Chronik | Estrema destra

Junge Aktion, indaga la Digos

Gruppo di estrema destra si autodefinisce "punta di diamante della gioventù fedele al popolo". Tra i follower ci sono JWA e diversi Schützen. Si allenano nei boschi con passamontagna biancorossi.
Junge Aktiv
Foto: Junge Aktion/Instagram
  • La Digos di Bolzano sta effettuando accertamenti sulla "Junge Aktion", un gruppo di giovani sudtirolesi di estrema destra, dopo che la Tageszeitung ha pubblicato un video Instagram che mostra i giovani con passamontagna biancorossi (i colori della bandiera tirolese, ndr) durante esercizi fisici e di boxe. Si intravede un adesivo con uno slogan in lingua tedesca contro la legge che vieta attività nazionalsocialiste in Germania, il cosiddetto NS-Verbotsgesetz. In un'altra scena un uomo fa il segno ok con tre dita tese, si tratta presumibilmente del saluto del movimento di suprematisti bianchi, White Power

    Il gruppo si auto-definisce "punta di diamante della gioventù fedele al popolo in Sudtirolo. Una gioventù che non abbandona al proprio Paese. Siamo organizzati, disciplinati e attivi - e ci riprendiamo il nostro Paese", si legge ancora. "Siete interessati? Allora allenati mentalmente, fisicamente e intellettualmente e diventa parte del nostro movimento. Perché il nostro Paese ha bisogno anche di te". Secondo la Tageszeitung tra i follower del gruppo su Instagram risulta la lista Jwa, ovvero la pagina del consigliere provinciale Jürgen Wirth Anderlan, come anche numerosi Schützen ed esponenti dell'estrema tedesca nel mondo di lingua tedesca. E' massimo il riserbo della Questura di Bolzano sugli accertamenti in corso. 

     

    *L'articolo è stato aggiornato inserendo i riferimenti alla Tageszeitung.

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Oliver Hopfgartner So., 20.04.2025 - 10:35

Antwort auf von Peter Gasser

Ihre Interpretation meiner Aussage ist unbelegt und aus meiner Sicht falsch.
was haben diese Jugendlichen getan, um einwandfrei sagen zu können, ob es praktizierende Neonazis mit gefestigter NS-Ideologie oder doch "nur" Jugendliche mit einem falschen Verständnis von Provokation sind? Ich bin gespannt...

So., 20.04.2025 - 10:35 Permalink
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Oliver Hopfgartner Fr., 18.04.2025 - 06:49

Antwort auf von Manfred Klotz

Mittäterschaft ist Mittäterschaft. Eine öffentlich kommunizierte Einschätzung des Einflusses und der Reichweite einer solchen Gruppe ist keine Mittäterschaft.

Außerdem bin ich auf die Größe und den fehlenden Einfluss dieser Gruppe nur am Rande eingegangen, sondern habe hauptsächlich über psychologische Aspekte geschrieben, um eine Strategie zu skizzieren, wie man solchen Bewegungen Nährboden entziehen kann.

Daher halte ich es für völlig falsch, dass du in einer Antwort auf einen meiner Beiträge das Wort "Mittäterschaft" verwendest - auch wenn es nur in relativierter Form dort steht.

Fr., 18.04.2025 - 06:49 Permalink
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Peter Be Do., 17.04.2025 - 16:00

Antwort auf von Stefan S

Ich befürchte, wir reden nicht von der selben Sache. Mit sozialer Gleichheit meine ich nicht Gleichmacherei, sondern dass alle Menschen, um Jutta Ditfurth zu zitieren, "so materiell gleich sind, dass sie die Chance hätten, sich mit all ihrer Unterschiedlichkeit und ihrer Andersartigkeit frei zu entfalten." Es geht darum, unverschuldete Ungleichheiten in unserer Gesellschaft ausfindig zu machen und die gesellschaftlichen Strukturen, die dazu führen, die keinen Naturgesetzen folgen, sondern Resultat von politischen Entscheidungen sind, zu verändern.

Und auch wenn ich dich falsch verstanden haben sollte und wir dieselbe Vorstellung von sozialer Gleichheit haben: Sollen wir deiner Meinung nach aufgrund des Zweifels, ob wir jemals eine absolute Gleichstellung erreichen können, Bestrebungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit also von vornherein sein lassen?

Do., 17.04.2025 - 16:00 Permalink
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Peter Be Do., 17.04.2025 - 19:26

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Warum sollte ich denn auf den Kampf für eine demokratischere und gerechtere Gesellschaft verzichten, vor allem in Zeiten, wo Demokratien immer mehr an Zuspruch zu verlieren scheinen (siehe Leipziger Autoritarismus-Studie)?
Die Unterschiede zwischen mir und den "Kämpfenden" im Video könnten dennoch nicht größer sein, sei es, in der Art diesen Kampf zu führen als auch in der Vorstellung, wie eine bessere Gesellschaft ausschauen könnte. Ich persönlich finde die bürgerlich-liberale Herangehensweise am globalen Aufstieg faschistischer Kräfte lächerlich, deshalb fand ich es auch wichtig, meine politische Forderung am Ende des Kommentars hinzuzufügen. Der Status quo ist für den Großteil der Bevölkerung verbunden mit Zwängen, Ängsten und Demütigung, will man Faschisten entgegentreten, indem man daran festhält, sehe ich darin keine nachhaltigen Erfolgschancen.
Die Unzufriedenheit der Menschen ist mehr als berechtigt, man muss ihnen allerdings eine Alternative anbieten, die nicht darin besteht, dass es allen noch schlechter gehen soll und die auf Konkurrenz, Ausbeutung und Ausgrenzung basiert, sondern eine solidarische und lebenswertere für ausnahmslos alle.

Do., 17.04.2025 - 19:26 Permalink
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Sigmund Kripp Do., 17.04.2025 - 06:51

Wenn sie Südtirol "zurückholen" wollen und sich fürs (deutsche?) "Volk" einsetzen,
da müssen sie erst mal lernen, einen Satz auf Deutsch zu schreiben!
Ich zitiere:
"Dann bilde DICH (2.Pers.Einzahl) seelisch, körperlich und geistig weiter und werdET (2.Pers.Plural) Teil unserer Bewegung!"
Da ist der Weg noch lang!!

Do., 17.04.2025 - 06:51 Permalink
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Peter Gasser Do., 17.04.2025 - 07:12

Antwort auf von Sigmund Kripp

Auch das mit dem “geistig weiterbilden”, wie es im beigefügten Beitrag steht, würde ich an deren Stelle nicht unbedingt empfehlen: wer sich geistig weiterbildet, verlässt so eine enge, radikale, ja auf Ungleichheit und Bekämpfung ausgerichtete Schablone sofort wieder.
Ein Widerspruch in sich. Aber es wundert einem nicht.

Do., 17.04.2025 - 07:12 Permalink