    „Was mich persönlich betrifft, finanziell oder beruflich, das schafft man schon irgendwie, aber das mit den Kindern war das Schlimmste.“

    Was war das Schlimmste der Corona-Zeit? Und was hatte diese Zeit Gutes gebracht?

    Das Schlimmste war zu sehen, wie mein Sohn leidet. Die Kinder haben unter der Maskenpflicht in der Schule und unter der sozialen Distanz wirklich sehr gelitten. Die Kinder zu sehen wie sie leiden war wirklich das Schlimmste und sie werden auch sicher noch lange mit den Folgen daraus zu kämpfen haben. Dass sich Kinder monatelang nicht treffen konnten, dass sie dann noch ein Jahre lang mit der Maske in der Schule sitzen mussten, während es für alle anderen nicht galt, das war schon heftig. Was mich persönlich betrifft, finanziell oder beruflich, das schafft man schon irgendwie, aber das mit den Kindern war das Schlimmste.

    Das einzig Positive an der Zeit war, dass sich vielleicht die Zoom-Sitzungen, bei Vereinen beispielsweise, durchgesetzt haben. Ansonsten kann ich der Zeit aber wirklich gar nichts abgewinnen.

    Du bist Handwerker und als solcher die Frage: Stimmt folgendes Statement: Die Bürokratie ist ein Bremsklotz für die Wirtschaft (und für vieles andere) in Südtirol.

    Absolut, unterschreibe ich absolut, und es wird von Tag zu Tag schlimmer anstatt besser. 

    Das Schlagwort Bürokratieabbau ist ein Slogan, der nie umgesetzt werden kann, außer mit einer konsequenten Digitalisierung, die es uns praktisch erleichtern würde. Aber es ist ein riesiger Bremsklotz, ja.

    Wie stehst du zur Gleichstellung von Mann und Frau, auch bezüglich Kindererziehung und Sorgerecht bei Trennung/Scheidung?

    Das sollte in beide Richtungen gleich sein. Beide sollten die gleichen Rechte, aber auch die gleichen Pflichten haben. Der Mann soll kein Pascha sein, aber bei einer Trennung soll der Mann auch die Kinder sehen dürfen. Es sollte wirklich eine offene, echte, richtige gleichgestellte Partnerschaft sein. Vorher und auch nachher, weil du die Trennung ansprichst. Bei einer Trennung sind es immer die Männer die unter die Räder kommen.

  • Info:

  • The Woodheads aus ihrenAnfangstagen 2010 (v.l.n.r.): Dietmar „Jack” Zwerger Gitarre und Stimme), Wolfgang „Gringo” Call (Bass) und Andreas „Ander” Weiss (Schlagzeug), der die Band verlassen wird. Foto: rhd
  • Bisher in dieser Reihe:

     

    Disclaimer: Die Interviews bzw. Gespräche mit den Musikerinnen und Musikern, die bei der diesjährigen Landtagswahl kandidieren, sind nicht so angelegt, wie es vielleicht Polit-Profis tun würden. Wir möchten zwar herausfinden wofür sie stehen, wofür sie sich einsetzen, aber versuchen gleichzeitig den Alltag einer politisch interessierten Person ins Spiel bringen, mit Begriffen, Themen und Fragen, die in der Luft liegen.