Gesellschaft | Offener Brief
„Schluss mit der Panikmache“
Foto: Pexels/cottonbro
Der offenen Brief ist an Landeshauptmann Arno Kompatscher, Gesundheitslandesrat Thomas Widmann und die Landesräte adressiert.
Die Absender sind der Meraner Psychologe Ulrich Gutweniger, die Oberärztin und Labormedizinerin, sowie langjährige Lebensgefährtin von Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, Heike Müller, die beiden Zahnärzte Herbert Campidell und Raffaele Di Chiara und die Ärztin Maria Paregger.
In dem Schreiben fordern die Unterzeichner eine kläre Änderung der Covid-19-Politik des Landes.
Der offene Brief im Wortlaut:
Wie in der Dolomiten vom 7.8.2020 zu lesen ist, schlägt der Landesrat Arno Schuler „Corona-Alarm“: „Wir gehen jetzt ein hohes Risiko ein“, da laut Lananer Amtsarzt Dr. Bossio „12 Neuinfektionen“ sind. Wir würden „zu lax“ damit umgehen und daher sollte die Maskenpflicht und das Social Distancing wieder verschärft werden.
Laut Alto Adige wird am gleichen Tag dem Land Südtirol die „maglia nera“ verteilt, weil wir mit diesen 12 positiven Testergebnissen im nationalen Vergleich die Provinz mit den höchsten Infektionszahlen sind.
Tage zuvor, am 5.8., mahnt der Meraner Bürgermeister Paul Rösch mit „einem Appell an die Eigenverantwortung“ zur Vorsicht mit Masken, Social Distancing und Co. angesichts „wieder steigender Corona-Fallzahlen“. Und ab Montag organisiert der Branzoller Bürgermeister jetzt eine „flächendeckende Testung“ aus dem gleichen Grund.
Auf welche wissenschaftlich fundierten Tatsachen oder Fakten beziehen Sie und ihr Expertenteam sich denn bitte, wenn Sie diese ganzen Warnungen und Maßnahmen wieder dem Volk zumuten?
Auf welche wissenschaftlich fundierten Tatsachen oder Fakten beziehen Sie und ihr Expertenteam sich denn bitte, wenn Sie diese ganzen Warnungen und Maßnahmen wieder dem Volk zumuten?
Seit Wochen werden die europäischen „Qualitätsmedien“ von steigenden Corona-Fällen und Infektionen beherrscht – und die Südtiroler Medien machen fleißig mit!
Was sagen eure eigenen Zahlen?
Anhand der Grafik des Südtiroler Zivilschutzes wird ersichtlich, dass die reale Virustodesrate wie jedes Jahr zum Frühsommer hin Richtung Null gegangen ist.
Die Nachfrage an die Ärzte vor Ort in Südtirol, mit denen wir in Kontakt sind, zeigt ein klares Bild:
- Es gibt so gut wie keine Erkrankten – und schon gar keine Todesfälle – mehr, auch weil man effiziente Therapien gefunden hat, welche das Warten auf eine Impfung unnötig macht
- Seit 5. Juni hat es keinen Todesfall mehr gegeben in Südtirol, nicht einmal MIT Corona. Das ist Fakt!
- Das Einzige, was zuletzt wieder leicht, fast unmerklich angestiegen ist, sind die positiv getesteten Menschen in Südtirol. Siehe auch nächste Grafik: Man beachte die Höhe der Infizierten in den aktiven Monaten März, April und die geringen Zahlen jetzt. Und wieso steigen die Zahlen wieder leicht?
Die ganze Panik, die nun täglich medial ans Volk gestreut wird – um Masken, Social Distancing und freiwillige Tests zu fordern – ohne die schädlichen Nebenwirkungen auf gesundheitlicher, psychologischer, sozialer und ökonomischer zu berücksichtigen, beruht auf was???
Ihr testet wie verrückt und findet Neuinfizierte.
Ihr testet wie verrückt und findet Neuinfizierte. Wer definiert, wer infiziert ist? Der PCR-Test.
Der PCR-Test und seine Testgenauigkeit
Das Land Südtirol gibt dauernd Zahlen über „Neuinfektionen“ heraus, ohne dabei anzugeben, welche Testvalidität, besonders welche Spezifität der PCR-Test hat. Es wird immer so getan, als wäre das Testergebnis die absolute Wahrheit, was eine 100%ige Verlässlichkeit dieses Tests suggeriert. Die gibt es aber nicht!
Wieso nicht? Laut Prof. Alexander Dalpke, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Technischen Universität Dresden, und auch Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie in Hannover, liegt die Spezifität der verwendeten PCR-Tests bei 95-98%. Dies klingt sehr gut, aber bei einer geringen Durchseuchung liegt die Spezifität eher bei 95%. Das bedeutet bei einer hohen Testrate Folgendes:
- Angenommen wir haben 100 Menschen, die in Wirklichkeit alle absolut gesund sind und keine Viruslast aufweisen, würde von diesen 100 der Test bei 5 Menschen ein falsch positives Ergebnis liefern;
- bei 1000 Tests scheinen 50 Menschen als infiziert auf, die jedoch nicht infiziert sind, weil sie falsch positiv angezeigt werden, etc.
Die Dolomiten haben am 13.7.2020 geschrieben, dass in Südtirol von 46.009 Menschen 2674 positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Zusätzlich stand, dass noch 7 Erkrankte in den Südtiroler Krankenhäusern versorgt werden müssten.
Hier die Erklärung: Die 2674 positiv Getesteten sind so gut wie keine Neuinfizierten, denn das wären 5,8%. Das hieße, dass 0,8% bis 1,5% wirklich infiziert sind – wobei Infizierte noch lange keine Kranken sind (siehe weiter unten). Das deckt sich mit der allseits beobachtbaren Tatsache, dass wir die letzten Wochen so gut wie keine Corona-Grippe Erkrankten mehr haben. Es wäre daher fundamental, die Testfehlerquote öffentlich zu machen, damit eine richtige Einschätzung der Lage auch dementsprechend der Bevölkerung weitergegeben werden kann.
Das entspricht auch dem internationalen Vergleich, wie gut und dokumentiert auf Swiss Policy Research zu lesen.
Infizierte sind nicht automatisch Kranke
Am 9. Juni sagte die Technische Leiterin der Covid19-Notfall-Kommission der WHO, Frau Dr. Maria Van Kerkhove, dass laut ihren akribischen Studien mit Bewegungsprofilen in einigen Ländern herauskommt, dass Infizierte ohne Symptome – sogenannte „asymptomatische“ Infizierte – sehr selten andere anstecken können“!
Daher empfiehlt die WHO seit Anfang Juni, nur real erkrankte Personen mit starken Symptomen zu isolieren. Die Pressekonferenz können Sie hier nachverfolgen:
Zudem scheint der von der Regierung verhängte Notstand laut einiger Juristen nur für andere Katastrophen, nicht aber für sanitäre Ausnahmezustände gesetzlich vorgesehen zu sein.
Daher empfiehlt die WHO seit Anfang Juni, nur real erkrankte Personen mit starken Symptomen zu isolieren. Die Pressekonferenz können Sie hier nachverfolgen:
Zudem scheint der von der Regierung verhängte Notstand laut einiger Juristen nur für andere Katastrophen, nicht aber für sanitäre Ausnahmezustände gesetzlich vorgesehen zu sein.
Wieso wird DAS nicht öffentlich diskutiert?
Trotz existierender Kuren das Warten auf die Impfung
Zur vielseitig immer wieder medial angepriesenen „Impfung gegen Covid19“ sei aus fachlicher Sicht folgendes angeführt: Diese „Impfung“ hat mit einer klassischen Impfung nichts zu tun, sondern ist eine neue Technologie, welche sich in die Proteinbiosynthese (Proteinherstellung) in unseren Zellen „einhackt“ , die genetisch so manipuliert wird, das unsere Zellen als Kopiermaschinen für fremdes virales Protein benutzt werden!
Diese Genmanipulation an Menschen ist noch so wenig erforscht, dass sie es noch nie bis zur klinischen Erprobung an den Menschen geschafft hat.
Diese Genmanipulation an Menschen ist noch so wenig erforscht, dass sie es noch nie bis zur klinischen Erprobung an den Menschen geschafft hat. Nun soll sie unter dem Vorwand der Dringlichkeit direkt an Menschen zugelassen werden, wir wären dann die Versuchskaninchen. Eventuelle Folgeschäden, die massiv zu erwarten sind, gehen per Gesetz auf Kosten des Staates und somit Bürger! Die Pharmaindustrie erhält die Milliarden, übernimmt aber keine Haftung! Das alles widerspricht dem Nürnberger Kodex, der seit 1947 internationale Gültigkeit hat.
Fazit
Wir haben in Südtirol nachweislich größtenteils gesunde Menschen, die Krankenhäuser sind leer von Covid- Kranken, wir haben keine Toten. Hören Sie bitte auf, sich an der internationalen und nationalen unwissenschaftlichen Panikmache zu beteiligen und orientieren Sie sich endlich an die eigenen Zahlen des Südtiroler Zivilschutzes, die die Realität offenlegen!
Hören Sie bitte auf, sich an der internationalen und nationalen unwissenschaftlichen Panikmache zu beteiligen und orientieren Sie sich endlich an die eigenen Zahlen des Südtiroler Zivilschutzes, die die Realität offenlegen!
Wir finden es gut, dass auch Sie, Herr Landeshauptmann, und der deutsche Bundespräsident Steinmeier im Privaten keine Maske aufhaben und kein Social Distancing praktizieren, denn Sie wissen scheinbar selbst, dass die Virusgefahr schon länger vorbei ist und daher absolut keine Gefahr mehr besteht. Die wahren Statistiken lügen nicht! Und Sie sind auch mit Ihrem Handeln im Einklang mit den Erkenntnissen der WHO!
Aus unserer Sicht fänden wir es nun angemessen, dass sie Ihre persönlichen Freiheiten nun auch auf das gesamte Südtiroler Volk ausdehnen, damit wir alle wieder gesunden können.
Wir als Bürgerinnen und Bürger gehen davon aus , dass Sie als Landeshauptmann und Dr. der Jurisprudenz, sich für die rigorose Einhaltung der Gesetze, die in der Verfassung verankert sind, aber auch für die Einhaltung des Nürnberger Kodex einsetzen werden. Wir sind jedenfalls zu einer klärenden Aussprache jederzeit bereit.
In der Hoffnung, dieses Mal ein wenig mehr Gehör zu finden, zum Wohle der Südtiroler Gesellschaft, verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Dr. Ulrich Gutweniger, ganzheitlicher Psychologe und Vorstandsmitglied von Human Rights International
Dr. Heike Müller, ehemalige OA im Zentrallabor Regionalkrankenhaus Bozen, heute freiberufliche Ärztin
Dr. Herbert Campidell, Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ganzheitlich orientierter Mediziner
Dr. Raffaele Di Chiara, ganzheitlicher Zahnarzt mit antroposophischer Orientierung
Dr. Maria Paregger, Ärztin in Homopathie und antroposophischer Medizin
Update am 12.08.2020 um 17.10 Uhr:
In zweieinhalb Tagen haben bisher über 1500 Südtiroler und Südtirolerinnen aller Berufszweige den offenen Brief unterschrieben!
Hier die Unterzeichner:
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Antwort auf Ich bin wie andere Autoren von Werner Beikircher
Danke Herr Beikircher. Und
Danke Herr Beikircher. Und wie man an den Kommentaren hier sieht, sind zum Glück die Anhänger dieser "Grallele-Alchimisten" eine verschwindend kleine Minderheit.
Antwort auf Ich bin wie andere Autoren von Werner Beikircher
Danke für diesen Beitrag, ich
Herr Beikircher, danke für diesen Beitrag, ich teile Ihre Meinung. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es die Aufgabe von Salto ist, die Fakten zu checken, ansonsten ist die journalistische Aufgabe nur minimal erledigt.
Zunächst ist ein öffentlicher Brief eigentlich großteils eine Meinungsbekundung, die nicht zwangsläufig einem Faktencheck unterzogen werden muss. Salto kann entscheiden, ob es eine Meinung teilt oder nicht.
Dennoch beinhaltet dieser offene Brief dermaßen viele Falschmeldungen, sodass man hier nicht mehr von einer Meinungsbekundung sprechen kann.
Wer sich diesen Brief durchliest, sollte dies sofort erkennen und kritisch nachdenken, ob dies teilenswert ist.
Ich sehe hier eine bewusste Verteilung von Falschmeldungen, das sehe ich sehr problematisch, daher bin ich enttäuscht.
Antwort auf Danke für diesen Beitrag, ich von Christa Überbacher
Ich teile Ihre Ansicht:
Ich teile Ihre Ansicht:
ein redaktioneller Beitrag sollte die übermittelte Information auch redaktionell bearbeiten.
Antwort auf Danke für diesen Beitrag, ich von Christa Überbacher
So ist es.
So ist es.
Antwort auf Ich bin wie andere Autoren von Werner Beikircher
Herr Beikircher, Sie
Herr Beikircher, Sie schreiben "Ich habe im heurigen Frühjahr 6 Wochen im Raumanzug auf einer Intensivstation gearbeitet und Patienten leiden und sterben gesehen". Antworten von Ihrer Seite auf folgende Fragen wären in dieser Diskussion sehr interessant:
- Welche Behandlung haben diese Patienten erhalten?
- Nach welchem/n Behandlungsprotokoll(en) (falls vorhanden) wurde vorgegangen?
- Welches waren die Diagnosen bzw. die niedergeschriebenen Todesursachen?
- Wurden Obduktionen durchgeführt und zu welchem Ergebnis kamen diese?
Ich bin sicher, Sie verfügen über diese Informationen. Teilen Sie diese bitte mit der Öffentlichkeit, dies wird die Diskussion versachlichen.
Antwort auf Herr Beikircher, Sie von Christoph Wallnöfer
Ich finde es vermessen, was
Ich finde es vermessen, was Sie da verlangen.
Nebenbei: Sie verlangen ernsthaft, dass ein Arzt Ihnen hier Patientenakten seiner Station offenlegt? Das meinen Sie jetzt aber nicht ernst.
Stellen Sie sich vor, jemand erwartet von Ihnen, dass Sie dies hier aus Ihrem Berufs(er)leben tun...?
Antwort auf Herr Beikircher, Sie von Christoph Wallnöfer
Herr Wallnöfer, Sie werden
Herr Wallnöfer, Sie werden verstehen, daß jedwede Patientendaten streng geschützt sind (Privacy) und einer berechtigt restriktiven Handhabung unterliegen (wie Vorschreiber Gasser richtig kommentiert).
Ein bißchen kann ich Ihnen weiterhelfen.
ad 1: wir haben Patienten-angepaßt nach den damals von der Wissenschaft empfohlenen internationalen Protokollen therapiert. Darunter Hydroxychloroquin und antivirale Substanzen. Wir haben keinen Effekt gesehen, die Patienten allerdings aufgrund der Dringlichkeit und relativ kleinen Kohorte nicht doppelblind untersucht und damals in kein Studienprotoll eingetragen. Ein selbiges würde übrigens denselben Restriktionen unterliegen wie die einzelnen Patientendaten.
ad 3: Diagnosen und Todesursachen sind ebenfalls streng geschützt und gehen an das Sanitätsministerium. Ich kann Ihnen aber versichern, daß bei allen Patienten mit schwerem Verlauf die Initiierung desselben ursächlich von Covid-19 ausgelöst wurde. Insofern ist die vielfach strapazierte Diskussion, ob ein Patient AN oder Mit Covid verstorben ist, lächerlich und nebensächlich.
ad 4: Obduktionen wurden durchgeführt, Datenschutz wie oben.
Zuallerletzt: es wird - auch hier - unendlich dilettantisch herumdiskutiert, ob die PCR-Tests bis in die 2. Kommastelle valide sind. Bei den meisten unserer Patienten brauchten wir gar keinen Test (dessen Aufarbeitung damals noch viele Tage dauerte), um zu wissen, was hier abgeht; das Lungenröntgen und die anderen klinischen Parameter gaben uns frühzeitig die Diagnose. Der PCR-Test in der heutigen Qualität ist ein unheimlich wertvolles Instrument für aktuelle und zukünftige Strategien, keine Untersuchung in der Medizin ergibt 1000% ige Sicherheit; die kann niemand verlangen, der auch nur das geringste von Medizin versteht. Darauf herumzureiten, ob es einige falsch positive oder negative Ergebnisse bringt, mag für den Betroffenen unangenehm sein, in der Supervision einer planetaren Seuche ist es marginal. Ich erlaube mir die Frage, warum der HGV (mit der größte Schreier) selbige Präzision nicht auch beim Wetterbericht verlangt.
Antwort auf Herr Wallnöfer, Sie werden von Werner Beikircher
Verehrter Werner Beikircher,
Verehrter Werner Beikircher,
Ihre Beiträge hier auf Salto.bz sind eine Wohltat für jeden gebildeten Menschen und ich danke Ihnen von ganzem Herzen dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns "aus Ihrem Schützengraben" ungefiltert zu berichten.
Ich möchte Sie ermutigen, dies auch weiterhin zu tun, habe gerade Ihre Kommentare abonniert und freue mich schon auf weitere kompetente Beiträge Ihrerseits.
Persönlich halte ich mich seit Anfang März strikt an die Hygieneregeln, halte Abstand (wenn möglich) und trage Maske (wenn nötig). Und dies nicht für mich, sondern für alle anderen. In keinster Weise fühle ich mich dadurch in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt, ganz im Gegenteil.
Diese vergleichsweise lächerlichen, geringen Einschränkungen in meinem Alltag helfen uns prima dabei, ein einigermaßen normales Leben - trotz Pandemie - zu ermöglichen.
Es würde mich wirklich sehr freuen, bald wieder etwas von Ihnen zum Thema zu lesen. Evtl. sogar ein Orakel über den nächsten Lockdown, den ich persönlich für die zweite Novemberwoche erwarte, also nach den Herbstferien. Was meinen Sie? Darf ich Sie zu einer Spekulation reizen?
Antwort auf Verehrter Werner Beikircher, von Harry Dierstein
Danke für ihre Unterstützung.
Danke für ihre Unterstützung. Sie liegen möglicherweise nicht ganz falsch mit Ihrer zeitlichen Einschätzung; ich zweifle aber, ob es einen weiteren Lockdown vergleichlich dem ersten geben wird, eher ein Augen zu und durch alla Schweden (mit den meisten Toten bez. Einwohnerzahl). Ich werde wieder schreiben, wenn Anlaß ist.
Antwort auf Danke für ihre Unterstützung. von Werner Beikircher
Werter Herr Beikircher,
Werter Herr Beikircher, zunächst danke für Ihre interessanten Erfahrungen von der "Front". Ihr Beitrag bestätigt ganz klar, worum es bei der "Corona-Diskussion" GRUNDSÄTZLICH geht: Ist das Corona Virus ein "Killervirus" das die Leute quer durch die Bevölkerung dahinrafft und es deshalb einen Lockdown brauchte, oder diente der Lockdown dazu das anscheinend nicht gut aufgestellte Gesundheitssystem nur ja nicht zu überlasten. Ihrem Bericht nach ist es Letzteres, Ersteres kann es nicht sein, da am Corona Virus vor allem ältere Menschen über 80 gestorben sind, sozusagen als Tropfen der das Fass der Vorerkrankungen zum Überlaufen gebracht hat. Da auch in anderen Wintern Tausende dieser Personengruppe an den versch. Atemwegserkrankungen gestorben sind (immer als letzter Tropfen) fragt man sich wieso es da keine Vergleichstatistiken gibt. Das Robert Koch Institut berichtet für Deutschland 2017/18 von 25000 Toten, 2004/05 von 15.000 Toten, 1995/96 gar von 30.000 Toten gestorben an Atemwegserkrankungen hervorgerufen durch versch. Grippeviren.
Gibt es heuer nur Verstorbene an Corona oder auch an anderen Viren, wie die anderen Jahre? Gibt es da Tests auch auf andere Viren und dazu Statistiken? Oder sind viele "trotz" Corona gestorben. Dass der Lockdown Schlimmeres verhindert hat ist mMn ohne Evidenz und bis auf Gegenbeweis reine Annahme. Es stimmt nicht dass Schweden die meisten Toten bez. Einwohnerzahl hat. OHNE Lockdown liegt Schweden hinter Belgien, Großbritannien, Italien und Spanien. Auch andere Länder ohne Lockdown stehen bez. der Toten pro Einwohner gut da etwa Japan oder Südkorea.
Jedenfalls fragt sich der normal denkende Bürger warum es einen Lockdown braucht, nur um das offenbar in einigen Ländern marode Gesundheitssystem nicht zu überlasten, wobei es z.B. in Italien und Spanien schon öfters schwere Engpässe bei starken Grippewellen gegeben hat.Muss ein Lockdown nicht auch in Verhältnis zu den zynisch genannten "Kollateralschäden" gesehen werden. Wie viele Tote gibt es DURCH den Lockdown. Wie viele auch junge Leute wurden nicht oder zu spät behandelt? Haben Sie das Statemant von Prof. Pernthaler vom KH Meran nicht gehört, wo er von auffallend vielen Tumorpatienten in fortgeschrittenen Stadium spricht? Von den misshandelten Kindern und Frauen, verweigerten Kontakten, alleingelassenen alten Leuten usw. usw. kriegen Sie natürlich nichts mit. Da sind andere an der Front. Dabei konnte der Lockdown viele Risikogruppen trotzdem nicht retten, weil man versäumt hat diese besonders zu schützen. Verkürzt gesagt: Bürger- und MENSCHENRECHTE wurden eingeschränkt, Leute von der Polizei in die Häuser getrieben nur weil die Sanität nicht funktioniert. Da ist es höchst an der Zeit hellhörig zu werden, die Maßnahmen in Relation zu den Schäden zu stellen usw. SO ETWAS DARF ES NIE WIEDER GEBEN.
Antwort auf Werter Herr Beikircher, von Waltraud Astner
Sie argumentieren mit Trump,
Sie argumentieren mit Trump, Bolsonaro und Johnson -> blicken Sie bitte in deren Länder...
Antwort auf Herr Wallnöfer, Sie werden von Werner Beikircher
Sehr geehrter Herr Beikircher
Sehr geehrter Herr Beikircher, wir stehen Sie dann zur Aussage des Prof. Dott. Zangrillo, Primar der Intensivstation vom San Raffaele aus Mailand, welcher seit Wochen die Politik auffordert mit der Panikmache aufzuhören, da der Virus nicht mehr derselbe sei wie März/April, die Intensivstationen leer sind und es es aufgrund der Wirtschaftskrise mittlerweile andere Opfer zu beklagen gibt.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Beikircher von evelin tschenett
Frau Tschenett, Sie dürfen
Frau Tschenett, Sie dürfen sich bei den provokanten Aussagen Zangrillos (die von der Fachwelt kritisiert wurden), aber nicht nur das herauspicken, was für Ihre persönliche Argumentation nützlich erscheint. Er sagte auch "Bisogna convivere con il virus" (also gibt es das Virus), "Non minimizzo sul Covid", "sono state date linee guida corrette per poter tracciare, isolare, identificare eventuali focolai e trattarli con tempestività" und gleichzeitig regt er Massenimpfungen gegen Grippe an, um den Druck von eventuell steigenden Covid-Ansteckungszahlen zu nehmen (das wird Sie jetzt erschrecken, oder?).
Von Panikmache kann ich ehrlich gesagt auch bei der Regierung nichts erkennen.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Beikircher von evelin tschenett
Sehr geehrte Frau Tschenett,
Sehr geehrte Frau Tschenett, in der Tat spricht Prof. Zangrillo davon, dass das Virus in seinem Beobachtungsbereich möglicherweise an Aggressivität bez. klinischer Folgen verloren hat (nicht an Kontagiosität). Es ist aber m.E. zu früh, daraus ableitend alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord zu werfen, kein verantwortungsvoller Politiker wird sich auf dieses Vabanquespiel einlassen. Wir wissen nichts über eventuelle regionale Mutationen des Virus, in anderen Teilen der Welt sterben die Menschen nach wie vor daran in hoher Zahl. Und wir wissen noch weniger über die globale Migration evtl. mutierter Virenstämme.
Sie müssen immer alles lesen, derzeit plädiert Zangrillo massiv für eine flächendeckende Grippeimpfung im Herbst; ich bin gespannt, wie diese Nachricht in einer gewissen Community ankommt (zu der ich Sie vorerst nicht zähle, da ich Sie nicht kenne).
Antwort auf Sehr geehrte Frau Tschenett, von Werner Beikircher
Sie befürworten eine
Sie befürworten eine flächendeckende Impfung? Sollte dies so sein, können Sie sich Ihre ellenlangen Ausführungen schenken, denn damit wäre bereits alles gesagt.
Antwort auf Sie befürworten eine von S. Bernhard
Nein, wir, die wir nicht der
Nein, wir, die wir nicht der neuen "Sammelpartei" angehören, sind sehr interessiert an den detaillierten Ausführungen eines Dr. W. Beikircher & Gleichgesinnten! @ S. Bernhard
Antwort auf Nein, wir, die wir nicht der von Elisabeth Garber
Frau Garber, ich gehöre
Frau Garber, ich gehöre keiner neuen, auch keiner alten "Sammelpartei" an. Die Herde folgt nun mal dem Leittier, anscheinend ist dies Herr Dr. Beikircher. Allerdings finde ich es als kritischer Mensch bedenklich, wenn andere Meinungen, auch von Ärzten wohlgemerkt, ad absurdum geführt werden. Auch jene Ärzte werden ihr Handwerk gelernt haben und sich weiterbilden, nicht bloß der Herr Dr. Beikircher.
Antwort auf Frau Garber, ich gehöre von S. Bernhard
Herr Bernhard, kann nur für
Herr Bernhard, kann nur für mich sprechen: bin in meinem ganzen Leben noch nie kritiklos einem Leittier gefolgt, glauben Sie mir! Das mit der "Sammelpartei" ist eine naheliegende und berechtigte Metapher...nachdem man weiß, wer da so alles 'solidarisch' gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert.
Antwort auf Herr Bernhard, kann nur für von Elisabeth Garber
Frau Elisabeth, ich
Frau Elisabeth, ich demonstriere nicht, halte mich an die Regeln, kann es auch nicht verstehen, wie mittlerweile der Grossteil der Leute weder Masken tragen noch Abstand halten. Habe gestern nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mal einen Kaffee in einer Bar getrunken. Als ich vom Auto ausstieg, mir die Maske überzog, wurde ich bereits komisch angeschaut, von den ca. 20 Leuten in der Bar trug kein einziger eine Maske, es wurde wild und laut am "Pudel" diskutiert. Ich wurde im Lockdown beinahe bestraft, da ich mich ALLEINE im Wald aufhielt. Meine einzige Rettung, ich war schneller als der etwas übergewichtige Förster, deshalb lieber Corona-Schuler, achten Sie auch auf die körperliche Verfassung Ihrer Angestellten! Lange Rede, kurzer Sinn, ich halte mich an die Vorgaben, ob sinnvoll oder sinnlos, allerdings respektiere ich auch andere Meinungen, denn: blickt eigentlich noch jemand durch in diesem Wirrwarr an Informationen?
Antwort auf Frau Elisabeth, ich von S. Bernhard
@Herr Bernhard Also ich
@Herr S. Bernhard Also ich blicke bei den Befürwortern der Corona-Maßnahmen immer noch besser durch als bei den Kritikern ...und das zweifelsohne!
Antwort auf Sie befürworten eine von S. Bernhard
S.Bernhard, ich habe Prof.
S.Bernhard, ich habe Prof. Zangrillo zitiert, nicht meine Meinung. Bitte bleiben Sie bei den Fakten
Antwort auf Sehr geehrte Frau Tschenett, von Werner Beikircher
Sie dürfen mich gerne zu
Sie dürfen mich gerne zu dieser "gewissen Community" zählen. Ich habe mich noch nie impfen lassen, hatte aber auch noch nie eine Grippe, obwohl ich ständig mit Menschen beruflich zu tun habe. Das liegt vielleicht am gesunden Lebensstil, den ich und meine Familie leben und großen Wert darauf legen. Ich hoffe, Sie gehören nicht zu den Ärzten, die für jede Krankheit ein Rezept haben sondern zu jenen "guten Ärzten" die die Ursache der Krankheit suchen.....
Antwort auf Sie dürfen mich gerne zu von evelin tschenett
Ich muss Sie jetzt etwas
Ich muss Sie jetzt etwas fragen:
Sie sind nicht geimpft, Ihre Familie also wahrscheinlich auch nicht.
Sie geniessen den Herdenschutz, den die Mehrheit der Gesellschaft durch eine hohe Durchimpfungsrate erzeugt, und bleiben dadurch von vielen Krankheiten verschont.
Wenn man also Nutznießer des guten Verhaltens anderer ist und selbst nichts dazu beiträgt, woher nimmt man die Berechtigung, jene, welche Ihre Gesundheit und Ihr Überleben mit“garantieren“, auch noch als Deppen darzustellen, die nichts verstehen?
Den „gesunden Lebensstil“ können Sie sich nur aus einem Grund leisten, das zeigt die Geschichte deutlich: weil die Mehrzahl der Menschen *Prävention* durch Impfung betreibt.
Schauen Sie zurück in die Zeit ohne Impfungen, das sollte doch auch für Sie ernüchternd sein.
Antwort auf Ich muss Sie jetzt etwas von Peter Gasser
Herr Gasser, ich weiß nicht
Herr Gasser, ich weiß nicht wie alt Sie sind, aber sind Sie gegen alles geimpft? Zu meiner Zeit gab es das nicht (ich glaube die einzige Impfung war damals gegen Kinderlähmung) und ich schaue gerne zurück auf die Zeit ohne Impfungen, warum? Weil ich jedwede Kinderkrankheit hatte, die man haben kann. Von Keuchhusten bis Masern war alles dabei. Und ich habe es überlebt und bin bis an mein Lebensende immun dagegen. Wann müssen Sie Ihre Impfungen auffrischen? Man kann nur von den eigenen Erfahrungen berichten, ich kenne niemanden der an Masern ecc. gestorben wäre. Und dieses Herdengelabere ist doch mehr als lächerlich, wenn jemand geimpft ist, muss er sich doch keine Sorgen machen über die Nicht-Geimpften, oder?
Antwort auf Herr Gasser, ich weiß nicht von S. Bernhard
Was soll ich Ihnen darauf
Was soll ich Ihnen darauf antworten?
Wer das Elend all der Kranken und lebenslang Behinderten aus der Zeit vor den Impfstoffen nicht sieht, den muss man wohl in der Welt des „Glaubens“ belassen.
Googeln Sie einfach als gutgemeinter Tip „Kinderlähmung“, und schauen Sie der Wirklichkeit ins Gesicht (was Sie natürlich nicht tun müssen, es ist nur ein Tip).
Antwort auf Was soll ich Ihnen darauf von Peter Gasser
Bitte Herr Gasser, gegen
Bitte Herr Gasser, gegen Kinderlähmung wurde ich ja geimpft, ich brauche das nicht googeln oder firefoxn oder was weiß ich. In der Welt des "Glaubens" bin ich auch schon längst nicht mehr. Wie ich bereits schrieb, kann ich nur von meinen Erfahrungen sprechen. Und ja, ich habe das Leid gesehen, von Kindern die nach der Impfung nicht mehr dieselben waren. Das wird wohl wieder als Spinnerei abgetan, die Pharmaindustrie freut sich über Menschen wie Sie.
Antwort auf Bitte Herr Gasser, gegen von S. Bernhard
Die Pharmaindustrie und deren
Die Pharmaindustrie und deren Auswüchse sind mir hier einerlei. Es geht um Gesellschaft und Prävention. Und natürlich ist es aus der Sicht eines Menschen mit Impfschaden ungerecht und unmoralisch, wenn „aufgerechnet“ wird.
Aber wie soll eine Gesellschaft im Sinne der Prävention verfahren, wenn die Impfung einige wenige Menschen schädigt, keine Impfung aber eine Million mal mehr Menschen (Kinder) krank und dauerhaft behindert macht?
Die Pharmaindustrie würde sich viel mehr über (ohne Impfung) viele Pandemien, viele Kranke und viele dauerhaft geschädigte und zu betreuende Menschen freuen, meinen Sie nicht auch?
Antwort auf Die Pharmaindustrie und deren von Peter Gasser
Herr Gasser, gewisse
Herr Gasser, gewisse Impfungen sind sicher berechtigt. Allerdings Masern, Keuchhusten, Mumps..muss das sein? Hatten Sie einige dieser Kinderkrankheiten? Wenn ja, haben sie's wohl überlebt. Wenn nein, sind Sie wohl geimpft? Wann müssen diese Impfungen wiederholt werden? Denn je älter man wird um so gefährlicher sind sie. Ist dies der Sinn? Ein Leben lang impfen gegen eine Kinderkrankheit, die im Kindesalter nicht so gefährlich ist?
Antwort auf Herr Gasser, gewisse von S. Bernhard
Masern? Bis Mitte November
Masern? Bis Mitte November 2019 sagte die Statistik, dass die meisten Ansteckungsfälle in der Demokratischen Republik Kongo wären. Dort starben mehr als 5000 Menschen an einer Maserninfektion – mehr als doppelt so viele wie in Folge des noch immer andauernden Ebola-Ausbruchs in dem Land.
Ich vermute dass, nur weil wir hier, durch Impfung, Herdenschutz haben, man nicht dem Trugschluss verfallen darf, die Krankheit sei harmlos..
Antwort auf Masern? Bis Mitte November von Christoph Moar
Sie vergleichen die Situation
Sie vergleichen die Situation im Kongo mit uns? Wäre es nicht sinnvoller diesen Leuten Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewähren als mit einer Spritze zu werben? Dann würde es viele Todesfälle nicht geben.
Antwort auf Sie vergleichen die Situation von S. Bernhard
Aus Ländern, wo kein
Aus Ländern, wo kein Herdenschutz besteht, zu lernen, erscheint mir eine kluge Strategie.
Oder behaupten Sie gerade, Masern wären durch Trinkwassermangel induziert?
Antwort auf Aus Ländern, wo kein von Christoph Moar
Es geht doch nicht bloß um
Es geht doch nicht bloß um Masern. Wo präkere hygienische Zustände hausen, haben es Krankheiten nun mal leichter, das dürfte wohl jedem einleuchten. Erst mal für "normale" Zustände sorgen wäre wohl das Beste, aber da gibt es genügend Organisationen die was dagegen haben, warum wissen wir wohl alle.
Antwort auf Es geht doch nicht bloß um von S. Bernhard
Ihre Meinung in Ehren, aber
Ihre Meinung in Ehren, aber Sie verkennen die Aussagekraft meines Hinweises:
"Dort starben mehr als 5000 Menschen an einer Maserninfektion – mehr als doppelt so viele wie in Folge des noch immer andauernden Ebola-Ausbruchs in dem Land."
Erklären Sie mir, inwieweit Sie aus diesen Fakten schließen können, dass Masern harmlos seien. Sie scheinen - bei gleich schlechter Versorgungslage - mehr Tote zu verursachen als Ebola.
Derweil überlege ich mir, ob vielleicht auch Ebola keine schlimme Krankheit ist.
Antwort auf Masern? Bis Mitte November von Christoph Moar
Mit einem Impfgegner zu
Mit einem Impfgegner zu diskutieren ist gleich wie wenn man versucht einem Esel den Kopf zu waschen: Man vergeudet Shampoo und Zeit.
Antwort auf Ich muss Sie jetzt etwas von Peter Gasser
Sehr geehrter Herr Gasser,
Sehr geehrter Herr Gasser,
Sie scheinen ja vor dem Computer daheim zu sein ... (soll ungesund sein...)
Nun, meine Kinder und auch ich haben zum Glück nicht vom Herdenschutz profitiert. Meine Kinder, mittlerweile zwischen 22 und 28 Jahre alt, hatten das Glück, alle Kinderkrankheiten, inklusive Keuchhusten problemlos überstanden zu haben und sind jetzt ihr Leben lang geimpft. Ich hatte als Kind ebenfalls alle Kinderkrankheiten, deshalb muss sich wegen mir niemand impfen lassen.
Meinen gesunden Lebensstil kann ich mir nur leisten, weil sich der Rest der Menschheit impfen lässt??? Also einen größeren Blödsinn habe ich noch nie gehört ...
Ich glaube, wir verstehen unter gesundem Lebensstil nicht dasselbe .... Ich werde Ihnen ab jetzt nicht mehr antworten, denn wir leben in zwei verschiedenen Welten und letztendlich müssen Sie immer das letzte Wort haben. Wünsche Ihnen gute Besserung.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Gasser, von evelin tschenett
Ich wünsche Ihnen weiterhin
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Glück, das Sie bisher hatten.
In der Sache ist es aber ein Trugschluss, vom eigenen glücklichen Einzelfall zu schließen, dass dies dann in der Regel allgemein so ist. Das ist es nämlich nicht, wie die jüngere und ältere Geschichte zeigt (zum Beispiel lebten die Indios und Indianer Mittel- und Nordamerikas sehr gesund und ohne Luftverschmutzung, und trotzdem sind Sie von Pocken, Masern und Grippe zu Millionen bis hin zur beinahen Ausrottung hingerafft worden; noch in 70er Jahren des letzten Jahrhunderts versprühte man im brasilianischen Urwald Grippeviren über Indiodörfer, um an Land und Bodenschätze zu kommen).
Alles Gute.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Gasser, von evelin tschenett
Auch wenn ihre Kinder
Auch wenn ihre Kinder Keuchhusten durchgemacht haben sind sie gegen diese Krankheit nicht lebenslang immun, das sollte ihnen schon klar sein. Gegen Diphterie oder Scharlach ebenfalls nicht.
Antwort auf Sehr geehrter Herr Gasser, von evelin tschenett
Wau, alle Kinderkrankheiten!
Wau, alle Kinderkrankheiten! So schnell komme ich auf 8 oder 9? Da haben Ihre Kinder und Sie ziemlich viel Zeit im Bett verbracht in der Kindheit.
Antwort auf Herr Wallnöfer, Sie werden von Werner Beikircher
Erneut, Chapeau. Auf eine
Erneut, Chapeau. Auf eine offensichtliche Provokation hin, so sachlich bleiben zu können, ist nicht jedermanns Ding.
Antwort auf Herr Wallnöfer, Sie werden von Werner Beikircher
Herr Beikircher, ich möchte
Herr Beikircher, ich möchte nachhaken.
Zu meiner Frage "Nach welchem/n Behandlungsprotokoll(en) (falls vorhanden) wurde vorgegangen?" schreiben Sie:
"Wir haben Patienten-angepaßt nach den damals von der Wissenschaft empfohlenen internationalen Protokollen therapiert. Darunter Hydroxychloroquin und antivirale Substanzen."
Dazu frage ich nochmals nach: Welches waren diese von der Wissenschaft anderen empfohlenen Therapien (außer Hydroxychloroquin & antivirale Substanzen)? Wurden die Empfehlungen der Protokolle im Laufe der Zeit verändert? Wer waren/sind die Urheber mit Name & Adresse ("Wissenschaft" als Quelle für Behandlungsprotokolle für eine Seuche finde ich etwas vage) dieser Therapie-Protokolle? Wo sind diese Protokolle niedergeschrieben bzw. zu finden? Welche Therapie-Protokolle sind für Sie als Intensivmediziner bei Covid Erkrankungen derzeit gültig, und von wem werden diese empfohlen?
Zu meiner Frage:
"Wurden Obduktionen durchgeführt und zu welchem Ergebnis kamen diese?" schreiben Sie:
"Obduktionen wurden durchgeführt, Datenschutz wie oben."
Meine Meinung dazu: Obduktionen werden ja durchgeführt um Erkenntnisse zu erlangen. Es verlangt ja niemand dass die Daten so veröffentlicht werden dass diese einzelnen Patienten zugeordnet werden.
Also frage ich anders: wieviele verstorbene Covid Patienten wurden in ganz Südtirol in welchen Einrichtungen obduziert, in welchen Zeiträumen und mit welchen Ergebnissen? Diese Daten sollten nicht unter Datenschutz fallen, denke ich.
Freue mich auf Ihre Antworten.
Antwort auf Herr Beikircher, ich möchte von Christoph Wallnöfer
Menschen, welche an
Menschen, welche an Krankheiten oder Infektionen sterben, werden nirgends auf der Welt regelmäßig obduziert, das wissen Sie doch. Sie sollten offenlegen, worauf Sie (wirklich) hinauswollen.
Antwort auf Herr Beikircher, ich möchte von Christoph Wallnöfer
Herr Wallnöfer, bei allem
Herr Wallnöfer, bei allem Respekt, es ist echt krass, was Sie hier aufführen.
Meine Interpretation Ihres Fragenkatalogs ist folgende:
1. Sie sind an den Fakten, die mit den Fragen zusammenhängen, gar nicht wirklich interessiert, es sei denn, sie unterstützen Ihre Meinung;
2. Sie überladen jemand mit Fragen, in der Hoffnung einen Haken in der Argumentation zu finden, an dem Sie sich dann festbeißen, im Versuch, die gesamte Argumentation ad absurdum zu führen;
3. Ihre Taktik ist deckungsgleich mit jener der Impfgegner und läuft darauf hinaus, durch vermeintliche Lücken in den Antworten, die eigene Meinung als die richtige, bzw. die Ausführungen Ihres Gesprächspartners als falsch darzustellen.
Antwort auf Herr Beikircher, ich möchte von Christoph Wallnöfer
Herr Wallnöfer, nachdem mir
Herr Wallnöfer, nachdem mir jeglicher Hang zu Nekrophilie abgeht, kann ich ihre Gier nach Obduktionsergebnissen leider nicht befriedigen. Auch verstehe ich nicht, was Sie mit Therapieprotokollen anfangen wollen, etwa einen Heimcocktail basteln?
Ich habe versucht, fair auf eine provokative Anfrage zu antworten, selbiges ist nicht zurückgekommen.
Damit ist game over hier
Antwort auf Herr Wallnöfer, nachdem mir von Werner Beikircher
Ich habe Fragen gestellt. An
Ich habe Fragen gestellt. An Stelle einer Antwort kommt der Vorwurf der Gier.
Anstatt die Therapieprotokolle zur Verfügung zu stellen (wer wenn nicht Sie kennt diese), fragen Sie mich ob ich einen Heimcocktail basteln will.
Game over passt hier, auf jeden Fall.
Wir haben viel gelernt in
Wir haben viel gelernt in dieser Krise, darunter leider auch die Tatsache, dass viele Ärzte keine Wissenschaftler sind und die wissenschaftliche Methode verlernt oder gar nie erlernt haben.
Daran ändert, gelinde und wohlwollend gesagt, auch ein ganzheitlicher oder anthroposophischer Ansatz nichts, vielmehr kratzt ein solcher zusätzlich an der Glaubwürdigkeit.
Ich erkenne genau zwei Möglichkeiten:
1. Entweder hören wir von dem Spezialistenquintett in Bälde und finden ihre Arbeiten und Daten in einschlägigen Fachzeitschriften, wo sie für die Forschungsgemeinschaft wertvolle Beiträge leisten.
2. Oder die fünf reihen sich in die Riege der YouTube-Forscher und Facebook-Spezialisten, mit ganz schön viel Meinung für wenig Ahnung.
Antwort auf Wir haben viel gelernt in von Klaus Delueg
Dem kann ich mich anschließen
Dem kann ich mich anschließen.
Die Autor*innen mögen in ihrem Fachgebiet ausgezeichnete Fachmenschen sein - ich würde mich nicht erdreisten, das in Abrede zu stellen. Allerdings scheinen sie - wenn man sich die faktenorientierten Kommentare hier anschaut - von der Covid-Problematik nicht viel mehr Ahnung zu haben als eine Kuh von einem Sonntag.
Es ist nur menschlich, dass die Autor*innen davon ausgehen, dass ihre Ausbildung sie auch zu Spezialisten in dieser Pandemie-Thematik macht. Problematisch natürlich, dass sie nicht dermaßen reflexiv sind, zu erkennen, dass dem nicht so ist.
Wenn man sich beispielsweise anschaut, wie viel Ahnung ein/e Orthopäde*in vom menschlichen Auge hat, dann kann man sich in etwa vorstellen wie es sich bei dieser Thematik darstellt.
Antwort auf Dem kann ich mich anschließen von ceteris paribus
"wie viel Ahnung ein/e
"wie viel Ahnung ein/e Orthopäde*in vom menschlichen Auge hat"
wie wenig, dürfen sie gerne sagen, und wie wenig erst der Rest der Bevölkerung...
Da es in diesem Forum
Da es in diesem Forum anscheinend Doktoren, Professoren usw. ohne Ende gibt, meine Frage: Die Mutter eines meiner Bekannten starb altersbedingt (94Jahre) im Mai. Daraufhin wurden zwei Personen vorstellig mit der Bitte, die Verstorbene als Covid19 einstufen zu dürfen, boten sogar 1.500€. Nach der verständlichen Entrüstung meines Bekannten wurde gebeten, dies doch für sich zu behalten. Kann mir diese Vorgehensweise einer der anwesenden Doktoren bitte erklären?
Antwort auf Da es in diesem Forum von S. Bernhard
Wahrscheinlich Big Pharma.
Wahrscheinlich Big Pharma.
Oder die Illuminati?
Oder vielleicht die verrückten Leute, die glauben, die Erde sei rund?
Antwort auf Da es in diesem Forum von S. Bernhard
... und solche billigste
... und solche billigste Märchen nehmen Sie für bare Münze?
Die 2 Personen, hatten die lange schwarze Mäntel an, Hut und dunkle Sonnenbrillen auf, und fuhren ein schwarzes Auto ohne Kennzeichen?
Sie sprachen leise und eindringlich, einschüchternd, und wollten wiederkommen?
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