Gesellschaft | Offener Brief
„Schluss mit der Panikmache“
Foto: Pexels/cottonbro
Der offenen Brief ist an Landeshauptmann Arno Kompatscher, Gesundheitslandesrat Thomas Widmann und die Landesräte adressiert.
Die Absender sind der Meraner Psychologe Ulrich Gutweniger, die Oberärztin und Labormedizinerin, sowie langjährige Lebensgefährtin von Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, Heike Müller, die beiden Zahnärzte Herbert Campidell und Raffaele Di Chiara und die Ärztin Maria Paregger.
In dem Schreiben fordern die Unterzeichner eine kläre Änderung der Covid-19-Politik des Landes.
Der offene Brief im Wortlaut:
Wie in der Dolomiten vom 7.8.2020 zu lesen ist, schlägt der Landesrat Arno Schuler „Corona-Alarm“: „Wir gehen jetzt ein hohes Risiko ein“, da laut Lananer Amtsarzt Dr. Bossio „12 Neuinfektionen“ sind. Wir würden „zu lax“ damit umgehen und daher sollte die Maskenpflicht und das Social Distancing wieder verschärft werden.
Laut Alto Adige wird am gleichen Tag dem Land Südtirol die „maglia nera“ verteilt, weil wir mit diesen 12 positiven Testergebnissen im nationalen Vergleich die Provinz mit den höchsten Infektionszahlen sind.
Tage zuvor, am 5.8., mahnt der Meraner Bürgermeister Paul Rösch mit „einem Appell an die Eigenverantwortung“ zur Vorsicht mit Masken, Social Distancing und Co. angesichts „wieder steigender Corona-Fallzahlen“. Und ab Montag organisiert der Branzoller Bürgermeister jetzt eine „flächendeckende Testung“ aus dem gleichen Grund.
Auf welche wissenschaftlich fundierten Tatsachen oder Fakten beziehen Sie und ihr Expertenteam sich denn bitte, wenn Sie diese ganzen Warnungen und Maßnahmen wieder dem Volk zumuten?
Auf welche wissenschaftlich fundierten Tatsachen oder Fakten beziehen Sie und ihr Expertenteam sich denn bitte, wenn Sie diese ganzen Warnungen und Maßnahmen wieder dem Volk zumuten?
Seit Wochen werden die europäischen „Qualitätsmedien“ von steigenden Corona-Fällen und Infektionen beherrscht – und die Südtiroler Medien machen fleißig mit!
Was sagen eure eigenen Zahlen?
Anhand der Grafik des Südtiroler Zivilschutzes wird ersichtlich, dass die reale Virustodesrate wie jedes Jahr zum Frühsommer hin Richtung Null gegangen ist.
Die Nachfrage an die Ärzte vor Ort in Südtirol, mit denen wir in Kontakt sind, zeigt ein klares Bild:
- Es gibt so gut wie keine Erkrankten – und schon gar keine Todesfälle – mehr, auch weil man effiziente Therapien gefunden hat, welche das Warten auf eine Impfung unnötig macht
- Seit 5. Juni hat es keinen Todesfall mehr gegeben in Südtirol, nicht einmal MIT Corona. Das ist Fakt!
- Das Einzige, was zuletzt wieder leicht, fast unmerklich angestiegen ist, sind die positiv getesteten Menschen in Südtirol. Siehe auch nächste Grafik: Man beachte die Höhe der Infizierten in den aktiven Monaten März, April und die geringen Zahlen jetzt. Und wieso steigen die Zahlen wieder leicht?
Die ganze Panik, die nun täglich medial ans Volk gestreut wird – um Masken, Social Distancing und freiwillige Tests zu fordern – ohne die schädlichen Nebenwirkungen auf gesundheitlicher, psychologischer, sozialer und ökonomischer zu berücksichtigen, beruht auf was???
Ihr testet wie verrückt und findet Neuinfizierte.
Ihr testet wie verrückt und findet Neuinfizierte. Wer definiert, wer infiziert ist? Der PCR-Test.
Der PCR-Test und seine Testgenauigkeit
Das Land Südtirol gibt dauernd Zahlen über „Neuinfektionen“ heraus, ohne dabei anzugeben, welche Testvalidität, besonders welche Spezifität der PCR-Test hat. Es wird immer so getan, als wäre das Testergebnis die absolute Wahrheit, was eine 100%ige Verlässlichkeit dieses Tests suggeriert. Die gibt es aber nicht!
Wieso nicht? Laut Prof. Alexander Dalpke, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Technischen Universität Dresden, und auch Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie in Hannover, liegt die Spezifität der verwendeten PCR-Tests bei 95-98%. Dies klingt sehr gut, aber bei einer geringen Durchseuchung liegt die Spezifität eher bei 95%. Das bedeutet bei einer hohen Testrate Folgendes:
- Angenommen wir haben 100 Menschen, die in Wirklichkeit alle absolut gesund sind und keine Viruslast aufweisen, würde von diesen 100 der Test bei 5 Menschen ein falsch positives Ergebnis liefern;
- bei 1000 Tests scheinen 50 Menschen als infiziert auf, die jedoch nicht infiziert sind, weil sie falsch positiv angezeigt werden, etc.
Die Dolomiten haben am 13.7.2020 geschrieben, dass in Südtirol von 46.009 Menschen 2674 positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Zusätzlich stand, dass noch 7 Erkrankte in den Südtiroler Krankenhäusern versorgt werden müssten.
Hier die Erklärung: Die 2674 positiv Getesteten sind so gut wie keine Neuinfizierten, denn das wären 5,8%. Das hieße, dass 0,8% bis 1,5% wirklich infiziert sind – wobei Infizierte noch lange keine Kranken sind (siehe weiter unten). Das deckt sich mit der allseits beobachtbaren Tatsache, dass wir die letzten Wochen so gut wie keine Corona-Grippe Erkrankten mehr haben. Es wäre daher fundamental, die Testfehlerquote öffentlich zu machen, damit eine richtige Einschätzung der Lage auch dementsprechend der Bevölkerung weitergegeben werden kann.
Das entspricht auch dem internationalen Vergleich, wie gut und dokumentiert auf Swiss Policy Research zu lesen.
Infizierte sind nicht automatisch Kranke
Am 9. Juni sagte die Technische Leiterin der Covid19-Notfall-Kommission der WHO, Frau Dr. Maria Van Kerkhove, dass laut ihren akribischen Studien mit Bewegungsprofilen in einigen Ländern herauskommt, dass Infizierte ohne Symptome – sogenannte „asymptomatische“ Infizierte – sehr selten andere anstecken können“!
Daher empfiehlt die WHO seit Anfang Juni, nur real erkrankte Personen mit starken Symptomen zu isolieren. Die Pressekonferenz können Sie hier nachverfolgen:
Zudem scheint der von der Regierung verhängte Notstand laut einiger Juristen nur für andere Katastrophen, nicht aber für sanitäre Ausnahmezustände gesetzlich vorgesehen zu sein.
Daher empfiehlt die WHO seit Anfang Juni, nur real erkrankte Personen mit starken Symptomen zu isolieren. Die Pressekonferenz können Sie hier nachverfolgen:
Zudem scheint der von der Regierung verhängte Notstand laut einiger Juristen nur für andere Katastrophen, nicht aber für sanitäre Ausnahmezustände gesetzlich vorgesehen zu sein.
Wieso wird DAS nicht öffentlich diskutiert?
Trotz existierender Kuren das Warten auf die Impfung
Zur vielseitig immer wieder medial angepriesenen „Impfung gegen Covid19“ sei aus fachlicher Sicht folgendes angeführt: Diese „Impfung“ hat mit einer klassischen Impfung nichts zu tun, sondern ist eine neue Technologie, welche sich in die Proteinbiosynthese (Proteinherstellung) in unseren Zellen „einhackt“ , die genetisch so manipuliert wird, das unsere Zellen als Kopiermaschinen für fremdes virales Protein benutzt werden!
Diese Genmanipulation an Menschen ist noch so wenig erforscht, dass sie es noch nie bis zur klinischen Erprobung an den Menschen geschafft hat.
Diese Genmanipulation an Menschen ist noch so wenig erforscht, dass sie es noch nie bis zur klinischen Erprobung an den Menschen geschafft hat. Nun soll sie unter dem Vorwand der Dringlichkeit direkt an Menschen zugelassen werden, wir wären dann die Versuchskaninchen. Eventuelle Folgeschäden, die massiv zu erwarten sind, gehen per Gesetz auf Kosten des Staates und somit Bürger! Die Pharmaindustrie erhält die Milliarden, übernimmt aber keine Haftung! Das alles widerspricht dem Nürnberger Kodex, der seit 1947 internationale Gültigkeit hat.
Fazit
Wir haben in Südtirol nachweislich größtenteils gesunde Menschen, die Krankenhäuser sind leer von Covid- Kranken, wir haben keine Toten. Hören Sie bitte auf, sich an der internationalen und nationalen unwissenschaftlichen Panikmache zu beteiligen und orientieren Sie sich endlich an die eigenen Zahlen des Südtiroler Zivilschutzes, die die Realität offenlegen!
Hören Sie bitte auf, sich an der internationalen und nationalen unwissenschaftlichen Panikmache zu beteiligen und orientieren Sie sich endlich an die eigenen Zahlen des Südtiroler Zivilschutzes, die die Realität offenlegen!
Wir finden es gut, dass auch Sie, Herr Landeshauptmann, und der deutsche Bundespräsident Steinmeier im Privaten keine Maske aufhaben und kein Social Distancing praktizieren, denn Sie wissen scheinbar selbst, dass die Virusgefahr schon länger vorbei ist und daher absolut keine Gefahr mehr besteht. Die wahren Statistiken lügen nicht! Und Sie sind auch mit Ihrem Handeln im Einklang mit den Erkenntnissen der WHO!
Aus unserer Sicht fänden wir es nun angemessen, dass sie Ihre persönlichen Freiheiten nun auch auf das gesamte Südtiroler Volk ausdehnen, damit wir alle wieder gesunden können.
Wir als Bürgerinnen und Bürger gehen davon aus , dass Sie als Landeshauptmann und Dr. der Jurisprudenz, sich für die rigorose Einhaltung der Gesetze, die in der Verfassung verankert sind, aber auch für die Einhaltung des Nürnberger Kodex einsetzen werden. Wir sind jedenfalls zu einer klärenden Aussprache jederzeit bereit.
In der Hoffnung, dieses Mal ein wenig mehr Gehör zu finden, zum Wohle der Südtiroler Gesellschaft, verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Dr. Ulrich Gutweniger, ganzheitlicher Psychologe und Vorstandsmitglied von Human Rights International
Dr. Heike Müller, ehemalige OA im Zentrallabor Regionalkrankenhaus Bozen, heute freiberufliche Ärztin
Dr. Herbert Campidell, Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ganzheitlich orientierter Mediziner
Dr. Raffaele Di Chiara, ganzheitlicher Zahnarzt mit antroposophischer Orientierung
Dr. Maria Paregger, Ärztin in Homopathie und antroposophischer Medizin
Update am 12.08.2020 um 17.10 Uhr:
In zweieinhalb Tagen haben bisher über 1500 Südtiroler und Südtirolerinnen aller Berufszweige den offenen Brief unterschrieben!
Hier die Unterzeichner:
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Antwort auf Da es in diesem Forum von S. Bernhard
... und dann sind Sie
... und dann sind Sie schweißgebadet aufgewacht.
Vor dem Schlafengehen sollte man keine Horrorfilme schauen, das fördert Alpträume. Hat mir der Cousin der Mutter des Bruders unseres Metzgers gesagt.
Antwort auf Da es in diesem Forum von S. Bernhard
Mit Satire sollte man keine
Mit Satire sollte man keine Scherze treiben...
Antwort auf Da es in diesem Forum von S. Bernhard
Gibt's für die Anekdote
Gibt's für die Anekdote irgendwelche Beweise? Ansonsten ist es nur Hörensagen. Und Geschichtchen gibt's genug im Umlauf.
Antwort auf Gibt's für die Anekdote von Martin Angler
Komisch, dass mir niemand der
Komisch, dass mir niemand der Ärzte, Professoren ecc. antwortet, die anderen kann ich beruhigen, bin soeben von irgendwelchen Ausserirdischen wieder zurückgebracht worden. Illuminati ecc. wäre doch etwas übertrieben.
Antwort auf Komisch, dass mir niemand der von S. Bernhard
Sorry aber was soll man dazu
Sorry aber was soll man dazu sagen? Sie behaupten eine scheinbar erlebte Begebenheit mit massivem Verschwörungspotential ohne jedwede Beweise oder weitere Details. Sie erwarten doch nicht eine ernsthafte Antwort? Andere haben Sie ja erhalten...
Ich gehe mal davon aus dass
Ich gehe mal davon aus dass sie die Thematik nicht mitbekommen haben und sich nicht absichtlich blöd stellen, zudem off-topic, aber kurz gesagt: es ging um Grenzwerte, nicht um die Gefährlichkeit von Stickstoffdioxid an und für sich. Und hier ist es im Prinzip ja dasselbe: dass das Coronavirus gefährlich ist bestreiten ja die allerwenigsten, aber die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen zu hinterfragen/diskutieren sollte in einer demokratischen Gesellschaft erlaubt sein...
@werner beikircher
@werner beikircher
eine große Bitte an Sie:
wie bewerten sie folgende Veröffentlichungen aus https://www.bienenundnatur.de/aktuelles/helfen-bienenstiche-bienengift-…?
In China befragte der Imkerverband bereits Anfang März 5115 Imker, davon 723 aus der besonders von Covid-19 betroffenen Region Wuhan: Keiner der Imker habe Covid-19-Symptome gehabt, obwohl einige von ihnen Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Chinesen vermuten, dass die Imker durch Bienengift eine Toleranz gegen das Corona-Virus aufgebaut haben. Hier geht es zur Veröffentlichung: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0041010120302245?fbc…
Antwort auf @werner beikircher von rotaderga
Tut mir leid, ich kann das
Tut mir leid, ich kann das nicht bewerten, ich bin kein Wissenschaftler, und auf diesem Gebiet schon gar nicht.
Nur soviel. Diese Virus spielt die ganz große Klaviatur, deswegen sollten wir gegenüber allen möglichen Visionen offen sein, sie mit zunehmendem Wissen/Erfahrung bewerten und dann dorthin stellen, wo sie hingehören: in das Archiv der seriösen Beiträge oder den wissenschaftlichen Gully.
Die Chinesen machen grundsätzlich saubere Forschung und ich persönlich habe mich Anfang März mehr an deren Resultate orientiert (z.B. auf Lancet) als an WHO oder RKI (leidige Geschichte Masken).
Wissenschaft ist immer Suchen und Irren und nie Finden und Beharren.
Unerschütterliche Sicherheit heißt Religion.
Antwort auf Tut mir leid, ich kann das von Werner Beikircher
Danke!!!
Danke!!!
Bin nicht der Meinung, dass
Bin nicht der Meinung, dass es Aufgabe der Salto-Redaktion ist, einen "Offenen Brief" an den LH - verfasst von 5 Fachleuten (!!!!!) -inhaltlich zu kontrollieren.
Antwort auf Bin nicht der Meinung, dass von Elisabeth Garber
Eben nicht Fachleute. Bald
Eben nicht Fachleute. Bald mehr dazu.
Antwort auf Eben nicht Fachleute. Bald von Martin Angler
Ja gerne!
Ja gerne!
Für alle, denen der tolle
Für alle, denen der tolle Beitrag von Dr. W. Beikircher im April entgangen ist:
https://www.salto.bz/de/article/20042020/gambit-im-ghetto
Hier der Faktencheck dazu:
Hier der Faktencheck dazu:
https://www.salto.bz/de/article/13082020/aerzte-ohne-kompetenzen
Antwort auf Hier der Faktencheck dazu: von Martin Angler
Sehr geehrter Herr Martin
Sehr geehrter Herr Martin Angler, Sie sprechen den 5 Verfassern (einen Psychologen, zwei Ärztinnen und zwei Zahnärzte) die Kompetenzen ab. Sind Sie Arzt? Ihre Kompetenzen gehen aus Ihrem Schreiben nicht hervor.
Schauen Sie sich bitte gründlich die Seite https://www.ärzte-für-aufklärung.de/ an, da gibt es unzählige Ärzte, die eine wissenschaftliche, maßvolle und ganzheitliche Betrachtung einfordern. Im https://corona-ausschuss.de/ gibt es von Anwälten organisierte Anhörungen. Die Aussagen des Briefs der 5 Verfasser werden dort mehr als bestätigt.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Martin von Bernhard Oberrauch
Hmmm.
Hmmm.
Mir scheint, Herr Angler hat keine Meinungen verfasst, sondern zu jedem Punkt eine Argumentation und die nötigen Belege geliefert.
Selbstverständlich könnten ihm dabei logische und inhaltliche Fehler unterlaufen sein, die man nun nachweisen können müsste.
Statt ganz vage zu sagen, dass woanders Aussagen bestätigt werden, und man möge dieses und jenes lesen, und wer man überhaupt so sei, eine Kritik zu wagen, wäre ein wissenschaftlicher Diskurs der, dass Sie, Herr Oberrauch, dem Herrn Angler gleich, Punkt für Punkt seiner Argumentation auflisten und schlüssig und mit Begründung als falsch belegen.
Dass das viel mehr Mühen kostet, als unbelegte Behauptungen zu formulieren, sieht man an Umfang und Qualität von Herrn Anglers Text, würde ich meinen.
Antwort auf Hmmm. von Christoph Moar
Zu den Belegen habe ich mir
Zu den Belegen habe ich mir eine Stichprobe herausgesucht.
Martin Angler schreibt:
"Statement: Seit 5. Juni hat es keinen Todesfall mehr gegeben in Südtirol, nicht einmal MIT Corona. Das ist Fakt!
Check: Wie schön wäre das. Keinen Todesfall mehr in Südtirol. Dann wären wir nicht nur die Insel der Glückseligen, sondern auch noch die Insel der Unsterblichen. Interessante Schreibweise mit Rufezeichen. Diese Art von Aufgeregtheit gehört eigentlich nirgendwo hin; ganz sicher aber nicht in die Wissenschaft. In Verschwörungsforen sieht man solche Schreibweisen häufiger."
Auf der Seite der Provinz lese ich aber als Bestätigung der Verfasser des Briefes heraus:
http://www.provinz.bz.it/sicherheit-zivilschutz/zivilschutz/aktuelle-da…
04.06.2020: 292 Verstorbene (kumulativ)
13.08.2020: 292 Verstorbene (kumulativ)
Es ist also zwischen 4.Juni und 13.August keine Person weder an noch mit Covid 19 verstorben.
Martin W. Angler beschreibt sich selber als "Wissenschaftsjournalist mit angeborener Bullshit-Allergie".
Dann verstehe ich aber nicht, dass er als "Fakten-Checker" die Fakten nicht lesen kann, und selber alles andere als sachlich schreibt: "...Interessante Schreibweise mit Rufezeichen. Diese Art von Aufgeregtheit gehört eigentlich nirgendwo hin; ganz sicher aber nicht in die Wissenschaft."
Ich würde es besser sehen, dass ein offizieller Untersuchungs-Ausschuss eingerichtet wird, wo Experten ALLER Seiten angehört werden, als dass sich hier auf Salto die Kommentatoren sich gegenseitig so stark angreifen. Bei so starken Einschränkungen der Grundrechte wäre das das Mindeste, was die Politik machen müsste.
Antwort auf Zu den Belegen habe ich mir von Bernhard Oberrauch
Ja, ich bemühe mich auch
Ja, ich bemühe mich auch tatsächlich, niemanden anzugreifen.
Zu Ihrer Stichprobe: "Seit 5. Juni hat es keinen Todesfall mehr gegeben in Südtirol (..)"
Nun, ist seit 5 Juni in Südtirol niemand gestorben?
Eben.
Herr Angler, so scheint mir, kritisiert an der Stelle die unpräzise und mit Rufezeichen emotionale Darstellung. Nicht mehr. Wie insgesamt, mir scheint, er dies an mehreren Stellen bemängelt.
Seine Kritik lese ich mehrschichtig: sowohl inhaltlich als formell zeigt er auf für ihn relevante Mängel.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Martin von Bernhard Oberrauch
Ihre Darstellung suggeriert,
Ihre Darstellung suggeriert, dass dies ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss wäre und damit offiziellen Charakter habe.
Dem ist aber nicht so.
Die Namensgebung ist irreführend; es handelt sich um eine private Stiftung und Aktivität von gleichgesinnten Rechtsanwälten.
Finanzierung und (politisches) Ziel sind unklar.
https://www.ärzte-für-aufklärung.de/: 700 Ärzte von über 400.000 Ärzten in Deutschland (etwas mehr als 1 Promille) sehen dies kritisch bzw. anders: das ist Demokratie, aber eine sehr sehr, sehr kleine Minderheit.
Warum sollten diese besser reflektieren als die 99% der anderen Ärzte, oder, wie oft suggeriert: a priori alles besser sehen, wissen, machen, und die letzte Wahrheit kennen?
Das ist - mit Verlaub - unlogisch und anmaßend.
Antwort auf Ihre Darstellung suggeriert, von Peter Gasser
Es gibt Ärzte, die gute
Es gibt Ärzte, die gute Nachrichten bringen, weil sie erfolgreiche Methoden der Behandlung von Corona aufzeigen, und dann von der eigenen Ärztekammer Schwierigkeiten bekommen. Ein konkreter Fall ist der Arzt Dott.Stefano Manera , der in der Wiederbelebung in Bergamo gearbeitet hat, in direktem Kontakt mit Covid-Patienten.
Für mich ist das nicht nur unwissenschaftlich, sondern ein unverzeihlicher Fehler, der vielen Menschen das Leben gekostet hat. Das könnte nach meiner Einschätzung- aber ich bin kein Arzt- einer der Gründe sein, wieso in Italien so viele Menschen verstorben sind.
Ich wünsche mir eine parlamentarische Untersuchungskommission, wo ALLE Fälle aufgearbeitet werden. In Deutschland wurde auch eine parlamentarische Untersuchungskommission gefordert, die aus mir unerklärlichen Gründen nicht eingerichtet wurde. https://corona-ausschuss.de/ ist eine Privatinitiantive, die eben deshalb als provisorische Alternative initiert wurde. So weit ich weiß, ist von den Initiatoren die Forderung nach einer parlamentarische Untersuchungskommission weiter aufrecht.
Bereits im März 2020 wurde diese Petition eingereicht:
https://www.openpetition.de/petition/online/fuehren-sie-die-baseline-st…
Hier im Original das Interview des Arztes Stefano Manera, in der Pressekonferenz zum Rekurs von Comicost wird auch ein Brief von Stefano Manera vorgelesen, in dem dieser schildert, was wann vorgefallen ist und wie er diskriminiert wurde.
Intervista del medico Dott.Stefano Manera
https://www.youtube.com/watch?v=i0B32R3vi2I&feature=youtu.be&app=desktop
Coronavirus e illegittimità dei provvedimenti: il ricorso di Comicost
https://www.facebook.com/saracunial.camera/videos/344399639891795
Antwort auf Es gibt Ärzte, die gute von Bernhard Oberrauch
Ich verstehe nicht ganz
Ich verstehe nicht ganz weshalb Sie Stefano Manera zitieren, der im Grunde nichts anderes sagt, als die Mehrheit der Ärzte auch. Bezüglich seiner Einschätzung zu Hydroxichloroquin, müssen Sie schon bedenken, dass sie auf dem Wissensstand vom April beruht. Mittlerweile ist man bezüglich dieses Medikaments ganz anderer Meinung.
Und nochmals: Sara Cunial zu zitieren ist ein Hohn. Aber da Sie bekennender Impfgegner sind, ist es natürlich schlüssig.
Antwort auf Es gibt Ärzte, die gute von Bernhard Oberrauch
„Es gibt Ärzte, die gute
„Es gibt Ärzte, die gute Nachrichten bringen, weil sie erfolgreiche Methoden der Behandlung von Corona aufzeigen“:
mehrfach wurden Sie nach diesen ominösen „erfolgreiche Methoden der Behandlung von Corona“ (Sie meinen doch Covid-19?) gefragt, und bleiben diese Antwort stets schuldig.
So bleibt es eine leere Behauptung, gar ein Fake, und eine reine „Glaubenssache“.
Antwort auf Es gibt Ärzte, die gute von Bernhard Oberrauch
Ich verstehe nicht, worauf
Herr Oberrauch, ich verstehe nicht, worauf Sie hinauswollen. Wenn ich das richtig interpretiere, dann geht es um 2 Themen:
1. die Berechtigung des Lockdown in der praktizierten Entität und Dauer.
2. Die praktizierte oder unterlassene Therapie bei schweren Covid-19 Verläufen.
Zu 1 möchte ich mich nicht äußern, das sind sanitätspolitische Entscheidungen. Beim zweiten Thema gebe ich Dr. Manera in fast allem recht, ich verstehe nicht, worin Sie hier einen Konflikt zu Therapien z.B. in Südtirol konstruieren. Wir haben genauso frühzeitig niedermolekulares Heparin gegen die gefürchtete Thrombenbildung bei dieser Krankheit verabreicht und auch andere notwendige Medikamente. Sie werden verstehen, daß ich hier zu diesem Anlaß keine therapeutische Enzyklopädie eröffne, aber wir haben in Südtirol alles genauso gemacht wie von diesem Arzt vorgeschlagen und zwar nicht, weil er der große Guru ist, sondern weil heute jeder Krankenhausstruktur über internationale Datenbanken alle neuen Erkenntnisse in Jetztzeit zugänglich sind. Ihre Suche nach einer therapeutischen Zauberformel sei Ihnen unbenommen, aber das geheime Supermedikament gibt es nicht. Es ist klar, dass im März diese Krankheit niemand kannte, dass aus therapeutischer Verzweiflung viel ausprobiert wurde und dass partiell auch Hilfsmittel und Medikamente fehlten. Das ist nicht die Schuld der behandelnden Ärzte. Sie zitieren das Interview mit Dr. Manera vom 16.April, das ist 4 Monate her und damit für diese Pathologie eine Ewigkeit. Dass Dr. Manera damals auf der Hydroxychloroquin - Schiene war, ist verständlich, das waren wir alle. Diesbezüglich haben sich die Nebel gelichtet. Ich hoffe für Sie, dass Ihnen diffuse Verschwörungstheorien und ein standespolitischer Hickhack in der Lombardei nicht zu viel Zeit kosten; Kraft und einen guten Schlaf werden wir im Herbst noch dringend brauchen.
Antwort auf Ich verstehe nicht, worauf von Werner Beikircher
Ich habe mir jetzt die Liste
Ich habe mir jetzt die Liste der Unterzeichner angesehen, da wird klar weshalb Herr Wallnöfer, Herr Oberrauch, Frau Singhofer und Frau Larcher den Brief so vehement verteidigen. Als Unterzeichner desselben fühlen sie sich wohl etwas in die Enge getrieben.
Antwort auf Ich verstehe nicht, worauf von Werner Beikircher
@Werner Beikircher
@Werner Beikircher
"Wenn ich das richtig interpretiere, dann geht es um 2 Themen:
1. die Berechtigung des Lockdown in der praktizierten Entität und Dauer.
2. Die praktizierte oder unterlassene Therapie bei schweren Covid-19 Verläufen.
Zu 1 möchte ich mich nicht äußern, das sind sanitätspolitische Entscheidungen. "
Zu 1 haben Sie sich aber sehr wohl geäußert und zwar am 13.08.2020 um 16.00 Uhr wo sie den mangelnden Lockdown in Schweden angesprochen und behauptet haben dass es nirgendwo anders so viele Tote bezogen auf die Einwohnerzahl gäbe, was schon europaweit nicht stimmt und weltweit gerade die ohne Lockdown (Japan, Südkorea) besonders wenige Tote zu beklagen hatten.
Zu 2: Die praktizierte und unterlassene Therapien zwar nicht bei Covid19, sondern an der Gesamtbevölkerung haben wieder mit 1 dem Lockdown zu tun. Gerade Sie als Mediziner sollten wohl die GESAMTE Gesundheitssituation im Blick haben. Gerade bei den Tumor-und Herzkreislaufpatienten wirkte sich der Lockdown fatal aus. Was da die ausgesetzten Behandlungen für Folgen an der Gesundheit, auch in psychischer Hinsicht vor allem für die sozial Schwächsten, Frauen, Kinder Jugendliche nach sich gezogen hat müsste ein Untersuchungsauschuss klären und sollte vor allem von Ärzten angesprochen werden, was auch z.T. gemacht wurde. Zudem müsste von ärztlicher Seite massiv auf die VERHÄLTNISMÄßIGKEIT zwischen Nutzen und angerichtetem Schaden hingewiesen werden. Weiters muss geklärt werden woran die "Corona Toten" denn nun wirklich gestorben sind. War der Tropfen der das Fass der Vorerkrankungen zum Überlaufen brachte im heutigen Winter nur das Corona Virus oder sind Leute auch an anderen Viren die Atemwegserkrankungen verursachen gestorben, wie das Robert Koch Institut von anderen Jahren berichtet, wo die Grippetoten in die Tausende gingen. Sind Corona Tote erwähnenswert, Grippetote nicht? Oder gab es heuer keine Grippetote? Wir Bürger, denen die Menschenrechte massiv beschnitten wurden, haben ein Recht auf eine Antwort. Leute wie Sie die an der Front sind, werden darauf wohl eine haben.
Antwort auf @Werner Beikircher von Waltraud Astner
Zum Thema Schweden empfehle
Zum Thema Schweden empfehle ich folgende Lektüre, auch mit dem Hinweis auf die wirtschaftlichen Folgen ohne strengem Lock-Down!
https://www.nytimes.com/2020/07/07/business/sweden-economy-coronavirus…
Antwort auf Ich verstehe nicht, worauf von Werner Beikircher
@Werner Beikircher
@Werner Beikircher
"Wenn ich das richtig interpretiere, dann geht es um 2 Themen:
1. die Berechtigung des Lockdown in der praktizierten Entität und Dauer.
2. Die praktizierte oder unterlassene Therapie bei schweren Covid-19 Verläufen.
Zu 1 möchte ich mich nicht äußern, das sind sanitätspolitische Entscheidungen. "
Zu 1 haben Sie sich aber sehr wohl geäußert und zwar am 13.08.2020 um 16.00 Uhr wo sie den mangelnden Lockdown in Schweden angesprochen und behauptet haben dass es nirgendwo anders so viele Tote bezogen auf die Einwohnerzahl gäbe, was schon europaweit nicht stimmt und weltweit gerade die ohne Lockdown (Japan, Südkorea) besonders wenige Tote zu beklagen hatten.
Zu 2: Die praktizierte und unterlassene Therapien zwar nicht bei Covid19, sondern an der Gesamtbevölkerung haben wieder mit 1 dem Lockdown zu tun. Gerade Sie als Mediziner sollten wohl die GESAMTE Gesundheitssituation im Blick haben. Gerade bei den Tumor-und Herzkreislaufpatienten wirkte sich der Lockdown fatal aus. Was da die ausgesetzten Behandlungen für Folgen an der Gesundheit, auch in psychischer Hinsicht vor allem für die sozial Schwächsten, Frauen, Kinder Jugendliche nach sich gezogen hat müsste ein Untersuchungsauschuss klären und sollte vor allem von Ärzten angesprochen werden, was auch z.T. gemacht wurde. Zudem müsste von ärztlicher Seite massiv auf die VERHÄLTNISMÄßIGKEIT zwischen Nutzen und angerichtetem Schaden hingewiesen werden. Weiters muss geklärt werden woran die "Corona Toten" denn nun wirklich gestorben sind. War der Tropfen der das Fass der Vorerkrankungen zum Überlaufen brachte im heutigen Winter nur das Corona Virus oder sind Leute auch an anderen Viren die Atemwegserkrankungen verursachen gestorben, wie das Robert Koch Institut von anderen Jahren berichtet, wo die Grippetoten in die Tausende gingen. Sind Corona Tote erwähnenswert, Grippetote nicht? Oder gab es heuer keine Grippetote? Wir Bürger, denen die Menschenrechte massiv beschnitten wurden, haben ein Recht auf eine Antwort. Leute wie Sie die an der Front sind, werden darauf wohl eine haben.
Antwort auf Ich verstehe nicht, worauf von Werner Beikircher
@Werner Beikircher
@Werner Beikircher
"Wenn ich das richtig interpretiere, dann geht es um 2 Themen:
1. die Berechtigung des Lockdown in der praktizierten Entität und Dauer.
2. Die praktizierte oder unterlassene Therapie bei schweren Covid-19 Verläufen.
Zu 1 möchte ich mich nicht äußern, das sind sanitätspolitische Entscheidungen. "
Zu 1 haben Sie sich aber sehr wohl geäußert und zwar am 13.08.2020 um 16.00 Uhr wo sie den mangelnden Lockdown in Schweden angesprochen und behauptet haben dass es nirgendwo anders so viele Tote bezogen auf die Einwohnerzahl gäbe, was schon europaweit nicht stimmt und weltweit gerade die Länder ohne Lockdown (Japan, Südkorea) besonders wenige Tote zu beklagen hatten.
Zu 2: Die praktizierte und unterlassene Therapien zwar nicht bei Covid19, sondern an der Gesamtbevölkerung haben wieder mit 1 dem Lockdown zu tun. Gerade Sie als Mediziner sollten wohl die GESAMTE Gesundheitssituation im Blick haben. Gerade bei den Tumor-und Herzkreislaufpatienten wirkte sich der Lockdown fatal aus. Was da die ausgesetzten Behandlungen für Folgen an der Gesundheit, auch in psychischer Hinsicht vor allem für die sozial Schwächsten, Frauen, Kinder Jugendliche nach sich gezogen hat müsste ein Untersuchungsauschuss klären und sollte vor allem von Ärzten angesprochen werden, was auch z.T. gemacht wurde. Zudem müsste von ärztlicher Seite massiv auf die VERHÄLTNISMÄßIGKEIT zwischen Nutzen und angerichtetem Schaden hingewiesen werden. Weiters muss geklärt werden woran die "Corona Toten" denn nun wirklich gestorben sind. War der Tropfen der das Fass der Vorerkrankungen zum Überlaufen brachte im heutigen Winter nur das Corona Virus oder sind Leute auch an anderen Viren die Atemwegserkrankungen verursachen gestorben, wie das Robert Koch Institut von anderen Jahren berichtet, wo die Grippetoten in die Tausende gingen. Sind Corona Tote erwähnenswert, Grippetote nicht? Oder gab es heuer keine Grippetote? Wir Bürger, denen die Menschenrechte massiv beschnitten wurden, haben ein Recht auf eine Antwort. Leute wie Sie die an der Front sind, werden darauf wohl eine haben.
Antwort auf @Werner Beikircher von Waltraud Astner
Frau Astner, deswegen, weil
Frau Astner, deswegen, weil Sie ihren Kommentar drei Mal posten, wird der Inhalt nicht sinnvoller.;) (Scherz)
Zu ihrem "Schweden-Märchen" ist der Link zur NYT von Frau Bacher eigentlich ausreichend, ich erspare es daher allen, die Kommentarspalte mit Links zu ähnlichen Inhalten vollzumüllen. Ich möchte nur daran erinnern, dass selbst Schwedens Chef-Virologie letztlich eingeräumt hat, dass der schwedische Weg wohl doch nicht ganz richtig war.
Ihre verschleierte Anschuldigung, die Medizin hätte aufgrund der Covid-19 Epidemie andere Kranke ihrem Schicksal überlassen, ist echt krass. Ich denke Sie verstehen sehr wohl den Unterschied zwischen einem unbekannten potentiell tödlichen Virus mit hoher Infektionsgefahr und anderen Pathologien, die zwar für die Betroffenen auch lebensbedrohlich sein können, aber eben nur für sie (ohne eine Bewertung der Pazienten vorzunehmen). Dringende Fälle wurden in jedem Fall nicht auf die lange Bank geschoben.
Sie schreiben von Verhältnismäßigkeit, lassen diesen Aspekt aber gerade in diesem Zusammenhang außer Acht.
Sie schreiben "Weiters muss geklärt werden woran die "Corona Toten" denn nun wirklich gestorben sind". Weshalb setzen Sie Corona-Tote unter Anführungszeichen? Leugnen Sie die Existenz von Todesfällen durch Covid-19? Ob die Verstorbenen keine oder mehrere Vorerkrankungen hatten, tut überhaupt nichts zu Sache, denn dass die überwiegende Mehrheit ohne Virus noch länger hätte leben können, ist mittlerweile allgemein anerkannt.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-covid-19-lebenserwar…
Antwort auf Frau Astner, deswegen, weil von Manfred Klotz
@Klotz
@Klotz
Naja es soll halt Leute geben die HINTERFRAGEN ob die Maßnahmen gerechtfertigt sind, wenn es um die Einschränkung der Menschenrechte und der Demokratie, immerhin das höchstes Gut in unserer Gesellschaft, geht. Andere wiederum hinterfragen dies eben nicht und akzeptieren Maßnahmen, die uns diktatorische Staaten vormachen. Zum Glück gibt es Ausnahmen (Schweden, Japan Südkorea) die nach alternativen Lösungen gesucht haben und bewiesen haben dass sie es zumindest nicht schlechter gemacht haben. Die Einschränkung der Menschenrechte mit all den Folgen nicht nur für die Gesundheit der Bevölkerung, sondern auch die wirtschaftlicher Natur, dürfte es in unserer von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten geprägten Gesellschaft überhaupt nicht geben. Es MUSS nach alternativen Lösungen gesucht werden, die es IMMER gibt, wenn man will und kompetent ist.
Nur weil Sie das offenbar anders sehen, brauchen Sie mir nicht Worte in den Mund zu legen, die ich nie gesagt habe ("Leugnen(was für ein Ausdruck) Sie die Existenz von Todesfällen durch Covid19?" oder "die Covid Epidemie hätte andere Kranke Ihrem Schicksal (was für ein Ausdruck) überlassen !" Das habe ich nie behauptet und kann sie zu Ihrer Beruhigung mit NEIN beantworten.
Zusammengefasst gesagt: Wenn einem die Menschenrechte eingeschränkt werden, die Leute mit der Polizei, Heer und Förstern in die Häuser getrieben werden, wie in den schlimmsten Diktaturen, dann hat der Bürger die PFLICHT Fragen zu stellen.
Was die Sterbefälle betrifft, ist zu sagen, dass alle länger leben könnten wenn ihnen nichts inzwischen kommt. Über 80 wird das halt zunehmend schwieriger. Aber dem Tod eins auszuwischen wird unserer Gesellschaft mit diesen drakonischen Maßnahmen schon auch noch gelingen.
Ein Beispiel: Unter Berufung auf die Zahlen des "Office for national statistics " in Großbritannien meldet die "London Times" dass in der siebten Woche in Folge die Zahl der an Grippe und Lungenentzündungen Verstorbenen um ein Vielfaches höher sei als die Zahl der Covid 19 Toten, nämlich 928 zu 193 in der letzten Juliwoche. An allem dürfen die Leute sterben nur bei Cocid 19 ist es ein "Skandal".
https://www.thetimes.co.uk/article/flu-kills-five-times-more-than-covid…
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
Im Beitrag steht:
Im Beitrag steht:
„ Naja es soll halt Leute geben die HINTERFRAGEN ob die Maßnahmen gerechtfertigt sind, wenn es um die Einschränkung der Menschenrechte und der Demokratie, immerhin das höchstes Gut in unserer Gesellschaft, geht. Andere wiederum hinterfragen dies eben nicht und akzeptieren Maßnahmen, die uns diktatorische Staaten vormachen“ - dazu 2 Bemerkungen:
1. Wir leben nicht in einem „diktatorischen Staat“, diese Behauptung entbehrt jeder realen Grundlage;
2. Es ist vermessen - und bezeichnend - anzunehmen, dass man nur selbst, da man ablehnt, „hinterfragt“, und alle anderen wären dumme Schafe, welchen unreflektiert gehorchen würden. Lassen Sie sich sagen, dass Ihre Mitbürger, welche anderer als Ihrer Ansicht sind, ebenfalls reflektieren und „hinterfragen“, nur eben zu einem anderen Ergebnis kommen als Sie.
Diesen nicht auf Augenhöhe zu begegnen, ist ein deutlicher Hinweis fehlender Toleranz und fehlenden Demokratieverständnisses, einer demokratischen Grundhaltung, deren hohe Güter Sie hier zu verteidigen vorgeben.
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
Frau Astner, hinterfragen ist
Frau Astner, hinterfragen ist immer gut. Dann tun Sie es aber bei ordentlichen Quellen. Sie hinterfragen nicht, sondern suchen sich Bestätigung ihrer teils abstrusen Thesen, wie die dass wir diktatorischen Maßnahmen unterworfen wurden. Es ging um die Eindämmung einer Pandemie, vergessen? Nicht um Unterdrückung politischer Gegner oder anderer Meinungen. Es gibt sehr wohl Rechtsgundlagen für gewisse Einschränkungen, die deshalb nötig sind, weil es offensichtlich eine gewisse Anzahl von Personen gibt, die von Verantwortungsbewusstsein nichts halten und nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" agieren. Wenn "Alternative" heißt, ich will weiterhin tun und lassen was ich will, ohne Rücksicht auf Verluste, ist es mit dem Demokratieverständnis nicht weit her. Wie sehr man sich auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen verlassen kann sehen wir gerade jetzt. Wenn Sie schon vorgeben zu hinterfragen, schauen Sie sich doch um. Gerade in Ländern, wo man das ganze etwas lockerer sah, geht jetzt plötzlich die Angst um.
Ich habe Ihnen keine Worte in den Mund gelegt, sondern Sie gefragt, weshalb Sie Corona-Tote unter Anführugnszeichen setzen, das ist nämlich für gewöhnlich ein schriftlicher Ausdruck dafür, dass man etwas als nicht gegeben ansieht bzw. bezweifelt. Lesen Sie ihren ersten Kommentar nochmals aufmerksam durch. Erkennen Sie keine Anschuldigung an die Mediziner? Sie setzen mit Ihrem zweiten Kommentar hier sogar noch eins drauf.
Antwort auf Frau Astner, hinterfragen ist von Manfred Klotz
@Klotz
@Klotz
@Gasser
Der langen Rede kurzer Sinn oder meine Meinung zusammengefasst: Bevor man die Bürger- und Menschenrechte einschränkt und durch einen Lockdown einen enormen Schaden in allen Bereichen in der Bevölkerung anrichtet, ist man verpflichtet nach anderen Lösungen zu suchen, die es wie gesagt IMMER gibt wenn man KOMPETENT und VORAUSBLICKEND Entscheidungen trifft. Die angewandte war nicht die einzige Lösung und gewisse Grenzen dürfen mMn NICHT ÜBERSCHRITTEN werden, denn es gibt Grundlegendes in unserer Gesellschaft das NIEMALS angetastet werden darf, denn wo das hinführt weiß man ja mittlerweile.
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
Ich akzeptiere Ihre Meinung,
Ich akzeptiere Ihre Meinung, akzeptieren Sie bitte, dass sie falsch ist.
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
Ein letzter Nachtrag, damit
Ein letzter Nachtrag, damit Sie verstehen, welchen Nutzen, die ihrer Meinung überzogenen oder sogar diktatorischen Maßnahmen gebracht haben:
"They estimated 3.2 million people would have died by 4 May if not for measures such as closing businesses and telling people to stay at home.
That meant lockdown saved around 3.1 million lives, including 470,000 in the UK, 690,000 in France and 630,000 in Italy, the report in the journal Nature shows.
https://www.bbc.com/news/health-52968523
Antwort auf Ein letzter Nachtrag, damit von Manfred Klotz
@Klotz
@Klotz
"They estimated 3.2 million people would have died by 4 May if not for measures such as closing businesses and telling people to stay at home.
That meant lockdown saved around 3.1 million lives, including 470,000 in the UK, 690,000 in France and 630,000 in Italy, the report in the journal Nature shows.
Was ich hiermit verstehe und mir ins Auge springt ist das Wort "estimate". Tatsächlich ist das der springende Punkt. Eine Schätzung ist reine Spekulation. Aber auch wenn die Zahlen stimmen würden, dann muss man die durch den Lockdown in gesundheitlicher, wirtschaftlicher, sozialer und anderer Aspekte angerichteten Opfer dagegenhalten. Die sind dann ein Vielfaches (Schätzung) als die an alten Menschen gestorbenen. Und wie gesagt es gibt wesentlich INTELLIGENTERE Lösungen als einen derartigen Lockdown vor allem im Hinblick auf die Menschenrechte wo Menschen mit Drohnen! überwacht und alte Leute monatelang von ihren Angehörigen weggesperrt wurden usw. usw.
Deswegen ist der Report in "the journal Nature " EINSEITIG, weil er nur die Vorteile eines Lockdowns anführt und nicht zugleich auch die Nachteile, bzw. Folgen, was eine SERIÖSE Erhebung machen müsste.
Abgesehen von der Grippe Toten die es auch heuer wieder gab und deren Tod auch niemand verhindern könnte, DER Lockdown um den Tod der über 80jährigen zu verhindern (um die es im journal Nature geht), der muss erst erfunden werden.
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
„Eine Schätzung ist reine
„Eine Schätzung ist reine Spekulation“:
diese Aussage ist sachlich absolut falsch.
„Schätzung“ aufgrund von Daten und Normen und „Spekulation“ sind grundverschiedene Begriffe.
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
„Aber auch wenn die Zahlen
„Aber auch wenn die Zahlen stimmen würden, dann muss man die durch den Lockdown in gesundheitlicher, wirtschaftlicher, sozialer und anderer Aspekte angerichteten Opfer dagegenhalten“: da stimme ich Ihnen zu.
Aber umfassend betrachtet!
man muss auch jene „geschätzten“ Opfer „gesundheitlicher, sozialer und wirtschaftlicher Aspekte“ einbeziehen, welche ohne Lockdown eingetreten wären. Italienweit wären also ohne Lockdown ähnliche und schlimmere Entwicklungen wie in Bergamo eingetreten, mit also 10-20 mal mehr Todesopfern und 10-20 mal schwerwiegenderen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden.
Auch unter dem wirtschaftlichen Aspekt hat der Lockdown also ein weit größeres Fiasko verhindert.
Antwort auf @Klotz von Waltraud Astner
@Astner - "to estimate" heißt
@Astner - "to estimate" heißt im Englischen auch kalkulieren, ganz nebenbei bemerkt. Über den Rest ihrer Aussage, ein verzweifelter Versuch, die eigene steile These zu erhärten, muss ich schmunzeln. Haben Sie Zahlen und Daten über Menschen, die wegen des Lockdowns verstorben sind? Denn Achtung, es geht um Leben, nicht um wirtschaftliche Folgen , die es sicher gibt und geben wird, das bezweifelt niemand. Aber für wirtschaftliche Folgen gibt es ein soziales Netz, wenn man tot ist gibt es nur den Friedhof.
:-)
:-)
Unser berühmter Vorfahre Ötzi
Unser berühmter Vorfahre Ötzi hatte bei seiner letzten Wanderung einen Birkenporling bei sich. Der Birkenporling hat wegen seines hohen Gehaltes an Nukleinsäure eine anerkannte antivirale Wirkung. So wird auch das bisher einzige bekannt Medikament gegen die von einem Corona-Virus verursachte Katzenseuche FIP aus dem Birkenporling gewonnen. Trotzdem würde ich es mir nie anmaßen, der Menschheit den Birkenporling als Allheilmittel gegen das Corona-Virus zu empfehlen, auch wenn der Ötzi das anscheinend wohl geglaubt hat. Jedenfalls ist er nicht an Covid-19, sondern an einer Pfeilspitze gestorben.
Keiner der Verfasser dieses
Keiner der Verfasser dieses Schreibens ist Virologe oder hat Erfahrung mit Viruserkrankungen, zudem ist ein Psychologe kein Arzt! Hinzu kommt die sprachliche Ungenauigkeit dieses Artikels ... Man kann hier weder den Beitrag selbst noch das Schreiben dieser Möchteger-Experten ernst nehmen!
Antwort auf Keiner der Verfasser dieses von Arne Saknussemm
Siehe hier : https://www
Siehe hier : https://www.salto.bz/de/article/13082020/aerzte-ohne-kompetenzen
Wie kommen Sie darauf, dass
Wie kommen Sie darauf, dass Behandlungsprotokolle unter Datenschutz fallen? Therapieschemata werden in Papers und Büchern publiziert, das fällt maximal unter Copyright, die reine Nennung des Protokolls aber nicht. Es hat ja niemand nach der spezifischen Behandlung eines bestimmten Patienten gefragt
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