Politik | Il caso Zeller

CasaPound attacca Zeller, e la diversità

CasaPound, movimento a ispirazione neofascista, attacca Katharina Zeller sul caso della fascia tricolore.
Fotomontaggio Katharina Zeller
Foto: privato
  • Non poteva mancare CasaPound, movimento politico a ispirazione neofascista, nella lista di chi attacca Katharina Zeller sul caso della fascia tricolore, con un volantino affisso davanti all'ingresso del Comune di Merano che raffigura la neo-sindaca con una bandiera LGBT. 

    “Rifiutare il tricolore rappresenta un atto grave e simbolicamente offensivo nei confronti dell'Italia", dichiara Filippo Castaldini, coordinatore regionale di CasaPound Italia. 

    "Il gesto del "neosindaco" (sic!) assume un significato che va oltre la semplice scelta simbolica: appare come un rifiuto dell’identità italiana di Merano e dell’Alto Adige... La sua reazione, le scuse patetiche e l’immagine recente in cui sorridente sventola la bandiera LGBT ci pongono un dubbio: il neosindaco è a conoscenza che, nonostante tutto, rappresenterà l’Italia e la comunità di Merano tutta?”.

    L'attacco di CasaPound va oltre il nazionalismo: declinando sindaco al maschile e raffigurando Zeller con una bandiera arcobaleno il movimento utilizza anche due critiche care all'estrema destra: le posizioni femministe e il sostegno alla comunità LGBTQ.

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Hartmuth Staffler Do., 22.05.2025 - 19:02

In Deutschland denkt man über ein Verbot der AfD nach, in Italien dürfen die
Rechtsextremisten mit Rückendeckung durch die rechtsextreme Regierung ungestraft ihr Unwesen treiben - und in Südtirol biedert sich die SVP den Extremisten als Steigbügelhalter an. Der Kompatscher war nicht einmal imstande oder willens, den plumpen nationalistisch-sexistischen Angriff auf die SVP-Bürgermeisterin Zeller entschieden zu verurteilen.

Do., 22.05.2025 - 19:02 Permalink
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Salto User
m.gaismayr Fr., 23.05.2025 - 09:34

Es ist wirklich interessant, die Funktionsweise bestimmter Arten von Informationen zu beobachten.
Casapound ist eine politische Bewegung, die kaum Wähler anzieht. Bei den letzten Wahlen in Bozen wurde ihr prominentester Vertreter nicht einmal in den Gemeinderat gewählt, obwohl er auf der Liste der Lega stand. Im Gegensatz zu den deutschen Rechtsextremisten, die sogar im Landtag hervorragend vertreten sind, zählen die italienischen absolut nichts. Trotzdem fühlt sich Salto verpflichtet, ihre Meinung zur Zeller-Affäre zu veröffentlichen.
Die gegensätzlichen Extremisten zu Rate zu ziehen, ist ein hervorragendes Mittel, um die Schwere des Verhaltens der neuen Bürgermeisterin von Meran zu entschärfen – ein Trick, der in Südtirol immer perfekt funktioniert, wenn die Extremisten nach Faschismus „riechen”.

Fr., 23.05.2025 - 09:34 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 23.05.2025 - 12:09

Antwort auf von m.gaismayr

Ich darf Sie daran erinnern, dass Casapound, solange die Bewegung politisch tätig war, 4 Vertreter im Bozner Gemeinderat hatte. Von wegen zieht kaum Wähler an. Weshalb sollte man deren bescheuerte Meinung nicht veröffentlichen? Es ist doch ein Zeichen, dass Dummheit nicht ausstirbt. Was Sie am Verhalten der Bürgermeisterin als "schwer" erachten ist eigentlich nicht nachzuvollziehen. Naiv vielleicht, aber schwer? Nachdem das Regionalgesetz ihr recht gibt.

Fr., 23.05.2025 - 12:09 Permalink
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Daniel Karasani Fr., 23.05.2025 - 12:49

Antwort auf von m.gaismayr

Es ist an der Zeit, mit dieser absurden Polarisierung aufzuhören, in der jede Diskussion in Etiketten wie "anti-italienisch" oder "chauvinistisch" ausartet. Ein persönlicher Vorfall, der durch Dal Medicos explizite Provokation einen chauvinistischen Beigeschmack erhielt und in den Zeller leider hineingetappt ist, wurde maßlos aufgebauscht und zu einem Kampf zwischen Gut und Böse stilisiert.
Meine volle Solidarität gilt Katharina Zeller für die Lawine an widerwärtigen Kommentaren, die sie erhalten hat. Das ist inakzeptabel.
Ebenso inakzeptabel ist der billige Moralismus bestimmter Medien, die von reißerischen Schlagzeilen leben.
Aber vor allem: Ich empfinde Abscheu, wenn faschistoide, nationalistische oder nationalistisch gesinnte Personen von fehlender Ehre für die Trikolore sprechen. Ausgerechnet jene, die von autoritären Systemen, Überhöhung der eigenen Nation und der Unterdrückung von Freiheiten träumen? Sie verdienen es nicht einmal, diese Trikolore-Schärpe zu berühren, für deren Verteidigung – gerade vor ihresgleichen – so viele Menschen gestorben sind.

Fr., 23.05.2025 - 12:49 Permalink
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Josef Ruffa Fr., 23.05.2025 - 11:51

Casapound andrebbe vietata già da tempo in Italia, ma si sa, sui radicali rossi come i neri la politica italiana LATITA e non si meraviglia neanche se poi ci avvengono fatti da codice penale.

Importante però è cercare cavilli nel comportamento con la bandiera tricolore e i media stanno al gioco.

Fr., 23.05.2025 - 11:51 Permalink