Politik | Le reazioni

“Kurz tornatene oltre il Brennero”

Stahlbau Pichler, appare una scritta contro il cancelliere austriaco atteso oggi a Bolzano. Annunciati sit-in di protesta di Fratelli d’Italia, Forza Italia e Verdi.
Sebastian Kurz
Foto: upi

Fioccano le proteste per la visita del cancelliere austriaco e leader della ÖVP Sebastian Kurz atteso oggi pomeriggio (14 settembre) alle 16.30 a Bolzano per sostenere la campagna elettorale della Svp, con il governatore Arno Kompatscher e l’Obmann della Volkspartei Philipp Achammer a fare, fra gli altri, gli onori di casa. Il “ritorno di fiamma” con la doppia cittadinanza per i sudtirolesi di lingua tedesca e ladina ha nuovamente aperto il dibattito politicienne con tutte le critiche del caso. E a giudicare dalla scritta apparsa a Bolzano sud - Stahlbau Pichler sarà il luogo dell’incontro odierno (già teatro della visita, nel 2015, dell’ex premier Matteo Renzi)-  l’accoglienza riservata al cancelliere non sembra esattamente delle più calorose. “KURZ zurück hintern Brenner”, “Kurz tornatene oltre il Brennero”, un messaggio inequivocabile condiviso anche dall’ala del centrodestra che annuncia un sit-in per oggi davanti al consiglio provinciale. 

 

 

“Inopportuno, immorale, sconsiderato, scorretto per certi versi agghiacciante nell’anno del centenario della prima guerra mondiale, che sia permesso ad un Presidente (cancelliere, ndr) di uno stato estero di fare campagna elettorale in Italia per un partito che appartiene ‘formalmente’ all’arco costituzionale italiano. Qualcuno vuole irresponsabilmente riportare le lancette indietro ad anni che pensavamo superati per sempre”, tuona la deputata di Forza Italia Michaela Biancofiore.

 

 

A farle eco Alessandro Urzì, capolista di Fratelli d’Italia/L’Alto Adige nel cuore alle prossime provinciali, che annuncia la presenza di una delegazione parlamentare di Fratelli d’Italia in piazza Magnago. Peraltro i capigruppo alla Camera e al Senato, Luca Ciriani e Francesco Lollobrigida, hanno depositato un’interrogazione al ministro degli esteri Enzo Moavero Milanesi per sollecitare la posizione del governo sul doppio passaporto.

“Provocazioni inaccettabili da parte del cancelliere austriaco Kurz: la campagna elettorale in Italia dimostra che considera già austriaco l’Alto Adige, anche senza avere già concesso la cittadinanza austriaca agli altoatesini di lingua tedesca, quello che accadrà dopo potrebbe sollevare pericolose spinte secessioniste”, afferma Urzì.

Die SVP zelebriert ihren Rechtsruck mit der Einladung von Sebastian Kurz nach Bozen”, dicono senza mezzi termini i Verdi che danno un titolo alla protesta che porteranno alle 16 a Stahlbau Pichler: “Kurzschluss - Kurz not welcome”, ricordando a chi l’avesse dimenticato che il cancelliere “sta governando l'Austria con il partito di estrema destra FPÖ, smantellando il Welfare State austriaco, affidandosi anche a strutture e pratiche autoritarie”.

Nel frattempo in un video messaggio su Facebook il giovane e disinvolto Kurz, da Madrid, chiama a raccolta gli amici sudtirolesi per oggi. Le polemiche non sembrano (ancora) sfiorarlo. 

 

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Robert Tam... Fr., 14.09.2018 - 12:45

Auch schön, dass die Positionen der Grünen schon wieder einmal mit denen der Neofaschisten und der Italianissimi übereinstimmen...

Fr., 14.09.2018 - 12:45 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 15.09.2018 - 11:01

Antwort auf von Robert Tam...

Wer deutsche Kindergärten für deutsche Kindergärten fordert, braucht Parallelen zu Faschos bei anderen nicht zu suchen.
Oder noch lustiger, andere der Lüge bezichtigen weil die Wahlversprechen mit drei Monaten Verspätung kommen und selbst auf Wahlversprechen reinfallen die womöglich nie kommen, jedenfalls nicht in der versprochenen Zeit.
Aber schimpfen Sie ruhig auf die Grünen!

Sa., 15.09.2018 - 11:01 Permalink
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Robert Tam... Sa., 15.09.2018 - 11:24

Antwort auf von Ludwig Thoma

Mein lieber Ludwig,
Du bist offensichtlich etwas verwirrt: ich habe gar keine Kindergärten gefordert und auch niemanden der Lüge wegen eines Wahlversprechens bezichtigt.
In diesem Artikel geht es um die Proteste gegen Kurz in Bozen. Da waren Grüne und Italianissimi nicht nur derselben Meinung, sondern haben sich auch noch gleich blamiert (Demos mit ca 5 Teilnehmern sehen halt echt blöd aus).
Andere Parteien waren (meines Wissens) an den Demos nicht beteiligt, ergo geht es auch nicht um sie. Aber schimpf Du ruhig über alles und jeden, außer um jene, um die es eigentlich geht!

Sa., 15.09.2018 - 11:24 Permalink
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Robert Tam... Sa., 15.09.2018 - 13:24

Antwort auf von Ludwig Thoma

Im Artikel geht es um die Proteste gegen Kurz in Bozen, also Grüne und Italianissimi, Ludwig. Du hast versucht, vom Thema abzuschweifen, indem Du über andere redest/schreibst (nach dem Motto "ja, aber die...") und bist damit sauber gegen die Wand gefahren.

Sa., 15.09.2018 - 13:24 Permalink
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Robert Tam... Sa., 15.09.2018 - 18:54

Antwort auf von Ludwig Thoma

Ups, Du bist bereits heute Nachmittag argumentativ gegen die Wand gefahren und musstest nun noch unbedingt einen draufsetzen, Ludwig.
Bitte künftig folgende Schritte beachten: zuerst ordentlich lesen (die Grünen werden bereits im Untertitel erwähnt), dann fest nachdenken, dann erst kommentieren. Dann blamierst Du Dich hoffentlich nicht mehr so. Schönes Wochenende!

Sa., 15.09.2018 - 18:54 Permalink
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Christian Mair Fr., 14.09.2018 - 15:33

Ein Rechtsruck der SVP könnte ähnlich wie in Bayern die Grünen stark machen. Die CSU verliert dort die absolute Mehrheit und die Grünen kommen laut Prognosen auf unglaubliche 15%, da die bürgerliche Mitte nicht mehr die konservativen Werte vertreten sieht.
Der berechtigte Protest der Grünen gegen Kurz in Südtirol ist genauso zu werten. Natürlich ist das alles auch etwasWahlkampf. Aber wer jetzt die Gefahren der neuen Rechten noch nicht erkennt ist irgendwie betriebsblind, oder net?
Der europäische Integrationsprozess und das Friedensprojekt sind in Gefahr. Und viele Konservative reden vom gemeinsamen Europa, meinen aber den Rückbau zum Nationalstaat.
Hoffentlich geben die Grünen ein klares Bekenntnis zu Europa, zur europäischen Republik, zum Europa der Regionen ab. Der europäische Pass ist die beste Antwort auf den Doppelpass.

Fr., 14.09.2018 - 15:33 Permalink
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Martin Daniel Sa., 15.09.2018 - 08:59

Antwort auf von Christian Mair

Es gibt keinen Rechtsruck in der SVP. Die Freiheitlichen werfen ihr das genaue Gegenteil vor und effektiv fehlt ihr die volkstumspolitische Flanke, was lediglich ein Feigenblatt kaschieren soll. Wenn, dann ist die Sammelpartei wirtschaftsliberal, aber was Europa, Grenzen u. Migration betrifft, sind Kompatscher u. Achammer sehr moderat u. antinationalistisch, eigentlich voll auf Merkellinie. Man erinnere sich an die heftigen Reaktionen zu angekündigten Kontrollen am Brenner. Ganz anders als in Bayern, wo auf Teufel komm raus geschürt und (an den Grenzen) geschraubt wird.

Sa., 15.09.2018 - 08:59 Permalink
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Christian Mair Mo., 17.09.2018 - 16:07

Antwort auf von Martin Daniel

"wirtschaftsliberal, aber was Europa, Grenzen u.Migration betrifft, sind Kompatscher u. Achammer sehr moderat u. antinationalistisch" ('M.Daniel)
Ihr Wort in Gottes Ohr.
Wenn dem wirklich so ist, dann könnnte es ja die SVP sein, die ganz in der Tradition von Silvius Magnagos Motto "Blumen am Wegesrand pflücken" die Autonomie als Vorreiterprojekt des Europas der Regionen präsentiert und ein klares Bekenntnis zu Europa und zur europäischen Republik abgibt. Diese Position könnte auch der Merkel den Weg weisen. Der europäische Pass ist die beste Antwort auf den Doppelpass und auf die ungelöste Bankenkrise.

Dazu muss man aber verstehen, dass die wirtschaftsliberale Position parteiübergreifend von Grünen, PD, bis zu Freiheitlichen und selbst Team Köllensberger leider auch rechts ist.

Mo., 17.09.2018 - 16:07 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 14.09.2018 - 16:13

Es ist natürlich für die italienischen Nationalisten untragbar, dass 100 Jahre nach Ende des von Italien gegen Österreich entfesselten Krieges ein österreichischer Bundeskanzler die "heilige italienische Erde" betritt. Da wird der "großartige" Sieg von 1918 noch mehr verstümmelt. Das kann man doch den Italienern nicht antun, die in ihrer über 150jährigen Geschichte zwar viele Kriege angefangen, aber nur einen einzigen (dank ihrer Alliierten) gewonnen haben.

Fr., 14.09.2018 - 16:13 Permalink
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Salto User
Andreas Berger Sa., 15.09.2018 - 09:40

Chauvinismus pur von Seiten der italienischen Rechten, da erübrigt sich jeder Kommentar. Übrigens waren gestern vor der Halle von Stahlbau Pichler lediglich 8 Protestierende anzutreffen. Da macht die Autorin dieses Artikels wohl aus der Mücke einen Elefanten...

Sa., 15.09.2018 - 09:40 Permalink