Politik | La sentenza

"I lupi non si possono abbattere"

La Corte di giustizia europea ha bocciato in modo definitivo l'autorizzazione concessa dal Land Tirol. "Stato di conservazione non ancora sufficiente".
lupo
Foto: Rocco Modugno
  • Gli Stati che aderiscono all’Unione europea non possono fare ciò che vogliono in materia di tutela della fauna e lo stato di conservazione del lupo in Austria non è ancora soddisfacente al punto da prevedere una deroga a tale divieto per prevenire danni economici. Lo ha stabilito la Corte di Giustizia dell'Ue dopo che diverse organizzazioni per la protezione degli animali e dell'ambiente avevano contestato l'autorizzazione temporanea dell'abbattimento di un lupo concessa dal Land Tirol. Il divieto di abbattere lupi in Austria resta dunque valido, con buona pace del Bauernbund che vedeva nei “vicini” austriaci un modello da seguire. .

    L’aumento della popolazione di lupi in Austria e il fatto che alcuni Stati membri beneficiano di eccezioni dovute ad una larga diffusione dell’animale, il Tribunale amministrativo regionale del Tirolo aveva messo in dubbio la validità del divieto chiedendo alla Corte di giustizia di esprimersi.  Il tribunale europeo ha dunque constatato che non ci sono elementi che possano mettere in dubbiio la validità delle norme di tutela dei lupi in Austria. La Corte ha quindi chiarito le condizioni che devono essere garantite per poter concedere una deroga al divieto di caccia al lupo per prevenire gravi danni, ad esempio all'allevamento. La popolazione di lupi deve trovarsi in uno stato di conservazione soddisfacente sia a livello locale che a livello nazionale, ipotesi che secondo i giudici non ricorre nel caso specifico. La deroga, informa l’Agenzia Ansa, inoltre non deve pregiudicare il mantenimento dello stato di conservazione soddisfacente per nessuno dei tre livelli (locale, nazionale e transfrontaliero). 

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Manfred Klotz Do., 11.07.2024 - 13:17

Vediamo se i testardi di casa nostra che a lungo hanno sbandierato la "soluzione tirolese" come modello, si rendono conto che non sono al di sopra della legge.

Do., 11.07.2024 - 13:17 Permalink
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Milo Tschurtsch Do., 11.07.2024 - 13:58

Antwort auf von Manfred Klotz

Die Gesetze sollen für die Menschen da sein und nicht der Mensch für die Gesetze.
Da werden die Jäger dafür bestraft wenn sie nicht genug Rotwild schießen, weil das eine Gefahr für den Waldbestand darstellt, andererseits werden Bären nicht reguliert wenn sie Menschen angreifen und Wölfe nicht wenn sie Weidetiere angreifen.
Und dann wundert man sich über die mangelnde Akzeptanz der Bevölkerung für die EU.

Do., 11.07.2024 - 13:58 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 12.07.2024 - 06:48

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Sie haben offenbar weder die FFH-Richtlinie verstanden - wie die nördlichen Nachbarn - noch das eigentliche Problem des österreichischen Sololaufs in dieser Materie oder? Gewaltig. Das Urteil des EU-Gerichtshofs ist doch keine Strafe für die Jäger, wenn , dann für die Tierzüchter, die dürfen sich allerdings bei ihren eigenen Politikern bzw. bei ihrer Lobby bedanken, die sie seit jeher mit falschen Versprechungen an der Nase herumführt. Es gibt seit jeher auch eine Möglichkeit der sinvollen Regulierung, nur will man die nicht umsetzen, weil es im Grunde nur um ein Machtspiel geht. Es sollte spätestens jetzt klar sein, dass man mit der "Jetzt-erst-Recht"-Haltung nicht durchkommt und sich die Möglichkeiten, die die FFH-Richtlinie bietet zu nutze machen.

Fr., 12.07.2024 - 06:48 Permalink
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Milo Tschurtsch Fr., 12.07.2024 - 18:05

Antwort auf von Manfred Klotz

Es geht nicht um die FFH-Richtlinien, sondern darum den Schutzstatus des Wolfes aufzuheben, da er nicht mehr zu den gefährdeten Tierarten zählt, sondern selbst zur Gefahr geworden ist.
Mensch und Weidetiere gehören geschützt (vor Wolf und Bär) und zwar durch normale Bejagung, wie es beim Rotwild der Fall ist. Dafür muss aber der Schutzstaus aufgehoben werden. So einfach wäre es. Aber es geht längst nicht mehr darum Gesetze für die Menschen zu machen, der Mensch hat sich unsinnigen Gesetzen zu beugen. Aber solange die Bergbäuerlein und andere Bergbewohner politisch nicht ins Gewicht fallen, wird sich halt nichts ändern.

Fr., 12.07.2024 - 18:05 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 12.07.2024 - 06:53

Antwort auf von franz

Il paragone è una sciocchezza. La valutazione della bontà di una legge non può mai prescindere dal contesto e dallo spirito che l'ha animata. A meno che lei non sia dell'avviso che le leggi che hanno reso possibile Auschwitz, rispecchino ciò che generalmente consideriamo moralmente ed eticamente giusto.

Fr., 12.07.2024 - 06:53 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 13.07.2024 - 08:11

Antwort auf von franz

Mein Kommentar beweist in keinem Fall, was Sie behauptet haben. Ganz im Gegenteil, Sie beweisen höchstens, dass Sie sich nicht im Klaren darüber sind, welchen Einfluss der historische Kontext für die Entstehung und logisch Anwendung eines Gesetzes hat. Während der NS-Diktatur war die Gerichtsbarkeit nicht unabhängig, ansonsten hätte man, nach moralisch-ethischen Grundsätzen handelnd, mit Sicherheit das was in der Nachkriegszeit als Radbruchsche Formel bezeichnet wurde, angewandt, d.h. dass Gesetze dort an ihre Grenze stoßen, wo sie den allgemein anerkannten Grundsätzen des Völkerrechtes oder des Naturrechts widersprechen oder wo ein positives Gesetzes im Widerspruch zum Kriterium Gerechtigkeit steht, dass Recht (im Sinn von Gesetz) zu Unrecht wird. Mit Richtern wie Roland Freisler unmöglich, heute sind Richter wie Freisler unmöglich. Deshalb ist Ihr Vergleich für die Fische außer Sie sind eben der Meinung, dass die Voraussetzungen die gleichen sind wie damals.

Sa., 13.07.2024 - 08:11 Permalink