Sie gehen weder auf die Argumente ein, die ich hier vorgebracht habe, noch auf die Argumente, die ich nach der Kritik von Thomas Strobl vorgebracht habe. Das wirkt auf mich so, als würden Ihnen die Argumente ausgehen.
Links ist nicht automatisch moralischer als Rechts und Rechts ist nicht automatisch moralischer als links. Das ist meine Aussage und ich habe zahlreiche Argumente und Beispiele vorgebracht, um aufzuzeigen warum ich diese These für zutreffend halte.

Haben Sie argumentativ auch noch etwas in die Debatte einzubringen? Falls nicht: Sie dürfen natürlich davon überzeugt sein, dass links automatisch besser als rechts sei, wenn Sie diese Haltung aber nicht mit eigenen Worten ausformulieren und begründen können, bedeutet das, dass das ein reines Glaubensangebot ist, das Sie für sich übernommen haben und nun nachplappern. Ich meine das nicht als persönliche Kritik, denn viele Menschen folgen gewissen Glaubensangeboten, ohne sie selbst hinterfragt zu haben oder sie begründen zu können. Man muss auch nicht alles was man tut oder wofür man steht begründen können. Wenn das aber so ist, dann sollte man zumindest den Anstand haben, nicht andere Leute zu diffamieren, die in diesem Bereich andere Ansichten haben. Doch genau das tun Sie, wenn Sie rechte Positionen kategorisch mit Faschismus und Autoritarismus in Verbindung setzen.

Das wäre wirklich spannend. Vermutlich wären sie dagegen und sähen darin einen Missionierungsversuch.

Es gibt ja genügend islamische Hilfsvereine. Solidarität (allerdings nur für Glaubensgenossen verbindlich, für andere fakultativ) ist im Islam religiöse Pflicht.

"dass eben nicht hauptsächlich (qualifizierte) Arbeitskräfte zuwandern, sondern vor allem schlecht bis gar nicht ausgebildete Personen, die in sozialen Sicherungssystemen landen und leider auch überproportional kriminell werden."
Auch diese Behauptungen völlig haltlos aus der Luft gegriffen.
Irgendwie erinnert mich das auch an dieses Phänomen
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-spritzen-attacken-1…
Mittlerweile kristallisiert sich immer mehr raus das es sich hier wohl um eine Massenhysterie handelt weil

"Überall las man davon. "Spritzenattacken auf 145 Frauen bei Festival" titelte der stern. In rechtspopulistischen französischen Medien kursierten angebliche Namen der Täter, sie seien aus Marokko und Algerien. Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati schrieb auf X: "Frauen können nicht mehr feiern, ohne angegriffen zu werden!" Eine Spiegel-Autorin beschrieb die Angriffe als "landesweites organisiertes Gewaltverbrechen an Frauen", das sich einreihe in die Diskriminierung und die Angst, die Frauen immerzu spüren müssten."

Und jetzt drängt sich folgender Verdacht auf

"Eine Woche nach dem Festival hat sich kein Verdacht auf eine Straftat erhärtet. Bis jetzt kann Frankreichs Polizei weder konfiszierte Spritzen noch Zeugen oder Videos der Taten präsentieren. In drei Fällen stellten sich die Verletzungen als Mückenstiche heraus. Festgenommene sind aus Mangel an Indizien wieder frei. Immer stärker nährt sich ein anderer Verdacht: Sind die Hautausschläge, die tauben Glieder, die Atemnot, der Schwindel am Ende einer Partynacht womöglich psychische Folgen einer Massenhysterie, angefacht im Internet?"

"Das ist die Ironie dieser Geschichte: Offensichtlich gibt es Gewalt gegen Frauen. Offensichtlich gibt es Männer, die Macht ausüben wollen. Die Geschichte mit den Spritzen würde sich perfekt in die Realität einfügen. Deshalb ist es leicht, sie zu glauben. Deshalb macht sie so eine Angst. Und diese Angst wird verstärkt durch die sozialen Medien."

Zitat: “Achso ja, im schlimmsten Fall endet die Umverteilung von unten nach oben wie 1789 in Frankreich”:

... und das “Milo Tschurtsch” könnte dies dem MAGA-Flötenspieler Trump “stecken”, dessen Fan es ist: dieser Trump, rechtsradikal und verschwörungstheoretisch, aber vor allem gewinn- und bereicherungssüchtig, hat am 4. Juli die größte Umverteilung von unten nach oben der Menschheitsgeschichte gesetzlich verankert.

Es (das Milo Tschurtsch) schweigt dazu...

Der Grund für den allgemeines Wohlstand vor allem für den Mittelstand ist die freie Marktwirtschaft mit freiem Waren - und Personenverkehr und möglichst geringem Eingreifen des Staates .
Denn wenn der Markt durch Besteuerung und Bürokratie zu viel eingeschränkt wird, trifft es immer in irgendeiner Weise den Mittelstand.
Zumal die Besteuerung oft nur den Grund hat immense Summen an Wahlgeschenken zu verteilen NGO`s mit eindeutig politischer Agenda zu implementieren und zudem alle Welt zu beglücken, nicht eben bloß wirklich Bedürftige zu unterstützen.
In Deutschland reicht eine Billion an Steuereinnahmen nicht aus um die Grundleistungen zu gewährleisten, die Rententöpfe sind leer und die Krankenkassen ebenso. Ständig neu erfundene Gründe müssen her (CO2 Steuer ?) um den Leuten das Geld abzuknöpfen und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht, um die Wähler und die Lobbies bei Laune zu halten wird ständig Geld aus dem Nichts geschöpft , die Inflation angeheizt, Energie verteuert was wiederum Betriebe abwandern lässt oder zum Aufgeben zwingt (Mittelstandsbetriebe) und insgesamt den Mittelstand im wahesten Sinn des Wortes teuer zu stehen kommt.
Wir brauchen wie gesagt einen freien und möglichst uneingeschränkten Waren- und Personenverkehr der Wertschöpfung für alle ermöglicht, die sich eben einbringen. Die Menschen soll ihr selbst erwirtschaftetes Vermögen nach Gutdünken investieren oder ausgeben. Nur jene denen es nicht möglich ist selbst für ihr Auskommen zu sorgen (etwa durch Krankheit) sollen unterstützt werden.
Die Abhängigkeit vom Staat soll auf ein Minimum beschränkt werden. Der Staat soll bloß Eckpunkte für Ausgaben für das Gemeinwohl benennen und dementsprechend Steuern einnehmen. Nicht mehr und nicht weniger.
Kurz gesagt eine Wirtschaftsordnung, die auf den Prinzipien des Libertarismus basiert und die sich durch eine weitgehende Freiheit für Einzelpersonen und Unternehmen auszeichnet und eine minimale staatliche Intervention anstrebt. Die Hauptmerkmale sind freie Märkte, freier Wettbewerb, minimaler staatlicher Eingriff und der Schutz individueller Eigentumsrechte.
Wird auch seine Schattenseiten haben wie alle Wirtschaftsordnungen aber längerfristig führt alles andere zum Abbau des Unternehmergeistes, zum Abbau von Wohlstand und zum Abbau von Freiheit , verleitet zu Trägheit und führt zu Abhängigkeit.
Das ist meine feste Überzeugung.