„Fossilen Alltag unterbrechen“
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Die „Letzte Generation“ hat vergangenen Samstag (24. Februar) erneut eine Aktion auf der Nordtiroler Brennerautobahn (A13) durchgeführt. Mehrere Klimaaktivist*innen blockierten am Vormittag die Straße Richtung Süden, das StreetNoiseOrchestra protestierte mit Musik, einzelne Personen klebten sich am Asphalt fest.
Die Aktion wurde von der Polizei nach einer halben Stunde aufgelöst, nachdem am Tag zuvor die Nordtiroler Brennerautobahn aufgrund der starken Schneefälle für mehrere Stunden gesperrt war. Mehr als 150 Lkw mussten unter schwierigsten Bedingungen abgeschleppt werden, das Weiße und Rote Kreuz versorgte die im Stau stehenden Menschen mit Tee, Snacks und Süßigkeiten. Möglicherweise war der Zeitpunkt nach dem Schneechaos bewusst gewählt worden.
„Zusammen unterbrechen sie den fossilen Alltag Richtung Süden gegen die fehlenden Klimaschutzmaßnahmen der Politiker*innen, um ein Recht auf Überleben zu fordern“, erklärt die Letzte Generation auf Facebook.
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„Wenn ich die Berichte über den drohenden Kollaps des Golfstroms höre, wird mir immer deutlicher bewusst, wie schlimm die Auswirkungen der Klimakatastrophe sein werden. Ich kann nicht begreifen, wie das sein kann: Wir wissen seit Jahrzehnten, dass der menschliche Einfluss auf das Klima schlimme Folgen haben wird und wir spüren jetzt schon die Vorboten davon. Gleichzeitig fühlt sich niemand der Entscheidungsträger*innen dafür verantwortlich, ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen, um das zu stoppen, obwohl wir alle Möglichkeiten dazu hätten“, erklärt ein Aktivist.
Die österreichische Klimabewegung fordert, dass die vom Klimarat ausgearbeiteten 93 sozial verträglichen Maßnahmen von der Politik umgesetzt werden. Sie blockierte bereits im Juni und Juli 2023 einen Teil der Brennerautobahn.
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Halbe Stunde fürs Klima…
Halbe Stunde fürs Klima. Danke.
Reichen die nicht mehr zu…
Reichen die nicht mehr zu übersehenden Anzeichen, dass die Welt wegen dem fossielen Missbrauch an schwerem Fieber leidet, den ... Politikern noch immer nicht, "um endlich passende Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgase zu beschließen???"