Demokratie in Gefahr
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Seit Jahren zeichnet sich in Europas Politik ein Rechtsruck ab und im Windschatten populistischer Politiker*innen wächst sich der Rechtsextremismus zur veritablen Bedrohung aus. Die rapide voranschreitende Degeneration der politischen und demokratischen Kultur in den USA und deren Auswirkungen in Europa heizen diese Entwicklung im Zusammenspiel mit den geopolitischen Interessen Russlands weiter an.
Rechtsextremismus spricht auch in Südtirol viele an und die lokale Szene radikalisiert sich weiter. Warum dies so ist, ergründen wir mit der Wiener Politikwissenschaftlerin und Extremismusexpertin Natascha Strobl und dem Ost-West-Club-Macher und Sozialpädagogen Thomas Kobler aus Meran.
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Moderation: Markus Lobis Regie und Kamera: Michele Colman, MICROFILM DIGITAL - https://www.microfilmdigital.it
Eine Produktion von Jugend- und Kulturzentrum UFO gemeinsam mit Zigori LAB & KVW-Bezirk Pustertal in Zusammenarbeit mit SALTO change
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Wieso wurde mit keinem Wort…
Wieso wurde mit keinem Wort erwähnt, dass Frau Strobl nur zugeschaltet ist?
Antwort auf Wieso wurde mit keinem Wort… von Lollo Rosso
Ohhh, krass, ein No-Go…
Ohhh, krass, ein No-Go. Zumindest hätte man das im Vorfeld klar kommunizieren müssen.
Antwort auf Wieso wurde mit keinem Wort… von Lollo Rosso
Abgesehen von der Tatsache,…
Abgesehen von der Tatsache, dass Markus Lobis das auf Salto schon vor Tagen geschrieben hat, ist es tatsächlich ein Problem? O-Ton ist es ja doch.
Antwort auf Wieso wurde mit keinem Wort… von Lollo Rosso
Es ist für den Ablauf, die…
Es ist für den Ablauf, die Intensität und die Unmittelbarkeit des Austausches vollkommen irrelevant, ob ein start.klar.-Gast physisch präsent oder zugeschaltet ist. Die Technik im UFO ist dank der engagierten Arbeit von Michele Colman und Stefano Fiori perfekt und so bekommen wir mit überschaubaren Budgets hochkarätige Gäste nach Bruneck. Wer das im UFO miterlebt kann die eingangs erwähnten Eigenheiten bestätigen, die anderen können den Livestream genießen, der durch die Zuschaltung in keiner Weise beeinträchtigt wird - im Gegenteil.
Antwort auf Es ist für den Ablauf, die… von Markus Lobis
Ich stimme inhaltlich zu…
Ich stimme inhaltlich zu. Rein vom Inhalt macht es keinen Unterschied, ob jemand physisch da ist oder virtuell.
Allerdings stimme ich auch der Kritik zu, dass man die virtuelle Anwesenheit - sofern schon vorab so geplant - auch transparent kommunizieren sollte. Vielleicht hat der ein oder andere Zuseher ein Buch von Natascha Strobl mit genommen, in der Hoffnung auf eine Widmung oder Ähnliches.
Anders ausgedrückt: Wenn die virtuelle Teilnahme eines Gastes den Austausch nicht einschränkt, spräche auch nichts dagegen das vorab transparent zu kommunizieren.
Insgesamt wirkte die Veranstaltung auf mich gelungen, unabhängig von meinem Verbesserungsvorschlag, dass ein Gast aus der "anderen" Reichshälfte aus meiner Sicht der Veranstaltung noch mehr Intensität und Tiefe gegeben hätte.
Es ist faschistisch,…
Es ist faschistisch, alleinerziehen kritischer zu sehen als Erziehung durch beide gemeinsam lebenden Eltern?
Es ist faschistisch, Fürstentümer gut zu finden und gegen "Big Government zu sein?
Markus Lobis fragt, ob Rechte wissen, wofür und für wen sie sich einspannen lassen? Thomas Kobler antwortet darauf, dass man da wohl die Rechten selbst fragen müsste. Blöd, dass man zwar viel über diese Gruppe geredet hat, aber nicht die Chance ergriffen hat, MIT so jemandem zu sprechen und so vielleicht besser zu verstehen, was gewisse Bewegungen so attraktiv macht.
Ein wichtiger Punkt den Natascha Strobl genannt hat, ist die Tatsache dass die "klassischen" Parteien in ihrer politischen Kommunikation insbesondere daran scheitern, dass sie keine Inhalte haben, die sie kommunizieren könnten. Das ist ein Punkt, der allerdings auch schon lange angesprochen, aber immer wieder nur belächelt wird.
Wen hätten Sie denn…
Wen hätten Sie denn eingeladen, Herr Hopfgartner? Nennen Sie ein paar Namen und führen Sie aus, was diese in Ihren Augen attraktiv macht.
Antwort auf Wen hätten Sie denn… von Florian Hitthaler
Das ist eine sehr gute Frage…
Das ist eine sehr gute Frage. Ich fände es (ganz unabhängig davon wie man zu den Personen steht) sehr spannend, wie eine Debatte zwischen dem Südtiroler AfD-Politiker Marc Jongen und Natascha Strobl verlaufen würde. Wo sehen sie jeweils Gefahren für die Demokratie? Gibt es vielleicht gemeinsame Kritikpunkte?
Marc Jongen wäre auch deutlich unverfänglicher als Figuren wie Grosz, JWA oder Kubitschek. In Südtirol fällt mir auch noch Michael Demanega ein. Jongen und Demanega sind eindeutig rechts und auch ich selbst kann mit einigen Positionen von den beiden nichts anfangen. Trotz gewisser Vorbehalte ist es im Sinne einer bunten Allianz des Gemeinsinns erkenntnisbringend, auch und gerade den Dialog mit Leuten zu suchen, deren Positionen man selbst nicht verstehen und nachvollziehen kann. Deswegen habe ich mir auch den heutigen Livestream angeschaut, denn bekanntlich teile ich viele Positionen von Frau Strobl nicht.
Antwort auf Das ist eine sehr gute Frage… von Oliver Hopfgartner
Du kannst ja gerne so eine…
Du kannst ja gerne so eine Debatte organisieren, das kann (noch) jede/r in die Hand nehmen. Da komme ich gerne als Zuhörer.
Ich würde mich persönlich an keinem Format beteiligen, dass einem der führenden Ideologen einer Partei, die als gesichert rechtsextrem eingestuft wird und die die Absicht hat, die liberale Demokratie zu beseitigen und ein rechtsautoritäres Regime zu errichten, eine Bühne gibt. Die AfD nutzt die Mittel der liberalen Demokratie und eine falsch verstandene Ausgewogenheit (bis hin zur false balance), um die Demokratie zu zerstören, pflegt enge Beziehungen zu faschistischen Regimen in Ost und West und liefert diesen Regimen Daten und Informationen über kritische Infrastruktur und Menschen, die Widerspruch erheben bis hin zu Unternehmen, die Diversitätsprogramme betreiben. Wer mit solchen VerbrecherInnen zusammenarbeitet, wird selbst eine/r.
Antwort auf Du kannst ja gerne so eine… von Markus Lobis
Ich habe schon solche…
Ich habe schon solche Veranstaltungen organisiert, die größte davon war das Liberty Event in Graz vor 10 Jahren im Rahmen meiner Aktivitäten bei den European Students for Liberty. Daher habe ich auch Respekt vor der Arbeit, weil ich weiß, dass man sowas nicht mal eben so nebenbei organisiert.
Ich warne allerdings davor, den intellektuellen Output eines Menschen zu verschmähen, nur weil er bei der falschen Partei, Organisation oder Veranstaltung mitwirkt oder mitgewirkt hat. Jetzt mal unabhängig von Parteipolitik: Würdest du jemanden einladen, der es wagt ganz offen und ohne dabei rot zu werden die Abschaffung des Sozialstaates zu fordern? Deinem Feindbild entsprechend kann die Antwort eigentlich nur "nein" lauten. Dabei wäre gerade die direkte Auseinandersetzung mit den Argumenten solcher Leute zielführend, da man so einen völlig neuen Blickwinkel gewinnt. Ich bin so frei und verlinke hier das Video zu einem der Vorträge unserer damaligen Veranstaltung. Ich bin mir sicher, dass du einen Christian Hoffmann nie zu einer Veranstaltung einladen würdest und gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass der Vortrag einige Punkte aufzeigt, denen du durchaus etwas abgewinnen kannst.
https://www.youtube.com/watch?v=d7eskL3uUrc&list=PL5qusMCqBdTtSuT-qI7le…
Abschließend noch ein Gedanke zur "False Balance": Natürlich ist es so, dass es keinen Sinn macht, zwanghaft zu jedem Thema einen Gast einzuladen, der ein Gegenposition vertritt. Allerdings ist es gleichzeitig fragwürdig, wenn man selbst nicht bereit ist, auch mal "out of the box" zu denken und die eigene Komfortzone zu verlassen. Ich denke jedenfalls, dass es eine Verbesserung wäre, wenn du auch mal Leute vom Schlage eines Christian Hoffmann einladen würdest.
Antwort auf Ich habe schon solche… von Oliver Hopfgartner
Ich kennen diesen Herrn…
Ich kennen diesen Herrn nicht, habe mir aber den ganzen Vortrag angehört. Und jetzt hätte ich so viele Fragen, und eine davon ist diese: Gibt es zu diesen Ausführungen auch Zahlen in Euro, Vielleicht im Buch?
Antwort auf Ich kennen diesen Herrn… von Manfred Gasser
ich denke schon, muss aber…
ich denke schon, muss aber zugeben es selbst nicht gelesen zu haben.
Die Leute von der "linken…
Die Leute von der "linken Reichshälfte" wollen gar keinen Austausch. Sie haben die Deutungshoheit über die Themen gepachtet und bestätigen unter sich ihre Theorien, wobei sie diejenigen die andere Ansichten über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben, von oben herab betrachten, ÜBER sie anstatt in bester demokratischer Tradition MIT ihnen reden und die zwangsläufig "falsch" liegen , weil man eben selbst absolut (total) "richtig" liegt.
Da muss man schon froh sein, wenn die "Anderen" wenn sie ihre Ideen austauschen wollen, nicht von mehr oder weniger militanten Gruppen davon abgehalten werden und Polizeischutz brauchen. Das tägliche Brot derjenigen die "Demokratie" leben wollen.
Aber die "Demokratie" ist ja auf der linken Reichshälfte angesiedelt, wie man sieht, man grenzt sich ab, zeigt "Haltung" und steht darüber.
Ich lasse mich eines Besseren belehren, wenn genau diejenigen die über "unsere Demokratie" sprechen, diese zukünftig auch leben, indem der Diskurs gesucht wird.
Denn schließlich ist der Wähler das bestimmende Element, der eben Vertreter von allen Seiten des Spektrums beruft und es zwar legitim ist kritisch zu sein, es aber NIEMANDEM zukommt überheblich über den Wählerwillen hinwegzusehen, indem man bestimmte Wählergruppen, die eben andere Vorstellungen haben, kurzerhand als "nicht wert mit denen zu diskutieren", abtut.
Antwort auf Die Leute von der "linken… von Milo Tschurtsch
Es ist ganz einfach: Es geht…
Es ist ganz einfach: Es geht nicht um ideologisches Geplänkel links vs. rechts, sondern es geht um die Verteidigung der Demokratie vor denen, die sie erklärtermaßen oder implizit zerstören wollen, um neofeudale, faschistische oder libertäre Regimes zu errichten. Die extreme Rechte stellt sich in den Dienst dieser Zielstellung aus den Chefetagen der Öl- und Tech-Giganten. Deshalb sind dort keine Gesprächspartner mit Anspruch auf Verständnis zu finden, sondern ganz einfach Gegner der Demokratie. Wenn das manchem rechten Recken oder irgendwelchen "Wählergrupen" nicht bewußt ist, trage ich gerne zu Erweckungserlebnissen bei, aber sicher nicht dadurch, dass ich deren manipulativen Idolen eine Bühne biete.
Antwort auf Es ist ganz einfach: Es geht… von Markus Lobis
Da ist er wieder dieser…
Da ist er wieder dieser überhebliche Ton: Man muss die Wählergruppen erwecken (woke :-) damit sie aus ihrer Unmündigkeit herausfinden und ja nicht auf die Idee kommen die "Demokratie zu zerstören" indem sie sich (unbewusst) in den Dienst irgendwelcher Öl-und Tech Giganten stellen. Na gut........
Dass gerade jene, die keine andere Form von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für "diskussionswürdig" erachten, die Demokratie ad absurdum führen, wird nicht bedacht und sie sich genau dieser Mittel bedienen, die sie zu bekämpfen vorgeben, auch nicht .
Denn wenn jedes abwertende wording für Andersdenkende legitim ist und den vom Volk GEWÄHLTEN Mandataren jede Art von Zusammenkunft zwecks Gedankenaustausch durch militante Linke verwehrt wird, wie es bei nahezu allen rechts-konservativen Veranstaltungen der Fall ist, dann weiß man wo die "Demokratie" zu verorten ist.
Dass die Gesellschaft vielfältig ist und die Basis der rechts-konservativen Ideen im einfachen Volk zu finden ist , die eben die linke Politik satt haben, bzw. in demokratischer Manier einen Wechsel anstreben, wollen sie nicht wahrhaben. Da sind nicht die Öl-und Tech Giganten (höhere Mächte) schuld, sondern verfehlte Politik an die man sich mit allen Mitteln klammert und im Rückzugsgefecht "Haltungsnoten" verteilt, die nur noch als überhebliche Attitüde wahrgenommen werden.
Aber die Zukunft wird es zeigen. Das Pendel schlägt vor und zurück was in einer "Demokratie" normal ist.
Das eigene Weltbild als absolut darzustellen und alle demokratischen Versuche einer Änderung nicht als normalen Wettbewerb sondern als Affront anzusehen und sich bei der "Bekämpfung" (nicht Wettbewerb) eines extremen Vokabulars zu bedienen, DAS zerstört die Demokratie.
Antwort auf Da ist er wieder dieser… von Milo Tschurtsch
"Gedankenaustausch durch…
"Gedankenaustausch durch militante Linke verwehrt wird, wie es bei nahezu allen rechts-konservativen Veranstaltungen der Fall ist,"
Ach Du meine Güte, eine glatte Lüge. Und wo sind die militanten Linken? Ich sehe weit und breit keine...
"Da ist er wieder dieser überhebliche Ton:"
Eine Überheblichkeit kann ich nur bei Ihnen feststellen und dies in jedem Kommentar.
Antwort auf Da ist er wieder dieser… von Milo Tschurtsch
Haben Sie meinen Text…
Haben Sie meinen Text gelesen? Und wenn ja, haben Sie ihn verstanden? Ich habe den Eindruck, Sie verstehen Debattenkultur so, dass jemand "Guten Morgen" sagt und Sie dann Ihre vorgefertigten Suada-Blöcke rauslassen.
So einen libertären würde…
So einen libertären würde ich schon einladen. Der könnte dann erklären, was genau an der Politik von z.B. Milei so toll ist.
https://www.n-tv.de/politik/Donald-Trump-sabotiert-eigene-Rettungsaktio…
Der Unterhaltungswert wäre hoch!
Antwort auf So einen libertären würde… von Ludwig Thoma
Das ist schnell erklärt. Die…
Das ist schnell erklärt. Die libertäre Politik hat Erfolg weil sie auf Freiheit und Selbstverantwortung aufgebaut ist und die Ergebnisse in Argentinien sich sehen lassen können. Milei hat bis jetzt aber nur mittels Dekrete regiert.
Aber jetzt stehen Wahlen an und die populistisch-sozialistischen Peronisten die das Land an den Rand des Ruins gebracht haben, sind eine starke Kraft.
Weil eben eine Neuauflage dieser Politik droht, ziehen sich die Investoren zurück, denn in einen Pleitestaat will niemand investieren. Vielleicht hat das auch Trump erkannt. Als Geschäftsmann wird er abwarten.
Antwort auf Das ist schnell erklärt. Die… von Milo Tschurtsch
Vielleicht möchte die…
Vielleicht möchte die Mehrheit der Argentinier einfach keine Politik, die ihnen schwindende Kaufkraft beschert und eine breite Mehrheit der Bevölkerung dazu zwingt, den Gürtel enger zu schnallen.
Dass ein Land von der Politik einer Partei in den Abgrund getrieben wird, die noch nicht Mal die Wahlen gewonnen hat, muss einem erstmal einfallen! Danke für diese Perle.
Antwort auf Vielleicht möchte die… von Ludwig Thoma
Die Entscheidung der…
Die Entscheidung der Argentinier ist in jedem Fall zu akzeptieren, denn dazu sind Wahlen da. Wenn sie kurzfristige Staatsausgaben einer längerfristigen nachhaltigen Sanierung vorziehen , dann ist das eben so.
Die Peronisten sind in Argentinien schon länger am Werk und die drohende Staatspleite (deren Werk) war ja der Anlass um Milei ans Ruder zu lassen. Das muss aber natürlich demokratisch durch Wahlen abgesichert werden. Es gab aber schon irgendwelche Regionalwahlen wo die Peroniste gewonnen haben, deswegen ist zu erwarten dass der Kurs Mileis vielleicht nicht honoriert wird. In dieser Erwartung eben haben sich Investoren wieder zurückgezogen und die USA sollen aushelfen. Bei unrentablen Unterfangen wird Trump aber nicht mitmachen, schätze ich mal. Schauen wir mal.
Übrigens : Haben Sie das Interview das Hopfgartner oben verlinkt hat, angesehen? Es erklärt genau die Ausweglosigkeit von hoher Staatsquote und Umverteilungsmechanismen und zeigt auch Lösungen speziell für Kranken-und Rentensysteme auf und warnt vor einer Auslagerung an immer höhere Ebenen wie z.B. die Eu, weil es dann schwer wird wieder etwas zu sanieren.
Das Interview ist 10 Jahre alt. Die Situation hat sich in dieser Zeit wesentlich verschlechtert, die Systeme sind am Kollabieren, was für die Aussagen des jungen Mannes und speziell für die liberale Idee spricht.
Antwort auf So einen libertären würde… von Ludwig Thoma
Libertäre kritisieren Milei…
Libertäre kritisieren Milei für seine Steuererhöhungen und Um-/Neuverschuldung massiv. Erst in einer unlängst erschienen ef-magazin-Ausgabe gab es einen mehrseitigen Artikel mit Kritik an Mileis widersprüchlicher Politik und das ist natürlich ein gefundenes Fressen für jene Libertären, die politischen Aktivismus grundsätzlich für falsch halten.
Antwort auf Libertäre kritisieren Milei… von Oliver Hopfgartner
Die monatliche…
Die monatliche Inflationsrate sank von 25,5 Prozent auf zuletzt ca. 2,1 Prozent im September. Die Jahresinflation ist von 211 Prozent auf ca. 31,8 Prozent (Stand: September 2025) gesunken. Argentinien verzeichnet erstmals seit 14 Jahren wieder einen Haushaltsüberschuss, die Wirtschaft wächst inzwischen wieder mit rund 5 Prozent. Und die Armutsquote, die zu Beginn seiner Amtszeit kurzzeitig auf über 50 Prozent gestiegen war, ist inzwischen auf rund 39 Prozent gefallen – deutlich unter den Ausgangswert.
Natürlich gibt es weiterhin Herausforderungen: Die Armutsquote ist nach wie vor hoch und der Peso steht unter Druck. Man muss aber realistisch bleiben: Jahrzehntelange sozialistische Misswirtschaft lässt sich nicht in zwei Jahren korrigieren.
Für Investoren ergibt sich daraus eine klare Lehre: Finger weg von sozialistisch-etatistisch regierten Staaten. Je mehr Etatismus herrscht, je mehr sich der Staat anmaßt, Unternehmer spielen zu wollen und in die Wirtschaft einzugreifen, desto düsterer ist die ökonomische Lage – und desto unattraktiver wird ein solcher Staat für die Kapitalmärkte.
Dies ein Auszug aus folgendem Artikel, herausgegeben von der Börse München:
https://www.boerse-muenchen.de/news-trends/suedseiten/artikel/vor-den-z…
Aber wie gesagt, es ist nicht sicher ob das alles honoriert wird.
Doch doch ich habe Ihren…
Doch doch ich habe Ihren Text sehr wohl verstanden. Jeder der Ihr Weltbild ablehnt bzw. eine andere Vorstellung von Wirtschaft, Gesellschaft usw. hat wird kurzerhand als "neofeudal, rechtsextrem, faschistisch" (wörtlich) bezeichnet, der nichts weniger als die Demokratie abschaffen will (als ob die "Demokratie" ausschließlich aus Ihrem Weltbild bestehen würde) und der somit als unwürdig befunden wird mit ihm in Dialog zu treten, was Sie natürlich auch nicht müssen.
Dass diese Methoden selbst totalitär-faschistisch und intolerant sind, sehen Sie nicht.
Aber einen radikal Linken bekehren kann niemand und will auch niemand.
Die Dinge werden sich in bester demokratischer Tradition von selbst weisen.
Markus Lobis, Sie sind…
Markus Lobis, Sie sind großartig!
Vielleicht startet Rechtsextremismusempfänglichkeit schon in der Familie, durch autoritäre, kühle Väter also fehlende emotionale Wärme (durch den Vater bzw. den autoritären Elternteil)
Die in"Männlichkeit" und Sexualität verunsicherten Männer sind Ziel Rechter Ideologen und Populisten, welche da eine "Sehnsucht" dieser Männer von "stark sein", ansprechen.
mehr im link:
https://www.deutschlandfunk.de/archaische-maennerbilder-als-kriegstreib…
Das -r e c h t s - ê x t r e…
Das -r e c h t s - ê x t r e m e- Gesindel, hat mit den derzeitigen Landes-(Ver)Treter/Innen, die besten Zulieferer für ihre stetig wachsende Mitglieder-Zahlen ... ...