Kultur | Haus der Architektur

*Das gelbe Haus

Das Gelbe Haus verstehen wir durchaus als eine Plattform für den regionalen Architekturdiskurs
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
»Der nicht mehr gebrauchte Stall«, eine Ausstellung unter dem Patronat des Bündner Heimatschutzes Flims, Dornbirn, Meran und Samedan, 2010
Foto: Gaudenz Danuser
  • Andreas Kofler  Eure Entstehung ist eng mit dem Haus selbst verbunden, so dass man sich fragt, was zuerst da war: Die Schenkung des ehemaligen Bauernhauses oder die Suche nach einer geeigneten Ausstellungsstätte?


    Carmen Gasser Derungs  Der Architekt Rudolf Olgiati hat der Gemeinde seine Kulturgütersammlung vermacht, mit der Auflage, das Gelbe Haus zu renovieren und in ein Kulturhaus umzubauen. Die Objekte waren jahrelang in diversen Orten, in alten Ställen untergebracht und nicht zugänglich. Auch heute sind sie wieder in einem Lager verstaut. Wir werden aber in Zukunft in den Sonderausstellungen gewisse Themen mit Objekten aus Rudolf Olgiatis Sammlung in Dialog treten lassen.

  • Foto: Christian Kerez
  • AK  Wie finanziert Ihr Euch? Ist die Gemeinde Flims die wichtigste Geldgeberin?


    CGD  Die Gemeinde Flims unterstützt den Verein und die Ausstellungen jährlich mit einem großzügigen Beitrag. Denn in den letzten 25 Jahren ist Das Gelbe Haus zu einem wichtigen Bestandteil des Kulturprogramms in Flims und der Region geworden. So konnten wir auch mit der Kulturförderung des Kantons Graubünden eine Leistungsvereinbarung abschliessen. Das hilft, dennoch müssen wir uns für jede Ausstellung auf Sponsorensuche begeben.

  • Casi Studio Internationali

    Per i «case studies» dei paesi limitrofi, descritti nelle prossime settimane seguente, abbiamo intenzionalmente selezionato una gamma che presenta caratteristiche differenti. Possono essere lette come ipotesi di ciò che potrebbe essere presente in Alto Adige: cosa appare coerente, cosa appare spropor-zionato, cosa troppo modesto. La storia della costituzione e gli obiettivi che queste istituzioni si sono poste determi-nano la loro forma organizzativa così come le sfide sem-pre ricorrenti per riuscire ad assicurarle finanziariamente (siano esse pubbliche e/o private). Il più grande comune denominatore è rappresentato dalle persone che con impe-gno le gestiscono. Alcune di loro le abbiamo intervistate per questa pubblicazione. Le ringraziamo espressamente per il tempo dedicatoci e per averci fornito informazioni preziose sulle loro istituzioni.

    *aut. architektur und tirol

    *Stazione Rogers

    *vai Vorarlberger Architektur Institut

    *Teatro dell’ architettura

  • AK  Wie setzt sich Euer Publikum zusammen und wie herausfordernd ist es, ein Programm für dieses zu entwickeln?


    CGD  Flims ist ein Tourismusort, somit ist es uns ein Anliegen auch die Gäste die nach Flims reisen mit interessanten Ausstellungen zu faszinieren. So gesehen ist es eine grosse Brücke die wir schaffen wollen. Einerseits Fachpublikum und die lokale Bevölkerung abzuholen und andererseits den Gästen (Familien, Sportler*innen, Genießer*innen, etc.) ein spannendes Programm zu bieten. Unser Fokus beinhaltet daher Themen von Architektur und Baukultur, Design, Geschichte und Geschichten, Handwerk und Kunst und ab und zu darf es auch eine Ausstellung zu Kulinarik und Tourismus sein.

  • * A partire dal numero 135 di Turris Babel, nel corso del prossimo anno presenteremo, alternandoci al nostro consueto ritmo di due settimane, testi ed esempi relativi a una possibile Casa per l'Architettura in Alto Adige. In questo modo desideriamo avvicinare il tema a un vasto pubblico e scoprire insieme i vantaggi e il significato di una tale istituzione per l'Alto Adige.

    Un ringraziamento va al team di Turris Babel, sotto la direzione di Alberto Winterle, e al curatore del numero, Andreas Kofler, che hanno accolto e sviluppato questo tema.

    Finora:

    *Siamo pronti

    *Und dann?

    *Domus architecturae

    *Un’ esistenza nomade

    *Wir müssen reden

    *Ständige Schwerpunkte