Gesellschaft | Geburtenrückgang

„Seit ich Vater bin“

Wie junge Menschen mit ihrem Kinderwunsch umgehen, erzählen zwei Frauen und zwei Männer aus Südtirol – ein persönlicher und ungeschönter Blick auf die Familiengründung.
Familie, Kinderwagen
Foto: Seehauserfoto
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Profil für Benutzer Andrea Terrigno
Andrea Terrigno Di., 05.08.2025 - 12:00

elitärkapitalistische Politik u. Wirtschaft ist nicht altruistisch sondern zielt auf Machterhaltung und -ausbau ab.
unsere Gesellschaft sollte überhaupt altruistischer und inklusiver sein.
damit es im Volk besser klappt, müssen die Exponenten und Großkaliber mit gutem Beispiel vorangehen.
Mahlzeit

Di., 05.08.2025 - 12:00 Permalink
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Salto User
Oliver Hopfgartner Mi., 06.08.2025 - 20:32

Antwort auf von Andrea Terrigno

In einem Patriarchat herrscht definitionsgemäß das Gesetz eines Patriarchen. Er bestimmt über Wohl und Weh der ihm untergebenen Männer, Frauen und Kinder. Wer also vom Patriarchat spricht, sollte auch dazu in der Lage sein, den dazugehörigen Patriarchen zu nennen. Wer ist bei uns der Patriarch?

Mi., 06.08.2025 - 20:32 Permalink
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Profil für Benutzer Herta Abram
Herta Abram Mi., 06.08.2025 - 22:13

Antwort auf von Christian I

In südtiorol verkörpert die svp das patriarchat,
und weltweit prägen patriarchale strukturen viele gesellschaften.

vobei, ihr c i und o h ,bei euch scheint, ist hopfen und malz verloren - ihr kapiert es nicht!
wär klug dann einfach den mund zu halten oder sich in der männerberatung oder in der elternbildung weiterbilden.

Mi., 06.08.2025 - 22:13 Permalink
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Salto User
Oliver Hopfgartner Mi., 06.08.2025 - 20:46

Ich selbst habe inzwischen drei Kinder und mein Eindruck ist ambivalent. Einerseits ist es Fakt, dass wir eine Geburtenrate von ca 1,3 haben und daher in ein demografisches Problem schlittern werden, sofern sich das nicht ändert.
Andererseits nehme ich in meiner direkten Umgebung auch mehrere Familien mit drei oder sogar vier Kindern wahr.

Theoretisch müssten wir heute nämlich eine höhere Geburtenrate haben, weil wir mehr Wohlstand als vor 60 Jahren haben und noch dazu die medizinischen Methoden besser sind, um Paaren mit biologisch eingeschränkter Fruchtbarkeit zu helfen. Warum sinken die Geburtenraten dann? Dafür gibt es leider zig Gründe: Die allgemeine Fruchtbarkeit geht zurück, anstatt zu steigen, weil wir generell einen sehr ungesunden Lebensstil pflegen. Viele Menschen sind einfach beziehungsunfähig und finden daher keinen passenden Partner, obwohl sie vielleicht gerne Kinder hätten. Ich denke auch die Pathologisierung von Schwangerschaft und Geburt trägt zu sinkenden Geburtraten bei. Israel hat interessanter Weise trotz der dort herrschenden Konflikte und Unsicherheit eine sehr hohe Geburtenrate. Vielleicht lohnt es sich, sich die dortigen Gegebenheiten genauer anzuschauen.

Mi., 06.08.2025 - 20:46 Permalink