Questi incontri sono talmente coreografati che può far sembrare che l'intenzione è più impedire una vera discussione che pruomuoverla.
Non c'era la possibilità di parlare su un disegnio un disegno di legge ma si veniva chiesti su che cosa si vorebbe personalmente votare in un referendum.
E la Foppa si è messa in prima fila con la Amhof a pruomuovere questa pagliacciata, per pentirsi è adesso un po tardi.

Forse è stato meglio che l’affluenza a queste serate non sia stata così massiccia, penso che alla causa avrebbe nociuto maggiormente. L’impronta troppo pedagogica data alla serata non era quello che si aspettava gran parte del pubblico presente, pubblico per la maggior parte più informato in materia dei relatori. Tra il pubblico oltre ai rappresentanti politici in consiglio provinciale c’erano i soliti sostenitori del gruppo “per più democrazia” e pochi sconosciuti. Io mi aspettavo di leggere almeno un testo base o di poter discutere su quello, non di trattarmi come uno scolaretto e la mia opinione è stato condivisa da molti altri con cui ho parlato dopo lo spettacolo.

Dai commenti si è capito che si tratta di una cavolata. Peccato avevo intenzione di andarci, ma se si tratta solo di una perdita di tempo meglio lasciar perdere.

Es mag sein, dass viele Erwartungen nicht erfüllt worden sind Aber das hängt davon ab, welche Erwartungen mitgebracht worden sind.
Der Weg bis zur Verabschiedung eines neuen Gesetzes zur Direkten Demokratie im Landtag ist noch lang und Schritt für Schritt werden die Inhalte und Positionen konkreter und klarer werden. Diese Bürgerabende sind ein erster Schritt des Gesetzgebungsausschusses auf diesem Weg. Der Präsidentin Magdalena Amhof gebührt auf jeden Fall die Anerkennung, gegen starke Widerstände auch in der eigenen Partei einen Weg eingeschlagen zu haben, der bisher noch nie beschritten wurde. Mit dem einfachen Freund-Feind Schema kommen wir nicht sehr weit. Es spielt jenen in die Hände, die sich – angstvoll und unfähig zu eigener Veränderung – an die Vergangenheit klammern und nur auf die Stunde der Revanche an den unbotmäßig gewordenen Bürgern warten. Freund-Feind mag vertraut und entlastend sein, wird der veränderten Realität in Politik und Gesellschaft aber nicht gerecht. Differenzieren tut not – ohne dabei einzuschlafen und ohne Illusionen.

Diese offenen Abende sind wirklich ein Graus. Da kommen sogar die zu Wort, die nicht das technisch-juridische Vokabular beherrschen. Ich persönlich würde auch nur die selbsternannten Experten einladen. Alle anderen haben eh keine Ahnung und bei der direkten Demokratie nix verloren...

Sollte die Ironie meines vorhergehenden Kommentars nicht offensichtlich genug gewesen sein, dann tut es mir leid und ich werde daraus lernen.
Also, völlig ironiefrei: Ich finde es eine tolle Initiative, dass nach dieser ganzen jahrelangen wichtigen Vorarbeit, die von AktivistInnen der Direkten Demokratie geleistet wurde, auch die Bürgerinnen und Bürger nun selbst in ihrer, technischen oder nichttechnischen Sprache ausdrücken können, wo und wie sie wirklich mitbestimmen wollen. Nur auf dieser breiten Basis kommen Gemeinsamkeiten und Widersprüche zum Vorschein und kommt auch die Vielfältigkeit der Vorstellungen zum Ausdruck, die der Begriff Partizipation in sich birgt. Und nur so könnte ein gesellschaftlicher Konsens auch wirklich gefunden werden, wenn man nämlich miteinander redet und aus seinem engsten Umfeld hinaustritt. Umso besser, wenn diese Einladung von der Politik kommt.
Was wäre die Alternative?
Leute, die so gut sie es meinen, halt besser wissen, was für andere gut ist? Genau das ist nicht meine Vorstellung von Partizipation. Auch wenn es viel einfacher wäre..