Kultur | SALTO-Videorückblick

Rezepte, Lebenslinien, Dates und Filme

Im vergangenen Jahr tummelten sich auf SALTO immer wieder längere und kürzere Filme. Das bunte Programm in der verlinkten Rückschau.
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Foto: SALTO
  • Audiovisuelle Eigenproduktionen

    PEOPLE: Geschichten aus dem Leben Foto: SALTO

    Im Frühjahr 2023 startete das Video-Format SALTO&PEPPER, bei welchem sich jeweils Valentino Liberto und Astrid Tötsch aus der SALTO-Redaktion in die Küche eines Gastes (Sarah Trevisiol, Raphael Odogwu, Peter Kaser, Jörg Zemmler, David Hofmann, Zeno Braitenberg, Sigrid Seberich, Maura Morato, Maddalena Fingerle, Jul Bruno Laner) begaben und dort nach dem persönlichen Rezept (für den Gaumen und das Leben) Ausschau hielten. Begleitet wurden sie von Mauro Podini, der in Eigenregie das gedrehte Material finalisierte. 

  • So auch für das Format PEOPLE. Auch hierfür raste Mauro Podini quer durch das Land, besuchte Menschen (Gentiana Minga, Azusa Fukawa, Angelika Burtscher, Daniele Lupo, Jozef Liptak, Pietro Iannelli, Beatrice Harb, Elena Demidova, Azul Fernandez, Martin Fresbee, Monika Zerate und Nawar Hamed) und ließ sie erzählen: über ihre Arbeit, ihr Herkunftsland, über Freud und Leid in Südtirol. 

  • Meistgeklickt bei SALTO&PEPPER: Der Fußballer Raphael Odogwu, die Kulturarbeiterin Sarah Trevisiol, die Schriftstellerin Maddalena Fingerle und der Musiker, Künstler und Schriftsteller Jörg Zemmler. Foto: SALTO

    Seltener zeigte sich das Format VOICE OVER, aber umso mehr schürfte es tief und holte sich zunächst von Experten Informationen zur Geschichte eines Baudenkmals. Das zeitlose Format bebildert im Nachhinein die Erzählung eines bereits vorab geführten Gesprächs. 2023 wurden das Hotel Karersee und zuletzt der Felsenkeller genauer unter die Lupe genommen. 
    Seit kurzem begab sich ein viertes Format aus den Startlöchern. SALTO AL CINEMA nennt es sich, in welchem SALTO-Kulturredakteur Michael Denzer ausgewählte Kinoproduktionen – die in Südtirol gezeigt oder gedreht wurden – vertieft. Das Format ergänzt die ausführliche Berichterstattung der SALTO-Filmabteilung, insb. durchgeführt von Sarah Franzosini und Christoph Waldboth

  • Diese und weitere neue Formate werden die SALTO-Leser*innen auch 2024 begleiten, wie natürlich auch Interview-Videos oder Statements zu heißen Eisen, Ausflügen, Festen oder Gesprächen, die sich aus einem aktuellen Anlässen heraus ergeben. 
    Bleiben Sie wachsam und aufmerksam!

  • Filmisches Fremdverschulden

    Alle Filme im Überblick

    Aus dem Archiv des Amtes für Film und Medien: "La montagna delle solitudini" / Zusslrennen in Prad am Stilfserjoch (1975) / Blumen und Blüten / Ausflug der Meckis / Der Fremde / Terra bruciata! / Türkei 1975 / Im Zeichen des Fortschritts / früh übt sich... / Der Lokführer / Bergweihnacht / Flucht in die Dolomiten / Zwei Wege ein Gipfel / Duell in den Bergen / Im Banne des Monte Miracolo / Gold aus Gletschern / Kleine Kletterfahrt, sowie die ZeLIG-Filme: Moon Europa / Hotel live / A SECOND BIRTHDAY / Schneeberg Körper Wilder Seelen / Starring Peter Martell / Flausen mit Tremolo / Von dem Fischer und syner Fru / Minus 273 2 C der absolute Nullpunkt / Ad occhi chiusi / Only you / Wild West Südtirol

    Über 50 Videos, Kurzfilme, Spielfilme, Dokumentarfilme, Amateurfilme und Animationsfilme aus dem Archivbestand des Amtes für Film und Medien, den Studierendenfilmen der Filmschule ZeLIG oder neuere Produktionen, wurden im Rahmen der Rubrik Film der Woche, jeweils am Sonntag, präsentiert. Für eine Woche (oder manchmal auch länger) blieben und bleiben die Filme einsehbar. Häufig handelt es sich um zeithistorische Filmaufnahmen und montierte Geschichten aus den vergangenen Jahrzehnten.
    Den Anfang der Reihe machte (bereits an Weihnachten 2022) der Film Die siebente Puppe des Meraner Filmemachertrios Mario Deghenghi, Bruno Jori und Karl Schedereit. Es folgte die ZeLIG-Produktion Happy New Year am 1.1.2023 und eine Woche darauf der 3D-Film Verborgene Erinnerung von Ramona Punter und Steivan Canal – in Zusammenarbeit mit Hansjörg Stecher. Der Film ermöglicht erstmals ein vollständiges „Eintauchen“ in das versunkene Dorf. Knapp 2000 User wollten die virtuelle Tour begehen. 1000 Klicks mehr konnte vor wenigen Wochen der Dokumentarfilm Schnalstaler der Regisseurin Carmen Trocker verzeichnen. Die ZeLIG-Produktionen Das Ufo, ein in Passeier gedrehter Herbstfilm, die historischen Filme zum Fasching in Schlanders (1967) und zum Egetmann in Tramin (1969) belegten ebenfalls vordere Plätze der Klickparade.

  • Nachhaltige Partnerschaften

    Sonstige Produktionen: Il Dominio della Lacrima / Der kleine Cowboy / I LOVE YOU / Tutti Frutti / Peng / Junge und Mädchen / Bernhard und Bernhart / Sonic Youth 2008 Bozen / Dieter fragt: Wer kennt in Bozen den Parkplatz? / Leben am Fluß / PADRE LUIS - Uno tra la gente / Süsses oder Saures / T.RAUM | Una Concreta Utopia / Passi Leggeri / Leichten Schrittes

    „Was passiert, wenn sich zwei Menschen mit gegensätzlichen Meinungen zu einem romantischen Blinddate treffen?“ lautete die Frage des Formats Südtiroler Blinddates. In jeder Folge der Online-Serie begegneten sich zwei Politiker*innen oder Personen des öffentlichen Lebens – ohne vorher zu wissen, wer ihr Date sein wird. Bei Speckbrettl und Sushi oder in anderen skurrilen Situationen diskutierten die Pärchen über die großen Themen der Südtiroler Gesellschaft: Klima, Demokratie, Identität, Kunst und vieles mehr. 
    Clara Schönthaler, Matthias Fleischmann und Max Gurschler betreuten die Südtiroler Blinddates und sie haben sich auch schon eine neue Online-Serie ausgedacht. SALTO wird den jungen Filmemacher*innen bei dem Vorhaben erneut zur Seite stehen.

  • Bonustrack

    Ein kurzes – am Ende gar „abgewürgtes“ Filmfragment – von Franz Tatz hat SALTO im Archiv für Film und Medien ausfindig machen können. Es dokumentiert einen Wintertag vor mehreren Jahrzehnten. In aller Kürze und fast bedürfnislos belegt es die traditionelle Gewohnheit der Lokalbevölkerung. Die Dauer des Films: knapp eine Minute.

  • Land/Karten
    (c) SALTO

  • Résumé

    Sehr viele Stunden Bewegtbild auf SALTO. Mehr oder weniger bewegt und bewegend wird auch 2024 sein. Mal sehen! 

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