Kein zweiter Italiener
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Wie berichtet haben in der vergangenen Woche Sondierungsgespräche mit allen im Landtag vertretenen Parteien und Listen stattgefunden. Geführt wurden diese Gespräche von Parteiobmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher. Inhalt war dabei der Austausch grundsätzlicher, themenbezogener Positionen und eine eventuelle Mitarbeit in einer Regierungsmehrheit.
Wie die SVP-Zentrale in ihrer Presseaussendung mitteilt, unterrichtete Arno Kompatscher die Mitglieder der Parteileitung über die Gespräche und über den gegenwärtigen Stand der Dinge. Sowohl rechnerisch, aber auch politisch sind gegenwärtig mehrere Varianten denkbar, um eine Regierungsmehrheit zu bilden. Besonders aus diesem Grund wurden Achammer und Kompatscher damit beauftragt, diese Woche die Sondierungen fortzusetzen. Im Rahmen der heutigen Diskussion hat man sich dabei auf einige zentrale Leitlinien geeinigt, die man in diese Sondierungs-Gespräche einbringen wird: Die ladinische Vertretung in der Landesregierung durch einen Ladiner ist nicht verhandelbar. Eine zweite Vertretung eines italienischen Abgeordneten in der Landesregierung ist somit aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen. Wenn, dann komme eine Änderung des Wahlgesetzes nur perspektivisch, mit Geltung für die Wahl 2028 in Frage, so die SVP-Leitung.
"Wenn, dann komme eine…
"Wenn, dann komme eine Änderung des Wahlgesetzes nur perspektivisch, mit Geltung für die Wahl 2028 in Frage"
Perspektivisch ... das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen, interessant.
Nicht Nummern zählen, sondern das "Gfui".
Somit kann man sich den Wahlgang ersparen.
Antwort auf "Wenn, dann komme eine… von Josef Ruffa
Perspektivisch heißt so viel…
Perspektivisch heißt so viel wie "mit Hinblick auf...". Also nicht rückwirkend. Was verstehen Sie daran nicht?
Antwort auf Perspektivisch heißt so viel… von Manfred Klotz
Es kommt immer auf die…
Es kommt immer auf die jeweilige Perspektive an, und die hängt vom Standort des Betrachters ab. Man kann etwas aus der Froschperspektive oder aus der Vogelperspektive betrachten. Je weiter etwas entfernt ist, um so kleiner (und unwichtiger) wird es.
Antwort auf Es kommt immer auf die… von Hartmuth Staffler
Sie haben den Terminus…
Sie haben den Terminus offenbar auch nicht verstanden. Sehr seltsam, angesichts der Tatsache, dass Sie die deutsche Sprache sehr gut beherrschen.
Antwort auf Perspektivisch heißt so viel… von Manfred Klotz
Perspektivisch bezieht sich…
Perspektivisch bezieht sich auf das Konzept der Perspektive [Durchblick, Ausblick/-sicht], ein Fluchtpunkt für die nach Durchblick trachtenden Augen, der allerdings in weiter (undefinierbarer) Ferne liegt.
Arno und "perspektivisch" passen perfekt zusammen. Perspektivisch heisst bei Arno [so wie ich ihn kennenlernen durfte]: Man kann es schon ins Auge fassen, durchaus; natürlich auch mit einer eben mal so dahin geworfenen [unverbindlichen] Absichtserklärung, sich eine Vision zu setzen.
Umsetzung? Steht dann in den Sternen.
"Was verstehen Sie daran nicht?"
Al di là della battuta della…
Al di là della battuta della "modifica elettorale in futuro", che si poteva almeno risparmiare, senza voler fare calcoli di poltrone, il tema non era "togliere un rappresentante ladino", ma chiunque poteva lasciare un posto a un candidato italiano. Da cui: per quale motivo non mostrare un minimo di buona volontà per favorire un rapporto positivo tra i gruppi linguistici? Per quale motivo anche il gruppo ladino o l'elettorato "tedesco "non si esprime? Nulla, inutile nemmeno ipotizzarlo.
Antwort auf Al di là della battuta della… von Simonetta Lucchi
»chiunque poteva lasciare un…
»chiunque poteva lasciare un posto a un candidato italiano«
Das stimmt nicht.
Antwort auf Al di là della battuta della… von Simonetta Lucchi
Un minimo di buona volontà…
Un minimo di buona volontà me la aspetterei dagli elettori. Gli italiani non vanno a votare e poi si piangono adosso.
Antwort auf Al di là della battuta della… von Simonetta Lucchi
Vielleicht sind viele…
Vielleicht sind viele Wahlinterpretationen auch falsch und viele ItalienerINnen sind nicht NICHT-WählerInnen, sondern haben ihre Stimmen auch SVP, Grünen, Gelben oder sogar der Süd-Tiroler Freiheit (war schon zu Eva´s Zeiten der Fall) gegeben. Das würde auf der anderen Seite auch bedeuten, dass die ItalienerInnen längst weiter sind als man ihnen nachsagt und somit längst SüdtirolerInnen sind. Will heißen, dass sie mit der MITTE-Politik der Regierung und des Landtages zufriedener sind als mit dem italienischen Polit-Angebot. Viele ItalienerInnen haben längst verstanden, dass sie genauso wie Deutsch-Südtiroler und Ladiner irgendwo von dieser Südtirol-Autonomie und der passablen Verwaltung profitieren. Und es ihnen hier besser geht also anderswo im Stiefelstaat.
Antwort auf Vielleicht sind viele… von Klemens Riegler
Sehr kohärente Analyse…
Sehr kohärente Analyse. Genau deswegen leitet sich der Vertretungsanspruch von der Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung der Gewählten und nicht von der Bevölkerungsverteilung ab.
Antwort auf Al di là della battuta della… von Simonetta Lucchi
La legge elettorale non…
La legge elettorale non prevede la "buona volontà" come concetto. Non rispettare i dettami, anche se per buona volontà, sarebbe comunque una violazione degli stessi. La preventivata modifica elettorale in futuro non è una battuta, anzi è l'unica apertura corretta. Sarebbe invece scorretto e giuridicamente insostenibile modificare una legge a posteriori, per soddisfare alcune richieste. Il rapporto tra i gruppi linguistici non è negativo, questa è una visione che continua ad essere costruita ad arte proprio da chi vorrebbe che fosse così.
Antwort auf Al di là della battuta della… von Simonetta Lucchi
"Da cui: per quale motivo…
"Da cui: per quale motivo non mostrare un minimo di buona volontà per favorire un rapporto positivo tra i gruppi linguistici?"
Genau DAS würde ich mir ganz oft auch von Ihrer Sprachgruppe wünschen. Aber da kommt seit Jahren, ja seit Jahrzehnten, überhaupt nix.
Antwort auf "Da cui: per quale motivo… von G. P.
Sinceramente, non è "il mio…
Sinceramente, sig. G.P., non è "il mio gruppo linguistico". Ma purtroppo, la solita buona volontà non prevede che altri gruppi linguistici in questa provincia vengano rappresentati. Da decenni.
Antwort auf Sinceramente, non è "il mio… von Simonetta Lucchi
Un consiglio spassionato: è…
Un consiglio spassionato: è meglio documentarsi, prima di fare affermazioni di qualsiasi tipo.
Provokativ gesagt, wäre ich…
Provokativ gesagt, wäre ich dafür so lange wählen zu lassen bis JWA, Vita und/oder die Grünen den/die Landeshauptmann/frau stellen. Danach wird der Karren definitiv und in kürzester Zeit an die Wand gefahren und wir können endlich von Neuem beginnen.
Wobei mir beim Konzept "Karren an die Wand fahren" instinktiv mittel- bis langfristig auch die SVP einfällt.
Ob Herr Riegler Recht hat,…
Ob Herr Riegler Recht hat, ließe sich leicht über das Wahlregister überprüfen. Es fällt aber auf, dass die italienischen Kandidaten (und auch -innen) nur wenige Stimmen erhielten. Das sagt eigentlich schon alles aus. Ansonsten ist zu hoffen, dass Hr. Riegler richtig liegt, wenn er meint, die Italiener sind endlich angekommen und fühlen sich hier wohl. Dann könnten wir gemeinsam die Probleme angehen die anstehen (Wohnungsnot und Braindrain, Sanität und Pflege, Schule, Mittelstand und Gehälter, ....).