Italien: NEIN zu Änderungen der IHR

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[Artikel in italienischer Sprache]
Italien hat NEIN zu den Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) gesagt, und diese historische Entscheidung ist das Ergebnis des Willens und des gemeinsamen Drucks des italienischen Volkes. 65 Vereine/Komitees, Journalisten und Politiker haben dank ihrer unermüdlichen koordinierten Arbeit zur Ablehnung der Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (WHA 77.17) ein unauslöschliches Kapitel in der Geschichte geschrieben.
Ein Sieg für Freiheit, Demokratie und Souveränität
Der 19. Juli 2025, wird als historisches Datum in Erinnerung bleiben, denn Italien hat seine Souveränität im Gesundheitsbereich nicht an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) abgetreten, eine Organisation, die in den letzten Jahren gezeigt hat, dass sie eher privaten Interessen folgt als dem körperlichen und sozialen Wohlergehen der Menschen, wie es in ihrer ursprünglichen Satzung vorgesehen war.
Das Volk hat von unten gezeigt, dass es von Institutionen vertreten werden will, denen sein Schicksal und seine Zukunft wirklich am Herzen liegen, und nicht von Bürokraten, die für Entscheidungen, die Millionen von Menschen betreffen, Immunität genießen. Dieser Kampf ist das Ergebnis des konkreten Handelns von Bürgern, die beschlossen haben, zum Wohle unseres Landes zu handeln.
Wir möchten insbesondere der Senatorin Cinzia Pellegrino und dem Senator Claudio Borghi sowie den folgenden Senatoren danken, die sich für diese Sache eingesetzt haben: Souad Sbai, Alice Buonguerrieri, Lucio Malan, Marco Lisei und Francesco Zaffini, die es verstanden haben, die Stimme des Volkes auf die höchsten institutionellen Ebenen zu tragen.
Ein besonderer Dank gilt allen Journalisten und allen Menschen, die dieser Initiative eine Stimme gegeben haben. Damit haben sie nicht nur die Sache verteidigt, sondern auch die Pressefreiheit, eine grundlegende Säule. Wir erinnern daran, dass eines der Ziele dieser Änderungsanträge gerade darin bestand, das Denken und die freie Meinungsäußerung unter dem Deckmantel der Bekämpfung von „Desinformation” einzuschränken (wie in Anhang 1 der WHA.77.17 angegeben).
Weitere Informationen dazu: https://www.habitvital.net/de/gesundheit/gesundheitspolitik/opting-out-igv-italien
"denn Italien hat seine…
"denn Italien hat seine Souveränität im Gesundheitsbereich nicht an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) abgetreten,"
Völliger Mumpitz, darum war und ist es nie gegangen.
Es sind ja auch die Schwurblerstaaten wie USA, Argentinien und jetzt Italien welche sich verweigern. Nur ein Schelm glaubt, dass Krankheiten, Viren und Pandemien in unserer globalisierten Welt an den Grenzen von Nationalstaaten umkehren.
Detaillierte Informationen gibt es hier bspw. im Audio Format
https://www.deutschlandfunk.de/beate-kampmann-zu-pandemie-abkommen-erle…
Ach Bernhard... Die Haltung…
Ach Bernhard...
Die Haltung Italiens beweist nur, welche Idioten in der Regierung sitzen. Die Ablehnung der Änderungen ist nur Fraß für dumme Wähler. Italien ist nämlich weiterhin an die seit 2005 geltenden Regeln der WHO gebunden. Die Ablehnung der Änderungen bringt - da 95% der Länder weltweit diese übernehmen (in Europa ist Italien das einzige Land, das ausschert) - nur Schwierigkeiten, beispielsweise bei der länderübergreifenden Anerkennung von Impfzertifikaten. Das ist den Faschisten in Rom allerdings egal, denen geht es nur die USA nachzuäffen. Und was man von der Zurechnungsfähigkeit der dortigen Regierung halten kann, hat wohl mittlerweile der Dümmste verstanden. Oder auch nicht.
Antwort auf Ach Bernhard... Die Haltung… von Manfred Klotz
So wie ich es verstehe,…
So wie ich es verstehe, bedeutet diese Ablehnung ja eigentlich nur, dass das Parlament sich mit dem Abkommen befassen muss.
Aus meiner Sicht ist Skepsis bei dem Abkommen sehr wohl angebracht, weil die WHO weder die Kompetenz noch die Ressourcen hat, um die lokalen Situationen richtig einzuschätzen. Die WHO kann auch im Pandemiefall nicht wissen, wie die Situation im Tauferer-Ahrntal oder in Bozen ist, daher halte ich nicht viel von der Idee in solchen Fällen zentral zu entscheiden.
Die WHO hat ihre Stärken im Bereich des Informationsaustauschs und im Zurverfügungstellen von Plattformen und Informationen. Die Entscheidungskompetenz muss auf lokaler Ebene und letztlich bei jedem Bürger/Patienten selbst liegen. Insbesondere die Fehler in der Coronapolitik sind ein gutes Argument gegen zu zentrale Entscheidungsfindung.
Antwort auf So wie ich es verstehe,… von Oliver Hopfgartner
"Die WHO kann auch im…
"Die WHO kann auch im Pandemiefall nicht wissen, wie die Situation im Tauferer-Ahrntal oder in Bozen ist, daher halte ich nicht viel von der Idee in solchen Fällen zentral zu entscheiden."
Na ja, auch Rom wird in einem solchen Fall die Situation in Prettau oder Ridnaun nicht wirklich kennen.
Antwort auf "Die WHO kann auch im… von G. P.
Ganz genau. Deswegen würde…
Ganz genau. Deswegen würde ich auch davon abraten, Entscheidungskompezenz in solchen Fragen zu sehr zu zentralisieren.
Wenn eine nationale oder supranationale Institution beratend und koordinierend tätig ist, ist das sicher bereichernd, die Entscheidungen müssen aber vor Ort getroffen werden.
Die an den "Stürmer"…
Die an den "Stürmer" erinnernden Sprache dieses Artikels disqualifiziert denselben automatisch.